The Expanse - Sci Fi Serie

  • Season 3 läuft seit Freitag(?) auf Amazon Prime. Nachdem Syfy die Serie nach der dritten Staffel abgesetzt hat, sind die Rechte von Amazon übernommen worden. Es kommt aufjedenfall eine vierte Staffel, aber halt Amazon exklusiv.


    Hab das Wochenende mit Männerschnupfen flachgelegen, und die komplette dritte Staffel durchgesuchtet. :D
    Es bleibt genauso spannend wie schon Staffel 2, u d ein Cliffhanger folgt auf den nächsten.

  • Ich habs auch mitbekommen und freue mich drauf, muss aber erst noch Nightflyers beenden, ist ja auch was mit Weltraum und komischen Aliens und so ^^


    Edit: Nightflyers war ganz okay, aber auch nicht übermäßig gut. Die 3. The Expanse Staffel hingehen war wieder mal super, da freut man sich umso mehr auf Staffel 4 :thumbup:

    Nightflyers war für mich einfach nur ein Schmelztiegel von vielen guten Ideen, die zusammen einen Haufen Mist ergaben. Mehr Horror als Science Fiction. Martin sollte lieber seine kommerziell erfolgreiche Buch-Reihe beenden.


    Jetzt muss ich wohl sogar Amazon danken, dass sie meine favorisierte Sci-Fi Serie derzeit übernommen und verlängert haben. Ich schließe mich an, die dritte Staffel hat

  • Nightflyers war für mich einfach nur ein Schmelztiegel von vielen guten Ideen, die zusammen einen Haufen Mist ergaben. Mehr Horror als Science Fiction. Martin sollte lieber seine kommerziell erfolgreiche Buch-Reihe beenden.


    Nightflyers wurde doch wieder eingestampft. Wollte sie mir auch ansehen, weil ich Event Horizon liebe und die Serie soll viel abgekupfert haben aber jetzt wo ich weiß dass es keine 2. Staffel geben wird, bin ich eher abgeneigt.

    Die Staffel ist halbwegs in sich geschlossen, sodass man sie sich auch anschauen kann ohne auf eine zweite Staffel warten zu müssen. Aber ich würde es auch nur dann empfehlen wenn du wirklich nichts besseres vor hast. Nonsens hat es schon ganz gut zusammengefasst. Es sind viele gute Ansätze und Ideen drin, ergibt aber keinen guten Mix. Wenn wenigstens dir Horror-Elemente richtig umgesetzt wären, aber es kommt da irgendwie kaum Grusel-Feeling auf.


    The Expanse hat da deutlich mehr zu bieten, alleine schon weil einem die Charaktere nach den vorherigen zwei Staffeln schon echt ans Herz gewachsen sind und auch die die neu dazu kommen sind interessant. Auch wenn man ein bisschen merkt, dass in der Staffel eigentlich zwei Bücher stecken.


    Hat jemand eigentlich die Bücher gelesen und kann was zu den Unterschieden sagen? Soweit ich gelesen habe, wurde die Handlung an vielen Fällen gestrafft und es sind sogar Charaktere weggefallen. Laut einer Kritik, die ich gelesen habe, hat man dass ganze aber ziemlich gut umgesetzt und die Anpassungen tun der Serie gut, da sie so besser auf dem Bildschirm funktioniert, als wenn man es 1:1 umgesetzt hätte.

  • Ich glaube Brax hatte mal geschrieben, dass er sie als Lucius gelesen hat.


    Bin jetzt, nachdem ich Deadwood abgeschlossen habe (sehr schöne Serie, schade, dass sie nur 3 Staffeln hat, Al Swearengen wird mir echt im Gedächtnis bleiben, grandios!) und All all Nothin (Man City) abgeschlossen habe, bin ich auch in der 2. Folge der 3. Staffel, macht Spaß, wenngleich meine Begeisterung ein wenig nachgelasen hat.


    Edit:


    Ich muss mich berichtigen, nach ein paar weiteren Folgen lieferte die Serie wieder einen Spannungsbogen, der mich recht schnell durch die Serie suchten ließ.
    Das muss man ihr lassen, das hat sie drauf, zudem auch die Schauspieler und das Budget stimmen, schade, dass man dann wieder so lange warten muss. :(

  • Gestern die letzte Folge der 5. Staffel geschaut.
    Insgesamt wieder ein sehr schönes Seherlebnis, bezogen auf die ganze Staffel.


    [spoil]
    War vom Ende überrascht, da Alex K. stirbt. Bisher war die Serie sehr eng an den Büchern.
    Eine kleine Internetrecherche hat ergeben, dass gegen den Schauspieler anscheinend berechtigte Vorwürfe wegen sexueller Belästigung vorliegen.
    Deswegen ist er mal eben aus der Serie geschrieben worden.
    Das ist dann der Lauf der Dinge...


    Überrascht war ich auch beim Thema "Laconia". Bisher eine Staffel = ein Buch.
    Im Fall von Laconia kam das in meiner Erinnerung 2-3 Bücher zu früh.
    Weitere Internetrecherche ergab, dass die 6. Staffel die finale Staffel werden soll.
    Warum, weiß ich leider nicht.


    Hier habe ich nur die Befürchtung, dass auf Grund von Zeitknappheit vieles verkürzt oder vereinfacht dargestellt werden wird. Darunter leidet die Qualität.
    Das Ende in den Büchern ist ja auch noch nicht bekannt, insofern wird es hier möglicherweise auch Unterschiede geben.


    Schade, dass eine sehr gute Serie so zu Ende gehen wird.
    [/spoil]

  • Ich war etwas enttäuscht von der 5. Staffel. Sie hat großartig angefangen in den ersten paar Folgen. In der Mitte hat es sich aber leider zwischendurch ein bisschen so angefühlt als hätte ich drei oder vier Mal mehr oder weniger die selbe Episode gesehen. Das Tempo und die Spannung hat irgendwie gefehlt.
    Es war auf keinen Fall schlecht, aber die Höhepunkte an den Anfang und das Ende der Staffel zu setzen fand ich etwas seltsam.


    Die letzten paar Episoden, ganz besonders Folge 10, waren wieder wie gewohnt exzellent.

  • In der Mitte hat es sich aber leider zwischendurch ein bisschen so angefühlt als hätte ich drei oder vier Mal mehr oder weniger die selbe Episode gesehen. Das Tempo und die Spannung hat irgendwie gefehlt.

    Ich habe die Staffel nochmal rekapituliert und gebe dir Recht. Im Mittelteil gibt es 2-3 Folgen, die haben sich ein wenig gezogen.
    Dennoch im gesamten immer noch sehenswert. :)


    Ein wenig gestört hat mich noch, dass bei dieser Staffel pro Woche eine Folge erschienen ist. Bisher ist immer die gesamte Staffel auf einen Schlag erschienen. Hoffentlich ist dies bei Staffel 6 wieder anders.

  • Ja ich weiß, ich lieg bei vielen Themen und Spielen immer 5 Jahre oder mehr zurück, nun auch bei der Serie. :D

    Hab sie gestern beendet und muß sagen: eine solide 5/10, mehr ist leider nichts drin.

    Nach doch sehr krudem und verwirrenden, stellenweise sogar langweiligen ersten 6 Folgen, nahm das Thema langsam Gestalt an und die Handlung rund um das Protomolekül schien sich zu verdichten, sehr gut. Hier hatte ich noch richtig Gefallen an der Serie. Als man dann jedoch in Staffel2 damit anfing, die unsägliche neverending story / Kopie aus Alien wieder aus dem Drehbuch zu kramen, das böse Militär kreuzt unbesiegbare Aliens mit Menschen, dachte ich mir schon, wohin die Reise geht, das kann nicht gut enden. Endlose Verfolgungsjagden und Stunts mit blauen Aliens, so gut wie nicht zu besiegen....gähn.

    Ab Staffel 3 hat man gottseidank davon abgelassen und diese Storyentwicklung wurde einfach mal eben so fallengelassen; Erklärungen dafür gab es keine. Wahrscheinlich gab es einen Zuschauer Shitstorm und Druck auf die Produzenten. Ab Staffel 4 ist das Protomolekül dann nahezu völlig aus der Handlung verschwunden und man konzentrierte sich eigentlich fast ausschließlich auf sich wiederholende Raumschlachten, Action und Gut / böse ( das ist ja eine Überraschung, dass DER / DIE das war ) Moves; völlig vorhersehbar. Noch ein wenig Familydrama mit der Chefingenieurin und ihrem Sohn, dann die völlig überflüssige Friedhof-der-Kuscheltier Einlage auf einem fremden Planeten, zack: fertig ist die Serie.

    Ach ja, in einer der letzten Szenen sagt Weltenretter Holden noch zu seiner Freundin, "da draußen" wäre immer noch eine Probe des Protomoleküls ( wohlgemerkt: das Zeug hat die Menschheit regelmäßig an den Rand der Vernichtung gebracht ), das müsse man "irgendwann" auch noch mal finden.........-> ohne Worte.


    Come on: man hätte so viel aus der Geschichte machen können, alleine schon die Storyline mit den Mormonen und ihrem Generationenraumschiff aus der ersten Staffel in Kombination mit der Mystik um das Protomolekül hätte so viel Raum gegeben für eine grandiose Geschichte; gerade die war wichtig, weil die Schauspieler nahezu alle völlige Dilettanten waren. Das lag aber zum einem an deren Rolle und dann am handwerklichen Können: bis auf Camina Drummer, Josephus Miller, Bobbie Draper und Amos Burton ( für die, die das noch präsent haben ) waren v.a. Naomis Sohn, James Holden und die Generalsekretärin ja / nein / vielleicht / mal wieder, völlig indiskutabel. James Holden hatte diesen permanenten Schlazimmerblick aus ganz schlechten Pornofilmen aus den 80´ern, um seine übermenschliche Anstrengung und Verantwortung, alle 20 min die Menschheit retten zu müssen, noch mal zu untermalen. Ne, ab Staffel 4 ganz mieses Drehbuch noch schlechtere schauspielerische Leistung und was die Physik angeht.........boah: ich bin mir durchaus bewusst, daß man aufgrund der Dramaturgie so manches Naturgesetz mal etwas lockerer auslegen kann, aber ohne Raumanzug, Luft anhalten und mit einer Spritze Adrenalin mal eben so zwischen zwei Raumschiffen zu springen und eine Distanz von 100m + X im freien Vakuum bei -273° C zu durchqueren......da bekam ich Gänsehaut, so schlecht war das. Über vieles anderes habe ich hinweggesehen oder wenn die Actionszenen dann zu unrealistisch wurden, hab ich mir ein Bier geholt, um es nicht ansehen zu müssen.


    Fazit: The Expanse zeigt eindrucksvoll, wie man ein großartiges Thema durch schlechte Drehbücher, miserable Schauspieler und noch schlechtere Regie vernichten kann. Alleine nur meiner Sturheit ist es zu verdanken, daß ich nach Staffel 4 überhaupt noch weitergeschaut habe; bin bei so was immer sehr dickköpfig.

    Mal was Positives: die Titelmelodie ist super gemacht, sehr stimmig und ist jetzt Klingelton auf meinem Handy. :D

  • Habe mich auch durch diese Serie gekämpft. Mir ging es genauso. Hat mich nicht wirklich abgeholt. Die Storyline mit dem Protomolekül war noch die spannendste.


    Ich frage mich nur, hat sich die Serie eng an die Buchreihe gehalten, sprich, ist deren Storyline auch so? Dann kann ich mir das Lesen derselbigen nämlich schenken.

  • Ich selber habe auch nie das Buch gelesen aber ein Kumpel von mir war begeistert davon. Für ihn war ganz besonders, dass die Physik einen großen Stellenwert im Buch hat, im Bezug auf Flugverhalten oder die physischen Unterschiede zwischen den Menschen auf den verschiedenen Systemen(Mars, Erde, Gürtel). Seine Begeisterung war auch der Grund, warum ich anfing mich für die Serie zumindest zu interessieren, ich glaube zur selben Zeit hatte ich auch mit Stellaris angefangen.


    Ich finde das waren auch immer die starken Momente in der Serie. Sachen, über die ich mir nie so Gedanken gemacht habe, wenn ich Star Trek oder ähnliches gesehen habe, werden hier sehr schön dargestellt. Insbesondere die Szene mit dem Raumschiff und dem Piloten, der einen Rekord aufstellen will und wie er zu Tode kommt. Abseits solcher Spielerein, war aber auch das Aufkeimen eines Krieges zwischen Mars und Erde sehr spannend inszeniert. Aber ich glaube die 4. Staffel, also die die sich größtenteils auf diesem Planeten abspielt, wo permanent alles im Blaustich war, hat mich extrem genervt. Und dann auch wieder irgendwelche Saboteure oder zwischenmenschliche Probleme, die man schon x-fach gesehen hat, ließen mich dann aussteigen.


    Und über dieses Molekül und diese Zombie/Supersoldaten sind wir, glaube ich alle einer Meinung. Bin gar nicht sicher ob das im Buch auch sich so entwickelt. Würde mich tatsächlich interessieren, ob der Schwachsinn auch in ähnlicher Weise im Buch abgehandelt wurde.


    Staffel 1-3 waren für mich sehenswert.

  • Ich finde die Serie genial. Eine der besten SF-Serien der letzten Jahre. Verschlinge jede Folge.


    Finde es nur doof, das Amazon nach staffel 6 schluss gemacht hat, obwohl es noch drei Bücher gibt. Anscheinend wird Warner die verbliebenen 3 Bücher verfilmen.


    Die Buchreihe habe ich angefangen, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte nun endet. Aber ich hänge noch immer am dritten Buch fest. Die ersten beiden gingen noch. Aber beim dritten fehlt mir der Faden. Holden und seine Crew sind kaum präsent. Auch Avasarala kommt nicht vor. Stattdessen nur neue Protagonisten und dieses Religionszeugs. Allerdings muss ich da auch immer an die schwache 4. Staffel denken. Das Buch soll nicht besser sein.

  • Fazit: The Expanse zeigt eindrucksvoll, wie man ein großartiges Thema durch schlechte Drehbücher, miserable Schauspieler und noch schlechtere Regie vernichten kann.

    Afaik sind die Buchautoren auch für die Drehbücher verantwortlich.

    Da wo die Serie endet gibts auch in den Büchern einen Cut, und es geht mit komplett neuem Personal weiter.


    bis auf Camina Drummer, Josephus Miller, Bobbie Draper und Amos Burton ( für die, die das noch präsent haben )

    Ich würde da noch den alten Mann Klaes Ashford mit hinzunehmen.

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