• Wieder einmal las ich von einem Spiel bzw. Indiespiel :rolleyes: , welches bei Steam durch die Decke geht.
    Normalerweise halte ich davon nicht viel (u.a. aufgrund Grafikhure und so, wie auch den teils sehr kuriosen Communitylieblingen auf Steam), schaue mir aber brav immer das Infomaterial auf Gamestar an, welches sie zu solchen Spielen posten.


    So auch diesmal: Irres Fabrikspiel geht steil auf Steam


    Und komisch die Screens wecken irgendwelche Erinnerungen, die ich selbst jetzt noch nicht zuordnen kann. Dann komplexe Warenkreisläufe, zudem sehr schön visualisiert und Förderbänder.
    Ich mein Förderbänder!!! Welchen Verfahrenstechniker geht da nicht sofort einer ab. :jaeger:


    Nee ernsthaft, als ich dann mnoch das dort verlinkte Video (den Trailer) sah, wars fast um mich geschehen. :love: Doch dann der Schock: Early Access ... :sleeping:
    :(


    Naja ich selbst halte von Early Access gar nichts und hab auch noch keins dieser Spiele gekauft (jetzt mal abgesehen von Rome 2 :P :D ).


    Also auf die Wunschliste und ab dafür.


    Dann habe ich aber gestern das folgende Video gesehen: Factorio - Angespielt: Was fasziniert so am Survival-Aufbauspiel? - Video - GameStar


    Genau so wie ich es mir gewünscht habe und sogar schon jetzt ins Deutsche übersetzt. :unsure:


    Auch wenn ich momentan so viele schöne Soryspiele spielen könnte (die ich schon alle iwann mal gekauft habe), nein dieses Spiel ging mir einfach nicht aus den Kopf, also mal auf Steam die Details zum Early Access Status gelesen.
    Und...
    ... gekauft. :ninja:


    Naja jetzt bin ich echt gespannt, ob ich seit langem mal wieder nen Spiel habe, was eine regelrechte Sucht aufbaut. :w00t:
    Wir werden sehen. :)



    Nun zu euch, kennt ihr das Spiel auch schon?
    Habt ihr es schon?
    Wie findet ihr es?


    Könnte so etwas euch auch interessieren?


    Hier noch ein paar Screens:





  • Nach 2h Kamapgne.


    Es wird sehr schnell ziemlich komplex und erzeugt Hirnknoten. :wacko:
    Wenn man aber dann in der nächsten Mission sieht, wie jemand anderes einem schon eine tolle Anfangsfabrik gebaut/hingesetzt hat und man sich deren Vorgänge erschließt, hat das schon etwas.


    Macht auf alle Fälle Spaß, ist aber kein Spiel für zwischendurch.
    Bisher fühle ich mich einfach noch etwas überfordert. Die Lernkurve ist sehr steil.


    Edit:
    Und jetzt fast 1h nach dem Spielen merke ich, dass es schon einen gewissen Suchtfactor hat. Ich würde mich am liebsten sofort ransetzen, um die Ideen, welche mir nun im Kopf herum schweben, umzusetzen.
    Generell scheint es ziemlich gut durchdacht zu sein und man merkt bisher auch keine Dinge, wo man sagen würde, dass es noch nicht wirklich fertig ist.
    Macht schon jetzt einen guten, soliden Eindruck.

  • Der erste Screen sieht aus wie eine Platine aus irgendeinem elektronischen Steuerteil. :P
    Ich frage mich, wer sich so etwas ausdenkt, ein arbeitsloser Ingenieur? Ich hab´s mal auf meine Wunschliste gepackt, wobei ich denke, daß ich momentan ganz gut ausgelastet bin, aber auf so nen komplexen Scheiß steh ich, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich Missionen spielen möchte.......
    Und sehr löblich, daß es neben dem 225. Shooter Magic Survival Spiel und Pumpgun sammeln auch mal wieder etwas völlig anderes gibt.

  • Den Screen habe ich auch extra beigepackt, um zu zeigen wie komplex es werden kann und ich hab das Gefühl, das das noch nicht alles ist. :D
    Nach deinem Text zu City Skylines denke ich auch, dass hier das nächste Juwel für dich wartet.


    War das letzte über das ich vor dem Einschlafen nachgedacht habe und das Erste was mir nach dem Aufstehen wieder in den Sinn schoss.


    Zitat

    Ich frage mich, wer sich so etwas ausdenkt, ein arbeitsloser Ingenieur?


    Das frage ich mich auch. Als Spieler muss man sich ja "nur" anpassen und versuchen das System zu verstehen und zu nutzen. Aber als Entwickler muss ja alles erst mal erdacht, umgesetzt und vor allem gebalanced werden. Ich mein wenn ich spiele, schaue ich nicht auf alle Kommata-werte und rechne nach, was effektiv ist.


    Nein, ich schau auf meine Förderbänder und Fabriken und sehe dadurch meist, wo es zu klemmen scheint. Der Entwickler muss aber erst mal alles durchrechnen etc. und es dann so anpassen, dass es der Spieler nicht machen muss, also gut visualisieren (ist auch ne Kunst).


    Beim Spielen ist es auch so, dass man denkt, Mist hier bräuchte ich etwas anderes weiter gedachtes/entwickeltes. Der Greifarm soll beispielsweise nicht wahllos etwas vom Förderband nehmen und siehe da in einer der nächsten Forschungsstufen erhält man dann meist das Gewünschte. Und das geht oft so.


    Das gibt einen guten Flow und man findet kein Ende. Zudem ist das Spiel ziemlich fair, da man letztendlich nicht alles maschinell herstellen muss, sondern auch so basteln kann, aber eben nicht automatisiert und nacheinander. Man wird also irgendwann dazu übergehen, die meisten Dinge durch Anlagen herzustellen. Wenn einem aber mal was auf die Schnelle fehlen sollte, bleibt immer das "manuelle" Herstellen und auch das funktioniert sehr komfortabel, da man nur das Endprodukt auswählen muss.


    Generell ist das Spiel schon extrem auf eine durchdachte und zügige Steuerung angepasst, da haben sie anscheinend viel Hirnmasse reingesteckt, wie bei so vielen sehr gut optimiert das Ganze.
    Ja ich denke schon, dass muss ein Ingenieur gewesen sein. :D


    Zitat

    wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich Missionen spielen möchte.......


    Es gibt ein Endlosspiel, mit vielen Karten und Einstellungsmöglichkeiten. Ist auch der Hauptaspekt des Spiels.
    Die Kampagne dient wohl eher der Einführung.
    Wobei die teils besser als in so manchen Anno gestaltet ist. Jeder Level dient einem Thema/Aspekt und die Voraussetzungen dafür sind oft schon vorgebaut.
    Man fängt also nicht jedes mal wieder bei Null an und kann sich aufs wesentliche der Mission konzentrieren.


    Zudem lernt man durch bzw. an die/den schon vorgebauten Sachen extrem schnell, wie man effektiv bauen kann. :thumbup:

  • Moin,


    das ganze sieht schon arg hässlich aus. Aber wenn die Mechanik stimmt ist das egal. Ich spiele ja auch Prision Architekt. Auch keine Graphik-Perle. Wenn Dich Förderbänder faszinieren, kann ich Infinifactory empfehlen.


    Farvel - Like

  • Komisch die Grafik ist mir hier absolut nebensächlich, da sie ihren Zweck mehr als dienlich erfüllt.


    Zitat

    Wenn Dich Förderbänder faszinieren, kann ich Infinifactory empfehlen.


    Nein geh weg, dieses Spiel reicht mir erst mal, ist absolut Sucht erregend. Habs jetzt auch schon so eingerichtet, dass ich nachher die Mittagspause nutze, um weiter zu spielen.
    Gestern als ich heimkam und alle beim Arzt waren, hab ich mich auch sofort mit nem Kaffe rangesetzt, anstatt den Geschirrspüler auszuräumen. :pinch:
    Das Spiel ist ungesund.


    Noch eins mehr brauch ich grad nicht. :jaeger:


    Edit:
    Ich spiele ja gerade die Kampagne, um das Spiel und seine Aspekte entsrechend den Entwicklergedanken kennen zu lernen.
    Bei der 3. Mission hätte ich aber fast entgeistert aufgegeben, da geht es nämlich um den Kampf, den ich jetzt nicht so berauschend finde, jedenfalls dann, wenn ich selbst aktiv gegen die Viecher und ihre Nester vorgehen muss und nicht Towerdefense typisch einfach verteidige.


    War sehr frustig und meine Ideen (man bekommt meist nur den groben Fahrplan genannt und um den Rest muss man sich selbst Gedanken machen, da es ja 1.000 Dinge und Möglichkeiten gibt, muss man selbst nicht zwingend das Richtige machen ˆˆ) führten nie zum Ziel. Ich hab mir dann eine Youtubevideo angesehen und es so wie im Video versucht, aber auch da versagt, da es im mittleren Schwierigkeitsgrad echt frustig war. Letztendlich habe ich das Level dann auf einfach gespielt und auch zu Ende gebracht, so wie im Video dargestellt, der hatte es wohl auch auf einfach gespielt.


    Ich glaube aber, dass der Schwierigkeitsgrad eh nur die Menge der Viecher beeinflusst und kann damit leben, dass ich die Kampagne jetzt nur auf einfach weiter spielen kann. Der Spielspaß besteht bei mir hier eh nur aufgrund des Aufbauens der Verfahrenstechnik und dem Optimieren.
    Und jetzt in der nächsten Mission, soll ich das erste Mal Erdöl abbbauen und daraus u.a. Kunstoffe herstellen. Hierbei bin ich schon wieder auf eine neue Mechanik gestoßen, wenn man nämlich die Kohlenwasserstoffe aus dem Öl längerfristig gewinnen und verarbeiten möchte, muss man sich auch um die derzeit noch nicht benötigen Nebenprodukte kümmern bzw. diese lagern oder weitervearbeiten, da sonst auch keine weiteren Kohlenwasserstoff aus dem Öl harausgetrennt werden.


    Naja es ist halt wirklich komplex und verzweigt sich alles sehr vielfältig, aber erzeugt nach wie vor eine regelrechte Sucht.
    Ich weiß nicht, ob mich das Endlosspiel ebenso motiviert, aber zumindest in der Kampagne hat man immer ein Ziel vor Augen.

  • Keine Ahnung, kenne ich nicht bzw. hab ich nie gespielt. :ka:


    Aber bezüglich Fractorio, hab irgendwo gelesen, dass es eine Demo gibt. Ich weiß zwar nicht wo und we lange sie geht, würde aber behaupten, dass sie bestimmt ausreicht, um sich ein Bild machen zu können. Mich hatte das Spiel ziemlich schnell gepackt.


    Deshalb glaube ich, dass man schon in der Demo sehen sollte, ob einen das Spiel in seinen Bann ziehen kann. Schon allein die vielfältigen Steuerungskomfortoptionen haben mir sehr schnell gezeigt, dass der Entwickler sich sehr viel beim Programieren gedacht hat. Das flutscht einfach. :thumbup:

  • Bei der 3. Mission hätte ich aber fast entgeistert aufgegeben, da geht es nämlich um den Kampf, den ich jetzt nicht so berauschend finde, jedenfalls dann, wenn ich selbst aktiv gegen die Viecher und ihre Nester vorgehen muss und nicht Towerdefense typisch einfach verteidige.


    Wie funktioniert denn Kämpfen bei einem solchen Spiel?

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Man läuft ja selbst als 2D Figur mit den WASD Tasten über die 2D Map und baut dabi seine Fabriken, Öfen und Laufbänder. Aus einer oder mehreren Richtungen kommen dann in bestimmten Abständen diese ausserirdischen Viecher, meist haben die so Nester (Spawnpunkte). Daraufhin baut man dort Türme und munitioniert diese (ich mach das gerne automatisiert über Förderbänder, um schnell zu sehen, ob noch genügend Nachschub da ist) und baut eventuell noch Mauern als Schutz. Es gibt unterschiedliche Munitionstypen und später auch noch andere Türme.


    Beispielsweise Lasertürme, die nur Strom benötigen, davon aber sehr viel. Da muss man aufpassen. Wenn man da nur Solarzelen hat, dazu keine Akkumulatoren und es noch Nacht ist, kanns eng werden. ˆˆ
    Diese Wellen werden auch stärker, wobei ich noch nicht so recht weiß, warum. Umweltverschmutzung, stärker werdene Vibrationen und Nähe zu den Nestern, irgendwie wohl eine Mischung davon ...


    Naja das ist aber alles schön defensiv und macht auch Spaß es zu organisieren.


    Wenn man jetzt aber aktiv vorgehen muss, kann man entweder diese Verteidigungslinie bzw. ihren Nachschub automatsieren und nach und nach dem Gegner näher rücken. 2 Linien und dann immer mit ab und auf bauen näher rücken. So zuerst mein Gedanke, aber je näher ich rücke, umso mehr Gegner und Hektik, zudem wurde meine Munition dann auch noch knapp.


    Naja man kann aber auch alleine kämpfen, man hat einen Slot für ne Spitzhacke zum Abbau, der Klassiker, dann einen für ne Rüstung, und 3 für Waffen (beispielsweise Pistole, Maschinengewehr, Raketenwerfer, Schrottflinte, edurch Forschung verbesserbar) mit drei zugehörigen Slots für Munition.
    Man feuert mit der Leertaste und muss dabei mit der Maus auf den zu treffenden Gegner zielen, dann schießt man auch erst.


    Durch die Waffen schaltet man mit Q. Dazu gibt es noch extra Waffen, die man in die "bzw. an die Maus" nimmt und beispielsweise wie die Granate ans Ziel wirft, hierbei gibt es Reichweiten, durch einen grünen Ring.
    In diesem Level allerdings befreit man mit Granaten am Anfang die Absturzstelle eines Raumschiffs und findet Alien- und ander fortgeschrittende Waffen.
    Darunter sind selbständig fliegende und kämpfende Drohnen. Diese muss man dann in großem Umfang herstellen, da sie sich leider nach einer gewissen Zeit selbst zerstören.


    Weiterhin kann man ein Auto, welches man zuvor mal selbst gebaut hat, mit Maschinengewehr nutzen. Ist aber schwierig zu steuern und wenns erstmal eingekeilt ist, kommt man auch nicht mehr weg.

  • Danke für die Info Flusi. Sich mit den Türmen immer näher an den Gegner heranzuarbeiten erinnert mich vom Prinzip her an Creeper World. Mir kommt das aufgrund deiner Schilderung so vor, als ob der Part mit dem Angriff auf die Stützpunkte noch relativ unausgegoren ist und nicht so ganz ins Spielprinzip passt. Ich würde - von so einem Spiel - auch erwarten, dass man mobile Einheiten für den Angriff bauen kann etc. :unsure:

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ich weiß nicht, was noch kommt. ^^
    Ich kratze derzeit noch an der Oberfläche! Ich habe in der Forschung Dinge /Optionen gesehen, die anscheinend noch viel weiter reichen. Von den Drohnen gibts anscheinend mehrere Arten und man kann sie upgraden etc. auch einen Panzer habe ich schon entdeckt. :w00t: Und zudem ist dieser Part, denke ich jedenfalls nur dafür gedacht, dem Spieler auch mal zu zeigen, wie man es offensiv machen kann.


    Ich habe die Kampagne (New Hope) nun durch und mich ins Endlosspiel geschmissen. Was für ein Fehler! (Siehe obiges Boromir - Bild, es stimmt sowas von!!!)
    Hier mal ein neues Video von Gamestar zum Spiel:
    (Factorio ist wohl derzeit das bestbewerteste Spiel auf Steam!)


    Factorio - Preview-Video zum Early-Access-Hit auf Steam - Video - GameStar


    Und noch für die Leseliebhaber ein Artikel:


    Factorio Preview (PC) - Fabriken machen glücklich - GameStar


    Ich bin nun bei 25h und das Game wird besser und besser. Es gibt immer etwas zu tun und zu erforschen.


    @ Draco


    Der Kampfpart ist nicht das Highlight, sondern nur ein zusätzlich Störkomponente um dem Basisbau auch ein paar Schutzgedanken zufügen zu können und ich denke auch, um Umweltfaktoren etc. mit ins Spiel bringen zu können. Die "Natur" wehrt sich auf diesem Planeten halt in Form von diesen Viechern. :D
    Und zudem kann man sie auch komplett aus stellen oder in mehreren Stufen runter oder hoch stellen, auch hinsichtlich 3 verschiedener Aspekte. Meine "Normal"stellung für sie im Endlosgame ist machbar, aber auch schon ein wenig herausfordernd. Man kann sie nicht ignorieren. Ich hoffe nur, dass ich es unter Kontrolle halten kann und sie später nicht doch noch nerven.


    Momentan kann ich Factorio für die kleinen 20 € nur mehr jedem empfehlen, der sowas mag und Zeit hat. :D


    Edit:
    @ Draco


    Ich glaube jetzt verstehe ich dich worauf du hinaus möchtest. Meine Taktik mit den näher rückenden Türmen hat nicht geklappt!
    Ich habe letztendlich durch die Drohnen die um mich fliegen und mich beschützen geschafft.


    Aber ja der offensive Kampf ist nicht optimal, da teils echt hektisch. Die Viecher sind immer so schnell und machen mich mit ihren Geräuschen "nervös". :D

  • Danke für die Info Flusi. Sich mit den Türmen immer näher an den Gegner heranzuarbeiten erinnert mich vom Prinzip her an Creeper World. Mir kommt das aufgrund deiner Schilderung so vor, als ob der Part mit dem Angriff auf die Stützpunkte noch relativ unausgegoren ist und nicht so ganz ins Spielprinzip passt. Ich würde - von so einem Spiel - auch erwarten, dass man mobile Einheiten für den Angriff bauen kann etc. :unsure:


    Im obereren Bereich des Techtree kann man Panzer, Powerarmor und Roboter freischalten. Letztere scheinen autonom handeln zu können habe aber noch keine selbst gebaut. Creeper world ist halt mehr Defense Game und Factorio geht deutlich mehr in Richtung Industriespiel.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Hallo Mder1.


    Ich sehe du spielst jetzt auch Factorio, Steamspy sei dank. :P :D
    Womit hast du angefangen?


    Ich kann euch gar nicht sagen, wie befriedigend es war meine erste funktionierende Eisenbahnstrecke im Endlosgame fertig zu stellen, wie auch die Energieversorgung größtenteils auf Solarenergie und Akkumulatoren umzustellen.
    Womit ich nun auch relativ problemlos Lasertürme einsetzen kann, die ja auch eine höhere Reichweite haben.


    Allerdings nervt mich derzeit eine neue Evolution der Aliens. Die sogenannten Splitter verschießen nämlich auf die Entfernung Projektile. Zwar sind dann gerade die weiterreichenden Lasertürme die erste Wahl und ich muss und kann ja jetzt auch umbauen . Aber gerade an Außenecken der Verteidigung sammeln sich diese Aliens gerne und werden dann nur von 1 bis max. 3 Türmen beschossen und können so mindestens eine Salve loswerden.


    Meine Türme erleiden so Schaden, wenn auch erst mal wenig, so ist es doch auf Dauer ein Problem und man muss aufpassen und immer wieder gegen reparieren, was einem natürlich vom Planen und bauen irgendwie abhält bzw. immer wieder raus reißt (auch da meine Basis mittlerweile sehr groß ist und die Laufwege weit sind. Das Auto kann man zwar nutzen, aber um so mehr ich die Flächen zubaue, umso umständlicher wird die Steuerung ...



    @ Mder1.


    Kennst du diese Viecher schon? Und hast du eventuell schon eine vernünftige Lösung dafür?


    Ich werde jetzt auf Drohnen forschen und hoffen, dass ich da auch Reparaturdrohnen erzeugen kann, aber bis ich das erforscht, verstanden und umgesetzt habe, wird es bestimmt noch länger dauern. Eine kurzfristigere Lösung wäre mir da lieber. :unsure:

  • Da bist du schon weiter als ich. Hatte noch nicht das vergnügen. Vielleicht helfen ja Laufbänder vor die Mauern zusetzen, könnte klappen wenn ihre Reichweite geringer ist als die deiner Türme.


    Habe angefangen mit der Kampagne bin dann aber aufs Endlosspiel umgestiegen. Dort versuche ich gerade meine Ölproduktion plus Folgeprodukte zum laufen zu kriegen. Auch habe ich den Nutzen von Zügen noch nicht für mich entdecken können. Förderbänder haben bisher alle logistischen Herausforderungen gelöst die ich hatte. Wobei ich mich noch nicht groß über die Karte verteilt habe sondern nur eine größere Fabrik habe.


    Lohnt sich Solarenergie denn? Ich habe bis jetzt nur mit Kohle gearbeitet und der Nachschub davon ist kein Problem. Obwohl ich das nächste Kraftwerk mit Öl speisen will, um meine Kohle Vorräte nicht zu stark zu belasten. Ist Öl eigentlich endlich?


    Habe aber jetzt einiges gelernt in dem Durchlauf und werde vielleicht einfach ein neues Spiel starten um ein paar Dinge effizienter zu gestalten. Wobei ich oft nicht ideal baue weil mich sonst die Viecher überrennen. Musste am Anfang zwei mal neu starten weil ich permanent am neu setzen von Förderbänden und Brennöfen war.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

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    -Maximilian L.

  • Ja das mit den Förderbändern klappt, aber erst bei den Roten und auch nicht immer 100%ig.
    Ist zudem derzeit sehr teuer und zeitaufwendig. Muss die Produktion dafür mal automatisieren.


    Solarenergie erzeugt keine Umweltbelastung, welche die Evolution der Viecher beschleunigt. Ist aber auch extrem Platzfressend. :cursing:


    Schienen habe ich um Eisenerz ranzuschaffen. Das geht schnell zur Neige und muss dann über größere Entfernungen herbeigeholt werden.


    Ja Öl ist endlich, die Leistung der Pumpe bzw. die zu pumpende Menge nimmt mit der Zeit ab.


    Spiel ruhig die Kampagne, da lernt man durch die schon aufgebauten Strukturen gut, wie man effektiv bauen kann. Leider ist die Kampagne zu früh beendet, über Drohnen und fortschrttliche Logistik mit Logik lernt man da leider nichts. :(
    Das muss ich mir jetzt selbst aneignen. :sleeping:

  • Das mit der Evolution ist gut zu wissen, dann baue ich vielleicht nicht noch mehr Kohlekraftwerke. :pinch:

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  • Creeper world ist halt mehr Defense Game und Factorio geht deutlich mehr in Richtung Industriespiel.

    Das habe ich jetzt auch gemerkt, nachdem ich die Demo mal angespielt habe. Allerdings finde ich die Kampf-Komponente schon etwas nervig, weil die sich meiner Meinung nach nur schwer ins Spiel einfügt und außerdem noch relativ unausgegoren wirkt. Das, was jetzt Filusi hinsichtlich der Mutationen der Aliens erzählt, erinnert mich sehr stark an Infested Planet (ja, ich habe eindeutig zu viele Indie-Scifi-Games, schuldig :D), und dort muss man ja nur kämpfen.


    Ansonsten finde ich das Spiel - ich bin in der dritten Mission - interessant. Vor allem das Planen der Lieferwege. Bisher habe ich komplett vergessen einzukalkulieren, dass die Schmelzöfen langsamer Eisenplatten erzeugen, als die Minenstationen Eisenerz nachliefern. D.h. wenn ich eine Förderlinie mit mehreren Bohrern aufbaue, müssen am Ende auch mehrere Öfen stehen, damit sich kein Rückstau der Erze ergibt. :confused: Und dann wäre es ja auch ganz gut, wenn man die Kohle direkt von der Minenplattform zu den Öfen transportiert und dort per Greifarm einschlichten lässt? - Oder geht das nicht. Als ich versucht habe, die Boiler der Dampfturbine so zu versorgen, hat das nämlich nicht geklappt... :grübel:

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Doch das geht. Hast du die Greifer richtig herum positioniert und falls es keine elektrischen sind mit Kohle versorgt? Ein Bilder erklärt es vermutlich besser:



    Die Greifarme müssen mit dem Balken dorthin zeigen wo sie die Sachen aufnehmen sollen.

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