G20 2017 in Hamburg

  • Ihr lest nicht was ich schreibe, oder? Ihr lest nur meinen Namen und wisst wo Ihr mich einordnen müsst, richtig? Es ist egal wie ich meine Sätze formuliere, Ihr lest nur "Staatsmacht", "exzessive Gewalt", "Tötungsabsicht", etc. etc.


    Nonsens. Ich habe geschrieben, dass ich hier das Recht auf Selbstverteidigung als legitimes Mittel betrachte, dass nicht der Tod eines Steinewerfers im Vordergrund steht, sondern die Tatsache, dass er keine Steine, Molotow-Cocktails oder Sprengmittel auf Beamte werfen kann, dass die Gewalt nicht wie immer behauptet vom Staat aus eskaliert, sondern durch einzelne Individuen im Demonstrationszug ausgeht, ob nun durch aktive Taten wie das Werfen von Gegenständen oder das vorsätzliche Ignorieren von Anweisungen der Polizei bzw. dem vorsätzlichen Bruch des Rechts. Aber wie gesagt, Euch interessieren die Aussagen nicht, die Betonung, die Formulierung, und so weiter ....


    Ihr provoziert, und das macht Ihr seit mindestens Februar. Ich verweise da auf FL-Interna und den Bundeswehr-Thread. Objektives und Argumentatives Diskutieren ist mit Euch nicht mehr möglich. Und daran gebe ich Euch die Schuld. Ihr macht das Forum nutzlos.


    Wie ich im letzten Post schrieb; es ist sinnlos mit Euch zu reden, und ich ärgere mich, dass ich das vergessen hatte, bevor ich mich in diesem Thema äußerte. Aber egal, ich überlasse Euch dann Eurem Diskussionsfluss, da wird sicher was sehr viel konstruktiveres rauskommen, als es in den letzten Beiträgen der Fall war ....

  • Mal ein Ratschlag an alle Diskutanten hier: Keep calm and carry on.


    Jeder darf sich mal selbst an die Nase fassen, kurz in sich gehen und sich dann gern wieder konstruktiv äußern. Versucht argumentativ euren Standpunkt hervorzuheben, seht von Provokationen ab und vor allem lasst Beleidigungen jedweder Art. Wir zeichneten uns bisher als reifes Forum aus. Also Jungs, lasst uns Contenance wahren.


    PS: Ich hatte die Tage bereits überlegt, einen Thread zum Thema G 20 zu eröffnen. Es war mir dann zu explosiv. Unser Pirat hat sich dann getraut. Im Endeffekt haben wir seit langem mal wieder eine aufregende, zum Teil hitzige Diskussion. Persönlich finde ich es sehr interessant, aber eben nur zu einem gewissen Punkt. Wir sind ja nicht selbst in Hamburg. Weitermachen!

  • Ihr lest nicht was ich schreibe, oder? Ihr lest nur meinen Namen und wisst wo Ihr mich einordnen müsst, richtig? Es ist egal wie ich meine Sätze formuliere, Ihr lest nur "Staatsmacht", "exzessive Gewalt", "Tötungsabsicht", etc. etc.


    Jeder darf seine Meinung vertreten, die Beitrage der anderen frei interpretieren und selbst ein bisschen provozieren gehört zu einer hitzigen Diskussion dazu.


    Dass es möglicherweise ein Verstoß gegen die Forenregeln ist mag sein, der zu verachtende Beitrag wiegt aus meiner Sicht jedoch schwerer.


    Beleidigungen hingegen sind ein No-Go und können nicht toleriert werden. Bewusste Beleidigungen in die eigenen Beiträge mit einzubauen würde in letzter Konsequenz bedeuten dich als wertvolles Mitglied unseres Forum zu verlieren.

  • Ist das eine Drohung? Echt jetzt? Lies was Du da selbst zitiert hast, dann weißt Du worauf ich abzielte. Twiggels schrieb nicht nur indirekt, dass es die eigene Schuld der Polizisten ist, wenn sie von Steinewerfern verletzt werden. Ist das für Euch hinnehmbar? Für mich nicht, ihn darauf hinzuweisen ist notwendig, denn Ihr macht das offenbar nicht.

  • Beleidigungen werden nicht toleriert, Rechtfertigungen sind zumindest an dieser Stelle hier Fehl am Platz.


    Kritik an der Moderation ist zulässig aber ebenfalls NICHT an dieser Stelle.


    ---------------


    Hier ab jetzt bitte nur zum Thema und frei von jeglichem Verstoß gegen die Forenregeln.

  • entfernt by Fairas


    Das Polizisten mit dem Beruf auch gleichzeitig Gefahrensituationen akzeptieren ist klar Flavius. Aber Demonstranten die sich nicht klar vom offensichtlich Gewaltbereiten schwarzen Block abgrenzen akzeptieren ebenso die damit einhergehende Gefahr von den Reaktionen der Polizei betroffen zu sein.


    Ist eine beidseitige Sache, und das Polizisten im Gefahrenfall auch zur Dienstwaffe greifen dürfen um sich zu wehren oder die Situation mit Warnschüssen zu entschärfen sehe Ich ähnlich. Ein gut gezielter Stein oder ne Bierflasche können potentiell nen Schädel knacken, da ist das keine Überreaktion in meinen Augen.


    Gruß

  • Ist die Hamburger Linie, die bewusst nicht auf Deeskalation setzt zu befürworten? Sicherlich nicht. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man das allgemeine Gefahrenpotenzial deutlich senken. Das kommt dann auch den Damen und Herren von der Polizei zu gute.


    Aber das bedeutet nicht, dass das Werfen von Pflastersteinen auch nur im Ansatz toleriert werden darf. Dazu noch die Ansage der Organisatoren des Protestes sich nicht von Gewalt zu distanzieren. Und wir müssen ja nicht so tun als ginge es vielen aus dem schwarzen Block um politischen Protest. Da gibt es genügend die wie Hooligans es einfach nur geil finden Krawall zu machen. Das willkürliche Anzünden von Autos, weit weg von Jedem Gipfeltreffen, zeigt das die keinerlei Solidarität mit ihren Mitmenschen haben. "Lass uns den Fiat dort drüben anzünden, damit zeigen wir es denen da oben so richtig."


    https://twitter.com/InfosFranc…status/883242861923323905



    Sie hätten ja auch einfach ihre Vermummung abnehmen können, (oder gar nicht erst aufziehen, ist ja jetzt nichts neues das Vermummung bei Demonstrationen verboten ist).


    Schusswaffengebrauch kann angemessen sein, aber in solchen chaotischen Situationen wäre ich damit sehr vorsichtig.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Den Gipfel bewusst nach Hamburg bringen heißt auch den Protest bewusst nach Hamburg bringen. Jetzt auf alles und jeden mit der ganzen Staatsmacht draufzukloppen scheint mir da nicht die beste Lösung.


    Jetzt da der Gipfel läuft lässt sich am Konzept nicht mehr viel ändern.


    Im Nachhinein wäre politische Verantwortung wichtig. Sprich am besten treten erstmal alle geschlossen zurück die sich diesen Schwachsinn ausgedacht haben (Olaf Scholz beispielsweise).


    Bei den Veranstaltern der Demonstrationen könnte geprüft werden ob Aufruf und Toleranz zu/von Gewalt strafrechtliche Konsequenzen haben kann.

  • Woha, hier geht es ja zur Sache.


    Eine Frage an Fairas, Twiggels und Co. wie würdet ihr reagieren wenn hier nicht 8.000 gewaltbereite Linksextremisten sondern 8.000 gewaltbereite Rechtsextremisten Hamburg in ein Bürgerkriegsgebiet verwandeln würden? Ihr würdet Zeter und Mordio schreien und nach extremsten Mitteln verlangen.
    Hier sind es aber Linksextremisten. Also muss es ja die Schuld der Polizei sein?


    Das Bild ist vom Twitteracount der Hamburger Polizei bitte mal HIER drauf klicken, führt direkt zur Meldung.


    Da wurden Polizisten durch Lagen von Schutzkleidung und verstärkten Hartplastepanzern so getroffen das die Kugeln 1 cm tief ins Fleisch geht und erst am Knochen hängen bleibt. Bei Teffern an Hals und Kopf, trotz Schutzkleidung, führt das zu schwersten Verletzungen oder gleich zum Tod.
    Das sind Stahlkugeln die aus Zwillen abgeschossen werden die soetwas anrichten.
    Menschen die solche Waffen benutzen sind keine Demonstranten, keine Aktivisten, es sind gemeine Mörder.

    Wenn ich in einer Polizei Hundertschaft bin, ist das natürlich ein Berufsrisiko. Was denn sonst?

    Wenn ich dann sowas lese ist das einfach Menschenverachtend. Nein es DARF kein Berufsrisiko sein von "Demonstranten" mit Stahlkugeln abgeschossen oder mit Molotov Cocktails angezündet zu werden, egal ob Polizist, Anwohner oder Politiker.


    Wenn sich einige Foristen dann in menschenverachtender Form über die Polizei lustig machen und als Arschloch tituliert werden, dann wird dennen mit der Sperrung gedroht die das Arschloch ein Arschloch nannten? Saubere Moderation.


    Weiterhin, wie will man auf Menschen die bereit sind anderen schwere Verletzungen zuzufügen oder sie gar zu töten - nur weil sie eine Uniform tragen, bitte deeskalierend wirken? Wie soll das funktionieren? Ich bitte um Aufklärung.
    Links, Rechts, Islamist, vollkommen egal. Mit Extrimisten, egal welcher Farbe, Ideologie oder Gruppe KANN man ab einem bestimmten Punkt nicht mehr reden oder verhandeln - nur noch handeln. Und das macht die Hamburger Polizei bisher gut. Es sind kaum Unbeteiligte verletzt worden sondern fast nur die Schlägertruppen vom schwarzen Block und leider auch Polizisten. Ich ziehe meinen Hut vor der Polizei.


    Weiterhin, wenn auf einer konserativen Demo von sagen wir mal 5.000 normalen Leuten, 100 klar erkennbare Rechtsradikale ausgemacht werden, dann wird die Demo in der Regel in die Rechte Ecke gestellt und abgekanzelt. Wenn aber bei einem Demozug von 10.000 Menschen, 1.000 Linksextremisten, mitlaufen - dann darf man nicht alle in einen Topf werfen? Warum den eigentlich nicht?


    Ich habe vor einigen Jahren hier mit einigen (vor allem Twiggels und John) böse Diskussionen z.B. darüber geführt das Programme die gegen den Linksextremismus ausgerichtet waren von der SPD Ministerin Manuela Schwesig mit den Worten: "Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem", eingestellt wurden. Es gibt keinerlei Programme mehr die sich an Aussteiger aus dem Linken Spektrum richten. Dafür hieß es dann wieder: "Rechte Ecke". Es wäre gesunder Menschenverstand gewesen diese weiter laufen zu lassen.
    Ich fände Konsequenzen nach dem Gipfel in Hamburg gut. Aber nicht für Scholz und Co. Vielleicht könnte man Schwesig aus ihrem neuen Posten als Ministerpräsidentin wieder entfernen und wegen Förderung von Terrorismus anklagen.
    Den nichts anderes passiert gerade in Hamburg.


    Beste Grüße


    TauPandur


    P.S.: Einige Meinungen hier, würden gut zu linksunten.indymedia passen, um so schlimmer wenn sie von der Moderation dann noch gedeckt werden.

  • Mir fällt aber der Name nich mehr ein ....

    Heiligendamm. War aber G8. Das Argument, dass bei G20 nunmal mehr Delegationen samt zugehörigen Rattenschwanz auftauchen, und man daher eine andere Infrastruktur braucht, leuchtet aber ein. ;)

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Es sind keine 8.000 gewaltbereite Linksextremisten bisher aufgetaucht.

    Hast du sie gezählt?

    Bislang sichern rund 20.000 Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet das Treffen der Staats- und Regierungschefs. Die Polizei geht davon aus, dass 8000 gewaltbereite Autonome in der Stadt sind. Der größte Demozug mit bis zu 100.000 Teilnehmern wird für Samstag erwartet.


    Leider lassen sich hier keine Twitter-Nachrichten einbinden (bzw. ich weiss nicht wie). Meine Highlights:



    Ca. 500 Personen werfen gem. Meldung Steine auf Einsatzkräfte im Bereich St.Pauli. Auch im Schanzenviertel sind Störer

    Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, 500 Personen (das ist die untere Grenze für das was beim Militär als militärischer Großverband betrachtet wird) werfen gezielt und konzentriert Steine auf Polizisten. In anderen Ländern wären sie schon längst zur Brei gehauen oder erschossen worden. Wie gehabt, die Polizei agiert hier vorbildlich.
    Wie will man bei solchen "Demonstranten" deskalieren? Was wäre den in anderen Ländern mit 500 Steinewerfern passiert, Frankreich zum Beispiel?



    Lasst unsere Kollegen im Schulterblatt in Ruhe!! Wir kommen zum Helfen!!!

    Die Feuerwehr und auch die Rettungsdienste (insb. Rettungswagen) werden z.B. lt. Welt Liveticker immer wieder angegriffen.



    Zitat von Welt Newsticker 17:45

    Polizisten mit Eisenstange Helm zertrümmert - schwerste Verletzungen
    Einem Hamburger Polizisten ist nach Informationen der WELT mit einer Eisenstange der Helm zertrümmert worden. Er erlitt einen Schädelbruch.

    Die Polizei bestätigt das IMO (Tweet vor einer Stunde) nicht.


    ---

    Welcher Vollhorst lässt da eigentlich sein Auto stehen? Ich würde das während dem Gipfel irgendwo im Umland parken und alle nötigen Fahrten mit dem Taxi erledigen. Ist immer noch günstiger als ein neues Auto.

    Ich muss dieses Zitat von der ersten Seite nochmal aufgreifen. Durch diese ist ja eine Debatte über die Größe Hamburgs und die Parkmöglichkeiten in einer Großstadt entstanden. Dabei ist es die falsche Frage, die Frage müsste lauten: "Welcher Vollhorst bezeichnet Menschen die ihr Auto in ihrem Wohngebiet parken als Vollhorst?" Immerhin haben sie das Recht zu erwarten das Ihre Autos nicht angezündet und die Personen die dies versuchen empfindlich sanktioniert werden. Aber statt sich über die Brandstifter aufzuregen wird hier von einigen über die Anwohner gelacht.
    Die Menschen haben schon nicht in den "Risikobereichen" geparkt, viele andere waren und sind wegen der G20 fürs parken gesperrt. Das Problem ist doch das diese Verrückten durch die ganze Stadt ziehen und alles anzünden was sie finden können. Es gibt keine "sicheren" Zonen.
    Wenn ich mir die (unteren) Mittelklasseautos so anschaue die da brennen - da hat es wohl genau die richtigen getroffen. Menschen die ein Jahresnettogehalt für ein Auto ausgeben mussten mit dem sie zur Arbeit oder zu Verwandten etc. fahren wollten. Ein großer und vollkommen gerechtfertigter Schlag gegen den Kapitalismus.


    Beste Grüße


    TauPandur


    P.S.: Ich empfand es schon als Kapitulation vor der linken Sturmtrupps als die in Hamburg befindlichen Bundeswehrsoldaten angewiesen wurden keine Uniform mehr zu tragen. Wäre mir das zu meiner aktiven Dienstzeit passiert, dann hätte ich mich beschwert. Hätte dies nichts genutzt hätte ich sie für immer ausgezogen.

  • In Interviews von gestern und heute haben Polizeisprecher und Innensenator geschätzte Zahlen an gewaltbereiten Demonstranten genannt, die weit unter 8.000 liegen.


    Die Zahl 8.000 selber war eine Vermutung von VOR Beginn der Demonstrationen. Kann natürlich passieren dass da im Laufe des morgigen Tages noch ein paar weitere tausend auftauchen aber ist dann doch eher unwahrscheinlich.

  • Mitlerweile sind laut Polizei 196 Polizisten z.T. schwer verletzt worden.


    ---


    Ich finde es ist angebracht auch mal was positives über die G20 zu sagen, bzw. über den Protest zur G20.
    Eine wirklich gute und gewaltlose Aktion die viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte:



    Man stelle sich mal vor, statt lauter randalierenden Irren wäre ein Zug grauer Zombies/Menschen durch die Stadt gezogen. Oder noch viel mehr Menschen würden friedliche protestieren. Solche Aktionen wie oben im Video sind absolut unterstützenswert.
    Die linksradikalen die sich Straßenschlachten liefern und die Existenz anderer Menschen zerstören lenken von den wirklich guten Aktionen ab, diese bekommen dann 0 Medienaufmerksamkeit obwohl sie diese wirklich dringend brauchen könnten.


    Noch 2 Bilder Merkel/Trump die wirklich mehr sagen als 1000 Worte:
    [spoil]

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    Beste Grüße


    TauPandur

  • Demonstranten kann man die eigentlich nicht nennen, das ist eine Gruppe von Gewalttätern, die ähnlich wie Hooligans gestrickt sind und nur die Zerstörung von Eigentum und die Körperverletzung anderer Menschen suchen und das zu jedem sich bietenden Anlass.


    Die Hauptschuld sehe ich auf Seiten der Politik, die mit Hamburg eine völlig falsche Location für diese bescheuerte Veranstaltung ausgesucht hat. Hoffentlich werden die Verantwortlichen da heran gezogen, allen voran natürlich auch die Kanzlerin.


    Mit dem Vermummungsgebot ist das so eine Sache. Das wird immer wieder als Hauptgrund für Eskalation hervor geholt, dabei frage ich mich allerdings, weshalb das nur für die eine Seite gilt. Wer schon mal unverschuldet mit Polizisten in voller Montur stress hatte, der weiß wie schwierig es ist, an Namen zu kommen.

  • Ich finde diesen ganzen Gipfelwahnsinn (in jeder Hinsicht) einfach nur noch krank. :blöd:
    Was soll das alles überhaupt ? Eine komplette Stadt wird lahmgelegt, gefühlt die ganze Polizei des Landes muss aufgefahren werden, irgend welche Idioten haben nichts besseres zu tun als zu randalieren usw. usw. Und was kommt am Ende rum außer Millionen Kosten und ein paar schicke Photos für die Beteiligten ? Richtig GAR NICHTS !
    Die Politiker labern sich gegenseitig ne Kante an Sack, gehen schick Essen und in die Oper und das wars. Keine Beschlüsse keine konkreten Maßnahmen, nichts aber rein gar nichts VERBINDLICHES.


    Vieleicht sollte jemand diesen Politikhanseln, die offenbar alle aus "Neuland" kommen, mal mitteilen das wir im 21. Jarhundert leben. Da gibt es so schicke Sachen wie Videokonferenzen usw. da kann dann jeder bequem von zuhause aus mitlabern und wir können uns diesen Gipfelkäse sparen.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Na dann hat die Polizei doch alles richtig gemacht.
    Den Kessel schön zum überkochen gebracht, damit der Bürger sich über die Trottel aufregen können die Steine schmeißen.


    Und willkommen in der Utopie und der Verabschiedung von der Realität, wenn die Beschreibung der Realität menschenverachtend ist.

    Zitat von Taupandur

    Weiterhin, wie will man auf Menschen die bereit sind anderen schwere Verletzungen zuzufügen oder sie gar zu töten - nur weil sie eine Uniform tragen, bitte deeskalierend wirken? Wie soll das funktionieren? Ich bitte um Aufklärung.


    Also dafür gibt es Studiengänge und viele Veröffentlichungen und erprobte Strategien. Ich bin da kein Fachmann für. Aber die gibt es. Erst recht bei der Polizei. AUch gehst du vom Ende aus, nicht von Anfang. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Der Vorlauf war alles andere als unausweichlich.
    Und ja, deeskalierung dient in meinen Augen durchaus auch dem Schutz der Polizisten, wie eine konsequqente Friedenspolitik der Sicherheit von Soldaten dient.


    Aus schwarzer Block Perspektive:
    Auch Polizisten sind bereit anderen schwere Verletzungen zuzufügen oder sie teilweise gar zu töten.
    Wie soll man mit denen verhandeln? So aus Protestierersicht, hört man da immer von Polizisten die sich eine "gute Jagd"/"gutes Prügeln"...etc. wünschen und die sich dann sehr häufig dadurch "verletzten", dass sie ihre Hand blutig prügeln und sich gegenseitig ihr Kampfgas in die Augen sprühen.



    Und wie soll man mit Putin verhandeln oder irgendwen, gell? . Alles Unmenschen. Alles der Feind. Muss gewaltsam aus dem Wege geschafft werden. Eskalation! Dann bekommt man schon die Bilder wie sich der Feind aufführt. Auf beiden Seiten. :thumbdown:
    Und alle freuen sich, dass sie Opfer sind.
    Die Konservativen wählen dann die personifizierte Sicherheit Merkel.
    Die Autonomen, tja die verabschieden sich noch ein bischen weiter aus unserem Staatswesen.



    http://www.zeit.de/politik/deu…r.ref.zeitde.share.link.x

  • In Ägypten hat der letzte Demonstrationszug gegen Sisi die Demonstranten schließlich mind. 800 Tote gekostet.

    Gott sei dank sind wir nicht in Ägypten und Tote sind eine traurige Ausnahme und nicht die Regel.


    Die Autonomen, tja die verabschieden sich noch ein bischen weiter aus unserem Staatswesen.

    Ja, die armen Autonomen werden regelrecht zum randalieren gezwungen. :facepalm:

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Zitat von Mder1

    Ja, die armen Autonomen werden regelrecht zum randalieren gezwungen.



    Es wird ihnen jedenfalls sehr einfach gemacht auch möglichst noch viele Sympathisanten auf ihre Seite zu bekommen und das Vorgehen vor sich selbst zu rechtfertigen.
    "Ja jetzt müssen wir ja um das verfassungsfeindliche Vorgehen der Polizei nicht einfach zu schlucken"

  • Musst du auch nicht.
    Dann musst du dich aber auch nicht wundern wenn die Sache eskaliert und die anzahl der Leute die sich zu einem Anschlag auf "verfassungsfeindlich agierende Truppen des Unterdrückungssystems" (ungefähre Wahrnehmung bei den Autonomen) verabreden, stark ansteigt, ebenso wie die Gewalt.


    Du lieferst ihnen Gründe. Sie liefern der Polizei Gründe. Und am Ende brennt die Stadt.
    Schließlich verteidigen sich nur alle, gell?


    Ich habe ansonsten kein Verständnis dafür, wenn die Polizei das Versammlungsrecht mit echt fadenscheinigen Aktionen einschränkt wo sie nur kann, oder mal so prophylaktisch ordentlich mit Wasserwerfern in eine bis zu diesem Zeitpunkt friedliche Demo reinhält, weil da einige noch Tücher vor dem Gesicht haben und nachdem viele diese Tücher abgenommen hatten und die Demonstration so stoppt.
    Likedeeler hats ja sinngemäß angekündigt:
    "Die Demo ist genehmigt ohne Auflagen: Die Polizei hat also nicht vor sie weit kommen zu lassen."


    Ist ja normalerweise auch nicht so bei anderen Demos, dass ein paar Vermummte zur gewaltsamen Demozerschlagung führen , da das Demonstrationsrecht einfach schwerer wiegt.
    Auf einmal stellen in Hamburg dann aber einzelne Vermummte die ganzue Demo in Frage. Ja ne is klar.



    DAs Demonstrationsrecht ist übrigens ein Menschenrecht.
    Es ist in der Verfassung.
    Das Vermummungsverbot ist ein durch CDU/CSU/FDP unter Kohl verabschiedetes Gesetz gerichtet gegen den (Zitat Kohl): "Pöbel"

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