Der Fahrzeug und Diesel Abgas-Skandal

  • Ja die Software sorgte dafür das sobald das Fahrzeug auf einem Prüfstand stand (nur Antriebsachse rollt) die Abgaswerte gedrückt wurden.
    Auch mit dem Software-Update, welches eigentlich nur was weg macht, nämlich dieses Erkennungsdingens wurde nichts weiter verändert.
    Die Skandal-Fahrzeuge blieben diese weiterhin. Nur mit einem sogenannten Hardware-Upgrade könnte man dem entgegen gehen. Dies
    wäre dann der von mir weiter oben beschriebene extra Kat. Zumindest Stand jetzt.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Das Dieselverbot hat generell nichts mehr mit dem Skandal von VW zu tun.


    Diesen Satz verstehe ich nicht.


    Gut es wurde auch absichtlich dumm gemessen, etwa im Park anstatt direkt an der Straße. Aber wären alle Autos so sauber wie versprochen wäre das Problem trotzdem kleiner. Und die Dreckschleudern haben uns die Autokonzerne untergejubelt.


    Warum genau besteht da jetzt kein Zusammenhang?

  • Es geht um den Diesel generell, nicht nur besagte Skandal-Fahrzeuge! Du kannst einen "sauberen" Diesel haben und bekommst dennoch das Verbot.
    Es ist eine Geldmache. Unsere Mutter der Nation teilte mit bis 2020(?) paar hunderttausend E-Autos auf Deutschlands Straßen sein sollen.
    Wäre mein Diesel nun nicht betroffen würde ich nicht mal in Erwägung ziehn sone Betatestkarre zu kaufen. Die Autodealer teilen jedoch genau dies mit.
    Die Leute kommen mit ihren Dieseln und wollen... E-Auto! Lächerlich und der Umwelt mal rein NULL geholfen, weil die Herstellung eines E-Motors genauso
    viel Emisionen verursacht wie 100.000km Diesel fahren. Sucht euch die Quellen selbst, die stehn überall. Sorry aber die ganze Sache stinkt einfach.
    Unsere Politiker lassen sich schmieren von vorne bis hinten. Woher kommen denn die zukünftigen E-Autos? Doch von den gleichen Herstellern die erst
    diese ganze Scheiße inszeniert haben.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Die Leute kommen mit ihren Dieseln und wollen... E-Auto! Lächerlich und der Umwelt mal rein NULL geholfen, weil die Herstellung eines E-Motors genauso
    viel Emisionen verursacht wie 100.000km Diesel fahren.

    Und gerade E-Autos sind nur für wenige KM pro Tag ausgelegt. Das heisst, man muss erstmal viele Jahre fahren, um überhaupt in die positive Umweltzone zu kommen.


    Es kann natürlich auch möglich sein, dass selbst dieser Wert gelogen ist und die Wahrheit noch deutlich höher liegt.

  • Ich finde der Fokus Zukunft ist beim Abgaskanal nicht der richtige Ansatz. Über die Zukunft muss natürlich geredet werden aber erstmal muss der Skandal ordentlich abgewickelt werden. Sonst wird die Zukunft vor allem eines bringen: den nächsten Skandal.


    Aber da besteht wenig Hoffnung, Deutschland besteht derzeit aus einer CSU die seit Monaten die gesamte Regierung lahm legt und einem grünen Ministerpräsidenten der tief im Arsch der Autoindustrie steckt.


    Wenn das so weitergeht bauen unsere Nachbarn längst emissionsfreie Sternenzerstörer während wir weiter ohne Tempolimit mit Treckschleudern über kaputt Straßen holpern.

  • viel Emisionen verursacht wie 100.000km Diesel fahren

    Da gibt es noch durchaus den Faktor: Tötet dich vor Ort uns senkt die Lebensqualität und deine Gesundheit. Ein durchaus entscheidender Faktor. Gerade bei dem Diesel.


    Hinzu kommt. Die Batterien werden laufend effizienter. Der Diesel jetzt nicht mehr wirklcih.

    Und gerade E-Autos sind nur für wenige KM pro Tag ausgelegt. Das heisst, man muss erstmal viele Jahre fahren, um überhaupt in die positive Umweltzone zu kommen.

    Es gibt E Autos mit über 400km Reichweite.
    Von Opel z.b. -->Ampera e. (520km) Inoffiziell über Autobahn hat Auto Motor und Sport z.b. 745km geschafft.


    https://www.auto-motor-und-spo…hweite-praxis-video/#akku




    Ansonsten waren ADblue UND die Software das Problem


    Der geringe AdBluetank hat die Software u.a. nötig gemacht.

  • Der geringe AdBluetank hat die Software u.a. nötig gemacht.

    Sag ich doch.....


    Ist mir ein Rätsel, wie man alleine nur dadurch solch eine Krise herbeiführen kann. Das Ding größer machen oder dem Nutzer bessere Möglichkeiten geben es selbst zu befüllen, Adblue im Baumarkt anbieten und nicht im Rahmen einer teuren Inspektion, und gut wär´s gewesen.
    Jetzt plädiert Scheuer für den Euro 6 ( der auch kaum die Normen erreicht ), gibt ein wenig Rabattzusagen oder Subventionen für die arg gebeutelte Automobilindustrie, Nutzer können ihren gerade mal ein paar Jahre alten ( und stellenweise noch nicht mal abbezahlten ) Diesel mit horrenden Verlusten verkaufen und sich nen Euro 6 zulegen. Wer so blöd ist, das zu tun.....
    Schafft und sichert Arbeitsplätze, darauf kommt´s ja an.

  • Von Opel z.b. -->Ampera e. (520km) Inoffiziell über Autobahn hat Auto Motor und Sport z.b. 745km geschafft.

    E-Mobilität hat jedoch noch einige Hürden zu nehmen. Das Ziel der Bundesregierung die E-Mobilität zu fördern, um 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu wissen, wird nicht nur knapp verfehlt. Aktuell sind die Anschaffungskosten zu hoch im Vergleich zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, der Austausch von Batterien und somit der Unterhalt ist zu teuer, es fehlt ein staatliches Vorhaben zur Standardisierung der Ladesäulentechnik und letztlich die fehlende flächendeckende Ladesäuleninfrastruktur. Weder existieren staatliche Förderprojekte zum Bau von Ladesäulen noch werden bauliche Genehmigungsverfahren für private Ladetechnik vereinfacht. Theoretisch mag das alles positiv klingen, aber in der Praxis muss man dafür die richtigen Hebel in Gang setzen. Da halte ich mehr von der Brennstoffzelle auf Dauer.

  • Sag ich doch.....

    Das erschließt sich mir nun nicht so ganz. Ein kleiner Tank für AdBlue machte die sogenannte Schummelsoftware notwendig? Wieso denn das bitte? Die Software sorgte dafür das dass Fahrzeug es rafft das es geprüft wird. Das hat mit dem AdBlue ansonsten gar nichts zu tun gehabt.


    Hier mal ein Link zu besagtem Lösungsversuch: https://solutions.baumot.de/produkte/bnox-scr-system/

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Ist doch ganz einfach: die Automobilindustrie stand vor dem Problem saubere PKW zu produzieren; dies geht auf drei Arten:


    - bessere Motoren
    - mehr Adblue -> weniger Stickoxide ( die Relation beider ist direkt proportional, siehe Chemie Grundkurs 9. Klasse ), das bedeutet, größere Tanks
    - Beschißsoftware


    Entschieden hat man sich für Lösung Nr. 3


    Das ist der Zusammenhang.

  • Hab ich da nun ein Denkfehler? Meine Karre ist wie schon erwähnt ein solches Skandal-Auto. Es hat aber AdBlue und dass auch noch in größerer Menge. Ca. 20k km sind da mit einer Füllung drin.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Das Adblue, welches eingespritzt wird, ist viel zu niedrig dosiert, es wird gestreckt und reinigt nahezu gar nichts.
    Entweder werden größere Mengen eingespritzt ( größerer Tank, wollte man vermeiden ) oder man setzt es konzentrierter ein; dies erfordert kürzere Werkstattintervalle; wollte man auch vermeiden.
    "Gelöst" hat man das Problem mit der Softwarevariante.


    Richtig eingesetzt reinigt Adblue mehr als 90% der Stickoxide.

  • Es gibt E Autos mit über 400km Reichweite.
    Von Opel z.b. -->Ampera e. (520km) Inoffiziell über Autobahn hat Auto Motor und Sport z.b. 745km geschafft.

    Hört sich gut an, sagt aber nichts über die Alltagstauglichkeit aus (Geschwindigkeit, Komfort, Ladezeiten, Preise). Der Mensch möchte, dass neue Technik den Alltag erleichtert und bezahlbar ist. Ist nur eines von beiden der Fall, bestehen Käuferschichten lediglich aus Liebhabern (Technikfreaks, Markenfans usw.). Wenn sogar beides nicht zutrifft, wird es sich nicht durchsetzen.


    Noch sind die Nachteile von E-Autos riesig und daran wird sich wahrscheinlich leider so schnell nichts ändern. Die Leute denken ja immer, die Entwicklung liefe erst seit ein paar Jahren und hätte in dieser Zeit große Fortschritte gemacht. Ich verfolge die Entwicklung allerdings schon seit dem Anfang der 90er Jahre und siehe da, die Probleme von damals bestehen noch heute.

  • Elektromobilität ist bezogen auf die Pkw-Entwicklung eine sehr alte Antriebsart. Das erste Fahrzeug von Ferdinand Porsche war ein "E-Auto".


    http://www.faz.net/aktuell/tec…elektroauto-12770729.html


    Die Blei-Akkus, „System Tudor“, 44-Zellen-Akkumulator, 120 Amperestunden, machen eine Reichweite von rund 80 Kilometern bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h möglich. In der Spitze sind mit den 5 PS kurzfristig 35 km/h drin.

  • . Aktuell sind die Anschaffungskosten zu hoch im Vergleich zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, der Austausch von Batterien und somit der Unterhalt ist zu teuer,

    Die Anschaffungskosten mögen hoch sein.
    Der Unterhalt ist allerdings wesentlich günstiger, dank einfacherer Technik die sich in günstigeren Wartungskosten niederschlägt und günstigerer "Spritpreise" so dass man nach ein paar Jahren tatsächlich Geld spart.

    Der Mensch möchte, dass neue Technik den Alltag erleichtert und bezahlbar ist.

    Wie gesagt. Man spart Geld durch Elektromobilität.


    Es stimmt zwar, dass die Infrastruktur sicherlich ausbaubar ist, nach meiner Meinung ist aber da eher diese diffuse Angst entscheindend, dass man das eine mal, bei dem man das Auto im Jahr braucht für eine Fahrt über 300 km... dass die dann aufwendiger wird....
    Wobei es dann an deutschen Autobahnen in der Tat schon genug Schnelladestationen gibt.


    Der Mensch braucht keine Hohe Reichweite oder super Ladeinfrastruktur. Er meint nur sie zu brauchen. Gerade wenn es um Zweitwagen und dergleichen geht.


    Gut, Und zugegebenermaßen. Wenn man in einem Wohnblock in der Stadt wohnt, ist das ein tatsächliches Prob mit der Ladeinfrastruktur.


    Ich wüsste zum Beispiel nciht, wann ich in den letzten Jahren mit dem eigenen Auto jemals mehr als 100 km weit weg gefahren bin.
    Da gibts dann immer Alternativen die sogar jetzt für mich attraktiver sind mit Verbrennerauto vorm Haus.


    Wenn das alte Auto den Geist aufgibt, werde ich mir daher zu 100% eins kaufen mit einem alternativen Antriebskonzept.
    Persönlich hoffe ich da allerdings noch auf die Brennstoffzelle, die allerdings, gerade in Deutschland, dass Rennen gegen die Batterie deutlich zu verlieren scheint, da die EffizienzEntwicklung bei den Batterien deutlich schneller voranschreitet und auch die Politik sich auf die Batterie festgelegt hat.

  • Das Adblue, welches eingespritzt wird, ist viel zu niedrig dosiert, es wird gestreckt und reinigt nahezu gar nichts.
    Entweder werden größere Mengen eingespritzt ( größerer Tank, wollte man vermeiden ) oder man setzt es konzentrierter ein; dies erfordert kürzere Werkstattintervalle; wollte man auch vermeiden.
    "Gelöst" hat man das Problem mit der Softwarevariante.


    Richtig eingesetzt reinigt Adblue mehr als 90% der Stickoxide.

    Ok nun steig ich durch. Das würde auch erklären weshalb ich damit an die 20k km machen kann. Mit dem System von meinem Link oben soll der Verbrauch von Adblue erheblich ansteigen, aber dafür eben auch funktionieren.
    Was ich mich nur Frage ist: Was ist eigentlich AdBlue genau? Harnstoff... toll. Kommt dann in 10-15 Jahren die Haushohe Rechnung, dass wir uns alle mit dem AdBlue-Krebs infiziert haben? Oder ähnliches?
    Es wird ja schliesslich davon gesprochen den Diesel zu verbieten/abschaffen wegen der Umwelt. Eventuell hilft AdBlue nur im ersten Moment. Später kommts dann Bumerangartig zurück und fördert das sterben von Tieren und Wäldern. Es wird schliesslich chemisch erzeugt.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Was ich mich nur Frage ist: Was ist eigentlich AdBlue genau? Harnstoff... toll. Kommt dann in 10-15 Jahren die Haushohe Rechnung, dass wir uns alle mit dem AdBlue-Krebs infiziert haben? Oder ähnliches?

    Darauf deutet nun wirklich nichts hin.


    Wenn, dann vergiftet dich jede Kartoffel und jeder Salat in weit höheren Maße. (über den eingesetzten Dünger)



    P.S. In Hautcremes ist das Zeug auch drin.



    Chemie ist erst einmal auch nix böses.

  • Gut, Und zugegebenermaßen. Wenn man in einem Wohnblock in der Stadt wohnt, ist das ein tatsächliches Prob mit der Ladeinfrastruktur.

    Leben und Arbeiten in einer Stadt empfinde ich als optimal für ein E-Auto. Ich würde mir dann eines kaufen.
    Momentan fahre ich zur ersten Arbeitsstelle 70km. Von dort dann zur zweiten Stelle 50km und am Ende des Tages wieder 70km zurück nach Hause. Diese 200 km fast jeden Tag, Arzt- und Freizeitfahrten sind da noch nicht einmal mit drin.

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