The Long Dark

  • Ich habe beim Summersale doch bei einem Spiel zugeschlagen und zwar TLD. Das Spiel zieht mich echt in den Bann. Ich merke kaum wie die (Real-)Zeit vergeht. Wunderbare Atmosphäre...


    Ich spiele Voyager, also die Balance zwischen Survival und Reisen.
    Das erste Spiel war wie erwartet kurz, da ich Sachen aufgrund von Unwissen gegenüber der Gamemechanik verschwendet hatte und dann unterkühlt und dehydriert in irgendeine offene Landschaft gelaufen bin und mich dann absichtlich einen steilen Abhang hinabgestürzt habe. :D
    Bei meinem zweiten Spiel bin ich nun im zehnten Tag angekommen. Da habe ich auch einen wesentlich besseren Start hinbekommen. Aber Jagdwaffen fehlen mir noch und die Steine scheinen ja vollkommen sinnlos, selbst für Hasenjagd.


    Ein paar "schöne" Momente gab's aber schon.
    1) Gerade einen Spint im ersten Raum innerhalb des Dammes durchsucht und plötzlich hör ich den Wolf neben mir, der die Treppe rauf kommt und mich anfällt.
    2) Ich gehe aus einer Tür auf der anderen Seite des Damms. Ich drehe mich um und die Tür ist verschlossen. Geht wohl nur von innen auf...
    ...zum Glück kommt man woanders durch ein Fenster wieder rein.
    3) Ich laufe einige Stunden vor Sonnenaufgang in leichtem Mondschein über einen gefrorenen Fluss, um bei Tagesanbruch zurück bei der Hütte am See zu sein und hör irgendwann Geräusche. Der Charakter hat auch aufgehört laut auszuatmen. Ich sehe mich um und sehe nur kurz die zwei grünen Punkte in der Schwärze, die auf mich zuschnellen, und denke mir nur so "Oh sch****" :D


    Aber na ja, noch lebe ich.


    Jedoch eine Frage: Tierteile trocknet man, indem man sie in einer Hütte einfach auf den Boden legt, oder?


    EDIT: Und 15% habe ich bisher erkundet.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Ich hatte mal die letzten Seiten überflogen und der Geruch scheint ja eher etwas neueres zu sein. Der hat tatsächlich einen spürbaren Effekt. Wollte mit einer Überladung Fische zurück zur Hütte, als ich mitten auf dem Weg einen Wolf sah. Ich bin zwar einen kleinen Umweg gegangen, hatte mich etwas weiter entfernt (anfangs war er noch nicht auf mich fixiert) und bin zudem außer Sicht gewesen, aber dennoch kam der Wolf mir nach. Um meine Haut zu retten habe ich lieber einen der fünf oder sechs Fische fallen lassen. Damit war er dann zufrieden. ^^
    Und das Kartenzeichnen scheint ebenfalls später hinzugekommen zu sein und nützlich ist's allemal. Man bekommt zwar nicht angezeigt, wo man sich befindet, aber wenn man Zweifel hat und bereits zwei bekannte Orte darin eingezeichnet sind, kann man sich mittels der neu eingezeichneten Region schnell wiederorientieren.


    Ich bin nun bei Tag 21 und habe auch 21% der Welt erkundet (das sollte der Großteil von Mystery Lake gewesen sein). Gerade bin ich dabei den Krempel, den ich in einer zweiten Hütte (die mit der kaputten Scheune davor) verstaut hatte, zum See zu holen, was nur einen Tag in Anspruch nehmen dürfte, und mich zum Aufbruch in ein neues Gebiet vorzubereiten. :attacke:


    EDIT: Mit über 28kg frischen Fisch im Gepäck ist man ganz schön froh, dass keine Wölfe in der Nähe sind. :D



    EDIT2: Ich spiele ja ohne irgendwelche Maps aus dem Netz, auch wenn die Verführung kurz da war. Normalerweise gehe ich bei so manch anderen Spielen wie z.B. Dark Souls schnell dazu über, ein Versteck oder bestimmte Questlines mithilfe von Wikis und dergleichen schneller zu finden. Aber TLD schafft es, den eigenen Entdeckerdrang zu wecken. :thumbup:


    Dank langer Vorbereitung und schönem Wolfsfleisch bin ich nun in Pleasant Valley angekommen, nachdem ich Mystery Lake noch etwas auf dem Zahn gefühlt und den Weg nach Pleasant Valley erst mal nur abgeklopft habe.
    Und schnell fand ich einen schön hohen Punkt, von wo ich meine zweite neue Basis entdeckte. :rolleyes:
    Tag 40:

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    Und hier mal meine Zwischenstatistik, auch wenn die wohl nicht an die Hunderten von Tagen von Mogges rankommt. ^^


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    2 Mal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • ein Versteck oder bestimmte Questlines mithilfe von Wikis und dergleichen schneller zu finden. Aber TLD schafft es, den eigenen Entdeckerdrang zu wecken.

    Genau DAS macht ja gerade den Reiz des Spieles aus. Wer Lösungen im Internet sucht, Übergänge zu anderen Karten, Lokalisierungen von Vorratsbunkern etc. kann´s auch gleich lassen.
    Schön, daß es Dir gefällt; wird auch mal wieder Zeit, daß ich eine neue Runde starte, aber womöglich warte ich noch auf die beiden neuen Karten, die mit dem Patch Anfang August kommen sollen.

  • @Darth - bestes Lager im ganzen Spiel. Viel Spaß damit :thumbup:
    @Mogges - auf Dich höre ich nochmal. Ich habe die Karten schon zum Frühjahr erwartet. :pffft:


    Ich denke, ich werde erst zum final release weiterspielen. Ich bin gerade recht ensthaft bei KSP dabei und versuche eine Probe zum Minimus zu bringen. Neben dem Dockingmanöver im Orbit und der Landung mit Kerbalnauten auf Mun :kaffee:

  • Mit den Karten aus dem Internet kann man sich auch dumm anstellen, hab ich so die Erfahrung gemacht :D


    Wollte nichts liegen lassen und habe dann anfangs im Internet geschaut wenn ich mit einem Gebiet "fertig" war. Da waren dann auch diese Bunker eingezeichnet. Wusste damals nicht, dass es maximal einen Bunker pro Karte (oder insgesamt?) gibt :wall:


    Also habe ich dann viele der Punkte abgeklappert und hab mich selbst für zu blöd gehalten die zu finden :klopp:


    Verdient würde ich sagen... :pfeif:

  • Ich bin heute auch über einen Bunker gestolpert, welcher ein gutes Zwischenlager zwischen dem Bauernhaus und Timberwolf Mountain ist, welchen ich ebenfalls gefunden habe.


    Tag 50 habe ich nun überstanden, alle Ressourcen sind im tiefgrünen Bereich und 31% der Welt wurde erkundet.


    Und schau mal, wem ich endlich über den Weg gelaufen bin: ^^



    Ich bin zwar der Meinung, dass ich in Pleasant Valley bereits einen gesehen habe, doch da war es mitten in der Nacht und im Schneegestöber habe ich nur einen etwas unförmigen schwarzen Fleck gesehen, was ich für ein entferntes Haus hielt, bis der Fleck sich bewegt hat. Da habe ich gleich mal die Beine in die Hand genommen. :D

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  • Sagt mal, war Timberwolf Mountain bei euch auch so ätzend? Wäre da bei einer kleinen Expedition fast schon mehrfach umgekommen.


    Nach schon einigen holprigen Wegen (plötzlicher Nebel, Bär, Wolf, Wind) kam ich dann endlich so zum Oberlauf des Flusses, der in den See vor der Hütte fließt. Ich bemerke, wie ein Bär, den ich gesehen habe, meinem Weg langsam nachläuft. Ich entdecke ein Seil nach weiter oben, mache davor ein Feuer, um frisches Fleisch zu braten und mich etwas von Gewicht zu erleichtern. Ich bin zu müde und drehe vor dem Seil um und knicke mit dem Fuß um (warum auch immer...da war nix steiles oder sonst was; und das ist drei mal passiert, dass es an den unwirklichsten Stellen gelagt hat und dann war das Fußgelenk angeschlagen).


    Sehe dass der Bär sich nähert und ich sitze in der Sackgasse. Humpele außen am Felsen lang und stolpere direkt in einen Wolf. Der Kampf kostete mir 2/3 meines Lebens. Zudem ist es zu kalt. Schnell Holz einsammeln, windgeschützt eine Feuer und Schlafen. Noch etwas getänzel um den Bären, der mich sicherlich bekommen hätte, würde man im Schlaf überfallen werden können (kann man doch nicht, oder?), und dann das Seil hinauf. Oben (immer noch mit weniger als die Hälfte Leben) einem Wolf ausweichen und wieder Holz suchen, es ist kalt, ich mache Feuer, ruhe mich in zwei, drei Stunden Rythmus aus und das ganze wiederholt sich mehrere Male, da das Wetter nie so warm scheint wie in Mystery Lake oder Pleasant Valley und ständig scharfe Winde oder gar Blizzards über ein weg ziehen.
    Futter wird knapp, Holz gibt's kaum noch in der Nähe. Ich schau mich nochmal um, ob es irgendwo etwas gibt, aber nach ein paar Minuten entschließe ich mich wieder das Seil aufzusuchen und hinabzusteigen. Als ich das entschlossen hatte, fällt mich schon wieder der nächste Wolf an. Es war stockfinster und konnte ihn nur ein paar Sekunden vor seinem Ansturm entdecken. Ich konnte ihm anscheinend noch mit einem Pfeil aus 10-20 Meter Entfernung in der Dunkelheit treffen, denn er kämpfte keine Sekunde. Aber den Pfeil konnte ich dann nicht mehr suchen.
    Ich packte einen Emergency-Stim aus, rannte zum Seil, kletterte hinunter, war schon wieder unterkühlt und dazu noch total erschöpft. Ich musste mich zum nächsten Ast schleppen, den kleinhacken, während meine Lebensanzeige von 1/2 auf ca. 1/6 fiel und dann musste ich erst mal wieder eine windgeschützt, nicht allzu steile Stelle finden für das Lagerfeuer. 2mal 3 Stunden Ruhe daran und dann zurück zur Hütte.


    So viel Ärger für fast keinen Erkenntnisgewinn und dazu noch Aufbrauch des Großteils der Essensreserven. Aber nun ja...Survival... ^^
    Ich werde wohl erst mal ein paar Tage mit Fischen zubringen. Und wenn der letzte Fischerhaken reißt, verlasse ich den Berg.

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  • Das Gebiet ist sicher mit eines der härtesten. Aber du kannst auch ordentlich Loot vom abgestürzten Flugzeug da finden. Zudem gibt es quasi keine wirklich geschützte Unterkunft und das Gelände ist sehr unübersichtlich.


    Wenn man dort anfängt ist das gnadenlos. Ansonsten geht man da am besten erst hin wenn man sich in den anderen Gebieten bereits gut ausgerüstet hat. Quasi so als der letzte Kick.


    --------


    Inzwischen warte ich nur noch auf den Story-Modus, hab mich nach dem letzten Patch nicht mehr aufraffen können nochmal wirklich von vorne anzufangen.

  • Als ich noch in der Phase des Neuentdeckens war, bin ich immer in kleinen Schritten vorgegangen. Gerade bei großen Karten wie Timberwolf Mountain oder Pleasant Valley ( mit unberechenbarem Wetter ) macht es Sinn, Tagesetappen nicht zu groß zu planen.
    Lieber auf der sicheren Seite sein und am frühen Nachmittag in´s gemachte Nest zurück als mit nem grandiosen Plan B hinter einem Felsvorsprung zu campen in der Hoffnung, es liegt noch zufällig ne Menge Brennholz in der Nähe.
    Boah war ich damals stolz, als ich den Weg zum Wrack gefunden hatte......
    Wußte ja gar nichts darüber, daß es das überhaupt gibt. Ich stand da eines Tages vor meiner Hütte und sinierte über den Sinn des Lebens, da entdecke ich auf dem Gipfel des Berges eine Silhouette, die einem Flugzeug sehr ähnelt. Hab dann ca. zwei Wochen gebraucht bis ich oben war. Immer in Tagesetappen und trial and error ein Stückchen weiter, dann wieder zurück zur Hütte, am nächsten Tag wieder los, dann das erste mal in der ersten Höhle übernachtet, dann in der zweiten, wieder zurück zur "sicheren" ersten Höhle etc. Bis ich dann oben war und den grandiosen Ausblick genießen durfte.


    Der Bunker am Übergang von Pleasant Valley zu Timberwolf Mountain ist übrigens ein stationärer, d.h. der ist immer an der gleichen Stelle in jedem neuen Spiel. Dafür gibt´s aber kaum was zu holen dort.
    Bären sind eigentlich auch relativ harmlos. Solange man denen nicht zu nahe kommt, lassen die einen immer in Ruhe, d.h. die stalken einen nicht wie Wölfe und verfolgen Dich über die halbe Karte; sind da eher die phlegmatischen Tierchen.


    Schön, daß es Dir gefällt Franky. :)

  • Bären sind eigentlich auch relativ harmlos. Solange man denen nicht zu nahe kommt, lassen die einen immer in Ruhe, d.h. die stalken einen nicht wie Wölfe und verfolgen Dich über die halbe Karte; sind da eher die phlegmatischen Tierchen.

    Ganz sicher? Ich habe ein bisschen Geruch abgesondert, und als sich der Laufweg des Bären mit meinem ehemaligen kreuzte, ist der in seiner langsamen Natur genau da lang gegangen, wo ich gelaufen bin.



    Aber du kannst auch ordentlich Loot vom abgestürzten Flugzeug da finden. Zudem gibt es quasi keine wirklich geschützte Unterkunft und das Gelände ist sehr unübersichtlich.

    Hmmm...für die zwei Container beim Flügel brauche ich schon eine Hacksaw. Und die habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht ist es besser, später zurückzukehren.


    EDIT: Als ich gerade gehen wollte, fand ich die Hacksaw unter der Werkbank. :D


    EDIT2: Heiliges Kanonenrohr...auf dem Weg vom Bunker zum Bauernhaus bin ich den zugefrorenen Fluss entlang gegangen. Einen Wolf darauf nicht gesehen...den konnte ich noch mit einem Kopfschuss in seinem Ansturm aufhalten. Den nehme ich erst mal auseinander...etwas unterkühlt, nicht schlimm, der Weg ist nicht mehr weit.
    Aber dann beim Fluss gehe ich unter der Holzbrücke durch und ein paar Meter weiter direkt um den Felsen steht ein Wolf, weniger als 10 Meter entfernt. Stim hatte ich schon für den Notfall in der Hand. Also ich injiziere kurz bevor der mich anfällt. Und nachdem ich den Wolf abgewehrt habe, merke ich "Keine Bandagen dabei", aber sowieso egal, da der zweite Wolf gleich nachsetzt. Den schaffe ich auch noch, die Lebensanzeige verringert sich und mit Unterkühlung plus Blutung sollte man nicht warten. Also auf und...es bellt der dritte Wolf. Schnell einen Köder fallen lassen und sprinten. Der Stim reichte noch kurz vors Bauernhaus.


    Kann man sich wie in einem Film vorstellen, wo der Protagonist durch die Tür stürzt und schnell Arznei und andere Erste Hilfe aus dem Schrank zerrt. :ninja:

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  • Dienstag soll ja der Story-Modus erscheinen, deshalb hab ich The Long Dark mal wieder hervorgeholt.


    Die Vorfreude ist groß... :)


    Seit dem letzten Patch hab ich kaum noch gespielt, ein Feature was ich richtig toll finde: Kaninchen kann man jetzt komplett mitnehmen und Rehe immerhin in Einzelteile zerlegen. So muss man die Dinger nicht mehr ausweiden, während man dabei beinahe erfriert.


    ---------


    Release-Trailer:



    EDIT


    Ein cooler Kurzfilm:




    EDIT Storymodus



    Hab jetzt ein wenig im Storymodus gespielt, mein Fazit fällt leider erstmal weniger positiv aus als ich erhofft habe:


    Am Anfang (und immer wenn neue Aktionen möglich werden) erklärt ein Tutorial sehr ausführlich die Mechaniken des Spiels (Feuer machen etc.). Bis auf die eine Sache die mir hilfreich wäre: Der Kampf gegen Wölfe. Ich hatte bisher viel im Pilger gespielt aber für den Storymodus gibt es keine auswählbaren Schwierigkeitsgrade, soweit so gut und ist ja mein Problem wenn ich den Nahkampf nie wirklich im Sandbox-Modus trainiert habe. Aber nachdem mir das Tutorial wirklich jede Kleinigkeit erklärt, hab ich mich dann schon ein wenig darüber aufgeregt, dass ausgerechnet das einzige womit ich nicht klar komme nicht erklärt wird :(


    Immerhin gibt es im Story-Modus keinen Permadeath, sonst hätte ich schon dreimal wegen Wölfen von vorne anfangen müssen...


    Nun zum Storymodus selber, auch hier wurde ich noch nicht positiv überrascht:


    Ich bin bisher auf einen NPC getroffen, der gibt mir jetzt die zweite Sammelquest in Folge und die meisten Dialoge sind nicht vertont. Das geht sicher besser :rolleyes:


    Wenigstens eine positive Nachricht: Ich dachte mit dem Early Access bekomme ich "nur" die ersten beiden Episoden gratis aber in der Beschreibung auf Steam steht, dass alle fünf Episoden kostenlos nachgereicht werden (also jetzt noch 3-5). :)

  • Nach allem was ich hier gelesen habe, braucht das Spiel keinen Story-Modus. Ich glaube ich hole mir das auch mal. Klingt wirklich sehr unterhaltsam.

    Die Atmosphäre lässt einen schon fragen, was eigentlich passiert ist. Aber kommt eben auf das Design der Story und die Umsetzung im Spiel an.


    Nur eine Frage stellt sich mir. Ich habe schon eine Weile nicht mehr gespielt, wird aber irgendwann wieder mit meinem alten Save weiter spielen. Geht das mit der neuen Version ohne Probleme?

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  • Der Kampf gegen Wölfe ist nicht wirklich ein "Kampf". Eher eine Art Quicktime Event, bei dem du umso besser wegkommst je besser deine Ausrüstungsgegenstände sind. Jagdmesser oder Axt sind also besser als die bloßen Fäuste.


    Fälle sie es nicht geändert haben läuft es so ab: ein Wolf fällt dich an, und du hämmerst einfach wie blöde auf die linke Maustaste, irgendwann wird der Wolf abgeschüttelt, schneller wenn du Messer oder Axt hast, und du hast dann je nach dem Verletzungen, zerrissene Kleidung oder beides.
    Ich denke je schneller du den Wolf vertreiben kannst, desto geringer ist die Chance auf Verletzungen.

  • Habe schon paar Mal einen Wolf im Ansturm mit einem Pfeil verletzt. Bei dem Quicktimeevent war ein Klick ausreichend, um den Wolf dann zu vertreiben und habe nichts davongetragen.

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  • So hab jetzt mal das erste Kapitel durchgespielt. Während man hierbei auf einer neuen Karte unterwegs ist, finde ich mich nun zu Beginn des zweiten Kapitels auf einer der altbekannten Karten wieder.


    Hab die erste Karte nur grob die Hauptstory durchgespielt, hätte noch mehr entdecken können und durch weitere Sammel-Aufgaben noch mehr erreichen können. Wollte ich aber nicht.


    Bin jetzt im zweiten Kapitel wieder direkt auf so eine Sammelquest gestoßen, wo ich witzigerweise Dinge benötige, die ich aus Kapitel Eins nicht mitgenommen habe, weil sie dort komplett nutzlos für mich waren.
    Selbst wenn ich wollte, gibt es vorerst allerdings keine Möglichkeit auf die Karte des ersten Abschnitts zurückzukehren.



    Mein Fazit bisher:


    Hinterland-Studios gibt sich wirklich Mühe mit der Story und man stößt hin und wieder auf sehr gut gemacht Cutscenes.


    Der Aufbau der Quests lässt allerdings zu wünschen übrig, es geht hierbei zu selten um die eigentliche Handlung, sondern man soll dauernd irgendwas einsammeln.


    Sehr viele Hütten sind nur unzugängliche Platzhalter, die Türen/Fenster sind dann zugenagelt. Finde ich aber, da ansonsten ja sehr auf Realismus gemacht wird, allerdings keine optimale Lösung, ich habe eine Axt und ein Brecheisen und es ist niemand da den es stören könnte, warum sollte ich also diese Hütten nicht auch betreten können?


    Den Rest noch im Spoiler:


    [spoil]Im ganzen ersten Kapitel gibt es nur einen einzigen NPC, klar soll die Welt sehr verlassen sein aber so unterscheidet sich der Story-Modus halt zu wenig vom Überlebensmodus (so heißt jetzt der Sandbox-Modus)


    Man erfährt (bisher) quasi gar nichts über den geomagnetischen Sturm, sondern rennt nur seiner Freundin hinterher, wobei "rennen" hier die falsche Beschreibung ist. Obwohl ich es laut Story ja eigentlich eilig haben sollte, war ich mindestens (geschätzt) so an die 10 Tage auf der ersten Karte unterwegs und habe die Quests abgearbeitet. Geht sicher auch schneller aber rein Story-technisch macht es keinen Sinn länger als vielleicht zwei Tage in Milton zu verweilen.[/spoil]



    EDIT zu Episode 2


    Boah jetzt bin ich richtig sauer! Episode 2 war bisher eigentlich ganz nett aber jetzt soll ich einen Bären töten und dies ist aber gescripted und total verbuged. Hab dem Bär mehrfach in den Kopf geschossen aber er stirbt einfach nicht ,weil es an dieser Stelle im Spiel nicht vorgesehen ist dass er stirbt. Hab ich dann erst beim Googlen herausgefunden und im Hinterland-Forum handelt gefühlt jeder zweite Thread davon, weil es einfach abartig bescheuert ist. Da geben die sich so viel Mühe und vergeigen dann eine der "wichtigsten" Missionen komplett. Testet bei denen keiner ihr eigenes Spiel oder was?
    Die können sich jetzt auch nicht mehr mit Early Access oder so rausreden, in einem fertigen Spiel sollten zumindest die Hauptquest funktionieren. Hab jetzt meine halbe Munition verballert und dabei auch gespeichert. Sprich ich habe nichts erreicht außer meine Munition verloren... :cursing:


    Sorry Hinterland Studios, das geht wirklich besser! :wall:


    Und falls es irgendjemand interessiert. Die Story wird in Episode 2 zwar deutlich besser aber das Gamplay besteht nach wie vor nur aus "das was man auch schon im Sandbox" macht und lauter langweiligen Sammelaufgaben.


    The Long Dark ist ein wirklich gutes Survivalgame aber wie man einen Storymodus macht, davon haben die keine Ahnung! Selbst die ödeste Skyrim-Quest ist spannender als der Mist der hier fabriziert wurde ;(

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