Die SPD

  • Und selbst die Bahn ist für die Familie nicht teurer als das Auto. Ich habe aus Spaß gerade mal Köln München eingegeben für Dezember.

    Ja, wenn man Anfang Oktober ein Ticket für Dezember bestellt, dann mag das einigermaßen hinhauen. Wehe nur du hast kein Flexticket (was deutlich teurer ist) und ein Kind wird kurz vorher krank.


    Ich stimme zwar darin überein, dass Bahnfahren für einen einzelnen Fahrer auf lange Strecken entspannter sein kann. Aber für mich überwiegen dann doch die Nachteile. Gerade die 2. Klasse ist in der Regel völlig überfüllt. Die 1. Klasse zwar entspannt aber deutlich teurer. Zugverspätungen sind die Regel. Gepäck für vier Personen unterbringen mit Umsteigen ist auch kein Vergnügen. Schonmal verkehrte Wagenreihung gehabt? Viel Spaß mit zwei Kindern und Gepäck. Gerade in den Regionalen Zubringerzügen trifft man zudem immer wieder auf Leute, um die man lieber einen großen Bogen machen würde. Mit Kindern ist das dann besonders spaßig.

    Mit dem Auto bestimme ich hingegen entspannt selbst die Abfahrt- und Pausenzeiten. Ich habe genügend Platz für Koffer und Gedöns und auch Zeit zum ein- und ausräumen. Es stört nur einen selbst, wenn die Kinder laut werden, anders als im Zug. Im Auto sitze ich alleine mit meiner Familie, ohne komisches Volk, das mir am Ende noch seine Grippeviren verpasst. Und vor allem kann ich spontan verreisen und brauche nicht Monate im Voraus planen. Ich kann von heute auf morgen losfahren. Versuch das mal mit der Bahn und schau dir DANN die Preise an. Was würde dich die selbe Fahrt morgen Mittag kosten?

    Mit dem PkW wird die Reise zudem mit jedem weiteren Mitfahrer günstiger. Die Fahrtkosten bleiben ja gleich. Bei der Bahn hingegen zahlst du pro Kopf deutlich mehr dazu.


    Ne, also ich sehe da wirklich keine Vorteile auf Seiten der Bahn. Kenne auch keine Familie mit zwei Kindern, die Bahnfahren dem Kombi vorziehen würde.

  • Das ist meine SPD. Wenn ich könnte, würde ich die Beiden sofort an die Spitze der Partei zurückholen. Und noch Joschka Fischer dazu reaktivieren und mit Agnes Strack Zimmermann aus der FDP die Ampel noch mal ganz neu aufziehen und ausrichten mit den alten Hasen. - Ich weiß nur nicht, ob ich es beruhigend oder beängstigend finden soll, dass Sigmar, Peer und Joschka wohl genauso an der Politik von Scholz, Esken und Mützenich verzweifeln, wie ich.





    Das krasse Kontrastprogramm liefert ein weiteres Mal Lafontaine, der mir abermals bewiesen hat, was ich von ihm zu halten habe. Er versteht sich jüngst wieder bestens mit Gerhard Schröder. Das gemeinsame „Putin in den Arsch kriechen“ schweißt offenbar zusammen. Lafontaines Haltung zur Ukraine und zu Russland widert mich an. Insbesondere weil er es auch noch wagt, Willy Brandt da mit hineinzuziehen. Gott sei Dank hat Maischberger ihm das nicht durchgehen lassen.





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