Umgang mit bewusstseinsertweiternden/verändernden Substanzen

  • Also vor 15-20 Jahren war Bier während der Arbeit in manchen Berufsfeldern noch gang und gäbe. Ich hab mit 15 mit verschiedenen Ferienjobs angefangen (Lagerarbeit, Schwimmbad, Straßenreinigung), da konnte man überall über Alkohol stolpern.

    Jup kann ich so bestätigen. Als ich mitte der 1990er Jahre eine Ausbildung in einem großen Industriebetrieb gemacht habe gab es riesen Aufruhr und Empörung unter der Belegschaft als die Firmenleitung beschloss das Bier aus den Getränkeautomaten zu verbannen bzw. gegen alkoholfreies zu tauschen.


    Ansonsten sehe ich die Verweise auf Menschen die sich mittels Alkohol und/oder Drogen ihr Leben und das ihrer Angehörigen zerstört haben immer etwas zwiespältig. Ich möchte das zwar weder verharmlosen noch schönreden aber Fakt ist eben das der überwiegende Teil der Konsumenten von Alkohol, aber auch verbotenen Substanzen, ein ganz normales geregeltes Leben führen und da könnte ich ebenfalls eine lange Liste mit Fallbeispielen präsentieren. Deswegen bleibe ich dabei das einzige was hilft ist Aufklärung und eine ordentliche Überwachung entsprechender Substanzen, die totale Verbotspolitik der letzten Jahrzehnte ist jedenfalls krachend gescheitert.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Nein John hat da schon recht. Es gibt Unterschiede zwischen den Menschen. Nicht nur im sozialen Status sondern auch in der Anfälligkeit. Oft ist es eine sich selbst bedingende Abhängigkeit. Viele Drogen beeinflussen z.B. den Entwicklungsprozess des Körpers und insbesondere des Gehirns massiv. Ganz grob gesagt: Wenn ein 13 Jähriger Crack nimmt, dann bleibt sein Gehirn da wo es ist, auf "Einstellung 13". Solche Menschen finden sich dann in ihrem Leben nicht zurecht und zu was führt das? Richtig, weiteren Drogenkonsum.

    Und inwiefern passt das zu meinem zitierten Abschnitt? Womit hat John im Zusammenhang mit dieser Stelle Recht? Das Zitierte richtete sich doch an Fairas und nicht John, wenn ich nicht falsch liege. Das Drogen eine Rolle im Suchtkarussel spielen, bestreitet doch niemand. Sie sind aber bei weitem nicht der einzige Faktor. Für eine schwerwiegende Sucht braucht es in den Meisten Fällen mehr als nur die Chemikalien in einer Droge. Das einzelne anfälliger für Süchte sind als andere ist klar, aber für eine Gesellschaft als Ganzes werden Drogen erst im Zusammenspiel mit schwer wiegenden sozialen Problemen zur Gefahr. Das wird auch in dem von Draconarius verlinkten SZ Artikel deutlich: Jobverlust und Perspektivlosigkeit, dass Ergebnis ist eine Welle an Heroinsüchtigen.


    Das Jugendliche möglichst die Finger davon lassen sollten, stellt doch keiner ernsthaft in Frage.


    Ah, also im schlimmsten Falle zerstört (oder nimmt) man sich damit sein Leben, im besten Falle hat man einen total geilen Rausch und will das dann NICHT mehr wiederhohlen?
    Was muss man geno... der Satz glänzt nur recht oberflächlich mit Logik.

    Die Logik ist vorhanden, du müsstest nur deine klischeebehafteten Scheuklappen ablegen um sie zu erkennen. Ein "geiler Rausch" ist doch bei weitem nicht der einzige Grund, warum man eine Bewusstseinsveränderung herbeiführt. Inspiration, Spiritualität, Leistungssteigerung, Wertefindung oder die Suche nach Antworten auf Fragen die einen beschäftigen, sind bspw. Beweggründe. Eine positive Erfahrung muss ja nicht beinhalten, dass es bei einer einmaligen Erfahrung bleibt, es gibt wie schon öfters erwähnt den kontrollierten/gelegentlichen Konsum.


    Es gibt zudem eine Vielzahl von Substanzen, die kein oder nur geringes Suchtpotenzial besitzen. Insofern kann es durchaus vorkommen, dass es beim Konsum dieser bei einer einmaligen Erfahrung bleibt, wahrscheinlicher ist aber eine Reihe von Selbstversuchen, die man so lange macht, bis man das gewünschte Ergebnis erreicht hat oder der Meinung ist, nichts mehr nützliches aus den Erfahrungen für sich heraus zu holen.


    Berühmte Beispiele für bereichernde Erfahrungen mit Psychedelika sind zb Steve Jobs (LSD) und Aldous Huxley (Meskalin).


    Ist das der gleiche Dr. und die gleiche Studie die von der WHO sowohl in Auftrag gegeben als auch depubliziert, bzw. nie publiziert wurde? Weiterhin sind die Ergebnisse von Alexander nur ein kleiner Teil einer Studie die in 21 Städten und 19 Ländern durchgeführt wurde.

    Die Studie wurde laut dem Quiz zum Buch von den United Nations Office of Drug Control (Crime) durchgeführt, die besagt, dass ca 10% der Konsumenten Schaden beim illegaler Konsum -auch harter- Substanzen erleidt. Das heißt, wenn sich das auf die Stelle bezieht, in deren Zusammenhang ich die WHO erwähnt hab. Falls dem so ist, hab ich scheinbar was verwechselt, werde das aber nochmal in der Printversion nachschlagen, um sicher zu gehen.


    Widerspricht Alexander's Experiment den anderen Studien? Wenn ja, dann poste sie bitte der Vollständigkeit halber.


    Jop, ist so. Sieht auch die Berliner Polizei so. Zumindest war das der Tenor eines Sprechers der Berliner Polizei der für die "Suchtis" (gemeint waren damit die Menschen der Bertungsstelle, nicht die Süchtigen) einen Weiterbildungsvortrag gehalten hat.

    Also behalten wir den status quo bei, der allein in Lateinamerika in den letzten Jahren über 70000 Tote zur Folge hatte? Und Süchtige mancherorts nach Orten wie Tent City (Arizona) verfrachtet werden?


    "Gras" wird ja auch als relativ harmlos angesehen und die Rufe nach Legalisierung werden immer wieder laut. In den Auswirkungen, den ganz praktischen, auf Familie und Freunde, unterscheidet sich täglicher Graskonsum aber eben nicht großartig von schwerem Alkohohlismus.

    Diese Gleichstellung ist...weltfremd, nichts für Ungut. Übermäßiger Graskonsum hat durchaus seine Tücken, ist aber in der Regel bei weitem nicht zu vergleichen mit den Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum. Nicht umsonst wurde erst vor Kurzem Alkohol in seiner Gesamtschädlichkeit (Eigenschaden + Schaden an die Gesellschaft) als gefährlichste Droge eingestuft. Gras war weit abgeschlagen im Mittelfeld, noch hinter Tabak. Oder ist evtl die Dunkelziffer an zb Cannabis bedingter häuslicher Gewalt so hoch? Das Konsumverhalten spielt hierbei natürlich auch eine Rolle. Streckt man das Gras mit Tabak, ist es um einiges schädlicher als der pure Konsum.



    Die Rufe nach einer Legalisierung sind aus gutem Grund so laut. Denn die Legalisierung in Colorado ist unterm Strich ein Erfolg. Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch was den rückläufigen Konsum bei Jugendlichen angeht.
    https://www.colorado.gov/pacif…J-Infographic-Digital.pdf


    Ich habe 2 Arten von Menschen kennengelernt die sich für die Legalisierung eines möglichst großen Spektrums bewusstseinsverändernder Substanzen einsetzen: 1.) "Liberale" die ihrer Ideologie folgen und nie Kontakt zu Drogis hatten und 2.) Drogis die der Meinung sind durch ein bisschen Lobbyarbeit ihre Lieblingsdroge(n) legalisiert zu bekommen, klar wäre praktisch an das Suchtmittel zu kommen ohne dafür bestraft zu werden.

    Füge dem vllt noch folgende Gruppen hinzu: 3) Rational eingestellte Menschen, die nüchtern das Ergebnis jahrzentelanger Kriminalisierung bewerten und 4) Leute, die in der Erforschung + gezielter Anwendung gewisser psychoaktiver Substanzen eine Bereicherung für die Gesellschaft sehen. Oder eine Mischung aus den Vieren.


    Das kann nur jemand schreiben, der noch nie persönlich miterleben musste, wie sich eine nahe stehende Person selbst durch Alkohol oder andere Drogen zerstört hat, weil sie trotz aller Bildung unfähig war, sich der physisch-psychischen Macht dieser Droge zu entziehen.

    Ich denke eher, dass die Meisten beide Seiten der Medaille kennen: Menschen die von Drogen dahingerafft werden, aber auch solche die daraus Ihren Nutzen ziehen und die Ihren Konsum im Griff haben. Ein Blick auf die Alternativen zur Prohibition macht es aber auch mehr als deutlich: Länder mit einem Legalisierungs bzw Entkriminalisierungsmodell verbuchen deutliche Erfolge mit Ihren Modellen, im Vergleich zu denen die noch die Verbotsschiene fahren.



    Hier übrigens eine passende Sendung vom ZDF, bei der sich ein Lehrer mit einem ehemaligen Polizisten über das für und wider einer allgemeinen Drogenlegalisierung austauscht. Fast 1:1 dieselben Argumente, die hier vorgebracht werden.



    Beim erstmaligen Auftauchen von Christian Rätsch würde ich manchen eine Paniktüte empfehlen. :D

    Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.


    -Buddha

  • In einem kurzen Entwurf hatte ich von Brehms Post ca. ein Dutzend Quotes rausgesucht und war dabei die zu beantworten. Ich habe das dann alles gelöscht, ehrlich gesagt kann ich darauf nicht mehr objektiv antworten. Ich habe das Gespräch viel zu oft geführt. Öfter als so ziemlich jedes andere Gespräch in meinem Leben. Ich habe, fast genau wie Azaghal gesehen wie sehr nahe geliebte Menschen sich totsaufen, ich habe gesehen wie die Methwelle, aus dem Osten kommend auch über meine Heimat drüber gerollt ist und sich die Perspektivlosen aber auch die Blender, die Träumer, die Kaputten gehohlt hat. Ich habe Angstflashs und Panikflashes miterlebt, harte Comedowns. Ich habe das ganze letzte Jahr über gesehen wie zu uns Drogis kammen deren Einstichstellen nekrotisch waren, die "Sekundärerkrankungen" wie Aids oder Hepatitis in die Beratungsgespräche gebracht haben. Menschen die zu uns kammen und etwas ÄNDERN wollten aber nicht KONNTEN weil der nächste Schuss das einzig bestimmende Thema war.
    Ich habe alle Rechtfertigungen gehört, Drogis erlebt die Thesen wie du sie hier aufstellst Brem, von Seiten wie dem "Deutschen Hanfverband" oder "wachaufmenschheit.de" und hunderten anderen, noch viel schlimmeren, Seiten rauskopieren. Seiten die mit "Nachhaltigkeit", "Aktive Selbstfindung" usw. werben und IMMER die 2-3 Studien (und dort auch oft nur kleine Teile, die die passen) rausnehmen um ihren Konsum zu rechtfertigen. Es sind immer die gleichen.
    Viele Drogis schon viel zu weit weg um da noch was machen zu können, das zu sehen tut weh.
    Ich habe nie das dicke Fell der Kollegen entwickelt die in die Suchtproblematik eingestiegen und dabei gebleiben sind. Ich werde es wohl auch nie.
    Ab diesen Jahr bin ich gewechselt und betreue Selbstmordaspiranten. Ist weniger schmerzhaft als mit Süchtigen zu arbeiten.
    (Nein TauPandur hat kein Helfergen entdeckt und ist auch nicht auf dem Pfad der Gerechten, er braucht die Stunden um sich einen beruflichen Traum erfüllen zu können)


    Jemand wie du Brem, der 5 Uhr früh so einen Post zusammenschreibt, dem ist das Thema weit über alles andere wichtig. Es ist nicht mein einziges Politikforum in dem ich schreibe. In jedem größeren ist es IMMER das gleiche, fast im Wochentakt kommt ein neuer User, schreibt 2-3 Alibibeiträge, manchmal etwas mehr damit er Topics öffnen darf und haut dann einen RIESIGEN "legalize it", Topic ins Forum. Die Mods die das gefühlte 1000 Mal erlebt haben sperren den dann und weisen auf Topic Nummer 20 zu dem Thema hin der offen gehalten wird, wo er sich austoben kann. Daraufhin werden die Mods als Faschos beschimpft und der Nutzer verschwindet.



    Die Studie wurde laut dem Quiz zum Buch

    10 Sekunden googlen.



    Widerspricht Alexander's Experiment den anderen Studien? Wenn ja, dann poste sie bitte der Vollständigkeit halber.

    Wieso sollte ich? Wenn ich eine Studie in eine Diskussion einbringe habe ich zumindest die Summary gelesen. Es gehört hier bei einigen zum guten Ton irgendwelche Studien in den Raum zu werfen die sie nie gelesen haben um Argumente zu Untermauern die sich bei Betrachtung der Studie als nicht haltbar erweisen. Wenn dann wäre es deine Aufgabe diese Studie hier vorzustellen, nicht meine.
    Weiterhin ist diese Studie nie publiziert sondern weit später von Wikileaks geleaked worden. Dementsprechend ist die Resonanz in der Fachwelt doch eher "etwas" dünn. Seriöse Wissenschaftler lesen Studien erst bevor sie sich dazu äußern und ggf. anfangen sie zu wiederlegen.
    Ich hätte einige ad hoc Argumente warum man das Sozialverhalten von Raten nicht mit dem Sozialverhalten von Menschen vergleichen sollte, aber hey, jedem wie es ihm beliebt zu leben.


    Die Logik ist vorhanden, du müsstest nur deine klischeebehafteten Scheuklappen ablegen um sie zu erkennen.

    Unterhalte dich doch mal mit einem Arzt der in der NA arbeitet über seine Erfahrungen mit Drogensüchtigen. Der hat auch nur Scheuklappen und weiss nichts über die heilsbringende Wirkung von Meth. Alle dumm außer Brehm.



    Insofern kann es durchaus vorkommen, dass es beim Konsum dieser bei einer einmaligen Erfahrung bleibt, wahrscheinlicher ist aber eine Reihe von Selbstversuchen, die man so lange macht, bis man das gewünschte Ergebnis erreicht hat oder der Meinung ist, nichts mehr nützliches aus den Erfahrungen für sich heraus zu holen.

    Oder sich den Körper vollkommen zerstört hat und/oder süchtig ist. Es gibt ja noch andere schöne Grafiken in der Wikipedia, außer der die Twiggels und du dauernd posten.



    Schau an, das harmlose Marihuana ist nur etwas weniger süchtig machend als Alkohohl. Gut, man muss schon ein halbes Feld rauchen um daran zu sterben, aber spielt das eine Rolle?
    Funktionsausfälle bei Marihuana äußern sich nur anders als die von Alkohohl. Alkohohl macht einen Teil der Konsumenten aggressiv. Marihuana eher passiv. Ändert nichts an der Drogenspirale.
    Es ist eben nicht nur eine Frage der Suchtwirkung sondern auch des Funktionsausfalls bei Konsum. Nikotin (und ich finde das es verboten gehört, mal so nebenher) ist weit suchterzeugender als LSD, eine Person unter LSD Einwirkung ist aber eben nicht mehr Geschäfts- und Handlungsfähig, bei Nikotin ist das eben nicht der Fall. Daher werden diese Drogen in der Gesellschaft anders betrachtet.


    Da du hier die Studie von Watts aufgreifst. Diese krankt am Datensatz, das gibt sie ja u.a. selbst zu (und sie ist seriös gemacht und gemeint, da gibt es nichts dran zu rütteln). Da steht dann sowas wie (grobe Übersetzung): Verglichen wird der Konsum von 600.000 kleinen Bier (0,33 Liter) mit dem Konsum von 1-17 Millionen Pillen LSD. Als jemand der sich ein wenig mit Statistik auskennt öffne ich da die geistige Mülltonne und will die Studie reinwerfen. Muss aber gesehen das sie nicht schlecht ist, der Konsum von LSD ist eben illegal, darüber eine solide Datenbasis zu bekommen sehr schwer.


    Ich halte mich da lieber an den Arzt aus der NA, der kennt seine Drogis. Da kommen Alkis die kurz vor dem Exitus stehen weil eben nach 30 Jahren Saufen die Leber versagt. Andere Drogis mit einigen "eckligen" Begleiterscheinungen die aus den Konsumhilfsmitteln (wie Spritzen) resultieren und die harten Fälle kommen dann per Rettungswagen. Wobei er dir sagen wird das es immer die Gleichen sind die da kommen. Die Drogenszene trifft sich halt öfter mal in der NA.
    Und ganz offen: Dafür zahle ich keine Steuern.



    Füge dem vllt noch folgende Gruppen hinzu: 3) Rational eingestellte Menschen, die nüchtern das Ergebnis jahrzentelanger Kriminalisierung bewerten und 4) Leute, die in der Erforschung + gezielter Anwendung gewisser psychoaktiver Substanzen eine Bereicherung für die Gesellschaft sehen. Oder eine Mischung aus den Vieren.

    Ich würde solche Leute gern mal kennenlernen, kennst du so jemanden?


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Kleine Anmerkung zur klassischen "weichen Droge" Hanf weil ich selber mal so einen Fall gesehen habe:
    Bei Personen mit entsprechender Anfälligkeit können dadurch durchaus ernsthaftere psychische Erkrankungen ausgelöst werden, Schizophrenie beispielsweise.



    Ansonsten liefern hier auf Leute wie Tau oder John recht gute Argumente.

  • Ich habe selbst erlebt, wie zwei Mitschüler sich ihr Leben mit Hanf und Kiffen teilweise wirklich versaut haben. War vor und nach dem Abi. Gekifft ohne Unterlass. Erst gingen die Liebesbeziehungen. Dann Bruch mit den Eltern. Dann gingen immer mehr Freunde auf Distanz. Der eine hat sich vom Klassenbesten soweit runtergekifft, dass er noch so gerade sein Abi bestanden hat. Im Medizinstudium war dann aber Feierabend. Prüfungen verhauen. Drogentests nicht bestanden. Heute ist er Krankenpfleger mit Abitur, nachdem er sich irgendwann etwas berappelt hat. Der andere versemmelte aufgrund seiner ständigen Bekifftheit bereits sein Abi, vereinsamte zusehends und landete nach Suizidversuch schließlich in der Geschlossenen. Gekifft haben damals fast alle. Aber diese Beiden sind nicht davon runtergekommen. Waren so sensible intellektuelle Typen. Ich habe ihr Geschwärme noch im Ohr, wenn sie nach ihren Joints mal wieder begeistert glaubten nun erst (als Einzige!) Kant oder Nietzsche richtig verstanden zu haben (im Gegensatz zu allen anderen...). Aber kiffen ist ja so harmlos...

  • Joa John und ich habe jede Menge Leute in meinem früheren Freundes und Bekanntenkreis die haben gekifft, gesoffen und noch so einiges andere genommen und trotzdem ihr Abi, ihre Ausbildung sowie ihr Studium ohne Probleme durchgezogen. So what ? Jeder wird für die eine odere andere Seite Beispiele finden. Das entscheidende ist aber, und hier widerhole ich mich, das die überwiegende Mehrheit der Konsumenten ein ganz normales Leben führt ohne in der Klapse oder Gosse zu landen.


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Es gibt viel mehr Menschen (behaupte ich einfach, hab keine Studie) die an Alkohol zerbrechen als an Cannabis. Alkohol ist erlaubt, Cannabis nicht.


    Finde nicht mal schlimm dass Alkohol nicht verboten ist, zumindest die "gemäßigten" Varianten Bier und Wein sind seit Jahrtausenden Teil der Menschheitsgeschichte und sind damit einfach irgendwie Teil unserer Kultur.


    Entscheidend bei Drogen finde ich nicht welche Droge dem Einzelnen mehr schadet, sondern wie weit sie der Gesellschaft schadet (schaden könnte).


    Mein Eindruck zumindest bei Cannabis ist: Das schadet kaum. Autounfälle, Schlägereien, zerbrochene Familien, alles Laster des Alkohols, dagegen sind Kiffer für ihre Umgebung meistens harmlose Menschen.

  • Ich würde solche Leute gern mal kennenlernen, kennst du so jemanden?

    Natürlich tue ich das, sonst hätte ich das nicht erwähnt. Werde näher drauf eingehen, falls ernsthaftes Interesse besteht.


    Für den Rest werde ich frühestens nächstes Jahr Zeit finden, muss heute leider für jemanden einspringen und bin daher erst übermorgen wieder zuhause.


    Der Post kommt aufgrund Tagesrhythmus wahrscheinlich wieder in den Nachtstunden, :D


    Wünsche allen einen guten Rutsch bis dahin und sauft nicht so viel.

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    -Buddha

  • Joa John und ich habe jede Menge Leute in meinem früheren Freundes und Bekanntenkreis die haben gekifft, gesoffen und noch so einiges andere genommen und trotzdem ihr Abi, ihre Ausbildung sowie ihr Studium ohne Probleme durchgezogen. So what ? Jeder wird für die eine odere andere Seite Beispiele finden. Das entscheidende ist aber, und hier widerhole ich mich, das die überwiegende Mehrheit der Konsumenten ein ganz normales Leben führt ohne in der Klapse oder Gosse zu landen.

    Joa Flo78 und ich habe jede Menge Leute in meinem früheren Freundes und Bekanntenkreis die haben russisch Roulette gespielt haben noch so einiges andere gemacht und trotzdem ihr Abi, ihre Ausbildung sowie ihr Studium ohne Probleme durchgezogen. So what ? Jeder wird für die eine odere andere Seite Beispiele finden. Das entscheidende ist aber, und hier widerhole ich mich, das die überwiegende Mehrheit der Spieler ein ganz normales Leben führt ohne in der Klapse oder Grab zu landen.


    Sicher war das jetzt recht plakativ von mir. Aber die Intention sollte klar sein. Das Leben ändert sich bei Drogenkonsum im Idealfall NICHT überwiegend negativ, es ist aber ein Glücksspiel und wie in jedem Spiel gibt es Verlierer. Der Staat als Schiedsrichter hat da verschiedene Optionen. Das Spiel verbieten und Spielleiter massiv bestrafen und auch Spieler vom Feld stellen, nur die Spielleiter bestrafen, es bagatellisieren und ignorieren oder es legalisieren.
    Ich bin dafür die Spielleiter so hart wie nur irgend möglich zu bestrafen. Hier argumentiere hier eher aus der Graswurzelperspektive heraus, andere sehen die Gesellschaft an sich als Verlierer. Beides stimmt.
    Solange Drogenbeführworter nur einen zweifelhaften individuellen Nutzen herausstellen können haben sie keine Argumente. Erst beim Nachweis des Nutzens für die Gesellschaft kann, bei gesundem Menschenverstand betrachtet, eine Legalisierung erfolgen.


    Vielleicht wird es Zeit mal ein wenig Gegenpropaganda zu betreiben? Text von der Website von "Keine Macht den Drogen":



    • Schätzungsweise 20 Prozent der Kinder im Grundschulalter bekommen heutzutage leichtfertig nach elterlichem Vorbild schon bei geringfügigen körperlichen Beschwerden Medikamente zur Entspannung oder Anregung und Leistungssteigerung.(Quelle: Hurrelmann/Bründel, 2003)
    • 25.700 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren wurden 2008 aufgrund einer Alkoholvergiftung stationär im Krankenhaus behandelt. Besondere Sorge bereiten die Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Alkoholvergiftungen um 19 Prozent auf 4.500. (Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2010)
    • Das durchschnittliche Einstiegsalter beim Cannabiskonsum sinkt stetig und liegt heute bei 14 bis 15 Jahren. Etwa fünf Prozent aller Jugendlichen gelten als abhängig von Haschisch oder Marihuana bzw. betreiben einen Missbrauch. (Quelle: Thomasius, 2008)
    • Bei 40 Prozent aller jugendlichen Gewalttaten in Bayern sind Täter und /oder Opfer alkoholisiert bzw. stehen unter Drogeneinfluss. (Quelle: Polizeipräsidium München, 2008)


    Wo das herkommt gibts noch mehr, war nur der erste Absatz.


    Bei Personen mit entsprechender Anfälligkeit können dadurch durchaus ernsthaftere psychische Erkrankungen ausgelöst werden, Schizophrenie beispielsweise.

    Und das riesen Problem ist hier das organische Schäden, also psychische Erkrankungen die von Schädigungen des Körpers ausgelöst werden in der Regel nicht therapierbar sind, es gibt nur die Möglichkeit den Menschen den Umgang mit ihrem veränderten Lebensumfeld bei zu bringen - im besten Fall.



    Beste Grüße


    TauPandur

  • Zitat von Taupandur

    Solange Drogenbeführworter nur einen zweifelhaften individuellen Nutzen herausstellen können haben sie keine Argumente. Erst beim Nachweis des Nutzens für die Gesellschaft kann, bei gesundem Menschenverstand betrachtet, eine Legalisierung erfolgen

    Den Fehler den du machst ist bei deiner Argumentation von einem gelungenen/gewinnbaren Krieg gegen Drogen auszugehen, während du in deinen Beispielen ständig den misslungenen Krieg gegen Drogen anführst und dadurch belegen willst, dass Drogen so schlimm sind.


    Und hier liegt dann auch der gesellschaftliche Nutzen da man unter anderen die Drogenabhängigen bei Entkriminalisierung viel besser behandeln kann.
    Es geht ja nun nicht darum Heroin im Schulkiosk zu verkaufen.


    Drogen werden konsumiert/konsumiert werden. Egal ob sie verboten sind oder nicht.
    Mal davon abgesehen, dass die Palette der legalen Drogen nun wirklich beachtlich ist.



    Und was soll dieser Stuss vom Nanystaat dem du nicht anhängst wenn es darum geht Abhämgigen zu helfen?
    Diese Aussicht ist an sich sehr merkwürdig im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit und stellt sowieso einen totalen Gegensatz zu deinen sonstigen Aussagen dar. Wenn du dieser Argumentation folgst müsstest du eigentlich alles total liberalisieren und allen immer und überall zugänglich machen. Auch am Schulkiosk. Wollen ja schließlich keinen Nanystaat.




    Gänzlich positiv stehe ich zumindest hingegen dem Verdrängen von Drogen aus der sozialen Akzeptanz gegenüber.
    Hierzu ist aber kein Verbot nötig.
    Sondern vor allen Aufklärung, Werbeverbote, Hilfsangebote und punktuelle Einschränkungen.

  • Solange Drogenbeführworter nur einen zweifelhaften individuellen Nutzen herausstellen können haben sie keine Argumente. Erst beim Nachweis des Nutzens für die Gesellschaft kann, bei gesundem Menschenverstand betrachtet, eine Legalisierung erfolgen.

    Mal ganz davon ab das mein Beitrag eine direkte Antwort auf Johns Beitrag war, das soll also jetzt dein Argument sein der Nutzen für die Gesellschaft ?


    Na dann viel Spaß in deiner "wir verbieten alles was meiner Meinung nach nicht der Gesellschaft nutzt Spaßbremsen Überwachungs Diktatur", wird bestimmt super !
    Jeder bekommt nur noch vom Gesundheitsministerium vorgeschriebenes Spezialfutter, ungesunde Nahrungsmittel (Zucker, Fett, Fleisch) Verboten !
    Das Verbot von Alkohol, Nikotin, Koffein usw. steht sowieso außer Frage.
    Alle gefährlichen Sportarten werden durch für alle verpflichtende harmlose Walking oder Gymnastikkurse ersetzt.
    TV, PC und alle andere unproduktive Unterhaltungselektronik wird verboten, fette träge Couchpotatos sind das letzte was einer Gesellschaft nützt.
    Diese Liste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.


    Aber halt Moment ich habe gerade eine Vision,
    "eine Gesellschaft mit Menschen rank und schlank wie die Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl ist in greifbarer Nähe" wir müssen nur oben genannte Punkte umsetzen.
    Ein alter deutscher Traum wird war :Engel:


    Aber mal im Ernst das ist nun mal der "Preis" einer freiheitlichen Gesellschaft das jeder selber entscheiden kann was er toll findet und was er tut solange er damit niemand anderen stört oder schädigt. Ob das der Gesellschaft nützt ist da zweitrangig.


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Das einzelne anfälliger für Süchte sind als andere ist klar, aber für eine Gesellschaft als Ganzes werden Drogen erst im Zusammenspiel mit schwer wiegenden sozialen Problemen zur Gefahr. Das wird auch in dem von Draconarius verlinkten SZ Artikel deutlich: Jobverlust und Perspektivlosigkeit, dass Ergebnis ist eine Welle an Heroinsüchtigen.

    ...und nicht zu vergessen die fahrlässige Verabreichung von suchterzeugenden Schmerzmitteln.


    Die Thematik ist irgendwie insgesamt schwierig zu beurteilen, weil hier zu viele unterschiedliche Facetten und Stufen vermischt werden. Bewusster LSD-Konsum mit dem Ziel der Bewusstseinserweiterung oder gar religiösen Dimensionen (darum geht es ja in der Ethnopharmakologie bei Rätsch ja auch; wenn ich ein Interview im Spiegel richtig in Erinnerung habe, hat er selbst dort auch vor mehreren Substanzen gewarnt!) ist doch wieder was völlig anderes, als beispielsweise Kokain zur Leistungssteigerung, Heroin zum Betäuben der Sorgen oder eine Niktoinsucht, die man sich als Teenager einfängt, weil andere im Freundeskreis auch rauchen und weil die Tabakindustrie dann noch die abhängigkeitfördernde Wirkung steigert.
    Bei Alkohol ist ja auch nicht unbedingt der teure Whisky der Hauptgrund für Sucht, sondern die 40-Cent Hopfenplörre oder der 5€-Fußel.

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Also ich weiß nicht. Bei Drogen habe ich eher eine Null-Toleranz-Einstellung.


    Aus medizinisch-therapeutischen Gründen unter absoluter ärztlicher Aufsicht vielleicht, aber alles andere ... nö.


    Meiner Meinung nach sollten Drogen weiterhin verboten bleiben. Ein Verbot mag nicht jeden Menschen abhalten können das Dreckszeug zu probieren, aber so einige hält es sicher davon ab, die es ohne Verbot sonst probiert hätten - und unter Umständen hängen geblieben wären.


    Den Verlauf von Tabak und Alkohol würde ich auch einschränken, aber dafür gäbe es momentan wohl keinen gesellschaftlichen Konsens.


    Drogen sind Scheiße!

  • In einem kurzen Entwurf hatte ich von Brehms Post ca. ein Dutzend Quotes rausgesucht und war dabei die zu beantworten. Ich habe das dann alles gelöscht, ehrlich gesagt kann ich darauf nicht mehr objektiv antworten.

    Lang hat's ja nicht gedauert, bis du deine (vermeintliche) Objektivität verloren hast. Dein erster Beitrag hat zusammen mit den beiden nachfolgenden Posts zwei wichtige Punkte(Jugendschutz & die Sorge von "Suchtwellen") zur Sprache gebracht, mit denen man sich durchaus auseinandersetzen muss.


    Deine belanglose und (pseudo)moralische Entrüstung im zweiten Post hingegen ist alles andere als produktiv. Mich beschleicht allmählich das Gefühl, dass es dir in erster Linie darum geht, mit erhobenem moralischen Zeigefinger die Gegenseite in ein schlechtes Licht zu rücken, weil diese dein Weltbild gefährdet. Die "Drogis" aus der NA sind hierbei willkommene Kronzeugen in deiner Tränendrüsenargumentation. Und nur so nebenbei, ich hab die von dir geschilderten Erlebnisse auch schon durchgemacht, also nehmen wir uns in dieser Hinsicht nicht viel schätze ich. Ich hatte aber auch andere Erlebnisse positiver Natur, die dir halt verwehrt blieben dem Anschein nach.


    Bei der Rechtfertigung des Verbots werden Suchtopfer zwar recht schnell in die Diskussion eingebracht, aber die zig tausenden Opfer der Drogenkartelle werden gerne mal ausgeblendet. Ebenso die fatalen Folgen in vielen US Bundesstaaten, in denen mehrheitlich sozial schwächere Schichten (besonders Minderheiten) unter der Verbotspolitik zu leiden haben. „Sorge“ und „Mitgefühl“ sind bei dir ziemlich selektiv, mein Lieber. Ob bewusst oder unbewusst, lass ich mal dahingestellt. Eines ist jedoch klar, dass Verbot richtet in vielen Fällen mehr Schaden an, als die Drogen selbst.


    Unterhalte dich doch mal mit einem Arzt der in der NA arbeitet über seine Erfahrungen mit Drogensüchtigen. Der hat auch nur Scheuklappen und weiss nichts über die heilsbringende Wirkung von Meth. Alle dumm außer Brehm.


    Du bist zwar hier und da recht ignorant, aber dumm ist doch eine übertriebene Einschätzung ;) Sei nicht so hart mit dir selbst und regulier' deine Selbstreflexion ein bisschen, dann passt's. Und angenommen ich würde in die NA gehen, zu welchem Zweck? Meine Ansichten würden sich dadurch nicht großartig ändern, ich kenne immerhin schon beide Seiten der Medaille. Im Gegensatz zu dir, der die Existenz der einen Seite nicht wahrhaben will.




    Oder sich den Körper vollkommen zerstört hat und/oder süchtig ist. Es gibt ja noch andere schöne Grafiken in der Wikipedia, außer der die Twiggels und du dauernd posten.

    1. Eben nicht. Ich hatte auf Halluzinogene angespielt, wie man aus dem Satz davor und besonders dem dahinter schließen kann. Körperliche Schäden sind bei klassischen Halluzinogenen die Ausnahme. Das Gefährlichste bei diesen Substanzen ist das Risiko einer Psychose, welches aber bei entsprechender Vorbereitung recht minimal ausfällt.
    2. Die Schädlichkeit von Substanzen definiert sich nicht allein durch Ihr Suchtpotenzial. Insofern ist die geteilte Grafik eine nette Ergänzung, widerspricht aber nicht der vorherigen. Eher bestätigt sie meine Ausführungen, denn LSD, Psilocybin und Meskalin sind auf dem Bild am unteren Ende angesiedelt.

    Muss aber gesehen das sie nicht schlecht ist, der Konsum von LSD ist eben illegal, darüber eine solide Datenbasis zu bekommen sehr schwer.

    Ich versteh worauf du hinaus willst, deshalb nur eine kleine Schönheitskorrektur. Der Konsum von LSD oder anderen Substanzen ist NICHT illegal. Erwerb, Besitz und Vertrieb - also alles was in der Regel Konsum voraussetzt- sind es hingegen.

    Wobei er dir sagen wird das es immer die Gleichen sind die da kommen. Die Drogenszene trifft sich halt öfter mal in der NA.
    Und ganz offen: Dafür zahle ich keine Steuern.

    Du zahlst deine Steuern anscheinend lieber für die Inhaftierung von Süchtigen und auch allen anderen Konsumenten. Tja, hier sehe ich keinen Sinn, weiterhin Geld aus dem Fenster zu werfen.

    Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.


    -Buddha

    Einmal editiert, zuletzt von Brehm Funkenfaust ()

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