Praise Be Our Eternal Glory (EU IV Megakampagne AAR)

  • Das prestigeträchtigste, das größte, das mächtigste, das glorreichste. Die Superlative scheinen endend wollend sollte man den übermütigen Versuch starten das Reich der Habsburger beschreiben zu wollen. Ein Reich das seines gleichen in Europa und der bekannten Welt sucht. Doch überraschend ist dies keinesfalls, war es doch ebenjene Familie der Habsburger die, die bekannte Welt vor knapp 600 Jahren vor dem Untergang bewahrt hat.


    In finstersten Zeiten in denen sich die kleinsten Familien Europas wie Parasiten über wertlose Baronien und Grafschaften gestritten haben gab es eine Familie mit Ambition. Die Gunst der Stunde ausnutzend die mit dem Zerfall und der einhergehenden Dekadenz der einst mächtigen Karolinger kam, krönten sich die einstigen Gräfe der kleinen Liegschaft Aargau zur den Königen von Deutschland und vollbrachten es mit geschickter Heiratspolitik die zerstrittenen Karolinger Reiche unter einem Banner zu vereinen. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen war geboren.


    Seit der Gründung dieses mächtigen und schlagkräftigen Reichs welches in Europa jahrhunderte lang für Stabilität und Ordnung sorgte gab es keine Dynastie die den Titel des Kaisers öfters besetzen konnte als die Habsburger. Und nun im Jahre 1477 spiegelt sich diese Glorie und immernoch vorhandene Ambition nach wie vor in jeglichem Aspekt der europäischen Politik wieder.







    Fähigere und weisere Herrscher sucht man in vielen teilen der Welt vergebens.



    Ein Reich der Gier und der Habsucht ist dieses selbst ernannte Exil-Baden.In unserer Heimat sind alle Menschen den Habsburgern zu dank verpflichtet das man dieses verachtenswerte Haus von Baden aus allen deutschen Ländern verbannt hat.


    Noch ist die Zukunft unseres wunderbaren Reiches offen, doch eins ist bereits jetzt schon klar in den Annalen der Geschichte haben wir uns für immer verewigt.


    (Dies ist eine aus CK2 konvertierte Paradox Megakampagne in der neben mir noch die User Mder1, Alex of Newski, Twillight und Pepsi mitspielen)

  • Ladegos


    Twilight spielt mehr oder weniger Burgund, Mder1 das bereits erwähnte Exil-Baden in Süditalien und Nordafrika, Norditalien wird von Pepsi gespielt und Lucas hat sich sein historisches Österreich mit Böhmen und Ungarn aufgebaut.


    Eine komplette Globale Ansicht kann ich dann beim nächsten mal reinstellen hab beim Spielen selber leider eh vergessen mehr Screens zu machen. :pfeif:


    @Glue


    Lucas hat seinen AAR grad vor ein paar Minuten gepostet glaub ich. ^^ Ansonsten hat Manu als einziger schon von uns zu CK2 Zeiten nen AAR gehabt den er wohl jetzt auch wieder hervorkramen wird und bei Twillight und Pepsi hab ich im Moment noch keine Ahnung. Aber ich hoffe natürlich mal schon.

  • Sieg Kaiser!



    Kaiser Ludolf III, Ölgemälde ca. 1540 von Marcel von Lune


    Kaiser Ludolf III von Habsburg war wahrlich einer der größten Monarchen seiner Zeit und das obwohl seiner Majestät tragischerweise nur eine kurze Amtszeit von 9 Jahren gegönnt war. Unter Ludolfs kurzer Herrschaft wurde das Reich nicht nur in den Bereichen Produktion und Besteuerung grundlegend reformiert nein es wurde auch der Grundstein für einen der wohl größten Kriege unserer Zeit seit fast über 100 Jahren gelegt.



    Kaiser Ludolf war einer der begnadetsten Staatsmänner seiner Zunft.


    Das heimtückische Österreich eine selbst ernannte "Republik der Völker" welche sich vielfach lobte für Ihre Toleranz fremden und unterworfenen Völkern gegenüber, hatte es tatsächlich gewagt in einem Moment der Schwäche den deutschen Verbündeten Polen anzugreifen und Gebiete zu annektieren die seit mehreren Jahrhunderten bereits Eigentum der polnischen Krone waren.


    Das Deutsche Reich welches stets darauf bedacht war gute Beziehungen zu all seinen Nachbarn zu führen konnte es nicht tatenlos hinnehmen das direkt an seiner Grenze ein Volk welches auch in unserem Reich immer freundschaftlich und zuvorkommend behandelt wurde von der "Republik" Österreich misshandelt und schikaniert wurde.



    misshandelte Polen wagen den Aufstand während Österreich ein weiteres Mal den Alterwürdigen Kaiser am Bosperus angreift.


    Als Kaiser Ludolf das Reich im inneren nach mehreren Kriegen gegen die Feinde des Reichs gefestigt hatte, sah er die Zeit gekommen dem Treiben der Österreichischen Unholde endlich Einhalt zu gebieten.


    Der Kaiser wusste jedoch trotzallem, dass er nicht überstürzt handeln durfte. So lies er sich zunächst Zeit um geheime Vorbereitungen zu treffen die einen Sieg gegen Österreich sicher machten.




    in Norddeutschland befahl der Kaiser den Ausbau der hiesigen Befestigungsanlagen um gegen einen Angriff Österreichs über polnisches Gebiet gesichert zu sein.



    aus dem befreiten Schottland wurde die Kaiserliche Garde ein Eliteverband der als Speerspitze aller Angriffskriege diente in die Heimat zurückbeordert.



    Herman Fulda ein Reformer der Landstreitkäfte wurde von Ludolf III in seinen Beraterzirkel aufgenommen.



    die Goldminen von Eger wurden als offizielles Kriegsziel ausgegeben um auch den niederen Adel hinter sich zu scharen.


    Als der Krieg im Jahre 1529 begann hatte Ludolf III alles in seiner Macht stehende getan um einen Sieg Deutschlands so sicher wie möglich zu machen. Auch diplomatisch schaffte es Ludolf sich selbst und das Reich abzusichern, indem er für die vor 100 Jahren stattgefundene Verleihung des Königsreichs Burgunds die alt erwürdige Treue des Hauses von Straßburg einforderte und die Republik Italien dazu bewog nicht dem österreichischen Verbündeten zu Hilfe zu kommen wenn das Reich im Gegenzug dafür versprach bei einem etwaigen Krieg zwischen Italien und Sizilien, Italien beizustehen.


    Die Republik Österreich welche sich gerade von einem großen Krieg gegen das byzantinische Kaiserreich erholte wurde von den schnellen Vorstößen der Verbündeten Truppen überrascht. Als die ersten republikanischen Truppen in Ihre Heimat aus dem fernen Kaukasus zurückkamen mussten Sie mit Entsetzen feststellen das bereits mehrere gut ausgebaute Befestigungsanlagen an der unmittelbaren Grenze an den Feind verloren wurden.


    Es folgten mehrere Monate des gegenseitigen Abtastens bis es auf den Feldern des neutralen Polens in der Provinz Glogow zum ersten und entscheidenden Aufeinandertreffen der beiden Heere kam.



    Gerlach von Beck-Westfalen ein unzufriedener Adeliger der ehemaligen Herrscherdynastie Österreichs führte die verbündeten Truppen zum Sieg über den Verräter aller Völker Gerhard Andrassy.


    Ludolf der III desen Gesundheitszustand sich aufgrund des vergangener Monate aufbauenden Stresses deutlich verschlechtert hatte bekam die Nachricht über den großen Sieg bereits nurnoch an seinem Sterbebett übermittelt. Die letzten Worte des Kaisers sollen nach Zeugenaussage "Lasset die Trompeten erblühen, Lutbert ich komme zu dir" gewesen sein.


    Rasch wurde nach Ludolfs ableben ein Rat der Regenten gebildet da Ludolfs direkter Nachfolger Karl von Habsburg noch zu jung für die Regierungschäfte war. Während der Zeit der Regenten wurde der Krieg gegen Österreich siegreich beendet indem man die Republik in mehreren Schlachten innerhalb Ihres Gebiets vernichtend schlagen konnte.


    Die Regenten nichts ahnend über die wahren Kriegsziele des letzten Kaisers forderten neben der Abtretung der Goldminen Egers an das Reich die Abdankung des Verräters Gerhard Andrassy und belegten die Republik Österreich mit starken Kriegsreparationen um die in Mitleidenschaft genommene Staatskasse zu sanieren.


    Ludolf der III der Posthum den Beinamen "der fähige" bekam erlebte nicht mehr die Vollendung seines Lebenswerks doch er legte den Grundstein für weitere Jahrzehnte deutscher und damit verbundener Habsburger Dominanz in Europa.



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