The Long Dark

  • Ich hab am Freitag 20 Euro bezahlt :(


    EDIT


    Hab jetzt schon 50 Tage überlebt :)


    Bin aktuell in der Küstenregion, finde da lauter Dinge die ich in meinen bisherigen Regionen (Rätselsee, Trostloses Marschland) nie gefunden habe, z.B. Tee, Kaffee, Salzcracker und Feuerstahl.

  • Kommt mit das nur so vor oder haben die gefrorenen Leichen immer nur Müll dabei? Hatte bisher einmal ne Leiche die ne bessere Jacke hatte als die mit der ich gestartet bin. alles andere war Müll der sofort zu Stoff verarbeitete wurde

    Es kommt Dir nur so vor oder Du hattest einfach Pech bisher.
    Es gibt so einige Leichen, die haben richtige Schätze bei sich: Gewehre und Munition, Inuitschuhe oder einen Expeditionsparka; man muß die nur finden.
    Und selbst wenn es nur ein schimmeliger Müsliriegel ist, Krähenfedern sammeln lohnt sich allemal, wenn man mal mit Pfeil und Bogen losziehen möchte.


    Coastal Highway ist zum sammeln super, was Wölfe und anderes Getier betrifft, der worst case. Ich denke, das macht auch mit den Reiz des Spieles aus; jede Region spielt sich anders.
    Warte mal ab, bis Du in Pleasant Valley bist. Zwei Posts über mir noch angegeben, wie toll deine Klamotten sind und wie "warm" das Wetter ist..... :P

  • @Fairas - so kann man das nicht sehen. Irgendwie kauft man immer zum falschen Zeitpunkt. Aber solange man unter dem Vollpreis liegt oder die gespielte Stundenzeit über dem Kaufpreis, also der Stundenpreis unter einen Euro fällt, ist alles gut!


    Jepp, Coastal Highway hat die höchste Wolfskopfdichte pro gefundenen Schokoriegel. :D
    Hehe, in Pleasant Valley war ich jetzt auch wieder länger als gewollt. Wurde dort mal wieder vom Zu-Hause-ist-es-auch-schön-Wetter aufgehalten. Ich habe dort zum Übergang nach Timberwolf für den Rückweg ein Depot angelegt, um gleich mal im Notfall ne Sturmwoche überstehen zu können.
    Ich dachte ich kenne die Karte vollständig, habe nun aber doch noch was neues entdeckt- Skeeter-Dingsbumms + in der Nähe liegender "Gold"Höhle.
    Der angeschossene Bär oder sein Bruder hat auch wieder vorbeigeschaut und mir die Zunge rausgestreckt.

  • Skeeter´s Ridge ;)


    Ich muß mal sagen, am meisten Spaß macht es, wenn man ca. 2 Wochen an einem Ort ist, dann den nötigsten Krempel packt und umzieht. Nach sechs Runden ist man wieder am Anfang. Nimmt die Eintönigkeit und läßt einem wirklich mal wieder gegen mehr Wölfe kämpfen, die alte Angel wieder rausholen oder durch eine Höhle stolpern, von der man beim letzten Besuch zu 100% sicher war, daß man sich beim nächsten mal garantiert nicht verlaufen wird.


    So hab ich auch entdeckt, daß Kohle nachwächst. Mal aus "Langeweile" einen komplette Mine leer gesammt und 133 Stückchen vor die Tür gelegt ( man weiß ja nie, wann mal mal 1200 Pfeilspitzen schmieden möchte ). Nach 3 Monaten war ich wieder mal in der Gegend und hab noch mal 50 gefunden. Die kann ich unmöglich übersehen haben beim ersten mal.


    Brauch jetzt noch 40 Tage, dann ist das Jahr voll und ich mach ne Pause bis zum Update.

  • Wie sollen denn Pflanzen bei -25°C bis - 55°C wachsen? ;)


    Ich denke, das Kohlewachstum (oder eher respawnen ) ist eher den Hardcore Interloper Spielern geschuldet, die Beile und Messer schmieden müssen, und zwar immer und immer wieder, weil es keine zu finden gibt, auch keine Wetzsteine. Genauso wenig gibt es ein Gewehr. Man ist auf die Schmiede und gefertigte Pfeilspitzen angewiesen.
    Wobei ich diese Massen, die ich gefunden hatte, dann schon extrem finde....
    Und das war nur EINE Höhle.

  • Hey, das war ein geomagnetischer Sonnensturm; da schlafen die Bären nicht....
    Na ja, ist ja alles dem Gameplay geschuldet und paßt schon irgendwie. Irgendwann nach Release werden dann auch Mods kommen, wo Birkenschößlinge unbegrenzt nachwachsen und eben keine Kohle respawnt.


    Bis vor 1 1/2 Jahren konnte man noch nicht mal Holz hacken und sammeln. Da gab´s nen Button "Holz sammeln für 5 h". Ne Sanduhr drehte sich und danach hattest Du entweder 2 Scheite Tannenholz oder eben nix ( na ja doch: ne Unterkühlung und nur noch 25% Lebensenergie übrig )..wurde ausgewürfelt, mitten im Wald.
    Man ist dann verdurstet, weil man im WALD kein Holz zum Schneeschmelzen finden konnte....


    Sei mal nicht so verwöhnt. :D

  • Nämlich?


    Das sind zunächst Kleinigkeiten. Mehr Komplexität, mehr Gegenstände. z.B. verschiedene Kleidung die man selber herstellen kann. Leichte Kleidung die weniger Schutz bietet, schwere die mehr Schutz bietet. Beim Kochen richtige Mahlzeiten in dem man z.B. Fleisch/Fisch mit dem Gemüse aus einer Konservendose kombinieren kann. Allgemein eine abwechslungsreiche Ernährung, theoretisch könnte man sich jetzt nur mit Kaninchenfleisch ernähren, was aber nicht ganz realistisch ist. Auch hier könnte es wieder mehr Abwechselung geben, beispielsweise noch Vögel die man jagen kann. Ein gutes Beispiel hier ist Bansihed für mich, wo die Lebensmittel in verschiedene Kategorien wie Getreideprodukte, eiweißhaltige Nahrung und Früchte unterteilt sind.


    Dann das Haltbarmachen von Lebensmitteln, jetzt wird gegart und dann in den Schnee gelegt. Wieso nicht räuchern? Da dann auch mehr Dinge die man bauen kann (hab ich weiter oben schon mal erwähnt), eine Räucherofen (zumindest an Orten wo Jäger/Fischer gelebt haben, könnte es bereits einen geben), ein selbst hergestelltes Zelt, einen Schlitten mit dem man mehr Zeug hinter sich herziehen kann. Einfache Wegweiser (mir fallen da spontan diese Steinhaufen ein die es in Skyrim gibt).


    Mehr Waffen (ebenfalls schon mal erwähnt), einen Revolver, eine Armbrust aber auch eine Schrotflinte wären denkbar. Das Brecheisen könnte eine Nahkampfwaffe sein (ich hab da wohl ein bestimmtes Spiel zu häufig gespielt :D ), warum wiegt das eigentlich nur ein Kilo? Ist das aus Aluminium...


    Dann mehr Logik beim Wasser, warum gibt es keine tatsächlichen Behälter? Wenn ich nur eine Feldflasche mit 1 Liter habe, kann ich auch nicht mehr mitnehmen. Dazu dann auch Gegenstände wie Töpfe/Pfannen oder auch Gas/Benzinkocher. Viele Hütten haben übrigens eine Gastank an ihrer Außenwand, was ist damit? Sind die durch den geomagnetischen Sturm alle leer geworden?


    Und dann größere Sachen, z.B. Jahreszeiten. Man beginnt zwar im Winter aber warum wird es nach vielleicht 100 Tagen nicht auch mal wieder milder? Und auch im Sandboxmodus könnte es NPCs geben, natürlich nicht viele, es soll ja einsam bleiben aber mal einen Jäger auf der Durchreise oder 1-2 andere Überlebende fände ich schon interessant.


    Mir fällt sicher noch mehr ein und Modder sind da auch immer sehr Kreativ, bei Skyrim finde ich immer mal wieder echte Modding-Perlen auf deren Idee ich im Leben nicht gekommen wäre. :)


    ---


    Neue Gebiete machen das Spiel übrigens einfacher denke ich. Nur am Rätselsee wären mir irgendwann die Ressourcen ausgegangen. Jetzt habe ich im Marschland sehr früh eine Schmiede gefunden und an der Küstenregion hunderte neuer Streichhölzer, drei Feuerstahl und eine Lupe. Also Feuermachen bis Tag 200 sollte schon mal möglich sein und ich hab ja gerade mal 35% erkundet.

  • Die Grundintention der Macher war immer der Fokus auf´s Überleben, und das möglichst lange.
    Es stand und steht von vornerein fest, daß Du sterben wirst. Deswegen die Mechanik mit den Haltbarkeiten.


    Ziel war es nicht "ich mach´s mir in den Wäldern kuschelig" :P


    Ein paar Grundmechaniken wie das angesprochene Wasser, stimmt. Ist ein wenig arg unlogisch...
    Ansonsten machen nahezu alle Vorschläge von Dir das Spiel leichter und die Gegend weniger feindlich. Das mag realistisch sein, war aber nie so geplant.


    Mit dem Spiel, wie Du es jetzt kennst, ist man schon meilenweit vom eigentlichen Plan entfernt ( doppelte Klamotten anziehen, Feuerholz schlagen, nachts weniger Durst und keine Dehydrierung mehr etc. ).
    Guck Dir aus Spaß mal Let´s Plays an von 2014.....da hättest Du keine 2 Tage überlebt.

  • Ich will nen Hund, mit dem ich dann auf Entenjagd gehen kann. Auch wenn ich dem dann vielleicht das Hundefutter zum Fressen geben muß und das dann nicht mehr selber essen kann.

    Und am Ende könnte man ihn dann selber essen, wenn die andere Nahrung ausgeht. Wäre eventuell auch eine Verwertungsmöglichkeit für die Leichen im Spiel, wie im Film/Buch Überleben oder den ganzen anderen belegten Extremsituationen...

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Es stand und steht von vornerein fest, daß Du sterben wirst. Deswegen die Mechanik mit den Haltbarkeiten.


    Es gibt jetzt schon einige Spieler die mehrere hundert Tage überlebt haben. Ich fände das jetzt nicht gerade befriedigend wenn man so zwischen 500 und 1000 Tagen überlebt, dann irgendwann das letzte Streichholz, das letzte Nähzeug etc. verbraucht hat und dann stirbt man halt. Spiele mit positivem Ende sind da doch langfristig motivierender ;)


    Solange regelmäßig neue Gebiete erscheinen, kann man also ewig überleben, weil es immer wieder einen Nachschub an endlichen Dingen gibt. Würde mich nicht wundern, wenn noch ein paar Gebiete mehr rauskommen und dann die ersten Leute irgendwie 10.000 Tage überleben. Ist zwar interessant aber für die Otto Normal-Spieler eher ungeeignet.


    EDIT


    Hab mal gegoogelt, laut einem Reddit-Beitrag von vor neun Monaten liegt der aktuelle Rekord bei über 2.000 Tagen. Und die Info ist wie gesagt auch schon wieder älter...


    Ich als eher Casual-Spieler habe jetzt nicht vor 2.000 Tage immer das Gleiche zu machen, entweder es kommt Abwechslung rein oder ich höre irgendwann auf :D

  • Moin,


    2000 Tage? Das wären nach Mogges Wanderungsschema 23 Besuche je Region. Man müsste dann wirklich alles gefunden und aufgebraucht haben. Das wäre mir auf Dauer wohl auch zu langweilig
    Du bist ja quasi noch im Sandboxmodus der Sandbox und wirst wohl nur durch eigene Blödheit oder Unachtsamkeit sterben. Wenn Du im nächsten Lauf die wilden Tiere aktivierst, wird das schon ein ganz anderes Spiel. Etwas mehr Content wünsche ich mir auch, ohne genau sagen zu können was mir fehlt. Vielleicht eine dieselbetriebene Seilbahn oder Brücken/Übergänge die einstürzen wenn man diese mit 50 Kilo Gewicht überquert, aber nicht bei 30.
    Wie gesagt, mein Ziel ist zur Zeit auf allen Leveln 100Tage zu überleben. Wobei ich den schwersten eventuell doch auslasse, bzw. die maximale Anzahl an Tagen reduzieren werde.


    Nee, meinen Hund esse ich nicht und Leichen schon mal gar nicht.


    Stimmt am Anfang hat man sich über 3-4 überlebte Tage gefreut. Das hatte man dann natürlich nicht lange gespielt.


    Farvel - Like

  • Hab heute, nachdem ich auf Pilger 50 Tage überlebt habe und mir das jetzt zu langweilig wurde, ein neues Spiel auf Reisender gestartet. Mit aggressiven Wölfen hatte ich jetzt zum Glück noch keine Begegnung, bin an einem Bär vorbeigelaufen so auf ca. 30 Meter Abstand, das ging gut. Deutliche Änderungen habe ich bisher bei der Kälte bemerkt, sobald die Anzeige auf Null ist, gibt es Unterkühlungsgefahr und Erfrierungsrisiko, beides gab es auf Pilger nicht und begrenzt die Zeit in der ich anfangs mit der schlechten Kleidung draußen herumlaufen kann doch erheblich. Zumal dann auch die Prozente schnell runtergehen. In Pilger war ich mal bei 70%, hier direkt am zweiten Tag 17% :rolleyes:


    Habs mir zusätzlich erschwert und bin zufällig gestartet und auch mit dem Wolfsberg direkt in einer harten und mir unbekannten Region gespawnt. War mir klar, dass ich dort wahrscheinlich nicht lange überleben werde und hab mich mit dem Wissen um die anderen Gebiete, gleich mal auf die Suche nach einem Ausgang gemacht :)
    Nach einer Nacht an der Berghütte am Kristallsee, hatte ich dann auch direkt Glück und habe einen Übergang zum Idyllischen Tal gefunden. Ebenfalls ein Gebiet was ich noch nicht kenne aber auch hier wieder gefühlt den Jackpot gelandet und gleich mal die Scheune gefunden. Denke der Anfang ist gemacht :cool:


    -------------------------


    EDIT


    So... Eben fast den ersten Tod erlebt. Hatte mich in der Scheune einigermaßen auf 41% regeneriert. Da Brennholz und Essen langsam knapp wurden bin ich dann losgezogen. Und dann BÄM irgendwo auf dem Feld eine Wolfattacke. Der Wolf killt mich fast, runter auf 4%. Dann ein Feuer gemacht, weil halt auch sehr kalt. Hoch auf 6%, dann ging wegen schlechterem Wetter das Feuer aus. :cursing:


    Hab mich jetzt mit knappen 2% ins Bauernhaus gerettet, mein erstes Haus in diesem Run, welches von alleine wärmt und ich nicht dauernd ein Feuer machen muss.


    Fazit: Wenn man die Gebiete nicht kennt, ist es auf Reisender schon bockschwer. Am Rätselsee oder an der Küstenregion wäre mir das wohl so nicht passiert, weil da sind überall warme Orte.
    In der Bergregion und im idyllischen Tal scheinen sichere Häuser hingegen eine Mangelware zu sein.


    Mal schauen ob ich mich von den 2% jetzt nochmal noch oben bringen kann oder ob mir vorher die Vorräte endgültig ausgehen..

  • Einen großen Unterschied macht auch der Kalorienverbrauch aus. Liegt der im Pilger, so aus dem Gedächtnis, bei 1500 am Tag, was in etwa dem Tagesbedarf eines deutschen Steuerbeamten entspricht, steigt der in den anderen Leveln doch beträchtlich. Hier wird scheinbar der Tatsache Rechnung getragen, daß man sich frierend, teils hart arbeitend in unwirtlicher Umgebung aufhält. Dies hat zur Folge, daß der gut gefüllte Kühlschrank sich schneller leert, als der Aldi vor Ostern oder Weihnachten. So kann man eben nicht den lieben langen Tag vorm hyggeligen Kaminfeuer bei Käsecrackern und Erdnussbuter sitzen und in einem Buch über die Wildnisküche schmökern.

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