Scourge of War: Waterloo




  • Hier eine kleine Videobeschreibung:






    Und noch zusätzlich eine Offizielle in Englisch:






    Und noch ein paar Bilder:






    Ok damit ist die Schuldigkeit der Gamebeschreibung erledigt und ich kann zu meinem eigentlichen Anliegen kommen. :P :D



    @ Draco


    Beim Tutorial finde ich einfach nicht die Option schon gelesene Nachrichten, die Boxen mit den Anleitungen, nochmal irgendwo wieder zu finden bzw. erneut lesen zu können.
    Ich muss jedesmal das Tut neu starten. :sleeping:
    Auch weil manchmal Boxen einfach verschwinden, wenn das Spiel weiterläuft. :(



    Edit:
    Hmm ... irgendwie bin ich ein wenig entäuscht.
    Ich dachte, das Spiel würde wie bei Take Command Second Manassas den gesamten Schlachtverlauf über mehrere Tage / Wochen abbilden (Trennung der Allierten Armeen bei dieser komischen Kreuzung, Schlacht von Igne etc., Verfolgung der Preußen, Endschlacht bei Waterloo so wie damals bei Fields of Glory)
    Aber nach dem ersten Blick gibt es nur historsiche Szenarios eben bei jener großen Endschlacht und das ganze schöne "Vorgeplänkel" wurde außer Acht gelassen. :(

  • Beim Tutorial finde ich einfach nicht die Option schon gelesene Nachrichten, die Boxen mit den Anleitungen, nochmal irgendwo wieder zu finden bzw. erneut lesen zu können.


    Das müsste über die Schaltfläche "Courier" aufrufbar sein.

    Aber nach dem ersten Blick gibt es nur historsiche Szenarios eben bei jener großen Endschlacht und das ganze schöne "Vorgeplänkel" wurde außer Acht gelassen.

    Zentral ist natürlich nur die Schlacht bei Waterloo und nicht der gesamte vorhergehende Feldzug.
    Allerdings gibt es auch zwei Optionen, die ein breiteres Szenario zulassen.


    Im Startmenü hat man neben den "Historischen Schlachten", die man über Waterloo Battles aufrufen kann noch die Möglichkeiten zu Sandbox und zur Sandbox Campaign.


    Bei den historischen Schlachten kann man bestimmte Abschnitte oder Höhepunkte der Schlacht nachspielen. Man schlüpft dabei in verschiedene Kommandantenränge, die wiederum über die zur Verfügung stehenden Truppen entscheiden. Es reicht von der Brigade mit wenigen Battalionen, über die Division und das Korps bis hin zum gesamten Armeekommando.


    Bei den Sandbox-Spielen kann man selbst fiktive Schlachten erstellen. Man kann die Karte, die Größe der Beteiligten Kräfte und andere Faktoren wie die Objektive etc. bestimmen und sich natürlich auch noch den Verband aussuchen, den man selbst befehligen will.


    Unter Sandbox-Campaign ist - wie der Name schon andeutet - eine Art Kampagne verfügbar, bei der man theoretisch den gesamten Feldzug nachempfinden kann. Man bewegt die Armee zwischen den verschiedenen Orten Flanderns und muss am Ende Brüssel halten. Ich habe allerdings bisher noch nicht verstanden, wie man das spielt.
    :pffft:


    Ich merke gerade, dass ich über das Forum keine größeren Screenshots einblenden kann. Gibt es denn eine Empfehlung für eine zufriedenstellende Upload-Seite im Netz?
    :confused:

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ich nehme immer http://www.directupload.net/index.php?mode=upload
    Allerdings nerven die seit Kurzem mit extremer Werbung.


    Zum Spiel kann ich derzeit nur sagen, dass es wohl ein Fehlkauf war. Erzeugt überhaupt nicht den Charme von TCSM sogar die Grafik finde ich bei Take Command Second Manassas besser bzw. charmanter.
    Zudem nerven mich Bugs, oftmals wenn ich Bataillone in den Rücken oder die Flanke sende, haben diese angeblich keine Ziele mehr und stehen ohne zu schießen direkt neben dem Feind. :thumbdown: Auch Chargebefehle werden oftmals ignoriert, obwohl ich schon dieses Take Command aktiviert habe.


    Auch diese Fortmechanik will mir nicht in den Kopf oder ich gehe die ersten beiden Franzmännerscenarios einfach falsch an, aber ich stelle meine Batallione vor die besetzen Häuser und habe überhaupt kein Feedback, wann ich den mal die Gegner bezwinge. Ziehe ich die Truppen dann nach gefühlt ner Ewigkeit aufs Haus, gehen sie nahe ran und fliehen dann sofort. Blöde Mechanik, man sieht ja nichts außer Qualm, der aus der Hauswand kommt. :rolleyes:


    Dann habe ich mal in das PDF Handbuch geschaut ...
    Naja wenn das alles ist, was der Packung beiliegt. ;(
    Da werden ellen- bzw. seitenlang die Menüs erklärt, aber Infos zu Taktiken, Einheitentypen, den Einsatz etc. oder historischer Backround ist sehr rar gesät, kein Vergleich zum HB von Take Command Second Manassas.


    Die Sanbox Spiele sind auch der Witz, wenn ich Brigade wähle hatte ich schon den Fall dass ich und der Gegner eine Arteleriebrigade bekommen oder ich eine reine Kavallerie und der Gegner Infanterie, der dann natürlich nur Karrees bildet. :rolleyes:
    Aber eventuell geht das ka bei größeren Armeen besser.



    EdiT:
    Auch wenn meine Kritikpunkte bestehen bleiben, vor allem die Bugs, wenn meine Truppen in bestimmten Winkeln den Gegner nicht sehen :facepalm: , so komme ich nun doch besser rein und habe mehr Spaß an den historischen Schlachten, scheinbar muss man ein wenig probieren, damit auch die eigene nicht steuerbaren KI Truppen mit in die Schlacht eingreifen.


    Irgendwie waren die Schlachen bei TCSM besser durchkoordiniert, -gestylt oder gescripted und auch die generelle KI der eigenen Truppen scheint dort besser zu sein. Hier bei Waterloo übernehme ich eigentlich fast immer alle meine Truppen selbst, um nicht Gefahr zu laufen, dass die KI Unsinn macht.
    In TCSM konnte man vor allem die Infanteriebrigaden gut alleine agieren lassen, das sah da meist ganz ordentlich aus, wenn auch nicht perfekt.

  • Ich nehme immer directupload.net/index.php?mode=upload

    Danke, werde ich mal probieren.

    Zum Spiel kann ich derzeit nur sagen, dass es wohl ein Fehlkauf war. Erzeugt überhaupt nicht den Charme von TCSM sogar die Grafik finde ich bei Take Command Second Manassas besser bzw. charmanter.

    Ist schade. Ich muss allerdings auch gestehen, dass es mir auch schwerfällt, wieder reinzukommen. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach die Usability bzw. die Steuerung.
    Viele einheitenspezifischen Befehle kann ich nur durch die beiden Context-Menüs ausführen. Das eine öffnet sich automatisch, wenn man der Einheit ein Bewegungsziel vorgibt. Das andere, viel wichtigere, mit dem Mann die Ausrichtung der Einheit steuern, die Angriffsbefehle geben und die leichte Kompanie zum Plänkeln ausschwärmen lassen kann, erreicht man nur dann, wenn man rechts auf die Einheitenfahne klickt. Bei Take Command konnte man das noch über das Menü am unteren Rand des Bildschirms steuern, dort sind jetzt aber neben Formations- und Verhaltensbefehlen v.a. viele Bonusmarker abgebildet. Das ist relativ Schade, da so Befehlsoptionen und bloße Anzeigen, die sich graphisch kaum voneinander unterscheiden, nebeneinander gesetzt und untereinander gemischt werden. Sowas sollte man eigentlich vermeiden, entweder durch räumliche Trennung oder graphische Betonung der Unterschiede.


    Irgendwie waren die Schlachen bei TCSM besser durchkoordiniert, -gestylt oder gescripted und auch die generelle KI der eigenen Truppen scheint dort besser zu sein. Hier bei Waterloo übernehme ich eigentlich fast immer alle meine Truppen selbst, um nicht Gefahr zu laufen, dass die KI Unsinn macht.
    In TCSM konnte man vor allem die Infanteriebrigaden gut alleine agieren lassen, das sah da meist ganz ordentlich aus, wenn auch nicht perfekt.

    Da ist mein Eindruck durchwachsener. Ich hatte gestern mal das Gefecht einer preußischen Brigade um Placenoit gespielt. Die Truppen, die um die Ortschaft kämpften, haben sich ziemlich unkoordiniert verhalten und war teilweise Kreuz und Quer durcheinandermarschiert, hatte den Gegnern die Flanke gezeigt etc.
    Meine Landwehrkavallerie hatte aber selbstständig die gegnerische artillerie Angegriffen und vom Feld gefegt. Auch die Infanteriebrigade auf der linken Flanke hat sich relativ intelligent verhalten. Sie umfasste 3 Battalione. 2 ließ die KI in Linie gegen die gegnerische Infanterie vorgehen, eines aber blieb in Kolonne, um auf Angriffe der in der Nähe befindlichen Kavallerie des Gegners schnell mit Karreebildung reagieren zu könne. Das war meiner Interpretation nach ziemlich geschickt von der KI.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ja die Steuerung ist irgendwie, ich will nicht sagen schlechter, aber doch unituitiver, geht halt generell viel schlechter von der Hand. Vorallem da man das wichtige Kontextmenü, welches du ansprichst, nur erreichen kann, wenn die Einheit auch noch stillsteht. :rolleyes:


    Zur KI kann ich dir zustimmen, auf freiem Feld ist sie besser. Wichtig sind anscheinend auch die Verhaltensbefehle. Bei Erlons Attack auf die linke Flanke der Allierten (das 4. Franzossengefecht, wo man ein ganzes Korps leitet) muss man sich ja fast auf die KI verlassen und ja hier stimme ich mit dir überein, funktioniert das sehr gut.


    Wo ich aber sowohl hier bei Waterloo, als auch bei TCSM immer wieder nicht weiß, was ich wie machen soll, ist wenn ich mit meiner Infanterie in Kanonennahdistanz komme. Hier bei Erlons massiven Angriff (sieht übrigens echt fett aus), klappt alles super (sogar das Weingut auf der linken Seite fällt relatitv schnell) bis ich wie gesagt in die Reichweiten der Kanonen komme und sie mit Schrott meine Männer zur Flucht bringen.


    Was machst du da bzw. welche Herangehensweise hast du in diesen Fällen?
    Und bringt es etwas, wenn ich meine Kanonen näher heranführe bei einem Angriff?
    Auch wenn ich sie dadurch teilweise ins Tal führe?


    Blöd auch, dass ich immer auf meine Truppen beschränkt bin, die gegnerische KI aber benachbarte Truppen, die eigentlich gar nicht dazu bestimmt orden sind bzw. gar nicht ins Szenario gehören) ins Feld führt. Ich meine ich breche bei Erlons Angriff voll in die gegnerische Linie ein und eröffne mir so zwei neue offene Flanken, da die KI ja in alle Himmelsrichtungen Truppen stehen hat, ich aber selbst keine Unterstützung meiner KI TRuppen erhalte, die weiter weg stehen und nicht steuerbar sind. :(

  • Vorallem da man das wichtige Kontextmenü, welches du ansprichst, nur erreichen kann, wenn die Einheit auch noch stillsteht.

    Und dann gibt es dabei anscheinend noch zwei unterschiedliche Versionen davon: Mit einem kann man den Truppen einen Schwenk befehlen, bei dem anderen das Aufrücken nach links bzw. nach rechts, weiß auch nicht wie das genau definiert wird.


    Gerade habe ich im Tutorial mit Kavallerie experimentiert. Ihre Anwesenheit in der Nähe eines Infanteriebattalions führt dazu, dass dieses ins Karree geht. Bewegt man daraufhin eingene Infanterie in die Nähe kann sich die KI erstmals nicht entscheiden, ob sie zurück in Linie geht oder nicht, entscheidet sich aber meist letztlich doch für das Karree. Dadurch ist sie dann zwar verheerenden Salvenfeuer der Infanterie und den Kugeln der Artillerie ausgesetzt, das in den engen Ränken wütet, aber (wohl auch historisch betrachtet) ist das realistischer, als in Linie zu verbleiben und von der Kavallerie zersprengt zu werden.
    Die Kavallerie scheint von sich aus auch keine Infanterie anzugreifen, wenn diese im Karree formiert ist. Gibt man dennoch den Befehl, stoppt sie nach kurzer Strecke. Allerdings konnte ich bisher nicht beobachten, wie sie sich bei Linien verhält.



    Zum Thema Kanonen:
    Bei TC war das immer schwierig, weil man keine eigene Kavallerie hatte. Eine Gegenmaßnahme war gezielter Beschuss mit eigener Artillerie (da gab es ein "auf Artillerie zielen" Befehl). Wenn ich auch keine Geschütze hatte, habe da meist ein bis zwei Regimenter ausschwärmen lassen und diese dann plänkelnd (Skirmish Order) so weit herangeführt, bis die Artillerie davongefahren ist oder ich einen Bajonettangriff einleiten konnte. War zwar verlustreich, aber es war auch schon ein Fortschritt, wenn man die Artillerie aus einer guten Position vertreiben konnte und sie so weniger Ziele hatte.

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  • Und dann gibt es dabei anscheinend noch zwei unterschiedliche Versionen davon: Mit einem kann man den Truppen einen Schwenk befehlen, bei dem anderen das Aufrücken nach links bzw. nach rechts, weiß auch nicht wie das genau definiert wird.

    Das hat damit zu tun, ob die Einheit sich im Kampf befindet also ein Ziel in Reichweite hat oder eben nicht.


    Ansonsten macht es jetzt ganz gut Laune, nur diese historischen Schlachten, an denen man sich ja richtig verbeißen kann. :wacko:
    Hab Erlons Angriff bestimmt 10 mal gestartet. ^^
    Aber echt komisch, in manchen Szenarien reicht es 1 von 3 Zielen zu erobern und sonst nur Punkte zu machen, was bei Erlons Angriff dank der eigenen Artillerie ja nicht schwer ist und in gleich der nächsten ist es zwingend notwendig alle Zielpunkte zu erobern. :pinch:


    Wenn man einmal weiß, wie ein Szenario funktioniert , machts echt Laune, aber die Fragen (jetzt konnte man das Weingut auch nur noch mit nem General aber keine Infanterie besetzen??? :confused: ) bis dahin und die Bugs machen es einem nicht immer leicht. :D



    Edit:
    Ich habe mich jetzt mal von den geschichtlichen Szenarios verabschiedet, die werden ja irgendwann abartig schwer.
    Ich wollte erst mal jene von Napoleon abschließen, aber die Verteidigung gegen die Preußen ist echt heavy, vor allem, da man sich erst noch, mit allem was man hat, hin bewegen muss, zudem es anscheinend fast keine guten Artilleriestellungen gibt und die Kavallerie schon am Anfang drauf geht, da sie die schon angegriffene Stellung decken muss, bis alle da sind.
    Und auch die Aufgabe zuvor mit der Kavalleriedivision artet irgendwie in Micro aus, was man eigentlich nicht von dem Spiel erwarten würde. :jaeger:


    Naja ich habe mich dann mal an die Sandboxspiele gewagt und die Erfahrung gemacht, dass man lieber gleich Korps vs Korps nehmen sollte, da selbst bei Div. vs. Div. schon mal wieder vorkommt, dass man allein mit ner Kav. Div. da steht. :wall:
    Naja jedenfalls ist mir hierbei eine sehr nette neue Steuerungsfunktion unter gekommen, man hat nun neben der normalen Echtzeitkarte (mit M auswählbar) auch eine "Taktik"karte, wo man Befehle drauf geben kann und die Endpunkte der befehligten Einheiten sieht. Echt nützlich, um die Aufklärung schnell zu koordinieren (wiedermal sehr wichtig auf diesen "Kartenschlachten", hier kann ich "The Hill" nur empfehlen, spielt sich ähnlich taktisch wie die TCSM Karten) oder die Divisionen zu dirigieren.


    Aber hey, auch hier ist es ganz schon heftig, wenn ich nicht gerade in Überzahl kämpfe ist die KI des Gegners meist besser als meine eigene und nimmt meinen Angriff auseinander. :D

  • Aber hey, auch hier ist es ganz schon heftig, wenn ich nicht gerade in Überzahl kämpfe ist die KI des Gegners meist besser als meine eigene und nimmt meinen Angriff auseinander.


    Habe gerade die zweite Brigade-Mission der Koalition gespielt. Das ist diejenige, in der man mit der niederländischen Brigade den Hohlweg am zentralen Hügelhinter La Haye Saint verteidigen muss.


    Die eigene Brigade besteht aus zwei Battalionen Linie, zwei Battalionen Miliz und einem Regiment Jäger. Leider stehen die Jäger zu Beginn vor der eigenen Linie und ziehen somit das Feuer der feindlichen Artillerie auf sich; zudem drohen sie von allen Seiten unter Beschuss genommen zu werden: Also zurückgenommen und in die eigene Linie integriert.


    Das sah dann so aus:


    Die eigenen Einheiten haben den Befehl erhalten, sich hinzulegen, um der vollen Wirkung der französischen Geschütze am oberen Bildschirmrand zu umgehen.
    Die Artillerie unmittelbar hinter der Linie Infanterie gehört zur selben Division wie meine Infanterie, steht aber unter dem Kommando der KI, rechts vorgelagert sind die 95th Rifles, die ebenfalls unter dem Kommando der KI stehen. Ihr Beitrag zur Schlacht ist relativ gering, da die KI sie zürücknimmt und nur noch marginal in den Kampf eingreifen lässt. Auf der linken Flanke ist erstmal eine Lücke im Frontverlauf, bis dann ein Battalion Nassauer Linieninfanterie vor einem Wäldchen liegt. Leider lag hier wohl ein Bug vor: Die KI hat die Einheit nicht aufstehen lassen, sie ist daher ohne Gegenwehr von mehreren feindlichen Abteilungen zusammengeschossen worden.


    Der gegnerische Angriffe konzentrierte sich dementsprechend auch auf die dort enstandene Lücke, die Milizeinheit auf meiner rechten Flanke hatte keinen Feindkontakt und konnte dementsprechend nach links einschwenken, um sich nähernde Einheiten einem Kreuzfeuer auszusetzen:


    Leider verliefen die Kämpfe an meiner linken Flanke nicht gut. Das dort postierte Battalion Linieninfanterie wurde von zahlreichen, ihm gegenüberstehenden Einheiten beschossen und schließlich von einem französischen Linienregiment im Bajonattangriff aus der Stellung vertrieben. Es konnte sich aber später sammeln und mein Zentrum verstärken. Die Moral war durch die hohen Verluste aber deutlich gesunken.


    Da durch den Rückzug meines Regiments die Lücke in der Frontlinie vergrößert worden war, bequemte sich die KI endlich, eine schottische Brigade nach vorne zu werfen und die Front so zu stabilisieren. Währenddessen konnte ich auf der rechten Flanke mehrere gegnerische Battalione mit Muskentenfeuer zurückweisen:


    Rechts hatte die KI in dieser Situation ihre Rifles weiter zurückgezogen und somit den numerischen Vorteil der Koalitionskräfte zunichte gemacht. Möglicherweise war die Einnahme von La Haye Saint durch eine französische Brigade die Ursache gewesen?! - Dennoch schuf die KI in dieser Situation abhilfe, indem sie eine weitere Brigade zu Rückeroberung der Farm nach vorne brachte. Dabei splitete sie als Vorauskommando zwei Abteilungen der Linieninfanterie ab um den meiner Einheit gegenüberstehenden Feind anzugreifen und den Vormarsch zu sichern:


    Das half aber wenig: Die schottische Brigade konnte wenig gegen die mit Macht herandrängenden Franzosen ausrichten und ein weiteres, stark geschwächtes Battalion meiner Brigade verabschiedete sich.


    Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, da sich inzwischen die britische Kavallerie nach vorne bewegt hatte, die Franzosen in Karrees zwang und somit dem Infanteriebeschuss weitgehend schutzlos auslieferte:


    Allerdings - und jetzt kommt der Bug - hatte ich trotz numerischer Überlegenheit und keinen feindlichen Einheiten in der Nähe plötzlich keine Kontrolle über das zentrale Objektiv und genau in diesem Moment war die Zeit um - Schlacht verloren.
    :cursing:

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  • Das von dir zitierte KI Ding bezog sich mehr darauf, wie meine eigenen Truppen von der KI dirigiert werden, wenn ich sie nicht gerade mit Take Control drekt unter meinen Fitichen habe. Bei Korps oder Divisionsgröße kümmere ich mich meist nicht mehr selbst um die Regimenter.


    Aber ich denke, das hängt auch von den Umständen ab. Gerstern habe ich 2mal ein Korps vs Korps Spiel gemacht und wurde jedesmal letztendlich besiegt, weil die gegnerische KI besser mit dem Zusammenspiel von Kavallerie und Infanterie klar kommt als ich.


    Ich setze die Kav zu sehr nur als Aufklärung ein und sende sie zu seperat umher. Im Endeffekt geraten dann jeweils meine Kavallerie- und Infanteriebrigaden ohne Unterstützung des anderen in die Kämpfe.


    Und wenn der Kampf erstmal begonnen hat ist mit rausziehen und schnell 2 Straßenzüge weiter schicken immer sehr schlecht. Auch gewinnt man mit Überzahl nicht so schnell (um meinetwegen woanders für Entsatz zu sorgen), da die gegnerische KI sich gern zurück zieht und schnell wieder zurückstichelt, sobald sie bemerkt, dass man sich absetzen möchte und einen so immer glänzend festhält.


    In TCSM ging das wiederum besser, da flohen die Einheiten schneller so, dass sie nur noch schwer weiterkämpfen konnten.


    Am Anfang sind diese Sandboxschlachten immer sehr gut für mich verlaufen, wo ich mich noch frei positionieren konnte, aber die KI versteht es mich mit wenigen Brigaden zu picken und umgeht mich dann mit dem Rest und kesselt mich ein.
    Macht aber Spaß. Ein 3. Anlauf erfolgt sicher noch. ^^

  • Das von dir zitierte KI Ding bezog sich mehr darauf, wie meine eigenen Truppen von der KI dirigiert werden, wenn ich sie nicht gerade mit Take Control drekt unter meinen Fitichen habe. Bei Korps oder Divisionsgröße kümmere ich mich meist nicht mehr selbst um die Regimenter.

    Ich wollte noch etwas zur KI bei dem Beitrag schreiben, habe das dann aber ob der vielen Screenshots komplett verpeilt und dann vergessen... :mellow:


    Ich weiß bei dem von mir gespielten Szenario nicht, welche Scripte im Hintergrund ablaufen, d.h. wann eine verbündete Brigade nach vorne geschickt wird. Es kann sein, dass die Brigaden und ihr Eingreifen in die Schlacht "historisch" getriggert sind, d.h. das Eingreifen der Einheiten richtet sich nach dem tatsächlichen Verlauf der Ergebnisse und erfolgt auch an den dafür vorgesehenen Stellen. Das wäre Schade, wenn demgegenüber auf der Gegenseite dann eine "gesamtkoordinierende" KI den Befehl innehat und ihre Kräfte besser koordinieren kann. :grübel:

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  • Ich glaube so viele Skripte gibt es da nicht. Ich habe schon einige französische Szenarien mehrmals gespielt und die verbündeten Truppen agieren immer anders, je nachdem wie meine oder die Truppen des Gegners stehen.


    Gutes Beispiel ist das 2. franz. Szenario, wo man mit einer Brigade zwei Höfe "freiräumen" muss. Hier steht links eine weitere franz. Infanteriebrigade und rechts im Osten ist eine Kavalleriebrigade.


    Im ersten Versuch kam die Infanteriebrigade zwar näher, griff aber nicht an, da ich selbst den ersten Hof im Westen von Westen her beschoß und sie damit blockierte, die Kav dagegen hielt sich ewig an einem gegnerischen Regiment im Osten auf.


    In den Versuchen danach agierte ich anders und so auch die KI. Zuerst begriff ich die Sache mit der Infanterie und schwups wurde ich im Westen von der Inf. Brigade unterstützt. In den weiteren Versuchen ließ ich erstmal die Bauernhöf in Ruhe und verdrängte das Infanterieregiment im Osten und schwups war auch die Kavalleriebrigade frei und unterstütze mich im späten Szenarioverlauf, als die Höfe vom Gegner frei waren und der KI Gegenangriff erfolgte, in der Mitte auf dem freien Feld Richtung Gegner.


    Das ist es eben, was ich schon mal gemeint hatte, man muss die Szenarios erst austesten, bis alles so läuft, wie man es gern hätte.



    Achja und dein Bericht war klasse, ist wohl die Gegenübersituation von dem großen Divisionsangriff von Erlon, den ich weiter oben schon mal beschrieben hab. Wo es darum ging, dass die Gegner alle in und hinter der Linie stehen und man sich mit dem Einbruch in die Linie leider nur unwiderruflich noch mehr Feinde macht.


    Ich habe diese Schlacht später dadurch hoch gewonnen, dass ich mich mit zwei Divisionen allein auf das Weingut im Westen konzentrierte und die Artillerie einfach feuern ließ und auf breiter Front erst nach der Eroberung des Weingutes angegriffen hab. Als es dann in die Vollen ging, war auch die Zeit schon um und durch die vielen Punkte die die Artellerie erzeugte und den Überzahlkampf am Weingut ( einer der 3 Siegpunkte) habe ich gewonnen. Da war es komischerweise auch nicht mehr schlimm, dass ich die beiden anderen Siegpunkte (beide mitten in der feindlichen Linie, bei den gefährlichen Artilleriestellungen) nicht mehr eingenommen hatte. :ka:


    Edit:
    So der 3. Anlauf meiner Sandboxschlacht war nun von Erfolg gekrönnt. Einerseitz habe ich mir nun mal das Gardekorps von Napoleon gekrallt und andererseits die beiden Kavalleriedivisionen immer schön in die Mitte meiner Infanterieangriffe gestellt.


    Als ich dann ca. eine oder zwei gegnereiche Divsionen mit 2 Infanterie und einen Kavalleriedivision + 1 Artelleriedivision kompleett vom Feld fegte, kam auch schon die Siegnachricht.
    Ich spielte aber weiter, da ich an einem anderen Punkt einen Siegpunkt sehr schnell mit einem wiederum kombiniertem Einsatz einer Inf. und einer Kav.division von 2 gegnerischen Infa. Divisionen zurückerobern konnte. Diese erhielt dann aber Entsatz von 1-2 Inf.Divsionen und meine Einheiten wurden unter schweren Verlusten zurückgedrängt.


    Nun werde ich versuchen meine siegreichen Truppen rüber zu verschieben. Blöd, dass anscheinend später in der Schlacht die Divisionsbewegungsbefehle nicht mehr richtig funktionieren und alle Einheien außer die Anführer nicht mehr die Straßen benutzen und nur noch quer Feld ein gehen, es sei den man gibt jeden Regiment einzeln den Befehl, was gerade bei Artilleredivsionen sehr mühsehlig ist.


    Komsich auch dass die KI anscheinend diesmal nur wenig Kavallerie bekommen hat. Naja eine Übersicht welche gegerischen Truppen letztendlich teilgenommen haben, wäre am Ene der Schlacht nicht schlecht, um das Schlachtergebnis mal einschätzen zu können.

  • Ich werde schauen, dass ich heute abend mal den Angriff d'Erlons oder das vorhergehende zweite Szenario mit den Franzosen auf Brigadelevel spielen kann. Nehme mir immer wieder was vor, vertrödel dann aber die Zeit. :(


    Das erste Szenario der Alliierten habe ich schonmal probiert, allerdings ist das relativ happig. Da muss man mit den ganzen Mini-Abteilungen das Gut Hougoumont verteiden muss. Kann gelingen, aber nur unter Verlusten und auch nur dann, wenn die beiden englischen Gardebattalione rechtzeitig eintreffen. :alt:

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  • Ich werde das Sandbox Spiel erstmal zu Ende spielen, also die eine gefährdete Division entsetzen.


    Als nächstes werde ich entweder mal die Spriteratio von 1 im Sandbox (bei Korps vs Korps) probieren, wo dann die höchste Anzahl an Soldaten abgebildet werden (also wie es das Spiel am höchsten abbilden kann) und sie nahe der Realität kommen (bei der Einstellung von 0, die Ausgangseinstellung, ist die Ratio 1:4 also 1 Soldatensprite repräsentiert 4 Soldaten) oder ich probiere mal die Armee vs Armeeoption aus. Hierbei freue ich mich schon, dass ich dann endlich richtig schwere Kavallerie (die sind bei den Franzossen ja in 4 seperaten Kavalleriekorps aufgestellt) ins Feld führen kann und eben die Garde als Option/Reserve in der Hinterhand halten kann. Aber da wird die Steuerung dann echt heavy. :jaeger: Denke ich mal. :pc: :D


    Zudem werden wohl auch die ansonsten riesigen Karten wohl knapp.


    Edit:



    Das erste Szenario der Alliierten habe ich schonmal probiert, allerdings ist das relativ happig. Da muss man mit den ganzen Mini-Abteilungen das Gut Hougoumont verteiden muss. Kann gelingen, aber nur unter Verlusten und auch nur dann, wenn die beiden englischen Gardebattalione rechtzeitig eintreffen. :alt:

    Ah, da hat man auf Franzosen-Seite auch 2 Szenarios dazu. Eins mit ner Brigade und eins mit einer Dission von diesem Napoleon-Verwanten (glaub Neffe, Jerimo oder so ähnlich).
    In beiden Fällen ist Cut Hougoumont einer von 2 Siegpunkten und in beiden Fällen war es mir unmöglich es einzunehmen. :alt:
    Ich habe mich dann bei beiden Szenarios darauf verlegt es aus dem Wald heraus (um dem monströsen Artilleriebeschuss zu entgehen) einfach nur zu belagern (eventuell mal die dann gestarteten Angriffe aus Cut Houg. abgewehrt und mich um die anderen bzw. den anderen Siegpunkt/e gekümmert und die Szenarios aufgrund der gesammelten Punkte gewonnen.


    Ist schon krass, wie nah die Szenarios an der historischen Begebenheit sind. Cut Houg. wurde ja auch damals nicht eingenommen. Zwar sind zwischendurch mal 100 Franzosen eingedrungen, aber nie wieder hinaus gelangt. :mellow:
    Der Pferdeschuppen fing zwar Feuer und viele Verwundeten kamen dabei um und auch die Munition wurde echt knapp, aber es hielt stand. Wobei der Angriff darauf ja auch nur vorgetäuscht war, um dort mehr gegnerische Truppen zu konzentrieren, damit sie im Zentrum und im Osten abgezogen werden bzw. dann beim entscheidenden Angriff (der von Erlon) fehlen.


    Aber Wellington war darauf nicht reingefallen und eh begann die Schlacht schon viel zu spät. Zwar wird behauptet es läge am Wetter und dem tiefen Boden, jedoch munkelt man auch, dass die verstopften Zugangsstraßen und der damit verbundene Aufmarsch tags zuvor nicht planmäßig verlief bzw. Schuld war.

  • In beiden Fällen ist Cut Hougoumont einer von 2 Siegpunkten und in beiden Fällen war es mir unmöglich es einzunehmen.

    Ich habe gerade den ersten, kleineren Fall gespielt und kann dir nur zustimmen. Eigentlich läuft es längere Zeit relativ gut. Anfangs werden per Script die Plänkler des zentralen Battalions abgespalten und können die Nasau-Oranje Jäger aus dem Waldstück vertreiben. Ich habe zeitgleich die beiden weiteren leichten Battalione auf der linken Flanke vorrücken lassen und die dort stationierten leichten Kompanien der Guards vertrieben. Die anderen beiden kleinen Abteilungen auf der rechten Flanke (Hannoveraner) sind nach einem Bajonettangriff der Linieninanfterie geflohen.



    Soweit so gut. Danach wird es problematisch. Man muss Hougmont stürmen. Nahkampfangriffe auf Gebäude kann man nicht befehlen, man kann lediglich die Besatzung "herausschießen". Dazu hat man einen Zeitrahmen von ca. 15 min, während dem sich wenige hundert Mann in den Gebäuden befinden. Gegen Ende des Szenarios rücken zwei britische Garderegimenter (u.a. Coldstream Guards) heran und verstärken das Gehöft. Das ist historisch akkurat, aber - wie in der realen Geschichte - ist ein Erfolg gegen eine Besatzung >1000 eine Utopie. Eines meiner Battalione musste ich sogar zurücknehmen, weil es die komplette Munition verschossen hatte.
    Ergebnis: Unentschieden. Gegner hatte doppelt so viele Verluste wie ich, wohingegen es mir nicht möglich war, Hougemont einzunehmen.


    Möglicherweise wäre es die Lösung, die Beschießung des Gehöfts mit der Linieninfanterie fortzusetzen, und mit der leichten Infanterie bzw. mit von dieser abgespalteten Gruppen den Vormarsch der Garde zu verlangsamen...



    ...aber auf diese Idee bin ich vorher im Eifer des Gefechts nicht gekommen. :jaeger:

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  • Ich glaube die halten dann auch den Beschuss der dortigen Artillerie nicht stand, alles was ich mal östlich vom Hof/Wald stationiert hatte (in den Obstgärten), wurde ziemlich stark von der Artillerie in Bedrängnis genommen.


    Ich habe heute meinen Entsatz noch zu Ende gespielt.
    Das war aber ziemlich verlustreich, da ich mir zu sicher war und meine Truppen zu unkoordiniert eintreffen ließ. Auch ging ich gleich in die Vollen und agierte viel zu aggresiv. Die KI nahm sich eine Division nach der anderen vor und allein meine zu diesem Zeitpunkt große nominelle Überlegenheit und eben die größere Schnittmenge an kombinierten Truppen (Kav. und Inf.) ließ mich den dortigen Siegpunkt noch erobern und mich in inneren Frieden dieses Sandboxgame siegreich zu Ende bringen.

  • Ich glaube die halten dann auch den Beschuss der dortigen Artillerie nicht stand, alles was ich mal östlich vom Hof/Wald stationiert hatte (in den Obstgärten), wurde ziemlich stark von der Artillerie in Bedrängnis genommen.

    Bei mir ist das der Einheit links des Hofes so ergangen - Beschuss aus den Gebäuden + Kanonen in der Flanke.


    Ich bin mir bei der Sache mit dem Obstgarten auch nicht sicher. Geschlossene Formationen dürften wegen der nahen Artillerie unmöglich sein, zwei halte Battalione leichter Infanterie in offener Formation ... :grübel:

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  • Na dann bin ich mal gespannt. :)


    Ich habe derweil mal die Spriteratio von 1 (also 1:1, womit 1 Sprite auch 1 Soldaten repräsentiert) ausprobiert und junge das sind dann mal Kavallerieregimenter. :love:



    Aber wie man links oben sieht, zerrt das auch abartig an der Performance Zusammen mit AA x16 und AF x16 (kann man mit .ini Einträgen freischalten) gehen dann die Frames runter bis auf 10 FPS, was komischerweise bei dem Spiel hier aber nicht ganz so schlimm ist. :Huh:


    Die Bewegungen der Sprites ruckeln ja eh, egal wieviel FPS man hat. Einzig die Kamerabewegungen machen sich leicht negativ bemerkbar.
    Muss dann mal schauen ob ich das so lasse, die AA runter drehe oder letzendlich doch wieder auf die 1:4 Ratio zurückgehe und eher die Armee vs Armee Option spiele.

  • mit AA x16 und AF x16

    Bringt das bei der Engine überhaupt was? :D - Beeindruckend schaut es auf jeden Fall aus, was sich da auf dem Bildschirm tummelt.


    Habe mich gestern noch an das andere französische Gefecht auf Brigadeebene gewagt. Dank Abwesenheit der feindlichen Artillerie und trotz numerischer Unterlegenheit konnte ich dem Gegner beide Gehöfte abnehmen und auch halten. Erst gegen Ende wurde es happig, da die KI sämtliche Brigaden zum Missionsziel beordert hatte und Frankreich neben der meinen nur eine einzige, weitere Brigade Infanterie besaß.


    Ich habe auch den Eindruck, dass in Gebäude platzierte Einheiten gegenüber frei stehenden Einheiten im Nachteil sind. D.h. sie haben logischerweise weniger Feuerkraft, müssen diese noch auf die verschiedenen Seiten der Gebäude aufteilen, erleiden aber durch den Gegner auch noch größere Verluste!?

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Bringt das bei der Engine überhaupt was? :D

    Bringt das bei der Engine überhaupt was?

    Gefühlt ja. :D Das Bild wirkt ruhiger, vor allem bei den Gewehren und Fahnen.
    Aber als ich gestern mal von 16 zurück auf 8 stellte, kam keinerlei FPS Verbesserung, wobei ich glaube, dass die FPS weniger an der Graka und mehr an der CPU liegen, wenn so viele Sprites berechnet werden müssen.


    Ich habe die Schlacht dann auch sehr schnell gewonnen (das automatische Ergebnis, wo irgendwann der Bildschirm kommt) und danach auch nicht zu Ende gespielt, da der Gegner ein reines Kavalleriekorps erwischt hat. :facepalm:



    Zu deiner Beobachtung, meine ich anderes beobachtet zu haben. Ich selbst habe meist bei mindestens 1 Regiment ziemlich hohe Verluste aussen.


    Ich denke hier bei diesem Szenario sieht man ja auch alle eigenen Verluste nicht zwingend, da die andere Brigade ja mitwirkt und zudem hat man die Inf. Übermacht (durch die 2. KI Brigade) und kann aus allen Richtungen beschießen. Da geht dann wohl auch die Moral viel schneller down.


    Bei nem 1vs 1 hat meiner Beobachtung nach jedenfalls der Hofbesitzer klar die besseren Karten.

  • Vorgestern abend wollte ich den Angriff D'Erlons spielen. Unmittelbar nach dem Start festgestellt, dass man extrem viele Truppen hat. Ergo den einzelnen Divisionskommandeuren den Befehl erteilt, auf die Gegner vorzurücken, um mich nicht ins Micromanagement zu verstricken. Gesagt getan - aber nur die Kommandeure und der Train bewegt sich. Fehlersuche bis ich festgestellt habe, dass man ja die KI-Kontrolle der Brigadekommandanten aktivieren muss.


    Heute abend kommt dann der zweite Anlauf.



    P.S.: Anscheinend haben wir mit diesem Thema den derzeit aktivsten Thread geschaffen. Wow. :respect:

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

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