G20 2017 in Hamburg

  • Nazis mit Hakenkreuzen/Hitlergrüßem und ähnlichen werden auf Demos ständig toleriert.
    Hatte da mal selbst nen Polizisten bei einer Gegendemo drauf angesprochen als ich das gesehen hatte.
    Er meinte er sieht nix. Ja ne is klar.



    Mit dieser Argumentation stellst du dann im Übrigen das Dermonstrationsgrundrecht insgesamt zur Disposition.
    Irgendwas ist halt immer, wenn die Polizei das will.


    Wenn keine direkte Gefahr von etwas ausgeht, ist dies aber erst einmal grundsätzlich zu ertragen, da das Recht auf freie Meinungsäußerung einfach schwerer wiegt, als das Bedürfnis der Polizei alle per Gesichtserkennung zu identifizieren.


    Im konkreten Fall hatten übrigens fast alle Autonome auf Aufforderung ihre Vermummung abgelegt, wie von zig Medien berichtet wurde.
    Die Polizei hat das nicht gestört und ist trotzdem reingegangen.
    Wie gesagt. Vorwand.
    Irgendwas ist immer, wenn die Polizei das will.

  • Ist dann weniger gut gelaufen für die Demonstranten. Dafür ist der Dudde leider bekannt. Ich kann aber auch irgendwie die Polizei verstehen, jedes Jahr am 1. Mai kommen die Bekloppten wieder.


    Trotzdem gibt es niemanden das Recht ganze Straßenzüge zu zerstören und nebenbei Läden zu plündern. Da fehlt die absolute Verhältnismäßigkeit.

  • Der schwarze Block war, ist und wird immer Scheiße bleiben! Keine politische Ausssage und nur auf Gewalt aus. Zu Teilen nahe dran an einer terroristischen Vereinigung, viele schon mittendrin dabei. Terror ohne Ziel und Ideologie. Solange die Linke, angefangen beim linken Flügel der hamburger SPD, sich nicht ernsthaft vom Mob distanzieren und weiterhin an den Mythen und der Folklore um den Kampf um die Hafenstrasse und ehrliche Maidemos festhalten, kann ich sie nichts ernst nehmen. Seit Jahren ist zu beobachten, dass Mai und Schanzenfest zu Krawallevents verkommen. Sich selbst berauschend an sinnfreier Gewalt ohne ideologischen Hintergrund. "Bitte keine Zerstörung unserer Läden wo wir (die gerechten Linken und Robin Hoods) einkaufen".
    Wenn Arschlöcher auf Dächer steigen, um Gehwegplatten oder Mollis runterzuwerfen, dann sollen sie von mir aus mit Wasserwerfern vom Dach gepustet werden. Kein Mitleid mit den Idioten, die mit dem Gerüst zusammengebrochen sind. Wer Böller in das Gesicht von Bullen wirft darf sich nicht über Prellungen beschweren.
    Jeder der Polizei und Rettungskräfte angreift, Gewalt gegen sie als legitim ansieht, billigt oder auch nur mit dem Hinweis "Augen auf bei der Berufswahl" bagatellisiert sollte auf Lebzeiten von allen Notfall- und Rettungslisten der Polizei, Feuerwehr, Notärzte, THW und BW gestrichen werden.


    Wie konnten die Verantwortlichen nur denken, dass man einen Mob in einer Millionenstadt beherrschen könne, in der dieser zum Teil auf Unterschlupf und Unterstützung von von der Justiz verhätschelten militanten Linken zurückgreifen kann? Waren es die erwarteten 8000, die das Ziel ausgegeben hatten die Stadt in Schutt und Asche zu legen oder doch nur 1500? Zum Glück haben nicht wie befürchtet die Kurden, Proerdogans, Antiputinis, Nazis oder Islamisten mitgespielt. Dann hätte man Hamburg wahrscheinlich tatsächlich neu aufbauen müssen.


    Jeder Militär fürchtet die Unberechenbarkeit des Stadtkampfes, der selbst gegen kleinste Feindeinheiten ausdauernd, ermüdend und verlustreich sein kann, aber der hamburger Feierabendsenat meint dies wuppen zu können, weil man den Hafengeburtstag, den Dom (Kirmes), den Hansemarathon oder die Harleydays ausrichtet.


    Der friedliche Marsch des schwarzen Block war vorher zwischen den linken Gruppen abgesprochen, nicht mal auf das Wort friedlich konnte man sich einigen, sonder nur darauf was man nicht angreift - siehe das Interview mit dem Attac-Sprecher. Die Aktion war so durchschaubar. Nachdem man mit Welcome to hell das Spiel begonnen hatte, konnte man doch hoffen von den Ragecops beim "friedlichen" demonstrieren aus der Demo gezogen und niedergeprügelt zu werden zur Helden-Opfer-Legendenbildung.


    Sicher hat die Polizei, wie erwähnt, nicht alles richtig gemacht, z.B. Dudde als Verantwortlichen zu benennen oder Welcome 2 Hell quasi sofort aufzustoppen. Aber nicht die Polizei hat das Ziel ausgegeben Hamburg zu Entglasen.


    Toll fand ich, dass trotz der allenthalben Verkehrsbehinderungen und einem öffentlichen Nahverkehr, der ständig verschiedenste Haltestellen nicht angefahren ist, dem schwarzen Block und "gewaltbereiter Bullen" Tausende auf einer der 30 Demos unterwegs waren. Dies zeigt wie ernst und wichtig das Thema der Bevölkerung ist.


    Wie schon gesagt, der linke, gerechte Kampf ist vorbei. Hafenstrasse nur noch Geschichte.
    Die "Linken" müssen sich meinen Respekt für ihren Kampf erst wieder verdienen. Das fängt damit an sich vom Mob klar zu distanzieren.
    Sonst bleiben sie für mich Kapitalisierungsgegner, die Handyläden ausrauben, um sich dann um die Beute zu streiten.


    Edit /
    Haha, das Staatsfernsehen schaltet ab wo die Polizei dem Staat vorwirft die Polizei in eine Lage manövriert zu haben die sie nicht beherrschen kann. Wo Order gegeben wird der Schutz der G20-Despoten ist vor den Schutz der Bürger zu stellen :thumbup:

  • Die Globalisierungsgegner und Linksradikalen haben sich selbst und ihren politischen Zielen den größtmöglichen Schaden zugefügt.


    Mehr braucht man dazu nicht mehr sagen. Idiotie und hochkriminelles Verhalten. Niemand mit Hirn und Verstand hat Bock auf so eine Scheiße, wie sie dort von einem radikalisierten Teoi G20-Gegnern abgezogen wurde. Völlig krank.

  • Wer sich immer fragt wie auch die hohen Verletztenquoten bei der Polizei zustande kommen.




    http://www.taz.de/!5428147/




    Ein erneuter Gewaltexzess in Hamburg, 130 Polizisten sind verletzt – zum Glück niemand schwer. Wie konnte das passieren? Der Hessische Rundfunk berichtet, dass am Samstag Dutzende hessische Polizisten sich selbst verletzten, als sie mit Tränengas gegen G20-Gegner vorgehen wollten. Dies habe zu Augentränen und -rötungen geführt, so ein Sprecher. Die Verletzten wurden vor Ort behandelt.




    Und das war nur ein "Tränengasvorfall"
    Man darf annehmen, dass es da noch dutzende weitere kleinere gab.





    @John
    Deutlich mehr 90% Der Demonstranten dürften friedlich geblieben sein.
    Jedenfalls alle die man ernst nehmen kann und muss.
    Der Rest...Tja.

  • Ist natürlich bedauerlich wenn sich die "Gemäßigten" nicht von den Extremisten abgrenzen. Trifft leider auf alle Ideologien zu, z.B. Rechte und Muslime.

    Wie willst du das in der Praxis machen? Die Demo verlassen weil ein paar Mit schwarzer Cap und Sonnenbrille dabei sind? Die gibts immer. Ich hab auch Verständnis dafür das man nicht polizeidienstlich erfasst werden möchte. Und meistens bleibt es ja auch ruhig. Wir haben halt jetzt mal das krasse Gegenbeispiel erlebt.


    Aber deswegen sich einschüchtern zu lassen und bei Missständen auf sein Demonstrations- und Versammlungsrecht verzichten? Denke nicht das dies eine Alternative darstellt. Solange sich das System noch als Demokratie und nicht selbst als Polizei- und Überwachungsstaat betitelt (wobei sie sich wohl nie freiwillig selbst demaskieren werden) hat man dazu wohl auch noch die Möglichkeit. Mir grauts wenn ich an die nächsten 50 Jahre denke.

  • Zumindest sollte auch über sowas mehr geredet werden:


    http://www.huffingtonpost.de/f…ncid=engmodushpmg00000006


    Ein Reporter berichtet:


    Zitat

    Wir sind dann gegangen und haben uns in eine beruhigte Zone zurückgezogen. In der Davidstraße an der Ecke Erichstraße an den Landungsbrücken filmten wir die Treibjagd zwischen Polizisten und Protestlern. Als ein Trupp von Beamten in unsere Richtung stürmte, gingen wir hinter einem Baum in Deckung.
    Es waren die gleichen Polizisten, die uns schon vorher mit dem Pfefferspray bedrohten. Doch diesmal machten sie ernst.
    Die Polizistin rief "Fuck the press" und drückt mit ihrem Pfefferspray ab

  • Sorry, aber das glaube ich ohne Belege nicht. Möchte ich erstmal wissen, wer diese vermeintlichen "Journalisten" denn waren. Genauso wie dieser skurrile Anwaltsverein, der direkt bereit steht, um vermeintliche "Übergriffe" der Polizei anzukreiden.


    Ich habe eher die Vermutung, dass Linksextreme Kreise versuchen die Staatsmacht über mehrere Ebenen (faktisch (Straße), medial und juristisch) zu diskreditieren und zu versuchen die Deutungshoheit zu erlangen. Wird ihnen aber nicht gelingen.


    Der normale Bürger hat schlichtweg kein Verständnis für so ne sinnlose Zerstörungswut und Gewaltorgie einiger Berufsbekloppter.


    Eigentlich hätte man sich über Trumps Skandalpolitik unterhalten müssen, anstatt dessen bleiben die brennenden Autos von Tante Erna und Max Mustermann in Erinnerung. Was ein epic fail.

  • Wer sich immer fragt wie auch die hohen Verletztenquoten bei der Polizei zustande kommen.

    @Twiggels - bin gerade am Überlegen was ich Dir entgegnen muss, um mir eine dreiwöchige Sperre einzufangen. @Mods - könnte man die in meinen Urlaub legen?


    Vielleicht sieht der Komiker es ja anders, wenn mal "die Läden geplündert und zerstört werden wo der Herr selbst einzukaufen pflegt" oder sein Auto angezündet wird.
    Ja Reportern wurden Akkreditierungen entzogen. Das muss untersucht werden. Es wurden aber auch z.B. bei Italienern bei ihrer Abreise falsche Papiere, ua. Presseausweise gefunden und teilweise war das Verhalten der Polizei nicht korrekt. Aber ich bin durch die Konfliktzone nach Hause gefahren und wurde nicht von der Polizei angegriffen, obwohl es links und rechts brannte und die Polizei recht angespannt wirkte. Mag daran liegen, dass ich nicht vermummt war oder einen Molli in der Hand hatte. Mir wurde sogar freundlich von irgendwelchen süddeutschen Polizisten auf die Frage geantwortet, ob der Rest des Weges sicher sei. Antwort mit dem Fahrrad wohl ja....


    @Flavius - nicht einschüchtern lassen und weiterhin demonstrieren, so wie es zehntausende in Hamburg gemacht haben, trotz Schlafmangels angesichts der Übernachtungsproblematik. Wenn der Schwarze Block mitmarschiert kann man demonstrativ von diesem zurücktreten oder auspfeifen.

  • @John In dem skurilen Anwaltsverein ist der SPD OberBürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz, Mitglied.



    http://www.n-tv.de/politik/Pol…lich-article19920235.html


    Jaja. Alles dubiose linke Terroristen die Lügen in Pressekonferenzen.
    Oder vielleicht sagen sie einfach die Wahrheit.



    Es gibt nicht nur einen Bericht über Übergriffe der Polizei auf Reporter bzw. deren Behinderung.


    Ansonsten Musste nicht glauben.
    Der Mann hat allerdings selbst in zig internationalen Qualitätsmedien, vor allen Bilder, veröffentlicht und hat Krisengebietserfahrung. --> Flo Smith
    Nebenbei ist er Mitglied bei Reporter ohne Grenzen wo dieser Bericht sicher auch in die Lagebeurteilung in Deutschland eingehen wird.





    edit:
    @Likedeeler
    Es fällt dir sicher was ein.


    Ich finde es aber durchaus eine Bermerkung wert, dass die hohen Verletztenzahlen bei der Polizei mit denen stets ordentlich Stimmung gemacht wird, eben auch häufig durch eigenes Verschulden zustande kommen indem man in internationalen Konflikten nach Genfer Konvention verbotene chemische Kampfstoffe irrtümlicherweise mal wieder falsch versprüht.



    Aber wenn du meinst, dass eine allgegenwärtige einseitige Stimmungsmache ala "500 Polizisten bei G20 verletzt!"
    besser ist, dann ist das wohl so.




    edit 2: @Likedeeler
    Ansonsten trifft das glaube ich einigermaßen meine Gedanken wenn ich mal wieder angegriffen werde ob hier aus "Die Polizei ist toll und was machste wenn dein Auto angezündet wird!" oder bei FB aus der konträren Sicht19756757_1470581776356588_5818990992310142763_n.png

  • Sorry, aber das glaube ich ohne Belege nicht. Möchte ich erstmal wissen, wer diese vermeintlichen "Journalisten" denn waren. Genauso wie dieser skurrile Anwaltsverein, der direkt bereit steht, um vermeintliche "Übergriffe" der Polizei anzukreiden.


    Ich habe eher die Vermutung, dass Linksextreme Kreise versuchen die Staatsmacht über mehrere Ebenen (faktisch (Straße), medial und juristisch) zu diskreditieren und zu versuchen die Deutungshoheit zu erlangen. Wird ihnen aber nicht gelingen.

    Dein Glaube in den Rechtsstaat und seine Gesetzestreue kann wohl nur durch eine persönliche Erfahrung erschüttert werden. Ich halte das für etwas naiv und "blauäugig" nur an die Aussagen einer Seite zu vertrauen und das andere als Nonsens (sry Nonsens) abzustempeln. Glaubst du den für die Vorfälle, in welcher die Staatsmacht ihre eigenen Gesetze bricht, gibt es keine Belege, Zeugen usw.? Für mich ist das durchaus glaubwürdig. Ich denke nicht das die Leute sich das ausgedacht haben und/oder lügen. Ich habe selbst so einiges erlebt auf Demos - Polizisten die als erstes Pflastersteine rausreißen um eine geplante Eskalation beizuführen usw. Und wir reden hier nicht von der Straßenschlacht gegen den "schwarzen Block - sondern von den in der Mehrzahl friedlichen Demonstranten die die Willkür und Repressalien erlebt haben.




    Aber ich bin durch die Konfliktzone nach Hause gefahren und wurde nicht von der Polizei angegriffen, obwohl es links und rechts brannte und die Polizei recht angespannt wirkte. Mag daran liegen, dass ich nicht vermummt war oder einen Molli in der Hand hatte. Mir wurde sogar freundlich von irgendwelchen süddeutschen Polizisten auf die Frage geantwortet, ob der Rest des Weges sicher sei. Antwort mit dem Fahrrad wohl ja....

    Na dann haste ja Glück gehabt und bist sicher zu Hause angekommen.
    Für die An- und Einwohner tut es mir wirklich leid. Da hat dann auch nicht jeder gleich den Cash um die Schäden zu beheben.

  • Um nicht nur immer eine Seite zu bedienen:


    Die gewalttätigen Ausschreitungen in in Hamburg
    verurteile ich auf das Schärfste. Diese Gewaltexzesse sind keine
    Protestform, sondern brutale und sinnlose Zerstörung, die auf dem Rücken
    der Polizisteninnen und Polizisten und der Anwohnerinnen und Anwohner
    ausgetragen wird. Das Anzünden von Autos und Barrikaden, das Einschlagen
    von Fensterscheiben, das Plündern von Geschäften, ist weder
    revolutionär noch systemkritisch - es ist schlicht kriminell,
    gemeingefährlich und verantwortungslos und muss als solches konsequent
    strafrechtlich verfolgt werden. Die Gewalttäter haben gestern bewusst
    Menschenleben in Gefahr gebracht. Sie haben kein inhaltliches Anliegen
    und dürfen mit ihren sinnlosen Gewalttaten nicht den friedlichen und
    notwendigen Protest für Klimaschutz und globale Gerechtigkeit
    diskreditieren.


    Ich danke der Polizei und allen
    Rettungskräften für ihren Einsatz und wünschen allen verletzten
    Polizistinnen und Polizisten und Rettungskräften eine schnelle und
    vollständige Genesung.



    Original von Cem und Katrin
    http://www.gruene.de/ueber-uns…-g20-ausschreitungen.html

  • Ich möchte mal einen Gedanken anregen:


    Erinnert sich jemand noch an die Montagsdemos von 1989 von "Wir sind das Volk" bis "Wir sind ein Volk"? Ich behaupte jetzt einfach mal, Volkspolizei und Staat waren damals sehr viel repressiver und weniger auf Deeskalation aus als heute. Trotzdem kam es weder in Leipzig noch in Berlin zu derartigen Exzessen. Meine Vermutung: das liegt daran, dass es dort keine kriminellen Versuche gab, einen "March to hell" zu veranstalten und sich unter den Demonstranten kein Schwarzer Block aufgeführt hat, als wären sie im rechtsfreien Raum. Jeder wusste damals wofür er auf die Straße ging, im Gegensatz zu heute, darf man vermuten...


    Daraus schließe ich, dass die Verantwortung für diese beispiellose Gewalteskalation definitiv bei den Organisatoren und Vorbereitern der Linksradikalen liegen, die von Anfsng an genau das erreichen wollten. Die Vorwürfe und Unterstellungen gegenüber den abgeordneten Polizeikräften erscheinen mir hingegen grotesk verzerrt und ähnlich plausibel, wie die Argumente der Reichsbürgerbewegung, nur eben diesmal aus dem linksexrtremen Spektrum. Da wird alles mögliche behauptet, nur um dem Staat an den Karren zu pissen und das linksextreme Fehlverhalten irgendwie zu legitimieren.

  • 1990 stand der Staat in den Nebenstraßen und hat nix gemacht.
    Hat die Menschen gewähren lassen obwohl sicherlich irgendwie gegen DDR Recht verstoßen wurde.



    Die Vopo war auch nicht ausgerüstet wird ein Stormtrooper und ist mal vorsorglich reingegangen und hat die Volksverräter und Asozialen zerstreut.


    Warum nicht?
    Der Staat hätte sofort eingegriffen!, wenn es grünes Licht/Marschbefehl aus Moskau gegeben hätte. Wenn das weltolitische Klima ein anderes gewesen wäre.
    Der Staat hätte eingegriffen, wenn er nicht bankrott in jeder Hinsicht gewesen wäre.
    Dann wäre das Blut auf den Straßen geflossen wie in den 50er Jahren.



    Aber ja.
    Die Anzahl gewaltbereiter/gewaltsuchender Demonstrant 1990 kann ebenso als wesentlich geringer eingestuft werden.


    UNd natürlich hätte es auch in Hamburg wesentlich weniger bis keine Vorfälle bei der Polizei und co gegeben, wenn da nur eigenheimbesitzende CDU Wähler mitmarschiert wären. (wobei Stuttgart21 da son bischen auch ein Gegenbeispiel ist)


    Das eine bedingt das Andere.
    Ich erwarte allerdings von der Polizei, dass sie auch unter Druck verfassungemäß garantierte Menschenrechte gewährt und durchsetzt. Dafür ist sie da.
    Wenn sie da anfängt diese selbst zu brechen/zu übertreten stellt sie ihre Legitimität und die des Staates in Frage. DIe Aufgabe des Bürgers ist dabei in meinen Augen wachsam zu sein und auf Missstände hinzuweisen, denn nur so verschwinden sie und nur so werden Menschen wie Dudde nicht mit derartigen Aufgaben betreut von der Politik.





    Und natürlich erwarte ich acuh von Demonstranten, dass sie sich an die Gesetzte halten.
    Der Gesetzesbruch des Einen legitimiert aber nicht den VErfasungsbruch/die Missachtung von Menschenrechten des Anderen.
    Und auch legitimieren die Aktionen der Polizei nciht die Eskalation der GEwalt bei den Demonstranten.


    Zumindest nicht bis die Bedingungen des Artikels 20 GG erfüllt sind.
    Aber da sind wir noch lange nicht.

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