An die Autofahrer und für die Autofahrer

  • Die Raserei auf der Autobahn ist natürlich Quatsch. Aber eine gewisse Geschwindigkeit muss schon noch vorhanden sein. Die beste Methode Verkehrstote zu vermeiden, ist es alternative Verkehrsmittel wie Züge (Güterverkehr!!!), ÖPNV, Fahrrad, Drohnen (für kleinere Warentransporte im Nahbereich) und meinetwegen auch Flugtaxis zu fördern.

  • Fahrrad fahren fördern heißt auch, die Geschwindigkeit auf der Landstraße begrenzen.
    Macht manchmal keinen Spaß wenn die Autos da mit Lichtgeschwindigkeit an einem vorbeibrettern.
    Ich kenne viele die deswegen erst gar nicht fahrradfahren. Erst recht nicht auf Landstraßen.

  • Man könnte auch mehr Fahrradwege bauen.


    Wobei Fahrradfahren außerhalb von Städten jetzt vermutlich in der Mehrheit eine Freizeitbeschäftigung ist. Wer außerhalb wohnt fährt dann in der Regel doch eher mit dem ÖPNV zur Arbeit (Schule etc.) in die Stadt (oder halt mit dem Auto).

  • Wer außerhalb wohnt fährt dann in der Regel doch eher mit dem ÖPNV zur Arbeit (Schule etc.) in die Stadt (oder halt mit dem Auto).

    Ja. Der momentane Status.
    WEnn die Infrastruktur steht, sehe ich da aber große Potentiale.
    Gerade durch die Pedelecs und E Bikes.


    Bis so 25 km mit nem Pedelec oder gar mehr mit nem E Bike. DAs kannste dann schonmal machen vor der Arbeit.
    Auch auf dem Land. Ohne Ampel. Schön durchheizen. Gerade da wo es flacher ist.
    Schaft dann auch mehr Mobilität für die Jugend.


    Ich fahre im Moment zur Arbeit immer 10km oneway mit nem normalen Rad, größtenteils auf nen sehr guten Radweg. (war mal ne alte Schienentrasse)
    Und ehrlich gesagt ist es das, was mich vor dem totalen Verfetten bewahrt ;) und mich morgens wach werden lässt. Und mehr Spaß als Autofahren macht es allemal.


    Kann ich nur jedem empfehlen.


    Auch für längere Wege mal ---> mit dem Bahn zum Bahnhof ---> Zug fahren und am Ankunftsbahnhof weiterfahren. Beschleunigt das Pendeln mit dem ÖPNV ungemein.


    Daher Fahrradwege ausbauen!


    Gut für dich, gesund und auch der Umwelt und deiner Familie, deinen Lieben und allen anderen die hier so leben tust du damit einen Gefallen.

  • Solange der Strom zu einem Großteil noch aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, ist da ein E-Bike jetzt noch keine Wunderwaffe gegen die Umweltverschmutzung.


    Aber herkömmliches Fahrradfahren ist natürlich toll!
    Vermutlich sind die Unterhaltskosten für so einen Fahrradweg auch deutlich geringer. Einmal gebaut hält der wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit (also im Vergleich zu einer Straße wo ständig LKWs drüber brettern).

  • Seh ich ja jetzt erst!!! GEILOOOO!! Mein Tip: Bleib daheim!


    Mal weiter gesponnen, weil Du ja weiterhin irgendwie genau die Typen von Fahrern aufzählst, die eigentlich generell schei..e sind...
    Ich will es nicht beschwören, aber ich glaube zu wissen das ich keine 20 Mal gehupt habe während meiner ganzen Autofahrerlaufzeit.
    Ich hupe nicht wenn mich mein Vordermann stört (Insgeheim weiß ich das der hinter mir es gleich tun wird.). Ich hupe eigentlich nie.
    Bei den Fahrradwegen gebe ich Dir recht. Die sind meist echt schlimm und auch saugefährlich. In Ffm wurde Radfahren gegen die Einbahnstr.
    erlaubt. Ist eigentlich nix anderes als dem Radfahrer zu sagen: Viel Spaß beim totfahren.
    Für die dreckigen Abgase kann ich nix... genausowenig wie für die Farbe deines Fahrrads. Welche war das? Egal, bekomm ich Augenkrebs von.
    Aber ich gehe auch mit Dir was die SUV´s angeht. Die brauch kein Mensch. Für die Stadt viel zu groß und fürs Land einfach nur schlecht.

    _____________________________
    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Zur Diskussion der Spritpreiserhöhung in Frankreich:
    Die Spritpreise zu erhöhen ist meiner Meinung nach reine Abzocke. Kaum jemand, der heutzutage auf ein Auto angewiesen ist, die meisten sind es aus beruflichen Gründen, wird weniger Auto fahren, weil man den Spritpreis anhebt. Es führt lediglich dazu, dass die soziale Ungleichheit sich stärker im Bereich der privaten Mobilität manifestiert.
    Variante A: Autofahren dann langfristig nur noch für die gehobene Mittelklasse erschwinglich? Der Rest darf sich in die überfüllten ÖPNVs in Massenabfertigung quetschen? Schöne neue Welt.
    Variante B: Alle fahren genauso viel Auto wie vorher, der Staat kassiert aber mehr ab. Besonders Kleinverdiener müssen dann in anderen Bereichen den Gürtel enger schnallen, während Wohlhabende es nicht einmal bemerken werden. Umwelteffekt aber gleich null.

  • Ich bin da ganz bei dir John.
    Autofahren muss so unattraktiv werden, im Vergleich zu den Alternativen, dass nicht mal die gehobene Mittelklasse für den alltäglichen Pendelverkehr zum Auto greift.


    Ansonsten kann ich nur FAhrrad fahren empfehlen.
    Für alle ein Gewinn.
    GErade auch für dich John. Hattest du nicht ein Gewichts und Gesundheitsproblem, wie an anderer Stelle geschrieben?


    Nebenbei ist ÖPNV fahren in der Stadt oft auch, so lange die Verbindung gut ist., deutlich entspannter als Auto fahren.
    Denn der ÖPNV ist dann doch oft wesentlich weniger überfüllt als die Straßen.





    Übrigens ist jeder zurückgelegte Autokilometer immer ein Kilometer zu Kosten der Gemeinschaft.
    Also ein einfach so genommener auch geldwerter Vorteil unter dem die Anderen, die nicht Auto fahren, leiden müssen.
    Das Stöhnen des Autofahrers über steigende Kosten ist dabei immer das Stöhnen des Priveligierten der sich darüber beschwert, dass er sich nicht mehr so günstig auf Kosten der Gemeinschaft seiner Bequemichkeit und seinem Statussymbol fröhnen kann.



    Es ist also im Grunde nur sozial, das mal anzugehen und die wahren Kosten des Autofahrens die der Gemeinschaft entstehen, mehr auf die Verursacher umzulegen.


    https://www.welt.de/politik/de…ro-ungedeckte-Kosten.html


    Denn Autofahren ist kein Menschenrecht.

  • Ich bin da ganz bei dir John.
    Autofahren muss so unattraktiv werden im Vergleich zu den Alternativen, dass nicht mal die gehobene Mittelklasse zum Auto greift für den alltäglichen Pendelverkehr.

    Falsch. Der ÖPNV müsste deutlich attraktiver werden als das Autofahren. So würde vielleicht ein Schuh draus.

    Ansonsten kann ich nur FAhrrad fahren empfehlen.
    Für alle ein Gewinn.
    GErade auch für dich John. Hattest du nicht ein Gewichts und Gesundheitsproblem, wie an anderer Stelle geschrieben?

    Du wirst persönlich. :thumbdown:

    Nebenbei ist ÖPNV fahren in der Stadt meist acuh deutlich entspannter als Auto fahren imo, so lange die Verbindung gut ist.
    Denn nicht nur der ÖPNV ist überfüllt.

    Da mache ich in Berlin jedes Mal ganz andere Erfahrungen. Der ÖPNV in Stoßzeiten ist nur was für Leute, die Fremdkuscheln mögen. Gehöre ich definitiv nicht zu. Vom Sicherheitsaspekt mal ganz abgesehen. Schlägereien und Belästigungen in U- und Straßen-Bahnen durch aggressives Betteln oder grölende und kotzende Betrunkene sind ja leider inzwischen eher die Normalität als die Ausnahme. Da fahre ich zur Not lieber Taxi.

    Übrigens ist jeder zurückgelegte Autokilometer immer ein Kilometer zu Kosten der Gemeinschaft.
    Jetzt schon ein genommener Vorteil unter dem die Anderen, die nicht auto fahren, leiden müssen.
    Das Stöhnen des Autofahrers über steigende Kosten ist dabei immer das Stöhnen des Priveligierten der sich darüber beschwert, dass er sich nicht mehr so günstig auf Kosten der Gemeinschaft seiner Bequemichkeit und seinem Statussymbol fröhnen kann.

    :blöd:
    Die meisten, die ein Auto haben, fahren damit vor allem zur Arbeit und zum Einkaufen oder bringen ihre Kinder in den Kindergarten. Aber ja, alles "Privilegierte"... Im Übrigen wohnt nicht jeder in der Stadt, wo die U-Bahn alle 6 Minuten kommt. Manche Menschen wohnen auch noch auf dem Lande, wo der Bus gerade 1-2 Mal pro Tag oder gar nicht kommt und der letzte Zug um 21 Uhr fährt.

    Denn Autofahren ist kein Menschenrecht.

    :facepalm: Ja, sag das mal dem Arbeitnehmer, der morgens ne Stunde pendeln muss, damit er überhaupt einen Arbeitsplatz hat. Großstädter-Arroganz.

  • Ich denke wir sind uns einig darin, dass die Qualität des ÖPNV massiv verbessert werden muss. Vor allen auch auf dem Lande.


    Wir sind uns wohl nicht darin einig, dass die Finanzierung vor allen acuh über eine Verteuerung des PKW Verkehrs geschehen sollte.



    Persönlich fand ich den Berliner ÖPNV nie besonders schlimm. Aber da hat wohl jeder eine andere Schmerzgrenze. Ganz anders übrigens als das Autofahren in BErlin Mitte mit zig Baustellen und Einbahnstraßen und und und, wo ich fast ins Lenkrad biss.



    Und ja. Autofahrer sind Priveligierte. Ich gehöre übrigens auch dazu und möchte den Zugriff auf einen PKW im MOment nicht missen. Da bin ich halt auch mal ganz egoistisches Arschloch.
    Die Tatsache, dass der Zugriff auf ein Auto das Leben einfacher macht, ändert aber nichts daran, dass man scih dieses Privileg nimmt und das viele viele Millionen in Deutschland, auch auf dem Lande, dieses Privileg nicht haben.


    Und dann gäbe es da noch die weltweite Perspektive....




    P.S.
    sollte kein persönlicher Angriff sein. Wenn es so rübergekommen ist, tschuldigung. Aber probiers doch einfach mal aus. :)

  • Mal abgesehen davon das ihr gerade ziemlich Offtopic werdet ist diese Diskussion wirklich müßig.
    Es gibt in der Regel zwei Lager, Großstädter und Landbewohner.
    Großstädter, verwöhnt durch die Wohnlage und den meist gut ausgebauten ÖPNV, die deshalb oft meinen das dies überall so wäre und Autos am besten verboten gehören.
    Dem gegenüber stehen Landbewohner die entweder gar keinen oder einen so schlecht ausgebauten ÖPNV zur verfügung haben das ein Auto für den Alltag (Arbeiten, Einkaufen usw.) tatsächlich alternativlos ist. Von daher muss ich John absolut recht geben, die Spritpreise erhöhen bringt überhaupt nichts solange es nicht ÜBERALL entsprechende Alternativen zum Auto gibt und da sind wir gerade auf dem Land meilenweit von entfernt.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Habe die Hier begonnenen Diskussion mal an die richtige Stelle verschoben.




    Großstädter, verwöhnt durch die Wohnlage und den meist gut ausgebauten ÖPNV, die deshalb oft meinen das dies überall so wär und Autos am besten verboten gehören.
    Dem gegenüber stehen Landbewohner die entweder gar keinen oder einen so schlecht ausgebauten ÖPNV zur verfügung haben das ein Auto für den Alltag (Arbeiten, Einkaufen usw.) tatsächlich alternativlos ist.

    Also ich bin Landbewohner, in Fuß-Reichweite habe ich zwar nur eine sehr unregelmäßige Busverbindung, allerdings brauche ich mit dem Rad 15 Minuten bis zum Bahnhof, und von dort geht regelmäßig (bis 24h mindestens jede Stunde, zur rush hour auch alle 15 Minuten) ein Zug in die Stadt, der gerade mal 11 Minuten braucht.
    Würde ich in der Ortschaft mit dem Bahnhof wohnen wäre ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln definitiv schneller als mit einem Auto, so bin ich ungefähr gleich schnell.

  • Autofahren muss so unattraktiv werden, im Vergleich zu den Alternativen, dass nicht mal die gehobene Mittelklasse für den alltäglichen Pendelverkehr zum Auto greift.


    Ich lebe in einem sehr ländlichen Raum und habe außer mit dem Fahrrad keine andere Wahl ins Geschäft zu kommen. Es fährt weder Bus noch Bahn, es gibt schlicht keine einzige Verbindung. Da mein Weg zur Arbeit nur 15 km lang ist, fahre ich im Sommer bzw. so lange es morgens und abends hell ist mit dem Fahrrad.


    Leider besteht mein Arbeitsweg zu 90% aus Landstraße die zudem durch Waldgebiet führt. Zu allem Überfluss gibt es nicht mal einen Radweg. Somit ist es im Winter oder bei Dunkelheit lebensgefährlich mit dem Rad zur Arbeit zufahren. Meine einzige Alternative ist für einige Monate im Jahr das Auto.


    EDIT: Direkt hinterher verschoben.
    ImperatorBob

  • Interessante Diskussion.
    Ich wohne auf dem Land, arbeite in einer kleinen Stadt, rund 35km entfernt. Mit dem Auto fahre ich rund 30 Minuten, je nach Uhrzeit und Verkehrslage. Sobald natürlich eine Mercedes A-Klasse die Straße blockiert dauert es länger.
    Aber die einzige Alternative zum Bus. Denn der fährt eine Stunde und zwanzig Minuten, wenn es gut läuft. Der hält an jedem Baum und jedem Strauch. Dazu kommt das die Sitze einfach nur Holzbretter sind, mit Stoff bezogen. Die Kosten sind nahezu dieselben wie für meinen Sprit (LPG).


    Was die generellen Kosten fürs Auto anbelangt: es ist immernoch viel zu günstig. Wenn ich sehe das Schüler 12 Jahre zur Schule kommen, und im Abi-Jahr dann plötzlich alle mit dem Auto fahren müssen... dann haben immernoch zu viele Leute einfach zu viel Geld.


    Und die Radfahrer, die teile ich in 3 Kategorien ein. Die erste, nun, das sind die die einfach gerne ein bisschen in der Sonne strampeln. Die treffe ich in meiner Region nur selten auch der Landstraße an.
    Die 2. Zielgruppe sind Berufstätige die einfach nur günstig kleine Entfernungen überbrücken wollen, da treffe ich mir mal wieder einen, die stellen für mich kein Problem da, im Gegensatz zu Kategorie 3: das sind die wo ich direkt von der Brücke schubsen möchte, denn die Kadetten glauben sie würden „trainieren“ für irgendeinen Marathon bei dem sie dann 34. werden... oder so. Da bekomme ich unsagbaren Hass.

  • Ich verstehe schon, dass man in Gegenden mit schwacher Infrastruktur nicht immer aufs Auto verzichten kann. Von daher trifft es Menschen die ohnehin schon unter der schlechteren Infrastruktur leiden mit höheren Benzienpreisen gleich doppelt. Andererseits muss man mit dem Wandel ja irgendwie anfangen und ihn steuern und über die Brieftasche geht so was halt am ehesten. Und der gewünschte Trend ist halt hin zu ÖVP und Elektromobilität. Da gibt es alleine in Europa auch 500 000 gute Gründe für: https://voxeurop.eu/de/2018/pollution-5122288?r=RSS-all


    Hab außerdem kürzlich eine Auswertung vom ADAC gelesen, wonach Elektroautos von den Kosten heute schon mit Modellen Vergleichbarer Ausstattung bei Benzinern und Dieseln mithalten können: https://www.motorsport-total.c…roautos-wirklich-18111701


    Das gerne die Kürzere Reichweite vorgeschoben wird finde ich in vielen Fällen auch eher ein schwaches Argument. Wenn man jeden Tag sagen wir 20 KM zur Arbeit hin und 20 KM zurück fährt und das Auto dann eh jede Nacht in der Garage lädt, dann ist es eigentlich scheiß egal ob das Ding eine Reichweite von 150, 350 oder 1000 Kilometern hat. Den Jahresurlaub oder den Besuch bei Tante Erna am anderen Ende von Deutschland bekommt man auch so hin.

  • Für mich gibt es zum Auto keine vernünftige Alternative derzeit. Ich wohne in der Kleinstadt und muss 17 km weiter in eine kleinere Ortschaft wo mein Betrieb ist. Mit dem Auto ca. 17 min einfache Strecke, je nach Verkehr.


    Mit den " Öffentlichen" ca. 1h -1,5h einfache Strecke... mit dem Stadtbus rein an Bahnhof, dann mit dem Zug in die nächste Grosstadt, umsteigen und dann weiter in das Kaff und dann noch 15 min zu Fuss. Dann arbeite ich noch im 3 Schichtbetrieb, was heißt das ich dann je nach Arbeitsbeginn noch bis zu 45 min im Betrieb rumgammeln kann bevor ich arbeiten kann. Und dafür zahl ich dann das 3 Fache wie mit dem Auto.


    Regionalbahn die das alles verbessern würde ist in Arbeit bzw. Planung und wird dann so in 20 Jahren fertig sein wenn alles genehmigt wird, das wäre dann kurz vor meiner Rente. Die Gleise die dafür verlegt werden müssen gabs schonmal, sind nur Anfang der 80er rausgerissen worden weil viele Kleinbahnen stillgelegt wurden, ich kenns noch als Kind. Jetzt soll das meiste wieder reaktiviert werden.


    Mit dem Rad bin ich auch ne Stunde unterwegs. Im Sommer noch akzepabel aber im Winter? Und dann noch morgens nach der Nachtschicht wenn man eh mit der Müdigkeit kämpft?


    Ich sehe es wie John: Die Öffentlichen müssen so attraktiv werden das man von allein das Auto stehen lässt. Und mit Attrakitv meine ich vor allem verfügbarkeit um auch aufs Land zu kommen. Wäre mein Arbeitsplatz hier im Stadtgebiet wäre Bus oder Fahrrad oder gar zu Fuss eine wirkliche Alternative.

  • Bevor ich mit meinem Studium n´begonnen habe habe ich mich mal ekundigt inwiefern pedeln möglich wäre. Mit dem Auto wäre das ganze in einer Dreiviertelstunde erledigt gewesen, mit den öffentlichen wären das knapp über drei Stunden gewesen und ich hätte nur eine Verbindung zur Verfügung gehabt, wenn da irgendwo mehr als 5 Minuten Verspätung drin sind verpass ich zudem den Anschluss und kann nochmal ne halbe Stunde bis Stunde warten.
    Was ich dann gemacht habe bevor ich endlich umgezogen bin könnt ihr euch sicher denken.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • Ich verstehe schon, dass man in Gegenden mit schwacher Infrastruktur nicht immer aufs Auto verzichten kann. Von daher trifft es Menschen die ohnehin schon unter der schlechteren Infrastruktur leiden mit höheren Benzienpreisen gleich doppelt. Andererseits muss man mit dem Wandel ja irgendwie anfangen und ihn steuern und über die Brieftasche geht so was halt am ehesten. Und der gewünschte Trend ist halt hin zu ÖVP und Elektromobilität.

    Ja wunderbar dann soll die Politik mal machen und überall auf dem Land den ÖPNV ordentlich ausbauen und zu vernünftigen Preisen verfügbar machen, ich bin gespannt. ;)
    Wir wissen doch alle das dies nicht passieren wird weil das richtig Arbeit wäre und ne ganze Stange Geld kosten würde die wie immer natürlich für viel dringendere Dinge gebraucht wird. Wogegen einfach ne neue Steuer auf Benzin einzuführen natürlich weder was kostet noch wirklich arbeit macht. Hinterher kann mann sich dann schön gegenseitig auf die Schulter klopfen wie toll mann gerade das Klima gerettet hatt und sich anschließend von einer dicken Limousine vom Fahrdienst des Bundestages nach hause kutschieren lassen. :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

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