Deutsche Infrastrukturpolitik

  • Wahrscheinlich ist im Nahverkehr einfach nix zu holen. Außer man hebt ordentlich die Preise an und streicht noch viel mehr der wenig befahrenen Strecken aus dem Angebot.

    Ich habe mich nicht wirklich damit befasst, aber hier bei mir ist es ein Teufelskreis. Keiner fährt mit dem Bus, weil die zu selten fahren.

    Und die Busunternehmen sagen die Strecke lohnt nicht, weil zu wenig Leute fahren.


    Mir scheint es muss jemand den Anfang machen.


    Derzeit gehe ich fest davon aus das ich in 10 Jahren kein Auto mehr fahre. Aus Kostengründen, sofern sich aktuelle Trends fortsetzen.

    Dann nehme ich die vorhandene Infrastruktur als gegeben hin.

    Geld ist hier im Land genug da, die Verteilung, das ist so eine Sache.


    Bei mir gab es mal eine gut ausgebaute Bahnstrecke, die hat man eingestampft weil es sich "nicht lohnte". Man überlegt seitdem alle 2 Jahre das Ding wieder neu aufzumachen, in irgendeiner Art und Weise. Keiner weiss wie, die Kosten sind unüberschaubar hoch... aber alle träumen davon :)

  • Also zumindest in den Aufsichtsräten und Chefetagen, die ja hauptsächlich als gut dotierte Auffangbecken für unfähige/ausrangierte Politiker ala Pofalla und co. dienen, könnte man gerne mal ordentlich die Gehälter kürzen.

    Wenn du gute Manager mit entsprechenden Führungsqualitäten haben willst, kostet das eben.

    Ja richtig, nur sind abgehalfterte Politiker die aus rein parteipolitischen Gründen einen Versorgungsposten bei der Bahn erhalten eben keine guten Manager :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Es ist nun mal so, dass die Infrastruktur und der Besitz/Nutzung von Autos gigantische Kosten verursacht und nur ein Teil davon wird von den Autofahrern durch Steuern und Abgaben gedeckt:

    Autokosten: So teuer sind Autos für die Gesellschaft

    Verkehr - Studie: Verkehr verursachte Kosten von 149 Milliarden Euro - Wirtschaft - SZ.de


    Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass natürlich auch ein Nutzen daraus entsteht, wenn die Bevölkerung standortunabhängig sehr mobil ist und Waren ins letzte Eck des Landes transportiert werden können, weil bis in den letzten Winkel Straßen sind. Hätte man in den letzten 70 Jahren auch nur annähernd so viel Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel wie in den Individualverkehr gesteckt und die Prioritäten anders gesetzt, z.B. bei der Stadtplanung dem PKW eben nicht so häufig Vorrang zu geben, dann ständen wir heut ganz anders da.

    Und ja, Tante Erna aus dem 400 Einwohner-Dorf hätte dann vermutlich trotzdem nicht den gleichen Luxus wie in [hier Stadt-Name einfügen], aber eine bessere Anbindung als heute geht in jedem Fall. Alleine schon, dass sich Bummelzüge, ICE und Güterverkehr häufig die gleichen Gleise teilen ist ein echtes Problem, welches mit Geld aber beseitigt werden könnte.


    Stattdessen stellt sich unser Finanzminister hin und erzählt was von Mitnahmementalität beim 9-Euro-Ticket, nachdem Jahrzehnte der Autoverkehr so mit Steuergeldern so subventioniert wurde, dass jeder Bürger quasi als gegebene Selbstverständlichkeit hinnimmt und nachdem er vermutlich ein Geldköfferchen von Porsche bekommen hat, um das Tempolimit zu verhindern und nichts getan hat, um der Mitnahmementalität der etwas entgegenzusetzen, wie z.B. eine Übergewinnsteuer. Das macht mich im Grunde besonders wütend an der ganzen Geschichte.


    Das 9-Euro-Ticket und die Inflation haben, selbst wenn es nur eine begrenzte Aktion war, hat ein gewisses Momentum geschaffen, um jetzt wirklich mal die Verkehrwende anzugehen. Die Tarifdschungel zu lichten, die Bahn auf Vordermann zu bringen und einen erschwinglichen und guten öffentlichen Nah- und vielleicht auch Fernverkehr für die Allgemeinheit zu realisieren. Denn ja, nur wenn das erschwinglich ist, mit weniger Verspätungen und komfortabel genug, wird man Autofahrer zum Umstieg bewegen. Und ich sehe das schon wieder scheitern. Dieses Mal erstaunlicherweise nicht an einem komplett inkompetenten Verkehrsminister.

  • Ich fände es bspw. eine Überlegung wert, wieder zu einem Drei-Klassen-System zurückzukehren. Mit einer Spar-Preis-Klasse, die dann eben Wagons hat, die möglichst viele Fahrgäste für möglichst wenig Kosten transportieren können, bspw. Kunststoffschalensitze, anstatt gepolsterte Sessel, Laminat statt Teppich, maximale Platzausnutzung und beschränkte Gepäckmitnahme für dann sagen wir 10 € im Monat deutschlandweit. Einer Zweiten Klasse wie jetzt schon, mit Reisepreisen, die dann so wie jetzt liegen.

    Also als 9-€ Ticket Nutzer für Fahrten hier im Umkreis unter 100 km fand ich die REs der Bahn eigentlich schon recht drittklassig. Man kommt erst in einen versifften, barrierereichen Bahnhof und steigt dann meist in einem Zug der DB oder DB Regio, der eigentlich so riecht, als ob man die Pissrinne aus dem Bahnhofsklo einfach auf ein Wagengestell verlegt hätte und jetzt durch die Gegend fährt. In einem Fall warsogar die Flüssigkeit, die den Boden des Zugklos bedeckt hatte, bei Kurvenlage aus dem Zug-WC herausgeloffen und hat sich anschließend in dünnen Rinnsalen in das Abteil hinein ergossen. Masken helfen gegen den Geruch auch nicht. Überhaupt Masken: Zugbegleitpersonal, das die Maskenpflicht durchsetzt, gibt es eh nicht.


    Da waren die anderen Regionalbahnen deutlich besser was die Fahrtqualität angeht.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Dürfte regional unterschiedlich ausgeprägt sein.

    Davon bin ich eigentlich ausgegangen, bis Draco gepostet hat. Der wohnt gerade mal 20 km Luftlinie von mir entfernt und nutzt scheinbar andere Regionalbahnen. :P

    Das Doppelte verlangen und die Hälfte dafür leisten; schon immer das "Leistungsprinzip" für öffentliche Gelder gewesen, gerade hier in Bayern.

    Jedes Jahr auf´s Neue werden hier Autobahnen restauriert ( A92 ) und repariert, immer wieder fällt im April des Jahres der Startschuß für die gleichen Autobahnabschnitte, und immer wieder sind sie ein Jahr später so im Eimer, daß sie für zig Millionen wieder repariert werden müssen ( der gute alte Plattenbeton aus der Nackriegszeit ), und immer wieder auf´s Neue bekommen die lokal ansässigen Bauunternehmen die Aufträge dafür. Hier wäscht eben noch eine Hand die andere, sind ja immer wieder Wahlen und die CSU braucht jede Stimme.

    Bayerische Verkehrsminister sorgen sich eben um die lokale Wirtschaft.

  • Ja gut, aber die Bahn ist ja ohnehin zur Hälfte ein Staatsunternehmen. Ich meinte damit eigentlich nur, dass man die Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Auge verlieren soll.

    Die Gewinnorientierung der Bahn hat doch die Bahn dahin gebracht, wo sie heute steht. Sprich, in einen schlechten Zustand, überall, da kaputt gespart.

    Durch das 9€ Ticket können sich natürlich auch gerade Hinz und Kunz auch eine Bahnreise leisten, weshalb die gesellschaftliche Durchmischung im Regionalverkehr gerade stärker ist als sonst. Aber in drei Wochen sollte sich das ja dann wieder erledigt haben.

    Und die Tatsache, dass die Bahn in den Sommerferien klassischerweise viele Baustellen hat im Netz. Führt halt auch noch zu Verspätungen und Überfullungen. Ich bin schon oft genug SEV gefahren, um ihn mit ganzer Seele zu hassen.


    Problematisch ist auch der hohe Anteil an ungeübten Bahnfahrern, die halt Leute nicht/schwer aussteigen lassen, dir beim Warten den Fahrradlenker in den Rücken rammen, etc.. Da müssen Leute noch lernen.


    Die Datenlage zum 9€ Ticket ist noch sehr dünn, es lässt sich aktuell schlecht sagen, wie viel es bringt, die Studien laufen noch, daher kann man kein evidenzbasiertes Fazit ziehen. Allerdings brauche ich keinen Abschluss, um zu sehen: Wenn ich ein günstiges Ticket in der Ferienzeit anbiete, dann wird man das halt auch viel in der Freizeit nutzen. Kostet ja kaum was.


    Außerdem sind drei Monate zu kurz um einen spürbaren Effekt zu bringen, da ändern sich keine Gewohnheiten, da kauft man sich kein Bahnhofsrad am Arbeitsbahnhof(dafür bräuchte es auch mehr als 10 Fahrradständer...), etc.. Eins hat man oft genug schon gesehen: Menschen nutzen immer das Transportmittel, das für sie am einfachsten zu nutzen ist. Und da muss man in Ballungsräumen/Großstädten weg vom Auto.


    Ansonsten hat das 9€ Ticket gezeigt, dass wir ein günstiges, nachvollziehbares Nachfolgeangebot brauchen, der 29/49€ Vorschlag der Grünen ist super, 365€ Ticket, oder das Klimaticket(unsere Nachbarn haben da teilweise echt gute Ideen, die man abgucken könnte), ich bin auch offen für andere Vorschläge, bitte auch schnell und heute als irgendwann in der Zukunft, solange wir weg gehen vom Heiligen Römischen Reich der deutschen Verkehrsverbünde und irgendwelchen komischen Zonenregelungen in den Städten, da sind die ja auch super, so sind Flughäfen oftmals auch ganz ausversehen gerade so eine neue Zone...


    Ansonsten wollte ich eigentlich nur den Kommentar hier posten, dem ich größtenteils zustimmen.. ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.


    Kann bisher nichst schlachtes über das 9€ Ticket sagen.

    Waren in meinem Urlaub bisher in verschiedenen Museen in Mannheim, Heidelberg und Speyer, in Stuttgart in der Willhelma und überlege sogar nach München mit zu fahren. Ist zwar manchmal etwas umständlich die beste/praktikabelste Verbindung zu finden aber sonst.

    So lange du nicht Verfrühung versuchst, ist das doch größtenteils echt leicht. :D Aber ja, viele Orte sollten mal ihre Beschreibung mit den Öffis verbessern.

  • Die Gewinnorientierung der Bahn hat doch die Bahn dahin gebracht, wo sie heute steht. Sprich, in einen schlechten Zustand, überall, da kaputt gespart.

    Kannst du dich noch an die 1980er erinnern, als die Bahn eine Staatsbahn war und die Schaffner Beamte? - Im Vergleich dazu ist die Bahn heute ein Musterbeispiel an Effizienz und Service. Selbiges gilt übrigens auch für die Post.

  • Davon bin ich eigentlich ausgegangen, bis Draco gepostet hat. Der wohnt gerade mal 20 km Luftlinie von mir entfernt und nutzt scheinbar andere Regionalbahnen. :P

    Seit ein paar Jährchen sind es mindestens 70 km Luftlinie!


    Und wie ich geschrieben habe: Die REs von DB Regio bzw. der DB selbst sind es, wo es immer wieder so gestunken hat. Die anderen Regionalzüge, v.a. von privaten Anbietern (Länderbahn, aber one den alex/ALX) oder auch agilis empfand ich immer sehr angenehm.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Finde auch, die Züge der Bundesbahn in all ihren Ausführungen, sind weniger siffig als noch zu meiner Jugend. Und da wurde noch geraucht in den Abteilen, unvorstellbar heute.

    Viel schlimmer finde ich die Verspätungen und Ausfälle. Hat man bestimmte Uhrzeiten, an denen man an Ort A oder mit Umsteigen B sein muß, ist es heutzutage fast schon ein Muß, mit der zugehörigen App die Abfahrten zu checken, zu vergleichen und zu improvisieren. Bekommt man 30 min vor der geplanten Abfahrt die Info über einen Komplettausfall und Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs, ist man fast schon besser bedient, wenn man auf´s Fahrrad umsteigt oder den Termin verlegt. Es ist schlichtweg unmöglich bei Fahrten mit der Bahn, und hier nehm ich jetzt mal den Fernverkehr wie Intercities oder ICEs mit dazu, zu organisieren und zu planen. Es ist fast schon normal, am Bahnsteig stundenlang zu warten oder beim Umsteigen innerhalb von 1 1/2 Minuten von Bahnsteig 2 nach Bahnsteig 27a zu rennen ( um dann festzustellen, daß der Anschlußzug auch 45 min zu spät ist....... ).

  • Finde auch, die Züge der Bundesbahn in all ihren Ausführungen, sind weniger siffig als noch zu meiner Jugend. Und da wurde noch geraucht in den Abteilen, unvorstellbar heute.

    Viel schlimmer finde ich die Verspätungen und Ausfälle. Hat man bestimmte Uhrzeiten, an denen man an Ort A oder mit Umsteigen B sein muß, ist es heutzutage fast schon ein Muß, mit der zugehörigen App die Abfahrten zu checken, zu vergleichen und zu improvisieren. Bekommt man 30 min vor der geplanten Abfahrt die Info über einen Komplettausfall und Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs, ist man fast schon besser bedient, wenn man auf´s Fahrrad umsteigt oder den Termin verlegt. Es ist schlichtweg unmöglich bei Fahrten mit der Bahn, und hier nehm ich jetzt mal den Fernverkehr wie Intercities oder ICEs mit dazu, zu organisieren und zu planen. Es ist fast schon normal, am Bahnsteig stundenlang zu warten oder beim Umsteigen innerhalb von 1 1/2 Minuten von Bahnsteig 2 nach Bahnsteig 27a zu rennen ( um dann festzustellen, daß der Anschlußzug auch 45 min zu spät ist....... ).

    Exakt das ist ein riesiges Problem. Wird aber wohl die nächsten Jahre eher schlimmer als besser. Man kann es etwas abmildern, indem man bspw. in der App verlängerte Umsteigezeiten von 20-30 Min. per se einträgt. Das verlängert dann aber natürlich teilweise schon nicht unerheblich die Gesamtreisezeit, erspart einem aber doch noch die ein oder andere Rennerei. Man sollte auch immer darauf achten, dass man bei Zugbindung die gesamte Strecke bei der DB kauft und nicht etwa Teilstücke bei den Regionalbahnen. Fällt bei letzterer Wahl die Regionalbahn aus, ist die Bahn in Sachen Anschluss aufgrund von Verspätung raus, was gleichwertige Ersatzzüge angeht. Dann bleiben nur noch DB-Regionalbahnen zur Weiterreise, selbst wenn man ursprünglich ne ICE-Verbindung hatte. Hat man aber die gesamte Strecke bei der DB gebucht, kann man auch alle Ersatzzüge der DB entsprechend nutzen. Musste ich auch erst einmal auf die harte Tour lernen.

  • Die Gewinnorientierung der Bahn hat doch die Bahn dahin gebracht, wo sie heute steht. Sprich, in einen schlechten Zustand, überall, da kaputt gespart.

    Kannst du dich noch an die 1980er erinnern, als die Bahn eine Staatsbahn war und die Schaffner Beamte? - Im Vergleich dazu ist die Bahn heute ein Musterbeispiel an Effizienz und Service. Selbiges gilt übrigens auch für die Post.

    Da war ich noch nicht geplant, daher schwierig. War das Schienennetz in den 80ern nicht besser?


    Und zum Thema Siffigkeit von Zügen: Ich finde, das kommt ganz auf die Linie und die Tageszeit an. Eine meiner stammstrecken ist jetzt in privater Hand und ich habe da jetzt keinen Unterschied. Habe da mit privaten aber auch schon schlechten Erfahrungen gemacht.

  • Scholz ist noch tiefer in den Hafen-Deal verstrickt als gedacht - FOCUS online


    Deutschland verkauft jetzt "nur" 24,9% der Hafenbeteilgung. Damit hat China angeblich keinen Einfluss da Sie Minderheitsbeteiligter sind. Wer das glauben will, bitte.....

    Gut das es sowas wie Vetternwirtschaft ja nur in Bayern gibt.

    Man hätte auch schon vor einem Jahr wissen können, dass das ne beschissene Idee ist. Hätte man nur mal nach Sri Lanka oder Griechenland schauen müssen. Oder nach Hongkong…


    Wenn China seit 40 Jahren ohnehin problemlos dieses Terminal als Hauptumschlagsplatz nutzt, warum muss man es ihnen dann jetzt unbedingt verkaufen? Die Logik erschließt sich mir nicht. Klappt ja schließlich auch so. Oder wollen die da wahnsinnig investieren und das Ding wer weiß wie ausbauen? Mich überzeugt bisher gar nichts von diesem Verkauf. Ist strategische Infrastruktur. Die gehört in deutsche Hand. Fertig.


    Angenommen China greift Taiwan an. Man möchte chinesischen Schiffen ein Hafenverbot erteilen. Geht das überhaupt dann noch, wenn denen ein Teil des Hafens gehört? Wer sorgt dann dort für Sicherheit? Cosco oder der deutsche Staat?

  • Hamburger Hafen: Kompromiss soll Cosco-Einstieg ermöglichen | tagesschau.de


    Daniel Günther ist auch für einen Einstieg. Da kotze ich direkt im Strahl, geht halt immer nur um Geld und Wirtschaft. Hab den Günther noch zu den vernünftigeren in der CDU gezählt, aber damit ist dann jetzt auch Schluss.


    Wo unterscheidet man sich da bitte noch von einem Michael Kretschmer? Man will dass das eigene Bundesland um jeden Preis gut dasteht um die nächste Wahl zu gewinnen. Dafür macht man auch gerne Geschäfte mit Diktaturen. Das ist nur noch paradox.

    "Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben"
    Bodo Wartke

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  • Der Vorteil ist das Mitspracherecht, der Einfluss auf die Entwicklung.

    Wenn dir ein Teil der Hafeninfrastruktur gehört und du nicht willst das der Ami da anlegt, dann darf er das auch nicht.

    Ich versteh unsere Politiker einfach nicht. Da jammern Sie rum das man sich ja so abartig naiv gegenüber Rußland verhalten hat und jetzt verkauft man an China. Wegen mir auch nur 5% davon ist schon zu viel.

    Scheint Tradition der SPD zu sein, linken Diktaturen unsere Infrastruktur zu verkaufen....Gabriel mit KUKA, Gasspeichern und jetzt Teflon Olaf mit dem Hafen.

    Unsere Noch Verbündeten wie Frankreich sind auch nicht begeistert davon, aber Hauptsache dem Chinesen gehts gut.

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