Ich glaube ganz einfach, dass sie hiermit die Chance haben ein breiteres oder auch einfach anderes Publikum an zu sprechen und diese Chance eben auch nutzen wollen.
Warhammer steht doch auch eher für Krieg, Kampf und weniger für Verwaltung und Logistik, ebenso wird dies eben auch das neue Publikum erwarten.
Zudem sind 3 Teile geplannt, es kann also alles noch verfeinert werden.
Desweiteren finde ich persönlich es gar nicht schlecht, sollte ich als historischer TW Spieler nun in dieses für mich komplett neue Unsiversum einsteigen (werde ich zwar vorerst nicht machen, habe mir heute Overwatch vorbestellt und dann kommt ja auch noch Blood and Wine ..., ich denke ich komme dann mit Bretonia dazu ), dann bin ich ja erstmal mit all den neuen speziellen Fraktionen, Einheiten und den vielen magischen Optionen beschäftigt, anfangs wohl auch überfordert.
Was soll ich forschen, wohin soll ich skillen, was ausbauen, um welche Einheiten zu bekommen, wofür nutzen die mir überhaupt, was machen und können die Generälle, Helden und sonstigen strategischen Einheiten? Dann noch die Unterschiede der Fraktionen beim Truppen ausheben und Bevölkern der unterschiedlichen Provinzen.
Ich glaub hier ist es für mich ganz hilfreich, wenn andere Provinzetechnische Dinge (die eventuell zusätzliche Probleme hervorrufen - Revolten etc.) dann etwas kürzer gehalten werden. Zumindenst für den 1. Teil.
Zudem sind Attila +, Rome 2 ja nicht aus der Welt. Ich selbst kann derzeit alles bis Napoleon (was mich nach dem Waterloospiel auch mal wieder reizen könnte) zurück spielen, ohne Augenkrebs zu bekommen.
Wenn man wie hier vorzeitig weiß, was kommt und die test einem genug Zeit lassen sich drauf einzustellen und eine Entscheidung finden zu lassen, finde ich es in Ordnung. Und wers sich in der 1. Woche erstmal nicht kauft, hatt bestimmt die Zeit 1/2 Jahr zu warten, dann ist das Haupstpiel + DLC bestimmt zusammen auch billiger als zur Erscheinungswoche. Die Preise verfallen derzeit ja ziemlich schnell.