[EU IV] Multiplayer-Renaissance am Donnerstag

  • Das Spiel wird ohne Siegmarken gespielt

    Dann gewinnt einfach derjenige der am schnellsten groß und mächtig wird, natürlich auf Kosten der K.I, ist das gewünscht? Randfraktionen expandieren dann einfach bis ans Ende der Welt ohne je einen Spielerkonflikt zu suchen und gewinnen demnach. Die Siegeskarten führen zumindest zu Spielerkonflikten.




    Die Chancen das "El Dorado" oder eine "Uralte" Civ. in der zufälligen neuen Welt auftaucht wird auf minimal gestellt - Tech und Goldboni sind sonst zu stark für die entdeckende Nation.


    El-Dorado wurde schon ziemlich hart heruntergeschalten, die Chancen dass man auch nur einen "permanenten" Bonus findet sind relativ gering, selbst wenn man ganz alleine in der neuen Welt ist. Und selbst wenn, so sind diese Boni ziemlich minimal, ich würde sie einfach auf normal belassen.


    Bei Fantasy-Random New World Szenarien würde ich abstimmen lassen wie wahrscheinlich das ist, genauso wie mit der normalen New World, würde da auch alle miteinbeziehen, nicht nur die potentiellen Kolonisierer.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Dann gewinnt einfach derjenige der am schnellsten groß und mächtig wird, natürlich auf Kosten der K.I, ist das gewünscht? Randfraktionen expandieren dann einfach bis ans Ende der Welt ohne je einen Spielerkonflikt zu suchen und gewinnen demnach. Die Siegeskarten führen zumindest zu Spielerkonflikten.

    Dann werden die kleinen noch schneller geschlachtet. Ich habe mich bemüht Randfraktionen entweder zu vermeiden oder sie den Spielern zu geben die von der Spielmechanik noch am wenigsten Ahnung haben. Mit dem gleichen Argument könnte man sagen das Kolonialisierung verboten gehört.
    Es ist EuIV, wenn ich am Mittwoch als letzter wähle und dann Böhmen abbekomme werde ich wahrscheinlich untergehen. So ist das Leben. Wenn aber auf meinen Arsch nicht noch ne fette Zielscheibe gemalt ist macht es das Leben doch deutlich leichter.
    Es ist halt kompliziert. Klar, wenn der Ottomane nach Asien expandiert, wer will ihn stoppen? Dann setzen wir halt einen Mameluken nach Kairo. Aber was passiert wenn der nach Afrika expandiert, wer will ihn stoppen? Wir haben eben nur eine begrenzte Anzahl an Spielern.
    Sagen wir, wir lassen die Ottomanen weg, dann expandiert eben Österreich in die Ottomanen oder Polen/Litauen. Es ist ein Teufelskreis.
    Man könnte auch einen Spieler noch nach China und einen nach Indien setzen. Aber bringt das was wenn sie erst am Ende von Abend 2 (frühstens) Europa überhaupt sehen und am Ende von Abend 4 Kontakt haben?


    Dab0, der Spieler mit den wenigsten Stunden, wird wohl Morgen die Ottomanen nehmen. Nicht weil ich es ihm gesagt habe, sondern weil es ihn interessiert. Ich hab ihn Gestern nochmal eine Einführung gegeben und einige Mechaniken erklärt. Ich denke nicht das er groß expandiert, zumindest nicht wie erfahrenere Spieler, es ist und bleibt aber ein Verbancespiel.


    Wir können, wenn die Mehrheit es will, mit Siegkarten spielen. Meiner Erfahrung nach tut es dem Spiel nicht gut, wenn die Mehrheit aber ein klares Ziel braucht... erfahrungsgemäß geht ein Siegkartenspiel auf drei Arten aus: a) Die Spieler gehen irgendwann so aufeinander los das einige keine Lust mehr haben und aussteigen. b) Ein Spieler hat Glück, sammelt mit Marjorität und gewinnt und die anderen bekommen es erst mit wenn die Partie zu ende ist. c) Zwei Machtblöcke bilden sich und es geht bis zum Ende des Spiels nichts mehr vorran.
    Aber gut, ich beuge mich da der Mehrheit.



    El-Dorado wurde schon ziemlich hart heruntergeschalten, die Chancen dass man auch nur einen "permanenten" Bonus findet sind relativ gering, selbst wenn man ganz alleine in der neuen Welt ist. Und selbst wenn, so sind diese Boni ziemlich minimal, ich würde sie einfach auf normal belassen.


    Bei Fantasy-Random New World Szenarien würde ich abstimmen lassen wie wahrscheinlich das ist, genauso wie mit der normalen New World, würde da auch alle miteinbeziehen, nicht nur die potentiellen Kolonisierer.

    Nunja, in meinem Frankreichtestspiel habe ich die neue Welt auf "sehr selten" durchsucht, dürfte so ziemlich jede Provinz als Erster entdeckt haben - 3 der 7 Städte (somit 3 permanente Boni!), ca. 2500 Administrativpunkte und ca. 1000 Gold. Da hatte ich wohl extremes Glück. :D
    Die Boni aus Handel und Schatzflotten für die Kolonialnationen SIND enorm, nach einer Schwächephase während die ersten Kolonien entstehen, wozu das noch ausweiten? Eine Schatzflotte bringt zwischen 50 und 200 Gold pro Jahr ins Land, meist um die 120. Das sind 10 Dukaten im Monat mehr, reicht das nicht? ;(
    Auch das können wir gern am Mittwoch zur Disposition stellen, ich halte es aber nicht für Sinnvoll.


    Letztlich ging es mir bei der eingeschränkten Abstimmung darum den Aufwand gering zu halten und wirklich nur die für die es relevant ist abstimmen zu lassen. Warum sollen Spieler die keinen Fuß in die neue Welt setzen werden den anderen vorschreiben wie sie es mit der neuen Welt halten? HRE-Angelegenheiten dürfen ja auch nur Spieler im HRE abstimmen.


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Wir können, wenn die Mehrheit es will, mit Siegkarten spielen. Meiner Erfahrung nach tut es dem Spiel nicht gut, wenn die Mehrheit aber ein klares Ziel braucht... erfahrungsgemäß geht ein Siegkartenspiel auf drei Arten aus: a) Die Spieler gehen irgendwann so aufeinander los das einige keine Lust mehr haben und aussteigen. b) Ein Spieler hat Glück, sammelt mit Marjorität und gewinnt und die anderen bekommen es erst mit wenn die Partie zu ende ist. c) Zwei Machtblöcke bilden sich und es geht bis zum Ende des Spiels nichts mehr vorran.

    Aber ist das nicht dem Szenario vorzuziehen, dass aufgrund der Einfachheit in KI-Regionen zu expandieren, im Vergleich zu Spielerkonflikten, es nur zu einem "wer kann schneller blobben-fest" kommt? Zu a) das kommt auch ohne Siegkarten vor, b) Siegkarten sind jetzt nicht plötzlich und kommen nur alle 100 Jahre und den Score kann man sich jederzeit anschauen. Im Gegenteil würde ich sogar behaupten, dass es mit Siegkarten im letzten Moment noch zu Unterschieden kommen kann. Mit einem "graduellen Zuwachs" kann das Spiel punktemäßig schon sehr früh entschieden sein. Die letzte Siegkarte ist aber 4000 Punkte wert (ne Menge), wer sich die ergattern kann steigt dabei gut aus. C) Das hatten wir ja schon in Stellaris oft genug, da gabs keine Siegkarten. Im Gegenteil, Siegkarten bevorzugen das Aufbrechen von Blöcken weil man auch Karten auf seine Verbündeten erhalten kann (und wenn diese Nachbarn sind ist das sogar sehr wahrscheinlich).



    Nunja, in meinem Frankreichtestspiel habe ich die neue Welt auf "sehr selten" durchsucht, dürfte so ziemlich jede Provinz als Erster entdeckt haben - 3 der 7 Städte (somit 3 permanente Boni!), ca. 2500 Administrativpunkte und ca. 1000 Gold. Da hatte ich wohl extremes Glück.

    Ziemlich, so viel Erfolg hatte ich nichtmal vor der Änderung und da hatte ich ganz Nord- und Südamerika im Alleingang durchsucht (und ich hatte nur 2 Städte). Habs aber auch insgesamt vielleicht nur an die 5 Mal gemacht, ist nicht gerade statistisch Aussagekräftig.


    Warum sollen Spieler die keinen Fuß in die neue Welt setzen werden den anderen vorschreiben wie sie es mit der neuen Welt halten?

    Ist für mich eine "allgemeine Spielregel" die halt festgemacht wird. Wenn du eine Option hättest, die dem ersten Kolonisator in der neuen Welt 50k Gulden schenkt, dann würdest du ja auch nicht nur die Kolonialnationen abstimmen lassen oder? ;)


    Edit: Dazu kommt natürlich noch, dass eine zufällige neue Welt einen Unsicherheitsfaktor darstellt, der die traditionellen Kolonisatoren durchaus schwächt. Zu wissen ob man mit der RNW spielt, oder nicht, ist in meinen Augen wichtig für die Fraktionsauswahl.

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  • Aber ist das nicht dem Szenario vorzuziehen, dass aufgrund der Einfachheit in KI-Regionen zu expandieren, im Vergleich zu Spielerkonflikten, es nur zu einem "wer kann schneller blobben-fest" kommt?

    Blobben ist nicht mehr die einzige Spielart in EuIV, gib mir 50 Jahre mit Venedig, ich erobere nur 2 Provinzen und danach mach ich aus dem Kaiser nen Bettvorleger (sofern er eine KI ist). Spanien, Frankreich und Co. können nur sehr einschränkt "blobben", weiterhin verhindern Spielkarten das aggressive blobben nicht etwa, sie forcieren es, weil man sich ja Power hohlen will.
    Schauen wir mal ob am Mittwoch die Mehrheit mit oder ohne Siegkarten spielen will.


    Ich für meinen Teil wollte ein bisschen RPn, ein paar Söldner in die Welt hinaus schicken und den anderen beim spielen zusehen. Ich habe keine Lust auf aggerssives expandieren oder verteidigen weil die Engine mir Siegkarten unter den Hintern gelegt hat oder jemand zufällig kurz davor ist zu gewinnen.

    Ziemlich, so viel Erfolg hatte ich nichtmal vor der Änderung und da hatte ich ganz Nord- und Südamerika im Alleingang durchsucht (und ich hatte nur 2 Städte). Habs aber auch insgesamt vielleicht nur an die 5 Mal gemacht, ist nicht gerade statistisch Aussagekräftig.

    Ich geb es ja ungern zu aber: Auf schwer im Iron-Man mit immer aktiviertem: selten... ein einziges mal hab ich keine gefunden, einmal 6 von 7, mittel war 2-3. Ich weiss nicht mehr wie oft, vielleicht 15-20 mal. Davon 3 mal im MP. Spiele halt gern Spanien.



    Ist für mich eine "allgemeine Spielregel" die halt festgemacht wird. Wenn du eine Option hättest, die dem ersten Kolonisator in der neuen Welt 50k Gulden schenkt, dann würdest du ja auch nicht nur die Kolonialnationen abstimmen lassen oder?

    Nein, dann wäre die abgeschaltet und da gäbe es keine Diskussion.



    Edit: Dazu kommt natürlich noch, dass eine zufällige neue Welt einen Unsicherheitsfaktor darstellt, der die traditionellen Kolonisatoren durchaus schwächt. Zu wissen ob man mit der RNW spielt, oder nicht, ist in meinen Augen wichtig für die Fraktionsauswahl.

    Ich bleibe dabei. Die Kolonialnationen stimmen ab (von mir aus inklusive Frankreich). Punkt. Ihr wolltet jemanden der die Regeln aufstellt und sich um alles kümmert. Ich hab die Regeln aufgestellt und mich um alles gekümmert. Wichtige Streitpunkte wie die Siegkarten werden am Mittwoch schnell abgestimmt, der Rest ist nun klar.


    Ganz ehrlich: Ich bin am Freitag mit Vicious die Spielmechaniken durchgegangen, am Sonntag mit Dab0, dazu noch der andere Kramm. Das waren nun 3 Spielabende Minimum die dafür drauf gegangen sind. Ich will jetzt erstmal spielen, das ist am Mittwoch. Bis Mittwoch halte ich mich hier raus.


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Wenn es Ok ist sollten wir uns Mittwoch vielleicht eine Stunde eher treffen um noch einmal Regelfragen zu diskutieren.
    Klar kann man nie alle Kausalitäten abdecken, aber bei mehr Köpfen ist es unwahrscheinlicher das was übersehen wird und plötzlich Präzedenzfälle in einer laufenden Kampagne zu haben die eine Anpassung der Regeln erfordert ist für alle Beteiligten unschön.

  • Naja die Siegkarten find ich persönlich nicht so gut, ich stell mir vor es ist gegen Ende ein Kopf an Kopf Rennen, dann sollte die Entscheidung in einem Duell enden und nicht. Das jemand 4000 Punkte bekommt nur weil er gerade zufällig neben dem Siegkarten spawn liegt. Ich persönlich hab wenig Lust 6-8 Wochen zu spielen um immer im Hinterkopf zu haben das ich nen super Job gemacht hab, aber durch nicht einsammeln von irgendwelchen zufällig spawnten Siegespunkten doch ins hintertreffen zu geraten.


    Zum Random Neue Welt hab ich ja schon Stellung bezogen, zwecks Abstimmen finde ich das die etwaigen Kolonialmächte abstimmen sollten. Warum, na weil wenn sich die Mehrheit der Kolonialnationen sich der Herrausforderung (der Erfahrung) stellen wollen unbekannte Ufer zu erkunden sollten sie das auch können. Nur weil Mittel- oder Osteuropäische Nationen sagen das find ich blöd, werden die Kolonialstatten einem Interessant Aspekt beraubt finde ich nicht fair. Dazu kommt das der Random Neue Welt Aspekt keine Vorteil für diese Nationen birgt wie du es implizieren wolltest. Es kann sein das die Landmasse deutlich kleiner ausfällt aber auch um einiges größer. Letztendlich ist die Neue Welt aber auch nicht das einzigst mögliche Kolonialziel. Dazu kommt das man das Thema nicht erst nach Nationen Wahl ansprechen. Daher ist jedem bewusst was zur Wahl stehen könnte.


    Wenn dann noch ne Art Selbstverpflichtung mit reinkommt ala: Ich bin schon ein ziemlich guter spieler, ich schaue mir also an was die anderen haben und wähle dementsprechend, sollte das dann doch klappen, oder?

    Wie Twiggles schon erwähnt hat wär es schön wenn die besseren Spieler sich selber eine Herrausforderungen setzen und nicht schauen "arrrr" da sind ein paar unerfahrene Spieler da stell ich mich rein und klatsch die weg.


    Dazu

    Edit: Dazu kommt natürlich noch, dass eine zufällige neue Welt einen Unsicherheitsfaktor darstellt, der die traditionellen Kolonisatoren durchaus schwächt. Zu wissen ob man mit der RNW spielt, oder nicht, ist in meinen Augen wichtig für die Fraktionsauswahl.


    An Alex_of_Newski wenn du dich nicht der Gefahr aussetzen willst in einer Abstimmung überstimmt zu werden dann nehm doch einfach eine der vielen anderen Nationen die zu Wahl stehen.

  • Möchten die Herren mit weniger Spielstunden dann bitte anzeigen was sie spielen werden, damit ich mir auch Gedanken machen kann was ich nehme von dem was übrig bleibt.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ich nehme Castille. Zwar keinerlei Erfahrung damit, aber ¡Viva Castilla! ¡Viva León!



    Für die folgenden, die Frankreich oder Osmanen in den Augen haben, könnten ja beide Eventualitäten betrachtet werden, wenn man das nicht morgen entscheiden kann.
    Und Tungdil ist gerade bei Steam nicht online.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • naja je nachdem könnte mich mit dem Frankenreich anfreunden (wer nicht) das kommt aber ganz darauf an wie sich Dab0 und tungdil entscheiden. Österreich würde ich ungern nehmen. Dann schon eher Burgund oder Moskovy. Darauf wird es hinaus laufen aber das ist wie gesagt sehr hypothetische bevor sich Tungdil und Dab0 nicht entschieden haben.

  • Wenn es Ok ist sollten wir uns Mittwoch vielleicht eine Stunde eher treffen um noch einmal Regelfragen zu diskutieren.

    Ich werde 20 Uhr natürlich da sein, werde auch versuchen es früher zu schaffen, kann aber nichts versprechen. Als TS würde ich den 83.169.11.111 er vorschlagen, besser als fast jeden Abend in der Strategie-zone.de von irgend nem Bot belästigt zu werden.


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Ich werde 20 Uhr natürlich da sein, werde auch versuchen es früher zu schaffen, kann aber nichts versprechen. Als TS würde ich den 83.169.11.111 er vorschlagen, besser als fast jeden Abend in der Strategie-zone.de von irgend nem Bot belästigt zu werden.
    Beste Grüße


    TauPandur

    Was ist denn das TS Passwort?

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    -Maximilian L.

  • Dies sind die Aufzeichnungen des Viciousejev Andrejewitsch Sakurakovje, dem Kämmerer am Hofe des Großfürsten Vasiliy II Temny Rurikovich von Moskovy.


    Das Großfürstentum Moskovy war nicht immer die vorherrschende Einflussmacht im Gebiet der Rus. Begonnen vor etwa 200 Jahren als monostädtisches Fürstentum. Durch die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus dem Südlichen Gebieten welche vor den grausamen Hordenvölkern flohen, hoben wir uns von den restlichen Fürstentümern im nördlichen Gebiet der Rus ab. Welche Ihrerseits sehr abweisend den Flüchtlingen entgegen traten und Ihnen nur wenige Rechte gaben. Der Zuzug vieler erfahrener Krieger beförderte die Aufstellung eines schlagkräftigen Heeres. Dies befähigte dem Fürstentum die aufgeblähte Situation durch Landgewinne zu entspannen. Durch geschickte Diplomatie mit den Übermächtigen Tatarenhorden war es dem Fürstentum Moskovy möglich ein stabiles Handels und Wirtschaftsnetzwerk aufzubauen, während die anderen Fürstentümer immer wieder plündernden Mongolen ausgesetzt waren. Aus den 10000 Morgen Land welche das Fürstengebiet um die Jahrhunderwende ins 14. Jahrhundert umfasste betrug es im Jahren des Herren 1444 in dem ich mein Dienst am Hofe des Großfürsten antrat schon 172000 Morgen. Die tragische Tatsache das Konstantinopel an die barbarischen und ungläubigen Osmanen gefallen ist und das Byzantinische Reich damit aufgehört hat zu existieren, lässte die gesamte rechte Christenheit der Orthodox Kirche aufwachen. Nunmehr liegt es allein in den Händen des Volkes Moskovy das Erbe der siebentausend Israeliten welche sich zur Zeit des Propheten Elija weigerten den Baal anzubetten fortzuführen. Da überall nun die Härasie Einzug gehalten hat, in Mittel und West Europa der Katholizismus und in Asien der Islam. Steht die Welt kurz vor der Apokalypse und nur unsere Ruhmreiche Nation, welche von vielen eingetoffenen byzantinischen Flüchtlingen als das Dritte Rom bezeichnet wird, kann die Götterdämmerung noch abwenden.


    Ich werde die Geschehnisse am Hof des Großfürsten sowie die Bemühungen des Volkes der Rus, die vorzeitige Apokalypse abzuwenden an diesem Ort für die Nachwelt festhalten.
    Sowie mit Zeitgenössischen Illustrationen begleiten, soweit es mir meine finanziellen Möglichkeiten zulassen.


    Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.

  • Eine kurze Zusammenfassung was zwinschen dem Jahr 1444 und 1471 passiert ist. Ich kann (sorry aber ich war anderweitig beschäftigt als mir zu merken wer was spielt), die Länder nicht 100% zuordnen, ihr könnt mir da ja mal auf die Sprünge helfen.



    Ottomanen (Dab0): Die Ottomanen haben ihre Nachbarn angegriffen und die meisten ihrer Kernprovinzen zurück erobert. Im Moment warten sie wohl auf das Auslaufen eines Waffenstillstandes. Die Spione der Ottomanen sind sehr aktiv, selbst bis nach Portugal reicht ihr Netzwerk, sondieren sie für kommende Eroberungen?


    Muskowny (Sakura): Muskowny führt einen stetigen Expansionskurs weiter fort. Nachdem es Nowgorod in einem schon 1444 gestarteten Krieg besiegt und ihnen viel Land abgenommen hatte, wandte sich Muskowny dem durch Krieg geschwächten Bündnis von Lithauen und Polen zu. Dieser Krieg um Smolensk ging für Muskowny mit einer Niederlage aus, Österreiische Söldnerverbände intervenierten und zwangen die Muskownyianer zurück auf ihren Boden. Durch Zahlung einer größeren Geldsumme konnte der Konflikt bei gelegt werden. Moskowny konzentrierte sich nach dieser Niederlage vornehmlich auf das Zurückdrängen der Horden an seiner Südflanke als auch die Neutralisierung der restlichen Präsenz Nowgorods.
    Trotz de Rückschlages im Krieg gegen Polen/Lithauen ist Muskowny nun in der strategisch vorteilhaften Lage sowohl im Norden als auch im Osten keine ernstzunehmenden Gegner mehr zu haben.


    Frankreich (Twilight): Frankreich verhielt sich überraschend passiv. Bis auf einen Krieg gegen die Provance und einen sehr kurzen Konflikt gegen das, gerade in nationale Unruhen gestürzte England, gab es keinerleih Kriege. Französische Soldaten waren trotzdem in fast jedem großen Krieg Europas anzutreffen - als Söldner. Die Zuverlässigkeit der französischen Söldner wird aber von vielen Nationen und noch mehr Herrschern angezweifelt. Während sie Portugal zuverlässig zur Hilfe kammen und die Ungläubigen besiegten, nahmen sie nur das Geld Venedigs und intervenierten nicht in den Überlebenskampf der kleinen Nation gegen die Österreicher.
    Die Annektion von Navarra allerdings - schon früh erfolgt, wird sicher einigen Zündstoff zwischen Castille und Frankreich bieten.


    Österreich (the_beck): Österreich zeichnete sich durch zwei Dinge aus: Expansionsgier nach Italien und das Büdnis von Österreich mit Polen. Hofnarren unken: Österreiische Soldaten sind öfter in Polen als auf eigenem oder gar Reichsgebiet. Wird diese Torheit der Österreiischen Erzherzöge ihnen in einhundert Jahren auf die Füße fallen wenn Polen sie überflügelt hat? Auch Heute kann Frankreich und Muskowny dem Erstarken dieses Mitteleuropäischen Bündnisses nicht ewig tatenlos zusehen.


    Polen (Mder1): Polen, gierig und überfordert - die Strafe folgte auf dem Fuße. Plünderte Polen schon kurz nach 1444 erfolgreich den deutschen Orden - wenn auch von Ungarn und Muskowny massiv gestört und nur erfolgreich durch Österreiische "Söldner", dann resutierte ihr unbändiges Verlangen nach Land und Gold in einem Bündnis gegen sie dem sich alle größeren Nationen im Umkreis angeschlossen hatten. Das Resultat war die Loslösung der Moldau und einiger anderer Vassalen Polens und der Verlust einigen Landes. Ungarn besetzte "zum Schutz" Moldau und steht nun als Machtblock im Süden Polens drohend und ablehnend weiteren Expansionsbestrebungen entgegen. War es das wert?


    Schweden (tungdil): Die Tungdilsche Revolution in Schweden scheiterte, Tungdil musste abdanken und floh ins Ausland. Derzeitiger Aufenthalt: Unbekannt. Schweden bleibt ein Vassal von Dänemark.


    England (Drache): Die englische Politik war von Erfolgen und Misserfolgen gleichermaßen reich. Wärend große Teile Irlands besetzt und Schottland zerschlagen werden konnte, wurden Länderreien in Südfrankreich an Frankreich verloren. Auch Kriege gegen Burgund liefen erfolglos. Gerüchten nach vernichtete Burgund das gesamte englische Heer in einer einzigen riesigen Schlacht.


    Castille (Darthfrankyboy): Castilles Politik war auf Expansion ausgerichtet, wobei sie dabei durchaus erfolgreich waren. Granda wurde annektiert, das südliche Aragorn dem wiederspenstigen Nachbarn entrissen, auch wenn Castille sicher lieber friedlich vorgegangen war lies der Kriegserfolg der Nachbarn Frankreich gegen Aragorn Castille wohl keine Wahl als einzugreifen.


    Portugal (TauPandur): Und das kleine Portugal? Verhält sich neutral, braucht für alles Söldner und ist auf das Wohlwollen Castilles, Frankreichs und Englands angewiesen. Immerhin konnte es mit der Hilfe von französischen Söldnern Marokko ein weiteres Stück Land entreißen. Portugisische Diplomaten sind ununterbrochen damit beschäftigt den nahen Großmächten gute Beziehungen anzutragen. Gerüchte das Portugisische Fernhändler über den Rand der Welt hinaus gesegelt sind kann man mit Fug und Recht in das Reich der Märchen verbannen... oder?


    ---


    Wer nachfolgend noch einsteigen will: Ungarn, Burgund und Dänemark stehen (noch) gut da. Gerade die ersten Beiden haben sich schon als KI-Nationen als wiederstandsfähig erwiesen.


    Beste Grüße


    TauPandur


    Edit: Danke Franky, editiert.

  • Frankreich: Twilight
    Österreich: the_beck/Alex_of_Newski
    England: drache
    Polen: Mder1.


    EDIT:


    Ergänzungen:


    Francia, Frankreich, hielt sich zwar zurück, war aber aggressiver als vom portugiesischen Chronisten beschrieben. Als das Genick der Streitkräfte Inglaterras, ich meine Englands, bei ihrem Angriff auf Burgund gebrochen wurde, erpresste Frankreich Englands Besitzungen im Südwesten des französischen Kerngebietes. Und der Krieg gegen Aragón war kein solcher zwischen diesen Beiden. Francia griff die Papststaaten für eine ihrer Besitzungen (Name vergessen) an. Aragón brach das Bündnis mit Frankreich und half den Papststaaten.


    England und Frankreich schlossen beide Bündnisse mit Aragón (oder bestanden die schon?), um auf Iberien Castilla kein freies Spiel zu lassen. Aber erst mit der Niederlage des englischen Militärs und dem Erpressungskrieg von Frankreich gegen England, fiel England als Akteur in einem iberischen Konflikt heraus, und dem folgenden Konflikt der Franzosen gegen Papststaaten verlor Aragón seinen letzten Schutz. Zudem provozierten Aragón und Neapel Castilla in Zeiten des Friedens.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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    Einmal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • kurzer abriss zu den türk
    zuerst kernprovinzen(byz.reich) soweit es ging erobert, inc. der östlichen kleinstaaten
    kurze erholungspause und zurücklehnen da in europa/russland es voll abging
    dannach eroberung von halb serbien inc. albanien das von serbien kurz vorher dank !?conofedeti?!(von nem spieler verliehen,ka wers nu war) geschluckt wurde
    hoffe hab nix vergessen :)

  • Aufzeichungen des Viciousejev Andrejewitsch Sakurakovje


    Der Dienst am Hofe von Moskovy scheint mir für Kurzweil zu sorgen. Im November des Jahres 1444 Empfang der Großfürst den Herrscher von Nowgorod Evfimy II. Nach langen Unterredungen und einem Festbankett kam die beiden Herrscher im Salon zu einer Partie Schach zusammen. Die Partie ging wen hätte es verwundert mit einem Sieg für unserem Großfürsten aus. Dies grämte Evfimy II so sehr das er seine aufbrausende Art nicht mehr unterdrücken konnte. Ein hitziges Streitgespräch entflammte und Ende mit dem Vorwurf des Herrscher von Nowgorod an den Großfürsten von Moskovy das er Ihn wohl in einem Brettspiel schlagen könne, aber niemals den Mut sowie das Können aufbringen würde in auf offenen Felde schlagen zu können. Mit diesen Worten verlies er den Hof und begab sich mit seiner Gefolgschaft auf direktem Wege aus den Landen von Moskovy nach Nowgorod.
    Vasiliy II Temny Rurikovich diskutierte nicht lang mit seinen Beratern und lies direkt einen Kriegserklärung aufsetzten um sie durch den Diplomaten Yuriy Golitzin zum Hofe von Nowgorod zuzustellen.


    Die Truppen unter General Dmitry Shemiaka wurden organisiert und ins Grenzgebiet beordert. Die Stoßrichtung der Nowgoroder Armee richtete sich gegen unsern Vasallen Pskov. Das dortige 3'000 Mann starke Heer hielt die Stellungen gegen die anstürmenden 12'000 Mann so lange bis unsere Verstärkung von 10'000 Mann bei dem Schlachtfeld eintrafen. Nach einer mehrtägigen Schlacht konnten die Truppen des Evfimy II aufgerieben und in die Flucht geschlagen werden. Die frischen Reserve Battalione verfolgen die flüchtenen Truppen bis an die Halbinseln Kola um sie dort in einem kurzen Schamützel vollendst zu zerschlagen.


    Drei Jahre später, ohne Heer und sein Land von moskovytischen Truppen gänzlich besetzt willigte der Heerscher von Nowgorod in die Friedensverträge ein, welche im die Abtrettung der Terretorien der Regionen Nowgorod, Belosersk sowie Teile Südkareliens auferlegten.




    1452 traf das Haus Rurikovich ein schwerer Schlag, der einzigste Thronfolger Ivan Veliky kam durch einen Jagdunfall ums Leben. Was den Großfürsten in tiefe Trauer fielen lies. Der Verlust schien ihn um den Verstand gebracht zu haben. Seine Berater versuchten Vasiliy II Temny Rurikovich von seinem Vorhaben abzubringen Polen und Litauen anzugreifen. Er wiederholte nur immer wieder, das er eine Vision erhalten habe das die orthodoxe Bevölkerung in Smolensk von der Polnischen Regierung massiv unterdrück würde und er Sie von der Knechtschaft befreien solle. Der General Dmitry Shemiaka sagte dazu nur immer "schlagen wir los", die Berater der Internationalen politischen Lage sagten "naja wir wissen nicht was Österreich macht", die Diplomaten warnten immer nur "welchen Krieggrund, verdammt wir haben keinen Krieggrund". Nach dem im Eiltempo eine altes administratives Dokument gefunden wurde in dem die Zugehörigkeit Smorlensk zu Moskovy betitelt wurde,nun sagten die Diplomaten "nagut von uns aus, der Kriegsgrund ist gesichert" , General Dmitry Shemiaka sagte "schlagen wir los", die Aussenpolitischen Beraten meinten "naja wir wissen noch immer nicht wie die Haltung Österreich´s ist. Der Großfürst so 2 von 3 sattelt die Pferde wir greifen an.
    So kam es wie es kommen musste. Die Armee aus 27'000 Soldaten teilte sich in zwei Armeen um zum einen die Stadt Smolensk zu befreien sowie die Unterstützung der Kombattanten aus Polotsk zu unterbinden. Doch das eintreffen der Polnischen Armee wurde von den Kundschaftern erst sehr spät erkannt, somit war der Rückzug aus der Stadt Polotsk und der Zusammenschluss mit den Truppen welche Smolensk besetzten nicht mehr möglich. Erst als die 31'000 Mann starke polnische Armee die moskovytische 12'000 Mann starke Armee schon in die Fluch geschlagen hatte sind die 15'000 Mann aus Smolensk eingetroffen und sind in die aufgestellten Reihen der polnischen Armee geraten. Nach dieser entscheidenen Niederlage. Verhandelten die Diplomaten beider Länder ein akzeptablen Friedensschluss. Der die Regierung von Moskovy verpflichtete sich Ausgleichszahlungen im Wert von 100 Gulden zuzahlen und somit die sofortige Einstellung aller Kriegshandlungen gewährt zu bekommen.

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