[EU IV] Multiplayer-Renaissance am Donnerstag

  • Willkommen. Sofern Sakura keine Probleme damit hat, denn er wird einer deiner Nachbarn sein, bist du als Schwede aufgenommen. Du hast eventuell schon in den Save geschaut, aber die haben schon ein Freiheitsbestreben von 100%. Brauchst nur noch Unterstützer. ^^


    EDIT: Dieser jene Moskau-Spieler hat sein ok gegeben, also willkommen an Bord.


    Nur weiteres Problem: Freedy, der England-Spieler, ist am 04. Oktober nicht da und hat sowohl nächste als auch übernächste Woche Donnerstag und Dienstag nicht da. Zwei Wochen hintereinander plus ohne zu wissen, ob dann die darauffolgende Woche was los ist, auszusetzen, wird schon langsam grenzwertig für den Rundenerhalt. Aber auch ungünstig wäre es, wenn wir für einen Spieler aussetzen und beim nächsten einfach weiterspielen. Wenn mehrere an einem Tag nicht können, wird sowieso ausgesetzt, aber mir wäre es lieber, wenn die Spieler sich eine Vertretung suchen.


    Oder die Alternative ist, dass jeder von sich selber weiß, dass zwei Wochen (oder sogar mehr) Auszeit nichts ausmachen bzgl. seiner eigenen Motivation.


    EDIT2: Oder ich erstelle dann heute noch oder morgen eine Umfrage über die gesamten nächsten zwei Wochen und schicke sie an die Teilnehmer, um eventuell mindestens einen Ausweichtermin zu finden.


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    EDIT3:


    So ich habe eine Umfrage über die nächsten zwei Kalenderwochen für einen Ausweichtermin erstellt: https://doodle.com/poll/4gbccwr9m8pcnc3f


    Bitte alle Teilnehmer mit ihren Pseudonymen eintragen. Ich habe auch die regulären Termine drin gelassen, selbst wenn schon Ausfall angekündigt ist. Und es geht immer um den 20:00-24:00-Zeitraum.
    Bitte einen grünen Haken setzen, wenn ihr euch ziemlich sicher seid, dass ihr an diesem Tag könnt.
    Einen gelben Haken (per Doppel-Klick), wenn ihr eventuell zur Verfügung steht.
    Und keinen Haken, wenn an jenen Abenden Eure Abwesenheit feststeht.

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  • Umfrage ist durch und der 03.10. wird angepeilt (wie immer 20:00). Ich habe jeden schon über Steam geschrieben und werde dann auch Ende nächste Woche ein paar Erinnerungen raus schicken.


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    Da ich mal am Freitag und heute etwas zu viel Zeit hatte und einfach Lust dazu hatte, weil ich die Runde geil finde, habe mache ich mal wieder ein AAR.


    Akt I+II


    Du fragst mich, was geschah? Nun, so viel ist selbst mir nicht bekannt. Mein Augenmerk galt schon immer den Sultan. Von den anderen großen Mächten hörte ich nur Flüstern.
    England wurde nach langem vom Festland vertrieben und sah sich währenddessen durch Rosenkriege ins Chaos gestürzt. Jedoch bringen sie nach und nach die Britischen Inseln unter ihrer Kontrolle und reichten Frankreich die Hand. Es heißt, dass sie zu den neuen Landen gen Westen aufgebrochen sind und ihre Lehren die fortschrittlichsten sind.
    Frankreich habe ich erwähnt? Nun, nachdem es über ein Drittel inklusive Paris an Burgund verloren hatte, war Frankreich beinah von der Landkarte gestrichen worden, wäre der Herzog von Burgund nicht mitten im zweiten Krieg gegen die Franzosen umgekommen, ohne einen Erbe zu hinterlassen. Frankreich bekam seine verlorenen Lande zurück, sah sich aber einer wirtschaftlichen Misslage der nächsten Jahrzehnte gegenüber. Und auch die Forschung in diesem Land ist die rückschrittlichste Europas. Der Rest des burgundischen Reichs fiel übrigens unter Savoy'scher Kontrolle.
    Kastilien hatte vor einiger Zeit ihre sogenannte Reconquista abgeschlossen und stieß sogar noch weiter nach Marokko vor. Nach der iberischen Hochzeit herrscht Stabilität auf Iberien, jedoch fiel Neapel aus der Kontrolle der kastilischen Krone.
    Brandenburg und der Kaiser haben sich verbündet und bauen ihre Machtstellung jeweils im Norden und Süden des Heiligen Römischen Reiches aus und verschieben auch dessen Grenzen. Jedoch ist Italien aus dem Reich gefallen, was schon für einiges Blut dort sorgte. Jedoch ist der Papst noch an des Kaisers Seite, wenn auch nicht im Reiche. Jener selbst, versucht die alleinige Herschaft über Italien zu erlangen.
    Moskau? Ein fernes Volk, von dem wir nicht viel wissen. Sie versuchen ihre Überlegenheit gegenüber den Steppenhorden zu demonstrieren und sind bereits bis zur Kaukasus-Region vorgedrungen.
    Was? Wonach fragst du? Die chinesischen Ming? Segle doch selbst nach Osten, wenn du darüber was wissen willst? Wann begehrst du endlich Wissen vom mächtigsten Reich?
    Na endlich...Ich werde es dir lehren.



    Vater der Eroberungen


    Unser großer Sultan Mehmed II Fatih ward im Frühling 1432 geboren und regierte bereits ab 1444. Seine Lust nach Eroberungen zeigte sich schon in diesen seinen jungen Jahren. In anderthalb Jahren schaffte er es in seinem ersten geführten Krieg, Konstantinopel und die restlichen Ländereien des byzantinischen Reiches zu ergattern.
    1447 war eines der wenigen Jahre, in welchem kein Krieg von den Osmanen geführt wurde. Warum? Nun, der Sultan hörte auf seine Berater, wie man mit Albanien umgehen sollte und der Sultan wartete geduldig ab. Die Venezianer, welche ebenfalls Albanien begehrten, zogen ihre Truppen entgegen den Erwartungen von Mehmeds Beratern und schnappten Albanien dem Sultan unter der Nase weg. Daraufhin exekutierte Mehmed die verantwortlichen Berater für ihre dürftigen Beurteilungen und wandte sich dem Osten zu.
    1448 eroberte er ohne großen Widerstand Candar und Aq Qoyunlu.



    Karaman folgte 1451.
    Nun war es jedoch an der Zeit die Macht gegenüber einen größeren Kontrahenten zu demonstrieren. Daher zog Mehmed gegen Qara Qoyunlu und annektierte daraufhin die Nordwestlichen Gebiete von Qara.
    Dem folgte ein noch mächtigerer Gegner: Das Mameluckenreich. Mehmed besetzte die Nordlevante, während die Armeen der Mamelucken in Anatolien einfielen. Durch einen großen Fehler - die Mamelucken teilten ihre Armeen und belagerten wichtige, osmanische Festungen sowohl an der Süd- als auch Nordküste Anatoliens - vernichtete Mehmed besiegte die Streitkräfte der Mamelucken ohne große Mühe. Daraufhin trieb er den Feind in der Levante vor sich her, bis die 1461 Mamelucken kapitulierten.
    Danach gönnte sich der Sultan noch Trapezunt und seinen gotischen Verbündeten auf der Krim. Und 1466 eroberte Mehmed die komplette Südseite der Krim.


    [Auf der Map hier sind nur die Endjahre der Kriege eingetragen]


    Wahrlich fehlte es dem osmanischen Reich in diesen Zeiten an nichts. Die Schatzkammern waren gut gefüllt, die Forschungen der Gelehrten waren die fortschrittlichsten der Welt und niemand vermochte sich Mehmed entgegenzustellen - weder von außen, noch von innen.
    Alles blühte im Reiche.


    Die Strafe der Gier und die Unbeugsamkeit des Bestraften


    Mehmed II war sich bewusst, dass die Nachbarn seines Reiches sich früher oder später gegen ihn verbünden würden, doch was bevorstand, übertraf seine Befürchtungen.
    Um einer Koalition entgegenzuwirken, führte er 1470 erneut eine Invasion gegen die schiitischen Qara Qoyunlu durch. Sie hätten mit den Mamelucken, die sich vom letzten Krieg noch nicht erholt hatten, eine beachtenswertere Bedrohung dargestellt. Die präventive Schwächung gelang Mehmed innerhalb kurzer Zeit und machte den Weg frei dies im Süden bei den mameluckischen Rivalen zu wiederholen. [EDIT] Doch zuvor fielen die Blicke Mehmeds auf den Balkan. Er hatte seine Pläne für diese Region aufgeschoben, doch wie sich herausstellte kam er gerade noch rechtzeitig, als bereits 1473 des Kaisers Truppen in Serbien einfielen und die Befestigungen an dessen Grenzen belagerten. In diesem Moment fiel Mehmed selbst in Serbien ein und marschierte ungehindert bis in den Nordwesten Bosniens. Des Kaisers Truppen mussten nach einer langen Belagerung erzürnt feststellen, dass im Rest des Landes, welches sie erobern wollten, osmanische Banner wehten. Der Habsburger musste seine Truppen zurückziehen. Doch diese Beleidigung oder gar Herausforderung sollte er nicht auf sich sitzen lassen. [EDIT-Ende]
    Als nun endlich der Waffenstillstand mit den Mamelucken 1476 auslief, standen die Osmanen bereits an der Grenze und marschierten auf Kerak. Die Mamelucken konnten noch immer eine beeindruckende Armee aufstellen. Diese war jedoch der osmanischen weit unterlegen, doch stark genug, um die Reihen Mehemds so zu schwächen, dass die folgenden Jahre umso bemühter für ihn werden.
    Kurz nachdem Kerak fiel, entfachte weit im Norden ein Krieg um die Erbfolge von Mecklenburg zwischen Böhmen und Dänemark. Mehmed musste das Bündnis ehren. Er hatte es nicht ohne Grund zuerst gesucht.
    Diese zunehmende Instabilität der osmanischen Kriegsführung wurde einer Koalition der mediterranen Handelsliga - geführt von Genua und Venedig -, Kaukasischen Völkern, die Walachei und der Blauen Horde nun gewahr und schlug zu. 1477 startete sie eine simultane Invasion auf Griechenland, der Krim - Mehmeds Verbündeten - und dem Kaukasus.
    Mehemd konnte mit Kerak die mameluckische Verstärkung im Zaum halten, musste aber mit seiner ausgedünnten Armee kehrt machen und nach Norden marschieren. Er teilte seine Truppen auf, um sowohl den Kaukasus zu sichern, als auch die Venezianer vor Konstantinopel zu stoppen. Derweil heuerte er so viele Söldner an, wie er finden konnte und nahm die Kredite auf, die dazu nötig waren.
    Die Venezianer konnten vertrieben werden, doch Griechenland schien vorerst verloren, da Mehmed umgekehrt war, um die Mamelucken erneut weiter nach Süden zu treiben und sich wenig später einem weiteren Feind gegenüber sah: Dem Kaiser mit dem Brandenburgischen Fürsten und dem Papst an seiner Seite. Mehmed sammelte 1478 die Truppen, die er zusammenbekommen konnte und marschierte gegen die Ungarn, die südlich vom Unterlauf der Donau jene Festung von Tarnowo belagerten, die erst kürzlich erbaut worden war, um Konstantinopel zu schirmen. Doch zu wenige Mannen und zu gehetzt traten die Osmanen zur Schlacht an. Die Truppen des Papstes und des Kaisers, welcher bereits aus Böhmen wieder in den Süden gekehrt war, besiegten Mehmed vernichtend. Dieser musste zum ersten Mal in seinem Leben ein Zugeständnis machen. Damit die siegreichen Truppen nicht noch mehr von seinem Land in Mitleidenschaft zogen, überließ der alte Osmane dem Kaiser Bulgarien.
    Auch aus dem Osten erreichte Mehmed schlechte Nachrichten: Zehntausend seiner Söldner wurden im Kaukasus vernichtet. Aber wieder musste er sich dem Süden zuwenden, um zu verhindern, dass die Mamelucken in die Levante einfielen.
    1480 lag Mehmed im Sterben und erneut witterte ein Herrscher Europas seine Chance etwas vom Kuchen ab zu bekommen. Polnische Truppen marschierten ungehindert bis Trapezunt, welches sie ebenfalls auf solche Weise erobern konnten. Über zwei Jahre befanden sich die Polen in Anatolien, verweilten sie lang am Meer und bewegten sich nur zögerlich nach Süden, wo sich Sabah, Mehmeds Sohn befand. Dieser vermochte den sechs Jahre lang andauerten Feldzug gegen die Mameluken 1482 zu beenden. Er starb im selben Jahr und Murad II übernahm es, die Polen mit dem schon seit Jahren durch die Lande ziehenden Söldnerheer zu schlagen, nach Trapezunt und wenig später aus Anatolien zu vertreiben. Er übernahm es, den Rest, der es gewagt hatte, gegen die Osmanen das Schwert zu erheben, zu bestrafen. Am Ende dieser Zeit, der vielen Krieg, dieser Krise breiteten sich die osmanischen Grenzen am Schwarzen Meer entlang weiter aus.


    Auch wenn Bulgarien verloren ward, ward doch einiges gewonnen. Die vielen Schulden des Staates waren ebenfalls eine Sorge, die über Zeit verschwinden würde. Um zu demonstrieren, dass für das Osmanische Reich die vergangenen Jahre nicht mehr als ein Kratzer für ihre Stärke war, und um die Krim zu versöhnen, dessen Lande in Mitleidenschaft gezogen wurden, marschierte Murad mit seiner Armee, die nun nicht mehr nur aus plündernden Söldnern bestand, gegen Litauen, welche sich gerade mit der Krim im Krieg befanden, und besiegte die litauische Armee mehrfach in ihrer eigenen Heimat. Als Vilnius 1489 in seine Hand fiel, mussten die Litauer den Südosten ihres Reiches aufgeben.
    Auch in Italien braute sich etwas zusammen, bei dem Murad nicht einfach nur zusehen konnte. Neapel, mit dem sich die Osmanen zu verbünden versuchten, wurden in mehrere italienische Konflikte um Mailand hineingezogen - einmal mit der Handelsliga und einmal gegen den Krichenstaat. Deshalb schickte er einige Zeit nachdem der Konflikt begann 15.000 Mann seiner Armee als Söldner gegen die venezianischen Besitzungen in Albanien und Griechenland. Der Codotierre setzte sodann auf Italien über, eroberte Ferrara und kurz darauf Venedig selbst. Neben dem Ruhm wurden durch die vier Söldnerdienst Gold ins verschuldete osmanische Reich gespült.
    Im Osten ordnete sich das Machtgefüge mit dem Fall der Timuriden neu. Persien, wenn auch schiitisch, war dem Bündnis mit dem Murad nicht abgeneigt. Er hatte kein Interesse, eine Fehde mit einem so widerstandsfähigen Gegner zu führen, wenn er sonst von Feinden umringt war. Doch das Rennen um Bagdad konnte er nicht gewinnen. Persien hatte sich in Mesopotamien festigen können, bevor Murad 1501 Qara Qoyunlu in einem dritten Feldzug gegen die an den Rand der Vernichtung brachte.
    Ein Jahr später hatte der Sultan seine Armee wieder in der Levante versammelt. In den Gebieten der arabischen Halbinsel wütete seit Jahren eine Rebellion und die Truppen der Mamelucken konnten diese nicht bekämpfen, da die Annektierung Keraks durch die Osmanen ihr Reich in zwei Teile gespalten hatte. Doch die Rebellen waren das geringere Übel, was die Mamelucken heimsuchen würde. Ohne Herausforderung besetzte Murad die afrikanische Seite des Mamelucken Reiches. Doch war es damit noch nicht getan. Die Mamelucken hatten sich weit aus dem Süden Hilfe geholt. Dieser Fehler sollte seine Konsequenzen haben. Daher begaben sich über 20.000 Mann auf eine Strafexpedition nach Mogadischu.


    [Weiß umrandete Pfeile: Vor den vielen Kriegen; Rot umrandete Pfeile: Feindbewegungen während den vielen Kriegen; Blau umrandete Pfeile: Verbündete '' ; Rot umrandete Kreuze: Vernichtende Niederlagen '' ; Grün umrandete Kreuze: Siege gegen primäre Streitkräfte '' ]


    Kairo und Alexandria waren nun Besitz des osmanischen Sultans und die Armeen ordneten sich neu. Die Blüte, welk vor 20 Jahren, erblühte erneut im Glanze. Was folgt ist des Zukunfts Geschichte.



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    Die anderen Spieler hier können auch gern was zu ihren Nationen schreiben oder ihrer Sicht auf die bisherige Kampagne schreiben - so Überblicks-artig wie bei mir oder auch eine Geschichte aus einem abgeschiedenen Teil der Welt oder die Erlebnisse einer einzelnen Schlacht oder der Alltag in Krisenzeiten, oder...


    EDIT: Hab die Balkansache vergessen...füge ich später noch dazu. ^^

    EDIT2: Im Text entsprechend gekennzeichnet...

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  • So, ich schreibe dann mal wieder...aber liefere nur häppchenweise. Bilder gibt's später auch.


    Akt III - Der 8-jährige Krieg


    Du fragst mich, was geschah? Ich bin doch nur ein einfacher Soldat. Nein, das stimmt nicht. Keiner der seit dem Beginn dieser Hölle gekämpft hat und noch lebt, kann sich einfach nennen.



    Der Auftakt


    Ich habe erst angefangen zu dienen, als die Expedition in die weit entfernten südlichen Lande zurückgekehrt war. Wir lagerten mit 18.000 Mann an den südlichen Grenzen von einem unabhängigen armenischen Gebiet, welches ein Splitter der untergegangenen Qara Qoyunlu-Föderation war. Dort lernte ich auch den großen Ilyas Gürcü kennen. Er war ebenfalls recht jung und schon General seiner Majestät, dem Sultan. Seine militärischen Fähigkeiten suchten seinesgleichen. Es ist keine Überraschung, dass die Armenier nicht einen Hauch von Hoffnung verspüren durften.
    Die Truppen aus dem Süden hatten derweil ebenfalls die Levante durchquert und Sultan Murad II ordnete an, die Truppen der feindlichen Stärken - der zukünftigen Feinde - entsprechend aufzuteilen und auf die nächste Kriegserklärung des Enkels der Eroberungen - so nannten wir ihn manchmal - zu warten. Und lang ließ diese nicht auf sich warten. Diesmal kämpften wir gegen die Handelsliga. Ich war nordöstlich des Schwarzen Meeres postiert, wo Genua eine abgeschnittene Exklave mit 7.000 Mann hielt. Diese flüchteten sich aber ins Gebiet der Krim, als wir die Grenzen überschritten und überließen der Garnison ihrem Schicksal.
    Gleichzeitig stürmten unsere Armeen gleichzeitig das venezianische Gebiet in der Balkanregion, Korfu, Naxos und später noch Dalmatien und Rhodos. Es war ein Krieg gegen die übrige mediterrane Handelsliga. Und nirgends konnten die Truppen des Sultans aufgehalten werden, nicht zu Land und nicht zu Wasser.
    Nachdem wir die genuesische Festung erobert hatten, mussten wir uns erst einmal zurückziehen, da 23.000 venezianische Soldaten durch das Gebiet der Krim auf uns zumarschierten. Wir zogen uns zum Kaukasus zurück und erhielten viele frische Rekruten als Verstärkung. Doch unterschätze niemals die osmanischen Jünglinge. Selbst das erste Mal auf dem Felde, demonstrieren sie die Macht unseres großen Reiches. Und dazu gepaart mit einigen der fähigsten Anführern der Welt, darf sich keiner eine Blöße geben. Wir marschierten zurück und vernichteten die Venezianer und Genuesen. Die wenigen, die der Schlacht entronnen sind, würden dennoch niemals ihre Heimat wiedersehen.
    In den folgenden Monaten war kaum zu spüren, dass Krieg herrschte. Wir lebten unbeschwert und marschierten in erträglicherem Tempo. Wir hörten irgendwann davon, dass 19.000 unserer Truppen in Genua gelandet sind und die Stadt selbst besetzt hatten. Mit der großen Stadt Venedig hatte man das Gleiche vorgehabt, doch der Habsburger Kaiser kam Murad II zuvor. Wir spekulierten wild darüber, ob der Kaiser sich das Verhalten Mehmeds II damals - vor meiner Geburt - in Serbien und Bosnien zum Vorbild gemacht hatte.
    Nun ja, du willst sich etwas über den 8-jährigen Krieg wissen. Sei doch nicht so ungeduldig. Ich habe auch diese 8 Jahre durchgestanden. Aber gut. Nachdem wir eine kleine Expedition nördlich des Kaukasus unternommen hatten und als Söldner der Krim im Angriff auf Moldawien halfen, bewegte Murad II alle Truppen an die Ägäis. Ich und meine Kameraden waren stets der Ansicht, dass uns nichts stoppen könnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur das 'uns' falsch verstanden.


    Ein Sommer in Bulgarien


    Der Sommer des Jahres 1521 zeigte uns noch immer nicht die Wahrheit des Krieges. Ohne großen Widerstand marschierten die die Streitkräfte des Sultans in Bulgarien ein. Auch die Festung von Tarnowo, welche damals Konstantinopel abschirmen sollte und wo dereinst die kaiserlichen Truppen das Söldnerheer Mehmeds II vernichtend geschlagen hatten, fiel nach kurzer Zeit. Die Bürger und Adligen Bulgariens leisteten ebenfalls keinen Widerstand und versorgten uns. Immerhin waren sie Moslems wie wir und dereinst ein Teil des osmanischen Reiches. In diesem Land während des Krieges zu lagern war erholsamer als der Marsch von einer Front zur anderen in Zeiten des Friedens.



    Wir erhielten die Nachricht, dass sich die Truppen Brandenburgs, des Papstes und des Kaisers sich auf Böhmen konzentrieren, welche uns im Krieg beistanden. Nachdem auch das bulgarische Gebiet nördlich der Donau an uns fiel, bewegten wir uns nach Westen und ließen den Sommer hinter uns.
    Während wir durch das serbische Gebiet zogen, erfuhren wir, dass Böhmen einen weißen Frieden ausgehandelt hatte. Empörung ging durch die Reihen der Offiziere und dann auch Soldaten, doch Böhmen hatte seinen Zweck für Murad II erfüllt und das Bündnis mit ihm gehalten.
    Es war jedoch nicht nur Böhmen, die uns in diesem Krieg beistanden, sondern auch Neapel. Eben wie Böhmen, griffen die feindlichen Streitkräfte sie separat an und erzwangen so nach einigen weiteren Monaten den Frieden, während wir eine weitere strategische Befestigung bei Belgrad einnahmen. Lediglich einige schlecht ausgerüsteten und minder trainierten Truppen Savoyens und Ungarns liefen uns über den Weg. Der deutliche Sieg über diese Vorhut fügte sich ins Bild aller, dass 'wir' unaufhaltsam wären.
    Doch nun, nach über zwei Jahren Krieg, sahen wir zum ersten Mal die weiten Reihen und tiefen Kolonnen des Feindheeres.


    Die Duelle von Ilyas Gürcü gegen Clemens Gorizia und Jakob Blankensee


    Als wir in Hersek ankamen, hatten bereits die ersten Habsburger Truppen Verteidigungsstellungen ausgehoben. Ich war in der ersten Armee und kurz nachdem wir Heereslager an verschiedenen Positionen errichtet hatten, wurde uns der Angriff befohlen. Unsere Aufgabe war, die feindlichen Linien zu durchbrechen, bevor die feindliche Verstärkung eintraf. Während wir uns den Feinden näherten, wurde mir gewahr, dass durch all diese Täler und über all diese Bergpässe es keinen Ort gäbe, von dem aus man das gesamte kommende Geschehen beobachten könnte. Doch wie sich herausstellen sollte, war es nicht nur das Genie Ilyas Gürcüs, auf welches wir uns verlassen konnten. Die Fähigkeit der anderen Generäle und Offiziere und die Disziplin innerhalb der Regimenter sollten ebenfalls des Sieges Stütze sein.
    Was bleibt für das Folgende noch zu sagen? Ich befolgte die Befehle, die mir gegeben wurden, überquerte Flüsse und Bäche, kämpfte bergauf und bergab, mal auf offeneren Feld in breiter Linie, mal lose in den Wäldern, Engpässen und Geröll. Kanonenkugeln surrten in beide Richtungen über unsere Köpfe hinweg und ab und zu auch unsere Reihen und die des Feindes hinein. Es hatte nicht lang gedauert, bis der einfache Soldat, wie ich es war, nicht mehr wusste, wo er sich befand. Hauptsache, unsere Generäle und Offiziere wussten es. Es wurde Tage und Nächte gekämpft. In den Letzteren wurden meist Stellungen gesichert und Feuerpausen eingelegt, doch nicht ausschließlich.
    Verstärkungen aus den umliegenden Regionen trafen auf beiden Seiten ein und die Regimenter wurden durchgewechselt. War eines erschöpft oder geschwächt, sprang das Nächste ein und wir gingen zum Lager zurück um wenig später, nach kurzer Verschnaufpause und Schlaf, in dem man sofort fiel, an die Kampffront zu kehren.
    Als ich eines Morgens erwachte, konnte ich einen solchen Gestank riechen, solche Schreie hören und solches Elend bezeugen, wie ich es nur von den besiegten Feinden vergangener Jahre kannte. Doch nun hielt dieses Leid auch in unseren Lager einher. Zurück im Kampf schien die Zahl der Gegner kein Ende zu nehmen, egal wie viele fielen. Es änderten sich ab und zu die Uniformen. Und auch schien es nie an einem Kamerad an der Seite zu fehlen. Es änderten sich nur die Gesichter.
    Ich weiß nicht, wie viele Tage es gedauert hatte, bevor die feindlichen Truppen aus dem Gebirge geflohen waren, doch als es geschah, konnte ich endlich das Ausmaß dieser Schlacht wahrnehmen. In den Tälern stapelten und am Wegesrand der Pässe stapelten sich die Leichen und an den Hängen lagen sie verstreut. Viele wurden auch von den tieferen Flüssen fortgespült oder sind aufs Flussbett gesunken. Ich entdeckte unter den Gegnern österreichische, ungarische, brandenburgische Uniformen und jene des Krichenstaates und eines kleineren Landes des heiligen römischen Reiches. Es war wohl die gesamte Heereskraft der Gegner angerückt gewesen.
    Ich erfuhr später, dass unsere Verluste über 20.000 zählten, doch die des Feindes beinah doppelt so hoch waren. Viele jubelten General Gürcü, Sultan Murad II, seinem Sohn und den anderen Generälen für diesen Sieg zu, doch ich fragte mich bei ihren Anblicken, ob diese Schlachten, nicht eher einem Spiel, einen Wettstreit, einem Zweikampf zwischen den Heeresführern beider Armeen entsprächen, als dem ausmergelnden Gemetzel, welches ich erfuhr.

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    Erneut trafen wir die Feindesscharen in der Region von Königsboden. Während sich die Truppen des Kaisers und seiner Verbündeten neu sammeln mussten, sind wir in die Transsilvanischen Alpen eingedrungen und hatten die Festung bei Temes an dessen westlichen Ausläufern erobert. Auch die Festung bei Königsboden belagerten wir, als wir Kunde davon erhielten, dass sich erneut die Streitkraft genähert hatte. Eigentlich beorderte Ilyas den Rückzug aus der Region, da das Gebiet noch mehr Tücken für uns bereithalten würde als Hersek, doch wir konnten nicht rechtzeitig aufbrechen und waren erneut zum bitteren Kampf gezwungen. Doch die erste wirkliche Feuertaufe hatte uns für diesen Kampf hier gut vorbereitet. Noch deutlicher obsiegten wir, auch wenn ich nicht mehr erfuhr, wie viele von uns gefallen waren [ich habe in der Hitze des Krieges nicht darauf geachtet, bei jeder Schlacht das Ergebnisfenster aufzunehmen]. Und so waren wir nun weit genug vorgestoßen, um Bulgarien gar von jeglichen Angriffsversuchen zu schirmen. Die Transilvanischen Alpen waren nun unsere Verteidigungslinie und nicht die des Feindes.

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    Unsere Reihen nahmen mittlerweile immer mehr Söldner auf. Die Führungskraft unserer Offiziere hielt sie in Schach, aber dieses gierige Pack verabscheute ich. Doch Seite an Seite würde ich mit ihnen kämpfen, denn der Krieg wollte nicht enden.
    Nach vier Jahren, wie er jetzt schon andauerte, erreichten wir die ungarische Hauptstadt Pest und besetzten sie. Wir fielen etwas zurück, als die feindlichen Truppen in großer Überzahl erneut anrückten, ebenfalls gespickt mit Söldnern in ihren Reihen. Doch Pest überließen unsere Generäle ihnen nicht so schnell wieder. Wir traten dem Feind entgegen, endlich nicht mehr in den Bergen, sondern auf den Feldern, in geordneterer Formation. Eigentlich sollten die Gegner viel mehr Truppen zu Felde führen, doch Ilyas hatte knapp 20.000 Mann über einen nahe gelegenen Fluss geschickt, um ein Feindesherr den Weg zu versperren. Der Kaiser musste seine Truppen in der Region von Somogy verstärken, um nicht überflügelt zu werden, aber uns gereichte das Opfer unserer dortigen Kameraden hier vor Pest zum erneuten Sieg.
    Doch schon nach dieser Schlacht war kaum einer noch übrig, den ich kannte und Freund nennen konnte. Mittlerweile waren mehr Söldner unter dem Befehl des Sultans als reguläre Soldaten.

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    Wie ich selbst noch leben konnte, war mir ein Rätsel. Ich kann mich nun noch daran erinnern, dass ich Befehlen folgte, doch ich nahm die Welt um mich kaum noch wahr. Mein Körper und mein Geist fühlten sich gleichermaßen taub an.
    Ich überhörte irgendwann mal, dass sich in den schon so lang besetzten Gebieten Serbiens, Bosniens und Bulgariens Rebellengruppen gebildet hatten. In Letzterem jedoch so viele, so unorganisiert, dass sie sich gegenseitig bekämpften. Auch erinnere ich mich, dass zu dieser Zeit allmählich spanische und russische Münzen ihren Umlauf unter den Söldnern machte. Warum sie dem Sultan Geld schickten, war mir nicht klar. Doch jetzt weiß ich, dass der Dritte sich stets freut, wenn zwei sich streiten und desto mehr, je länger die Zwei dies tun. Aber damals konnte ich kaum noch einen eigenen Gedanken fassen.
    Wir marschierten weiter zur nächsten Schlacht. Bei Warasdin wusste ich nicht einmal, ob wir gesiegt oder verloren hatten. Beide Heere zogen sich zurück und trafen sich knapp ein Jahr später in Donji Kraji wieder. Doch diesmal wurden wir zurückgeschlagen. Dass nun der Gegner einen Sieg verbuchen konnte, bedeutete für mich, dass dieser Krieg niemals enden sollte. Ich, solang ohne einen nennenswerten Kratzer, wurde ebenfalls schwer zugerichtet, doch überlebte am Ende. Ich sollte keine Erlösung finden. Wir brauchten jeden Mann.

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    Somit stießen die Feind durch Serbien und belagerten sogar Trebine. Es war in diesem Krieg das erste Mal, dass unser Boden in Gefahr war. Bis wir wieder verstärkt waren, stellte sich das feindliche Heer geschickt auf und verschlossen Furten, Brücken und Pässe in dieses Gebiet. Unseres Heeresführung sah keinen Weg anzugreifen, doch abzuwarten wäre noch fataler gewesen, deswegen rückten wir im Blick des Feindes ab und zogen weit nach Norden. Es war uns bekannt, dass die osmanischen Garnisonen in den Festungen wesentlich standhafter waren, als die der Christen. Würde dieser in ein Wettrennen von Eroberungen enden, würden die Osmanen gewinnen. Dies erkannten die Gegner und folgten uns nach Norden, ließen jedoch genügend Mann des Kirchenstaates, um Trebine zu erobern.
    Die Schlacht von Seplin ließ mich wieder aus meiner Benommenheit erwachen. Es brauchte hier mehr als Disziplin. Der Mut eines jeden Soldaten war gefordert. Ich hatte noch nie eine solche Schlacht miterlebt oder von den Gelehrten über eine solche gehört, deren Ausgang bis zum Schluss so ungewiss war, wie diese hier.
    Ich stand nach den wochenlangen Kämpfen im Gebirge mit aufgerissenen Augen und schwerem Atem auf einem Felsvorsprung, als es hieß, es sei vorbei. Neben mir gesellte sich der große Ilyas Gürcü. Ich salutierte sofort, doch meinen perplexen Anblick konnte ich nicht wegwischen. Doch, dass er mich selbst von Armenien wiedererkannte, beseelte mich erneut. Wir blickten, beide des Krieges müde, über die Täler der Toten und sprachen über unser beider gefallenen Kameraden bis die Sonne hinter dem Horizont verschwand.

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    Doch dies war leider noch nicht das Ende. Eine Schlacht galt es noch zu schlagen. Dass ich mittlerweile soweit im Rang aufgestiegen war, dass ich ein eigenes Regiment befehligen durfte, hatte ich kaum bemerkt. Es ging nur darum Befehle von fähigen Männern entgegen zunehmen und diese auszuführen, Situationen zu erfassen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
    Nun bei Trebine sollte ich zum letzten Mal meine Waffe erheben. Es war der letzte Versuch des Feindes, in unsere Heimat durchzubrechen, doch diese blieb ihnen ebenfalls verwehrt.

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    Es waren nun acht Jahre vergangen. Hundertfünfzig- bis Zweihundertausend reguläre Soldaten des Sultans fanden ihr Ende. Wie viele Opfer es unter den Söldnertruppen und unter den Feinden gab, vermag ich nicht einmal zu schätzen.
    Nach meiner letzten Schlacht wurde ich nach Iskodr verlegt, wo mir vom Schicksal unserer Flotte berichtet wurde. Nach einem anfänglichen Sieg über die päpstliche Flotte nördlich von Sizilien hat das feindliche Bündnis nach dem Austritt von Neapel aus diesem Krieg, unsere Schiffe in der Adria in eine Falle locken können. Sie verbrachten die meisten Jahre im Hafen von Kotor, mussten jedoch nach dessen Eroberung zulande, mit schweren Verlusten hierher fliehen.
    Hier war es auch, als ich vom Ende des Krieges erfuhr. Wir betrauerten unsere Gefallenen, doch waren die Feiern im Land umso größer, da dieser endlos scheinende Konflikt nun vorüber war.
    Ich für meinen Teil hatte lang genug gedient. Die Schlachten der Zukunft sollen die nächsten Generationen schlagen. Ich bin kämpfend alt geworden. Doch gebe ich den Jungen mein Wissen mit auf dem Weg und rüste sie für das was kommt. Doch eine Waffe werde ich nicht mehr erheben.
    Vergessen werden die große Namen dieses Krieges nicht. Der erstaunlich alte Sultan Murad II, welcher noch immer mit uns ritt; Ilyas Gürcü, einen größeren Heeresführer könnten sich viele nicht vorstellen; Jakob Blankensee, ein berüchtigter Name, der uns über die Jahre verfolgte und uns Ehrfurcht durchzog; Clemens Gorizia, erbitterter Widersacher Ilyas; und und und...Doch was ist mit den vielen anderen Namen, die über Südosteuropa verstreut liegen. Keiner wird sich derer erinnern, sondern wird in der Zukunft auf diesen Krieg zurückblicken als das Duell zwischen ein paar Dutzend Männern. Aber ohne den namenlosen Soldaten kann auch keine Schlacht gewonnen werden.




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    So, dann habe ich's in drei Nächten doch geschafft, den AAR zumindest in einer Weise fertig zu schreiben. Diese Sache war einfach so spielerisch spannend, dass das hier das Mindeste ist, um das zu dokumentieren.


    Noch der derzeitige Blick des Osmanen auf die Welt:



    P.S.: Ich habe keine Ahnung von der Militärorganisation der Osmanen, deswegen belasse ich es bei allgemeinen Bezeichnungen wie Generälen, Offizieren und Rangaufstiegen.

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    6 Mal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • Als Kontrolleur der französischen Nation bin ich ein klein wenig enttäuscht, dass mein Angriff auf Savoyen und deren darauf folgendes ausscheiden aus dem Krieg keine Erwähnung fand.
    Ach ja und die Tatsache, dass ich für Spanien eingesprungen bin, als denen das Geld ausging, wobei das sehr spät während des Krieges war und wahrscheinlich keine große Auswirkung hatte.


    Ansonsten finde ich den AAR hervorragend gelungen und hoffe auf mehr in Zukunft.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • An alle Mitleser: Danke! Dafür, dass ihr das lest. Und eine weitere Bemerkung: Wie man schon zwischen den beiden ersten Beiträgen sehen konnte, bringe ich hier keinen konsistenten Stil (außer vielleicht das Anfangsfrägelchen). Ich möchte einfach die Sachen nach jeder Sitzung in der ersten guten Weise dokumentieren, die mir in den Sinn kommt. Und mangels Zeit plane ich da kein komplett umfassendes Werk, sondern schreibe, ohne nochmal drüber zu gehen.
    So und nun zum nächsten Teil (wohl auch nicht wieder in einem Stück).


    Akt IV - Ein Maskenball


    Du fragst mich, was geschah? Ich bin nur ein Chronist, ein Beobachter. Die Ränke zwischen den Herrschern dieser Welt sind mir nicht bekannt. Dennoch möchte ich dir erzählen, was ich zu erzählen vermag.


    Die Ambitionen von Osman II


    Auf dem Sterbebette des großen Murad II, doch bevor er seinen letzten Atemzug tat, unterhielt sein Sohn und Erbe Osman einen Kontakt nach Wien zum jungen Kaiser des Heiligen Römsichen Reiches. Dem Kaiser war der Schlag des 8-jährigen Krieges nicht unbekannt und Osman hatte ihn am eigenen Leib miterlebt. Er hatte in den großen Schlachten an seines Vaters Seite gekämpft und der Anblick der abertausenden Toten hatten ihr Zeichen im Erben des osmanischen Reiches hinterlassen.
    Natürlich weiß niemand, welche Worte er und der Kaiser verwendet hatten, jedoch löste sich nach dem Tod von Murad II, welcher über 53 Jahre geherrscht hatte, das Bündnis zwischen den Osmanen und Böhmen. Zur gleichen Zeit, brach der Kaiser das Abkommen mit Persien, welches diese vor jeglicher Aggression der Osmanen schützen sollte.
    Zunächst schien es fragwürdig vom neuen Sultan, weshalb man einem erbitterten Feind einen Rivalen nehmen sollte, welcher zudem noch Anwärter auf den Kaiserthron war, aber am Hofe ließ Osman, nun der Zweite, gegenüber den Kritikern verlauten, dass noch andere Mächte im Spiel wären und er nicht aus Sturheit sein Land ausbluten lässt, während der Rest der Welt sich daran ergötzt. Mit oder ohne sein zutun, könne man nicht voraussagen, wie die Figuren in Europa gesetzt sein werden.


    Viel mehr sagte er nicht, aber den Gelehrteren wurden nach einigen Jahren immer mehr Intentionen des Sultans gewahr. Das Reich war noch immer verschuldet und das Heer wurde noch nicht wieder in seiner vollen Größe aufgestellt, dennoch wollte Osman II nicht verzagen. Während seit Herbst 1532 noch immer der Krieg mit den Mamelucken im Süden wütete, ließ er die Streitkräfte nach Kasan verlegen, wo er im September 1535 einfiel. Wie auch im Mameluckenreich, war auch hier der Feind bereits zu guten Teilen von einer weiteren Fraktion überrannt worden, was Osman eröffnete Ende 1536, ein halbes Jahr nach Friedensschluss mit den Mamelucken die in Untereue gefallene Krim zu invadieren.
    Doch der russische Monarch sah sich komplett übergangen. Der Überfall auf Kasan, ließ ihn schnell genug handeln, um simultan mit dem Sultan in der Krim einzufallen und die Gebiete zu sichern, die größtenteils russische Bevölkerung aufwiesen.
    In weniger als drei Jahren seiner Herrschaft, mit einem geschwächten Heer und einer verschuldeten Staatskasse, hatte Osman II es geschafft, das Osmanische Reich in drei Richtungen auszudehnen. Langsam wurde auch am Hof Konstantinopels klar, warum Osman II Ruhe in Europa wollte. Und nicht nur wegen der Lage 1538, sondern auch noch das was folgen sollte.


    In einer für das osmanische Reich doch recht destabilen Lage so rasch zu expandieren, brachte Gefahren mit sich. Von Süden bis Norden brachen in den kommenden Jahren mehrere Aufstände aus. Es war unmöglich in diesem Chaos die Feinde zu zählen, doch die Rebellen, die von den Streitkräften des Sultans getötet worden waren, beliefen sich in Zahl wohl über 200.000 Menschen.
    Während dieser Zeit, eröffnete Russland Gespräche mit dem Sultan. Beide schienen einen guten Willen von dem jeweils anderen erwartet zu haben. Doch dass die Osmanen nun bereits 500km Südöstlich von Moskau stehen und die Russen sich in der Krim eingemischt hatten, führte zu Argwohn auf beiden Seiten. Die Korrespondenz zwischen Moskau und Konstantinopel hielt noch eine Weile an, doch der Inhalt ist der Öffentlichkeit nicht bekannt.


    Die Niederschlagung der Rebellen, hatte doch mehr Tribut gefordert, als erwartet, weshalb sich Osman II Persien, dem Tor nach Indien, noch immer nicht widmen konnte. Aber andere Ziele hatte er noch reichlich parat. Er richtete seine Augen wieder nach Süden. Als Kalif des sunnitischen Glaubens konnte er unmöglich die heilige Stätte Mekka in den Händen von Kopten ruhen lassen und so befreite er es von den Äthiopiern, doch starb Osman Ende April 1547 vor dem Sieg über die Kopten.


    Wandelnde Gesichter


    Bayezid folgte Osman II auf den Thron. Keiner wusste, ob er des Vaters Erbe verfolgte oder eigene Pläne schmiedete. Sein Gesicht und Haltung war ruhig und regungslos. Niemand wusste, wohin sein Blick gerade gleitete. Doch untätig blieb er nicht.
    Ein Jahr nach dem Tod seines Vaters und nur wenige Monate nach dem Sieg gegen die koptischen Äthiopier überfiel Bayezid das Sultanat Tlemcen im Westen und expandierte entlang der Mittelmeerküste bis nach Tunis. Anders als Osman II hatte Bayezid nicht mit vielen Aufständigen zu kämpfen, weshalb er im Herbst 1551 Persien den Krieg erklärte. Lange Zeit, auch nach dem Bruch mit dem Sultan und den Kaiser, war es ruhig um Persien geworden und der Schah hatte sicherlich knapp 20 Jahre mit Paranoia zu kämpfen, doch nun war der Sturm nach Osten losgebrochen. Tatsächlich konnten die Perser unseren Truppen besser widerstehen, als viele dachten, doch es dauerte keine ganzen zwei Jahre, bis der Schah Mesopotamien und die Ländereien südlich davon aufgeben musste.


    Es war ungefähr zu dieser Zeit, als im Westen Europas ein Krieg tobte. Der französische König hatte Savoyen überfallen. Doch wie die Nachricht sich verbreitete, wurden seine Truppen durch einen Überraschungsangriff preußischer Söldner vernichtet. Sogar Paris fiel irgendwann in die Hände Savoyens. Doch das Geld gebot. Mit einem Fluss von Münzen aus dem uns unbekannten Westen, durch Spanien, nach Frankreich wurden die Söldner, die für Savoyen kämpften umgestimmt und kämpften nun für Frankreich. Wahrlich erstaunlich, wie sich manch Gesicht durch Gold zu verändern weiß.


    Doch Bayezid kümmerten die Reibereien unter den Christen wenig. Sein Blick wandte sich erneut nach Süden, denn im Oktober 1555 überfielen die Osmanen die zersplitterten Mamelucken erneut und nahmen innerhalb von anderthalb Jahren den Großteil Ägyptens, der Rest davon und noch mehr Gebiete um den Mittellauf des Nils folgten zwischen November 1560 und Juni 1561.
    Bayezid wusste so rasch zu expandieren wie sein Vater, wenn nicht sogar rascher, doch schien die Stabilität seines Reiches unter seiner Herrschaft unangreifbar gewesen zu sein.


    Springen wir noch einmal drei bis vier Jahre zurück. Am Ende des Jahres 1557 überfiel der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zusammen mit seinem preußischen Verbündeten Russland. Die Augen des Zaren und die vieler anderer richteten sich auf den Sultan, auf dass er doch den Moment ergreifen solle, gegen jenen Feind zu schlagen, welcher sich durch die Eroberung Bulgariens und den 8-jährigen Krieg ins Gedächtnis des Osmanischen Reiches gebrannt hatte. Doch Bayezid erwiderte die Blicke nicht. Was hinter dem Gesicht, dass er der Welt zeigte, vorging, vermochte kaum einer zu sagen, war er noch geheimnisvoller als sein Vater.
    Der Zar und sein Verbündeter, der schwedische König, vermochten im Kampfe sich gut zu schlagen, doch des Kaisers Truppen hatten schon genug Land genommen, bevor sie gestoppt wurden. So hatten sich die Grenzen Österreichs nach Osten ausgeweitet.


    Im Heiligen Römischen Reich entfachte jedoch wenig später der Konflikt zwischen den Katholiken und Protestanten. Auch Bayezid kümmerte sich plötzlich wieder um europäische Angelegenheiten. Oder hatte er in Wahrheit seinen Blick nie abgewandt gehabt? Wer weiß das schon?
    Der katholische Kaiser sah sich nicht nur seinem ehemaligen preußischen Verbündeten gegenüber, welcher die protestantische Liga anführte, sondern auch dem Osmanen.


    Die Figuren sind neu gesetzt


    Es war gekommen, wie Osman II prophezeit hatte. Die Figuren Europas bewegten sich auch ohne das Zutun der Osmanen, in eine Position, die unser Nachteil nicht sein soll. Die anderen Himmelsrichtungen bekamen die Macht des osmanischen Sultans umso mehr zu spüren.


    Und nun herrscht seit zwei Monaten ein neuer Sultan über dieses große Reich. Abdulaziz ist sein Name. Doch Konstantinopel hatte er bereits kurz nach seiner Besteigung des Throns verlassen. Wo er sich aufhält, weiß kaum einer. Einige munkeln, dass er das Tor nach Indien, welches Osman II entriegelt hatte, aufstoßen möchte. Andere vermuten wieder anderes.


    Doch wer vermag schon hinter die Masken der Herrscher zu blicken, die um die Welt tanzen?


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  • Akt V - Koalitionen ringsum


    Du fragst mich, was geschah? Welch seltsame Frage. Kennst du nicht das Lied vom armen Abdulaziz, welches noch nicht fertig geschrieben ist? Nun gut, ich werde von diesem erzählen, aber nicht singen, da ich des Gesanges nicht mächtig bin.


    Ein schweres Erbe


    Der junge Abdulaziz, kurz nachdem er sich auf den Thron hernieder gesetzt hatte, sprang schon sogleich auf und reiste nach Osten. Zuerst musste er den Zaren wegen den Gleichgültigkeiten vorangegangener Sultane besänftigen und gab jenem Ländereien zurück, die wie der Arm einer Krake sich dem Herz Russlands genähert hatte.
    Zweifel im Reiche machten sich breit, ob wir nicht mit diesem Sultan auf jenen Punkt zusteuerten, welcher jedes Großreich in der Geschichte früher oder später erfahren musste. Doch er zerschlug die Zweifel, da sofort mit seiner Reise nach Süden [Winter 1564], über den Kaukasus und durch Mesopotamien, der persische Golf sein Land werden sollte [Januar 1567]. So begann er doch seinem Titel gerecht zu werden.
    Doch die Worte des Nordwestens waren in Leere verhallt, welche in die Ohren des Vaters gesprochen worden waren. Der Preuße schnappte sich des Kaisers Krone [Religionskonflikt], nachdem sie sich auf Britannien ausgeruht hatte, ohne dass ein Blutstropfen geronnen oder eine andere Flagge über ein Strich Landes schwang.
    Bekümmert wandte sich der Sultan wieder gen Osten[Ende 1568], denn Buchara, gerade vom Russen halb gefressen, musste dem Osmane weichen und den Salzsee geben[August 1570].
    Aber noch weilte noch wer am Aralsee[Ein-Provinz-Nogai;Januar 1572]. Doch wollte dieser seinen Platz nicht geben. Deshalb rief er aus, um Hilfe [zweite Koalition], bis weit nach Süden, wo die Äthiopier hörten. Waren sie auch gewappnet, vermochten sie des Osmanen Gier doch nur weiter füttern[März 1576]. So erblickte das Reich nun auch den Golf von Aden.
    Eines Glückes sollen wir uns noch erfreuen können[Frühling 1578]. Tlemcen kauerte vor ihm. Abdulaziz beutete Tlemcen weiter aus, konnte sich nicht wehren und verlor jeden Blick aufs Mittelmeer [Oktober 1579].
    Aber hier endet des Glückes Gesang, denn der Christen Flut brach herein.


    Eine Flut von Kaisern


    Nachdem ein neues Jahrzehnt angebrochen war, kamen da drei Kaiser, wenn auch einer von ihnen [Spanien] König genannt wurde. Zwei von ihnen nannten sich Habsburg und wanderten über Donau und Balkan ohne Wehr. Des Sultans Mannen in vier Winde zerstreut eilten nach Haus. Die Jungen Anatoliens und Käuflichen Griechenlands wurden aufgescheucht, um am Bosporus Stand zu halten.
    Gehetzt, vorbei an Ankara, sah der Sultan bereits den Preuß' vor den Mauern Konstantinyyes stehen und sprang übers Meer zur Hilfe. Doch der Christen Armeen waren besser gewappnet und schlugen den Sultan aus Europa heraus. Und 30.000 verirrte Seelen fanden schneller ihr Grab als sie eins hätten graben können [Stackwipe durch Missclick].


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    Wie die Flut in einem Sturm, schwappten die Christen über Ägäis und Marmara herüber und das Blut strömte vor Ankara.


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    Auch die Berge waren nicht hoch genug, um die Wogen aufzuhalten. Und so spülten sie über Marash hinweg und brachen nach allen Richtungen hin aus.


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    [Leider keine Screenshots mehr vom Resultat][/spoil]


    Eufrat und Tigris, Kaukasus und Krim wurden ohne Müh' überspült, nur in der Levante mussten sich die Wellen noch einmal aufbäumen, als in El Karak des Sultan Verstandes fehlte [kein Screenshot] und in Sina die letzte Schlacht geschlagen wurde.
    Doch des Sultans Seeleute waren für den Sturm gewappnet. Aus des Nils Häfen mussten sie fliehen. Land hinter sich und die Spanische Armada vor sich, brachen ihre Schiffe die Wellen, die sich vor ihnen aufbäumten und rasten durch des Spaniers größte Macht, ohne Furcht und ohne Zweifel. Nur ein Schiff erreichte das Schwarze Meer nicht, dafür sanken doch zwei umso Größere aus der Christenflotte.


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    Der Fehler des Schah


    Da lag nun das Reich Abdulazizs, dem Armen. Seine Mannen verloren, sein Reich in Scherben, auf denen noch Feuer loderten, und die Schatzkammern in Taschen anderer. Doch der Arme war aber noch kein Bettler. Der Schah Persiens dachte dies womöglich dennoch wohl, welch Unglück ihm dies bringen sollte.
    Selbst am Boden, schaute der Sultan auf Mamelucken- und Perser-Häupter herab.




    Und da sind wir nun am Ende des Liedes. Es ist noch nicht fertig geschrieben, aber besuche mich ein ander' Mal und ich werde es dir vortragen.

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  • Dritte Runde


    Höret, höret. Victory Cards werden in Europa verteilt. Nächste Woche geht es los.


    Fraktionswünsche sind bisher:


    DarthFrankiboy: Castilla y León
    Taupandur: Osmanen
    Alex_of_Newski (the_beck): Ungarn
    Mder1.: England
    Georgios: Moskau
    Koukenjin: Frankreich (evtl.)
    Glue: Mailand
    Sakura: (-)
    drache: evtl. Brandenburg (irgendwo nicht gleich bei Spielern)


    EDIT: Achso, für's formelle: Jeden Mittwoch 20:00.


    Und BlackTemplar wurde schon Bescheid gegeben.

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  • Ach mist. Ich habe ganz vergessen, dass ich nächsten Mittwoch Abend doch was im Terminkalender stehen habe. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie lang das gehen wird. Aber 20:00 wird glaube ich nix. Ich werde mal versuchen frühst-möglich dort loszukommen und peile 21:00 an. Kann früher werden, kann später werden. Aber wir würden halt keinen ganzen Abend verlieren.


    Ich würde aber ab 20:30 um Bereitschaft bitten. ^^

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  • Session 1


    Kastilische Geschichte





    (also nur bis 0:17)



    ...mal als kurze Zusammenfassung. AARs wie letzte Runde wird's nicht von mir geben. ^^


    Hier noch die Übersicht über die Länder.



    Frankreich hat einen Krieg für Barcelona erklärt.



    Und vergesst nicht die Zeit, als die Osmanen vor Mailand standen.


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  • Wird wohl nicht anders gehen, wobei wir auch einen Frieden ausmachen könnten, wenn du es in Ordnung fändest, auszusetzen, wenn wir keinen Krieg führen. Oder wollt ihr in diesem Krieg in die Vollen gehen?
    Selbst wenn ich mir gute Siegchancen versprechen würde, hätte ich keine Lust auf den Krieg, denn ich will keine Diplo-Punkte für Gebietsansprüche ausgeben (ich steh im Tech sowieso hinten an und die erste Ideengruppe ist von der Diplo-Sparte) und Geldforderungen würden durch die Kriegskosten sowieso zum guten Teil negiert.
    Würde daher die ursprüngliche Forderung Barcelona genügen, um morgen weiterspielen zu können?

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  • So möge es sein. Im Namen der Königin, María I de Trastámara übergebe ich Katalonien der französischen Krone.


    Dann kann Alex_of_Newski sich eventuell doch einen neue, eigene Fraktion suchen. Und wir können weiter spielen.

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