Flucht nach Europa

  • Nach über hundert Toten durch rechten Terror seit der Wiedervereinigung, fallen ihm nun auch wieder deutsche Politiker zum Opfer.



    http://www.spiegel.de/panorama…-motiviert-a-1058308.html


    Man stelle sich vor, dieses Attentät hätte kein besorgter Bürger, sondern ein linksextremist, oder gar ein Asylbewerber verübt.


    Da fällt mir nur ein:
    Tod dem Walter Rathenau, der gottverdammten Judensau!


    Die Judensau müsste man wohl heute durch: "Volksverräter" ersetzen.

  • Nicht dass es dass nicht auch gegeben hätte (RAF und co.), und in den 90ern gab es eine ganze Reihe von Anschlägen des iranischen Geheimdienstes gegen kurdische Exilpolitiker. In Österreich Anschläge von als Asylwerber getarnten russischen Agenten gegen tschetschenische Asylwerber. Erst vor einigen Jahren gab es linksextreme oder anarchistische Anschläge auf deutsche Botschaften in Italien und Griechenland wenn ich mich recht entsinne.
    Die meisten Attentate auf Politiker wurden allerdings von geistig verwirrten begangen.


    Das als kleiner Einwurf.



    Der Hass in der rechten Szene ist nichtsdestotrotz äußerst besorgniserregend.
    Ein wenig fühlt man sich an Anders Breivik erinnert, der hat ja Sozialdemokraten ermordet weil er gegen die Einwanderungspolitik war.
    Verschlimmernd kommt hinzu dass solche Meinungen nicht mehr nur einige Wenige betreffen, die Galgen bei der PEGIDA-Demonstration wurden glaube ich von recht wenigen der Demonstranten kritisiert.

  • Um es in den Kontext zu setzen.


    Der Ermordung des jüdisch stämmigen Außenministers der Weimarer Republik, Walter Rathenau, war eine monatelange Hetzkampagne vorausgegangen in der er als Verräter am deutschen Volke (Unterzeichner des Versailler VErtrages) gebrandmarklt und sein Tod gefordert wurde.


    Gerade dieser Verräteraspekt "Volksverräter" der mir schon mehrfach begegnet ist als Bezeichnung für Merkel und Co ist eben wieder diese erste Stufe.


    Der Anschlag/die versuchte Ermordung dann die Zweite.

  • Zitat

    Der Ermordung des jüdisch stämmigen Außenministers der Weimarer Republik, Walter Rathenau, war eine monatelange Hetzkampagne vorausgegangen in der er als Verräter am deutschen Volke (Unterzeichner des Versailler VErtrages) gebrandmarklt und sein Tod gefordert wurde.


    Gerade dieser Verräteraspekt "Volksverräter" der mir schon mehrfach begegnet ist als Bezeichnung für Merkel und Co ist eben wieder diese erste Stufe.


    Hallo Twiggels,
    dein Verdacht liegt nahe, aber damals gab es eine Organisation Consul, die sehr eng mit den alten Militärs des 1.WK und weiten Teile der Wirtschaft vernetzt war. Eine solche Vernetzung gibt es heute glücklicher Weise bei der Rechten (noch?) nicht.
    Gruß
    RvD.


    p.s.

    Zitat

    @ Twiggels:
    Ich weiß, wie du das Zitat zu Rathenau meinst. Das geht aber nicht ganz eindeutig aus deinem Post hervor. Könntest du das Zitat bitte unmissverständlicher kennzeichnen und einordnen. Danke


    John bitte sei nicht päpstlöicher als der Papst.

  • Tja, was soll man sagen?
    Nahezu jede Woche bekommen Bürgermeister in Städten und Gemeinden Drohungen; treten ihr Amt erst gar nicht an oder legen es aufgrund von Haßmails oder einem vor der Tür stehenden Fackelmob wieder ab.
    Es war leider nur eine Frage der Zeit bis das passieren würde.


    Leider hat die Politik keine Antwort darauf, außer die Sorgen der Bürger erst zu nehmen........
    Wenn man sich den rhetorischen Wettlauf der CSU mit der AfD ansieht, wundert mich gar nichts mehr. Seehofer, Scheuer und Söder versuchen rechts zu punkten und erreichen nur, daß ihre eigene Zustimmung abnimmt und die der AfD zu. Wenn man eine Verfassungsklage einreichen möchte gegen die Regierung ( in der man btw selber ist ), dann ist das nur Öl in´s Feuer solcher Spinner. "Wenn das schon die CSU so sieht, muß ja was dran sein.....". Man holt sich eine gewisse Legitimierung aus den Reihen der anderen.


    Während man vor einem Jahr nur noch müde lächeln konnte über Pegida und ihre Lügenpresse-Statements, kann man heutzutage nur noch kotzen.

  • Wenn ich überlege, vor ca vier Wochen gab es einen Bericht über einen Ort in Sachsen (glaube ich) da terrorisiert eine rechte Fußballmannschaft den Ort und die Liga in der sie spielen.


    Sachsen-Anhalt oder Brandenburg, glaube ich. Ist der alltägliche Wahnsinn in den Regional- und Kreisligen (es gibt jede Menge Dokus über Gewaltexzesse aller möglichen Mannschaften gegenüber Schiedsrichtern und Spielern anderer Mannschaften, inkl. Verfolgungsjagden), gepaart mit rechtsextremen Dorfgemeinschaften, wie beispielsweise Jamel. Vor kurzem gab es zu letzterem einen sehr sehenswerten Bericht bei Panorama: LINK


    Ein versuchter Mord, wie in Köln geschehen, ist nochmal deutlich extremer. Zwar werden jetzt die Kreise von Pegida und Co., die damit in Verbindung gebracht werden, sagen, dass es sich um einen offensichtlich verwirrten handelte, der etwas von Messias etc. stammelte, allerdings hat sich diese Szene ja durch jede Menge Verschwörungstheorien und Co. für solche Sachen geöffnet.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • @ IWST
    Du weißt doch sicher, was in Deutschland los war als die RAf ihre Attentate verübte?


    @ Rainald
    Dir sagt die NSU was und ihre mannigfaltigen Verstrickungen, Unterstützer und die zweifelhaften Ermittlungsverläufe oder gar Warnungen an die NSU von sächsischer Polizei und Co?
    Ist sicherlich nicht die Operation Consul, aber...



    Ansonsten hatten wir ja mal was zum Thema.
    Wie die falschen Syrer erkennen:


    BAMF Äußerung:


    Das BAMF betont, wie akribisch seine Mitarbeiter die Angaben der Flüchtlinge zu ihrer Identität prüfen. Mit Hilfe vereidigter Dolmetscher finde eine "Sprach- und Textanalyse" statt. Dabei fliegt beispielsweise ein Asylbewerber, der zwar Arabisch, aber einen anderen Dialekt als den Syrischen spricht, leicht auf.


    [url=https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2015/Falsche-Syrer-Wie-der-Innenminister-Geruechte-schuert,demaziere108.html]"Falsche Syrer": Wie der Innenminister Gerüchte schürt | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2015[/url]

  • Zumindest steht jetzt Pegida auf der Liste des Verfassungschutzes.
    Ok, muß jetzt nichts heißen bei dem Ermittlungstempo, das die Kollegen dort an den Tag legen, aber immerhin geht man mal den richtigen Weg.
    Leider passiert so etwas nur dann, wenn Politiker in´s Visier der Schwachmaten geraten. Vor einem halben Jahr hat man die Sorgen der Bürger noch ernst genommen, jetzt bezeichnen Maas und deMaiziere die Idioten mal als das, was sie wirklich sind: völlig verdummte Rechtsbürger mit dem Hang, Schreihälsen zuzujubeln und Ausländer als Dreck und Politiker als Hochverräter zu diffamieren.
    Heute Nacht ist übrigens wieder mal ein Flüchtlingsheim abgebrannt....

  • Moin,


    hier mal eine abgefahrene Geschichte über den Flüchtlingsstrom nach Europa. Man kennt die Einreise über das Mittelmeer per hochseeuntauglicher Seelenverkäufer oder den großen Treck der Balkanroute. Aber Abseits der ausgetrampelten Pfade gibt es auch das:
    Mit dem Fahrrad über nördlich des Polarkreises nach Europa

    Zitat

    ...dann reisen sie...mit dem Flugzeug oder dem Zug nach Murmansk. Über die Grenze zu Norwegen geht es dann schließlich mit dem Fahrrad, zu Fuß darf sie nicht überquert werden.

    Was passiert dann? Werden sie sofort zurückgeschickt? Es gibt schon komische Grenzregelungen.


    Apropos Grenzregulungen: Österreich und Deutschland haben sich auf 5 Übergabezonen geeinigt, die Unionspartien auf die Transitzonen. Siggi muss erst mal bei der Basis nachfragen, ob dieser Schritt dort denkbar wäre. Wie das gewährleistet werden soll ist mir schleierhaft. Wenn ich als Flüchtender die Wahl hätte, ob ich mich in einer zentralen Aufnahmestelle registrieren lassen oder lieber in einem lauschigem Ort im Spessart, müsste ich nicht lange überlegen wo ich hinwandere. Die Durchsetzung der Zonen ließe sich nur mit harten Sanktionen umsetzen, sonst gehen eh alle über die grüne Grenze und melden sich an, wo es ihnen gerade passt.
    Wobei eine bessere Kontrolle der Zuwanderung dringend nötig ist. Laut Gabriel sind gerade mal 50-60% der Flüchtlinge registriert. Der Rest mäandert durch die westliche Welt oder kommen die Behörden nicht mit der Registrierung nach? Die Regierungen müssen ein Zeichen setzten, dass sie die Grenzen sichern, bzw. zumindest den Zustrom überwachen können. Kann der Staat dies nicht gewährleisten, kommt dies einer Kapitulation gleich. Mit der Aussage, dass dies nicht möglich sei, zeigt eine Staat nur auf, dass er quasi aufgehört hat zu existieren. Grenzen sind eben nicht nur Linien auf der Landkarte, sondern zeigen auch die Grenze zu einem eigenen Rechts- und Wertesystem auf. Können diese Grenzen nicht geschützt werden, sorgt dies für eine Verunsicherung in der Bevölkerung.


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  • Zitat


    @ Rainald
    Dir sagt die NSU was und ihre mannigfaltigen Verstrickungen, Unterstützer und die zweifelhaften Ermittlungsverläufe oder gar Warnungen an die NSU von sächsischer Polizei und Co?
    Ist sicherlich nicht die Operation Consul, aber...


    Hallo Twiggels,


    sorry, habe deinen Beitrag erst jetzt entdeckt.


    Natürlich sagt die NSU mir was. Aber du kannst diese Organisation von ca 2005 bis 2010 mit der Zeit nach 1918 vergleichen. Bis in aller höchste Stellen in der Gesellschaft, dem Staat und den Militärs war Völkisches und NS Gedankengut salonfähig. Denk mal an die vielen Freikorps und Parteiarmeen der KPD, NSDAP u. SPD/Gewerkschaften. Das ist heute glücklicherweise anders. Die NSU hatte nur Glück gehabt, daß lange Zeit nicht die richtigen Zusammenhänge erkannt wurden und die Polizei eine falsche Spur hatte, durch mit fremder DNA verseuchter Ermittlungsmaterialien.


    Also bis jetzt sind wir m. M. noch lange nicht da, wo die Gesellschaft in der Weimarer Republik war.
    Trotz allem ist es für mich erstaunlich, daß 40 Jahre SED-Herrschaft den Boden für NPD;DVU u. Reps so intensiv gedüngt haben. Sicher gab es viele Ähnlichkeiten zwischen SED und NSDAP, aber eins kann man der SED nicht nachsagen, die haben keine Menschen aus rassistischen Gründen ermordet.
    Im Westen haben die doch kaum noch eine Rolle gespielt. :grübel:

  • Trotz allem ist es für mich erstaunlich, daß 40 Jahre SED-Herrschaft den Boden für NPD;DVU u. Reps so intensiv gedüngt haben. Sicher gab es viele Ähnlichkeiten zwischen SED und NSDAP, aber eins kann man der SED nicht nachsagen, die haben keine Menschen aus rassistischen Gründen ermordet.

    Sieht man nicht nur im Osten der Republik, sondern auch in Ländern wie der Slowakei, Tschechien, Ungarn oder Polen.
    Totalitäre Ex-Regime, die es nie gelernt haben, mit anderen auszukommen. Gerade diese Menschen sollten es nachvollziehen können wie es ist, unter einer Diktatur zu leben und nur noch "weg zu wollen", wenn es an die Substanz geht.
    Es ist wirklich ein menschliches Armutszeugnis, mit welcher Verachtung da so mancher "aus Sorge" durch die Straßen zieht........

  • Hallo Mogges,


    da sind wir uns völlig einig.
    Ich finde es auch armselig in diesen Ländern, daß die Bevölkerung so bösartig den Roma gegenüber ist. M. M. sind die dort politisch verfolgt, und es scheint mir Absicht zu sein, die Roma in andere Länder rauszuekeln um so deren Minderheiten Probleme zu lösen. Hier sollten die Länder die , die Roma aufnehmen die Kosten über die EU sich wieder reinholen und diese Kosten den Beiträgen der Vertreiberländer belastet werden. :grübel:

  • Moin,

    Gerade diese Menschen sollten es nachvollziehen können wie es ist, unter einer Diktatur zu leben und nur noch "weg zu wollen", wenn es an die Substanz geht.


    es ist allerdings ein Unterschied, ob man nur etwas in der Reisefreiheit eingeschränkt ist, der Balaton ist ja auch recht schön, die Meinungs- und Pressefreiheit beschnitten wird, sagt man halt nicht was man denkt und die die in den Bau wandern hätten ja die Klappe halten können - oder wirklich massiv durch Bürgerkrieg, Krieg und Verfolgung bedroht wird. In den sozialistischen Diktaturen konnte man es sich schon recht gemütlich machen, wenn man sich mit dem System arrangiert hatte. Nicht umsonst gibt es wohl so viele Ostalgiker.


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  • Sorry Mogges, muss Dich noch mal zitieren

    Sieht man nicht nur im Osten der Republik, sondern auch in Ländern wie der Slowakei, Tschechien, Ungarn oder Polen.
    Totalitäre Ex-Regime, die es nie gelernt haben, mit anderen auszukommen.


    soeben einen interessanten Artikel in der Zeit gelesen, der versucht die ablehnende Haltung der ehemaligen Ostblockstaaten zu analysieren. Wir beurteilen ja nur unsere Sicht der Dinge und können nicht nachvollziehen warum die bösen, östlichen Nationalisten und Rassisten keine Ausländer und vor allem keine Moslems wollen.


    Hier in Kurzform die Thesen:

    • Die Staaten des ehemaligen Ostblocks sehen sich um ihre Rolle als Opfer betrogen, sie die Jahrzehnte der Diktatur erleben mussten und fühlen sich hier noch nicht als in der Geschichte benachteiligte Europäer ausreichend beachtet. Jetzt kommen irgendwelche Nicht-Europäer daher und machen ihnen diese Opferrolle streitig
    • Sie kennen sehr wohl Fremde, diese Fremden und das Fremdsein haben sie versucht durch Staatstrennungen und Kriege und Schaffung ethnisch homogener Staaten zu überwinden. Kaum haben sie es geschafft, teilweise zum ersten mal einen eigenen, nahezu homogenen Staat zu errichten, kommen die Fremden und machen diese Errungenschaft zunichte.
    • Teile der Islamverweigerer, nur Christen aufnehmen wollender Staaten hat jahrhundertelang unter muslimischer Herrschaft gelebt und diese bekämpft für ein freies, Nicht-Muslimisches Europa. Nun sollen diese im Volksgedächtnis, bösen Muslime scharenweise ins Land geholt werden. Ein Gedankengang, den man in Nordeuropa natürlich nicht nachvollziehen kann. Da schon eher in Spanien.
    • Zwangsweise Zuteilung von Fremden erinnert die Balten an die staatliche gelenkte Masseneinwanderung von Russen ins Baltikum, um ua. die ethnischen Eigenheiten der Sowjetrepubliken auszuradieren. Hier könnten die Südtiroler vielleicht mitempfinden.


    Alles in allem finde ich, ist es ein guter Artikel die Ablehnung mal aus einer anderen Sichtweise zu beleuchten und im geschichtlichen Kontext zu sehen, statt immer nur von unserem westeuropäischen hohen Ross, von dem aus wir versuchen den anderen die Welt zu erklären, ähnlich den Amis, "den Wahrern und Beschützern der Demokratie und Menschenrechte".


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  • Ach und Frankreich mit seinem Front National oder Italien mit seiner Lega Nord sind besser? Glaube ich nicht.


    Ich auch nicht. Wenn wir einmal eine Tour d'Europe machen, kämen wir mit Sicherheit in jedem Land auf ähnliche Gruppierungen. Zusätzlich zu den bereits genannten u.a. noch UKIP, Sverigedemokraterna, ΧÏυσή Αυγή oder wie sie alle heißen!



    Und sieht es in Süddeutschland wirklich soviel besser aus, als in Ostdeutschland?


    Dazu bräuchte man wohl eine bessere Statistik. Allerdings gehe ich ebenfalls davon aus, dass es überall ein ähnliches Gewaltpotential gibt. Z.B. Bamberg vor wenigen Wochen, als man eine entsprechenden Gewaltbereiten Pegida-Die Rechte Ableger ausgehoben hat.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ach und Frankreich mit seinem Front National oder Italien mit seiner Lega Nord sind besser? Glaube ich nicht.


    Und sieht es in Süddeutschland wirklich soviel besser aus, als in Ostdeutschland?

    Mir ging es weder um Anschläge, noch um rechte Parteien. Daß es die in anderen Ländern auch gibt, ist mir schon klar. ;)
    Likedeeler hat das in seinem Beitrag ganz gut zusammengefasst.
    Es wäre sinngemäß eigentlich egal gewesen, welche Partei, bleiben wir mal aktuell, in Polen letzte Woche die Parlamentswahlen gewonnen hätte. Eine restriktive Blockadehaltung gegen die Aufnahme von Flüchtlingen hätte es auch mit der vorherigen Partei gegegen. Befürworter für Grenzzäune findet man in Tschechien, Ungarn sowieso und der Slowakei, durch alle Parteien, duch alle Gesellschaftsschichten, mit teilweise 70% Zustimmung.


    In Deutschland, Frankreich oder Italien sind das Einzelströmungen, in den ehemaligen Ostblockstaaten so ne Art Staatskonsens.


    Ich glaube, das hier trifft es ganz gut:


    Zitat

    Die Staaten des ehemaligen Ostblocks sehen sich um ihre Rolle als Opfer betrogen, sie die Jahrzehnte der Diktatur erleben mussten und fühlen sich hier noch nicht als in der Geschichte benachteiligte Europäer ausreichend beachtet

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