Flucht nach Europa

Dieses empathische Denken lernt man, wenn man Mitglied der Linken ist.

Jetzt mal ernsthaft Reinald, kannst du bitte die Benutzung des Wortes "Gutmensch" unterlassen? Das ist offensichtlich persönlich beleidigend gemeint und wird durch deine kreative Nutzung von Adjektiven nur unterstrichen.
Ich ersetze mal deine Nutzung des Wortes mit einer anderen Beleidigung, hoffentlich wird dir dann klar auf welchem Niveau du da immer schreibst:

Zitat von Rainald von Dassel

Aber ich will noch weiter meine bösen Gedanken entwickeln. Warte mal ab, wie es hier in Deutschland rund geht, wenn die große verfluchte Arschlochwelle abebbt. Wenn der Alltag eintritt und auch nächsten Monaten 70.000 Flüchtlinge Deutschland überschwemmt, die Groß- und Kleinkriminalität deutlich zunimmt, je länger ich nachdenke je mehr Horror fällt mir ein. Ich lass es bei den Beispielen.

Zitat von Rainald von Dassel

Ja, Twiggels, das wäre ein großes Zeichen und ein beispielhaftes Verhalten und dein Wort hätte in dieser Diskussion ein ganz anderes Gewicht! Ich setzte mich auch dafür ein, daß du den Großen Verdienstorden des Forums bekommst 1.KLasse.
Auch den anderen Arschlöchern hier im Forum empfehle ich, nehmt doch bitte eine Flüchtlingsfamilie auf, ich denke da an Vater u. Mutter und ihre 3-6 Kinder. Denkt aber dran, daß die Flüchtlinge auch noch im Rahmen der Familienzusammenführung noch die Großeltern, die Brüder und Schwestern, Onkel und Tanten mit ihren Familien nachholen wollen. Aber für so gute Menschen wie z.B. unser lieber Mogges, u.a. dürfte das ja eine Selbstverständlichkeit sein. Tja, es wird eng, da müsst ihr halt etwas zusammen rücken ..

Zitat von Rainald von Dassel

Schönen Samstag den Arschlöchern hier,
euer geliebter, böser
RvD.

So lesen sich für mich deine Beiträge und den Reaktionen der anderen zur Folge empfinden das andere genauso. Deshalb jetzt auch hier als Moderator der Hinweis: Achte auf deine Wortwahl, das müssen die anderen auch machen!

Hallo John,

ich habe bei Quelle 24 Jahre als Inspektor im Außendienst Bereich Argenturen gearbeitet. Dann wurde ich zusammen mit 65 anderen Kollegen im Außendienst entlassen bzw. man hat mir und ein paar anderen Kollegen zwar eine Stelle als Bezirksleiter im SB Bereich angeboten. Da diese Stelle mit deutlich weniger Geld verbunden war, haben die meisten meiner Kollegen den Wechsel in den Sammelbesteller Bereich abgelehnt und lieber die Abfindung mitgenommen.
Ich habe damals lange darüber nachgedacht, aber die Zeichen in der Firma deuteten darauf hin, daß die Quelle leider nicht mehr lange am Markt bleiben wird. Ich habe mich damals am ca 10 Monate mit der Überlebensdauer von Quelle vertan. Ich muss auch noch erwähnen, daß von Seiten des Betriebsrates wir kaum Unterstützung bekommen haben, sondern daß unsere Personalabteilung sich Vorbildlich um uns gekümmert hat. Die Entwicklung der Firma hat mir gezeigt, daß ich mit meiner Entscheidung richtig lag. Kollegen die bis zum Schluß gearbeitet haben, bekommen heute noch viel Geld (Spesen, Abfindungen)von der Firma, das aber in der Konkursmasse ist.
Ich bin ehrenhaft entlassen worden. Sicher hätte die Firma gerne bei mir und den anderen die Abfindung sich gespart, wenn wir uns was zuschulden haben kommen lassen. Ich hatte damals einen Behinderungsgrad von 30%. Leider hat das Sozialamt in Gießen etwas lange mit der Erhöhung meines Antrags gebraucht und vier Wochen nach meiner Kündigung habe ich 50% bekommen.
Naja, dann bin ich auf Arbeitsamt gegangen und der Sachbearbeiter empfahl mir; "sind sie so lang wie möglich krank, ich habe keinen Job für sie". Der Sachbearbeiter erklärte mir noch, daß bevor ich Hartz4 bekomme ich erst das Haus meiner Frau verkaufen müsse, da ich 1996 es zu groß ausgebaut habe.
Unabhängig davon haben Ärzte mir empfohlen, daß ich die Rente einreichen soll. In einem damaligen SM-Forum hat man mir weiter gute Ratschläge gegeben und mit Hilfe von Ärzten und VDK habe ich die Rente eingereicht und bekomm Erwerbsunfähigkeitsrente. Diese Rente ist so niedrig, daß ich keine Steuern bezahlen muss. Selbstverständlich zahle ich alle Beiträge an den Staat und Krankenkasse, Pflegeversicherung die ich zahlen muss. Ich habe mich ca zwei Jahre in einer Tafel mitgearbeitet, allerdings wurden die Verhältnisse dort unerträglich.
Bei der Rentnerpartei habe ich feststellen müssen, daß die Rente trotzdem erheblich höher ist, als die von vielen anderen.
Ich kann allen besonders den jungen Menschen nur empfehlen sich um die Rente zu kümmern, da wir es der Schröder SPD die sich seit Schröder eigentlich Sozialfaschistische Partei nennen müsste, hier greift das böse Wort von Teddy Thälmann, ab 2030 werden die Menschen in die Altersarmut entlassen bei 40% des Nettoeinkommens als Rente.
Nun, daß ich Mogges und Twiggels aber auch anderen empfehle und drr Auffassung bin es sind Gutmenschen sie sollen Flüchtlinge aufnehmen ist der Tatsache geschuldet, daß im Gegensatz zu mir die und andere bösartig über mich herfallen, weil ich eine andere Meinung habe bzw. behaupten ich sei sozialneidisch.
So nochmal kurz zu meiner Einstellung was die Flüchtlinge angeht. Daß man den Menschen helfen muss und die EU die Flüchtlingslager finanzieren sollte ist eine Selbstverständlichkeit. Auch ich finde es gut, wenn man für die Sach-u. Geldspenden bereitstellt, aber es ist nicht gut, in dem wir einen Teil geschätzt in diesem Jahr ca 500.000 Syrer hier in Deutschland aufnehmen. Für mich sind die, die wir hier in Deutschland aufnehmen halt meine Edelflüchtlinge gemessen an denen die nicht hierher kommen und in den >Lager im Libanon, in Jordanien und der Türkei hausen müssen! Denen wird ein falsches Bild vermittelt. Die meisten Deutschen wollen so viele nicht hier haben. Sie sind von der teilweise schweigenden Mehr unseres Volkes nicht willkommen.
Vielleicht erleichtert dieser Beitrag euch mich besser zu verstehen.
RvD.

@ Wolf
also dieser Vergleich ist eine bösartige Unterstellung von dir, ich habe nie jemand von uns/ euch als A.... bezeichnet, und werde das auch nicht. Das ist offenbar dein Niveau.

Zitat von Rainald von Dassel

@ Wolf
also dieser Vergleich ist eine bösartige Unterstellung von dir, ich habe nie jemand von uns/ euch als A.... bezeichnet, und werde das auch nicht. Das ist offenbar dein Niveau.

Das ist keine Unterstellung. Du benutzt Gutmensch als Schimpfwort und du sprichst damit direkt Mogges, John oder Twiggels an. Da brauchst du dich doch über die negativen Reaktionen nicht wundern. Dass du das Wort als Schimpfwort benutzt ist übrigens die Wahrheit. Ich sage die Wahrheit, auch dann wenn es weh tut! Müsstest du doch nachvollziehen können...

Zitat

Und bezüglich deiner Lebenssituation, das war eine bewusst gewählte Provokation meinerseits, weil du so wenig Einfühlungsvermögen für die Sorgen und Nöte dieser Flüchtlinge zeigst.

Lieber John,

bist du zufrieden mit der Schilderung meiner Lebenssituation, ich kann dir versichern, ich würde gerne noch 2,5 Jahre arbeiten und dann mit 65 in Rente zugehen.

Ich denke ich schreib dir eine PN die du veröffentlichen kannst, wenn du es für lesenswert siehst.
Gruß
RvD.

Zitat von Rainald von Dassel

Ich denke ich schreib dir eine PN die du veröffentlichen kannst, wenn du es für lesenswert siehst.

Bestimmt tierisch spannend, v.a. der Teil mit dem SM-Forum.

Ach Mogge,
wenn du wüsstest wer alles diese Neigung frönt.

Flchtlinge: EU kritisiert deutsche Abschiebepraxis - SPIEGEL ONLINE

Moin,

also doch. Die deutsche Regierung wird nicht nur wegen der langsamen Abarbeitung der Asylverfahren, sondern auch wegen der geringen Abschiebezahlen gerügt. Es hätte mich ja auch gewundert, wenn die EU dafür nicht auch irgendwelche Regularien und Beschlüsse vorhalten würde.

Erschreckend finde ich die mathematischen Fähigkeiten der Politiker, die Zahlen präsentieren, die so nicht stimmen können. Wenn man liest wie viele Flüchtlinge diese und jene Grenze pro Tag passieren, so kommt man durch einfachen Dreisatz auf eine weitaus höhere Anzahl an Flüchtlingen pro Jahr. Aber vielleicht hoffen die Politiker, ermutigt durch die schlechten Pisaergebnisse, dass der deutsche Normale nicht in der Lage ist dies selbst auszurechnen. Vielleicht hoffen sie auch auf eine schleichende Gewöhnung oder ermitteln die Bereitschaft der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen. 500.00 ist OK, 800.000 ist grenzwertig, ab einer Million schwindet die Akzeptanz. Oder sie arbeiten einfach mit dem 9,99 Euro-Prinzip. Hört sich einfach besser an als 10 Euro. Echte, belastbare Zahlen wieviele schon gekommen sind und aller Voraussicht nach noch kommen werden, wären wünschenswert. Aber wahrscheinlich kann die Regierung in Berlin diese nicht liefern, da das Erfassungssystem einfach so schlecht ist, dass die Zahlen der einzelnen Erfassungsstellen nicht zusammengeführt werden können.

Und wenn Zahlen veröffentlicht werden, so bewirken diese wiederum nur einen neuen run, weil die genannten Zahlen in den Fluchtländern als absolut angesehen werden. In die eine wie in die andere Richtung. Deutschland wird pro Jahr so und so viele aufnehmen, also macht Euch auf den Weg, da ist noch Platz oder eben macht Euch jetzt auf den Weg, denn nach Erreichen der Zahl x werden die Grenzen geschlossen. Siehe z.B. Afghanistan wo Schlepper genau diese Lesart lancieren und weitere 100.000 Menschen pro Monat auf die Reise schicken.

Die Unzufriedenheit der Einwanderer steigt jetzt schon mancherorts. Die Unterkünfte seien zu schlecht und es wird sich geweigert, diese zu akzeptieren. Es muss den Flüchtlingen klar gemacht werden, dass jede Ressource endlich ist und nicht jeder der kommt daher sofort in die Modellunterkunft kommen kann.

Zitat von John

Grenzen schließen funktioniert ja offensichtlich nicht mehr.

Die DDR und Nord-Korea habe eindrucksvoll bewiesen, bzw. beweisen es noch, dass Grenzen funktionieren können. Aber wollen wir das? Irgendwann stehen wir da, wie in den alten Westernfilmen. Ehrbare Cowboys schützen sich mit der Wagenburg vor anrückenden Indianern.
Hier und dort mal die Grenze schließen und öffnen, Flüchtlinge mal durchwinken oder zurückschicken. Wie Spielfiguren werden diese hin und hergeschickt. Dies sieht bisher noch nicht nach klaren Strukturen in Europa aus. Es wird ein gesamteuropäisches Konzept mit Sicherung der Außengrenzen-> Frontex nötig sein. Oder wir mauern uns alle wie die Ungarn ein. Neunzehntes Jahrhundert reloaded

Die Aussage, dass es keine Obergrenze des Asyls gibt, wird sich nicht ewig halten lassen. Hierzu müsste Merkel mal bei den Kommunen nachfragen. Für einen Stop oder zumindest eine Verlangsamung der Aufnahme sprechen sich Linke, Grüne und SPDler von stark belasteten Gemeinden aus, die ich zunächst nicht in die deutschnationale Ecke stecken würde. Wie Gysi schön sagt, wenn weiterhin so planlos agiert wird, die eine Belegung von Flüchtlingen in Turnhallen zur Folge hat oder die schon erwähnten Wohnungskündigungen deutscher Mieter für Flüchtlinge zur Regel würden, würde dies den Rechten und dem Mann mit der Faust in der Tasche in die Karten spielen. Die Intelligenz der Rechten lacht sich eins und lehnt sich zurück. Nicht aggressiv vorgehen. Brände von Flüchtlingsheimen verurteilen und sich unter die besorgten Bürger mischen. Die AfD klettert so langsam still und heimlich wieder über die 5%-Hürde

Farvel -Like

Zitat von Mogges

Ach ja?
Ich dachte immer, wir machen die Regeln; hab mich wohl getäuscht.
Warst nicht Du immer der Verfechter eines stärkeren und sozialeren Staates und einer größeren Kontrolle der Wirtschaft?

Das bin ich auch noch immer. Ich kann mich aber erinnern, das du mir dieses Denken immer ausreden wolltest, weil es angeblich so in der Form nicht umsetzbar sei. Nur ist es doch komisch, das du ausgerechnet im Angesicht von Millionen Flüchtlingen es plötzlich doch für machbar hälst.

Aber eines ist klar: den Flüchtlingen mag ja geholfen werden müssen, aber sobald dies zum Schaden der eigenen Bevölkerung geht, wird das nicht mehr kommunizierbar sein. Natürlich, ein gewisses Maß an Abstrichen zugunsten der Kriegsflüchtlinge mag drin sein, aber sobald dieses Maß überschritten wird, heißt es Ende im Gelände. - Wo auch immer diese Grenze letztendlich liegen mag.

Aber die Kapazitäten von Deutschland sind nicht unbegrenzt. Nur weil vielleicht zehn Millionen vor den Grenzen stehen, kann man die noch lange nicht alle reinlassen. Das wäre nicht nur geradezu absolut törischt, sondern auch unverantwortlich dem eigenen Land gegenüber. Und ganz ehrlich: Der Bürgerkrieg in Syrien geht jetzt schon vier Jahre, da hat hier niemand gefordert, die Leute aus den Lagern in der Türkei, im Libanon, in Jordanien und im Irak allesamt nach Deutschland oder Europa zu transerferieren. Aber jetzt, wo sie zu hunderttausenden den Weg nach Europa gefunden haben, da können es plötzlich auf einmal nicht genug sein. So nach dem Motto: na wenn sie schon einmal da sind, da können sie ja bleiben. Dieses merkwürdige Verhalten geht mir nicht in den Kopf.

Diese Bootsmetapher trifft es meiner Meinung recht gut. Wenn ein
Schiff sinkt, noch dreihundert Menschen an Bord, aber nur noch ein
Rettungsboot für einhundert Menschen an Bord ist, was tust du dann? Versuchst
du alle dreihundert in des Rettungsboot zu packen wird es unvermeidbar
mit Mann und Maus untergehen und niemanden wird geholfen sein. Aber wenn
du hundert rein steckst und vielleicht noch zwanzig mehr, dann bleibt
das Rettungsboot schwimmfähig und diese Menschen können auch gerettet
werden. Für die hunderachtzig, die zurückbleiben, bleibt nur die
Hoffnung auf eine andere Hilfsquelle oder eben der zwangsläufige
Untergang. Wir können nicht allen helfen. Das geht einfach nicht.
Unmöglich!
Jetzt ist ein Land natürlich kein Schiff. Ein Land wird
nicht gleich zertört, weil zu viele Menschen da sind, aber es wird
zumindest erheblich ungemütlicher als es vorher der Fall war. Wie schon
geschrieben, bis zu einem gewissen Grad mögen die Deutschen dazu bereit
sein, aber alles was darüber geht, geht einfach nicht. Wenn man nur Platz oder Ressourcen für drei Millionen hat, dann kann man nicht zehn Millionen rein lassen, das wäre doch verrückt. Menschlichkeit hin, Menschlichkeit her.

Und ein sicherer Fluchtkorridor nach Europa wäre das falsche Signal, denn sowas würde nur noch mehr Menschen mobilisieren, das darf nicht sein. Auch wenn es für die Betroffenen hart ist. Die werden/müssen dann in die Lager zurück geschickt werden. Das einzige, was man machen sollte, ist die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern und hoffen das der Krieg bald vorbei ist. Vielmehr geht meines Erachtens nicht. Zur Not werden die Grenzen komplett dicht gemacht, die Boote auf dem Mittelmeer eingesammelt/gerettet, und die Insassen wieder zurück nach Libyen, Marokko oder sonst ein Land zurück transferiert.

Und der Aussicht, das bald zwei, drei oder vier Millionen Flüchtlinge respektive Zuwanderer - meist Muslime - neu in Deutschland sind, wodurch sich ihr Anteil an der deutschen Bevölkerung wenigstens fast verdoppelt, sehe ich zumindest mit äußerst gemischten Gefühlen gegenüber. Das gebe ich ehrlich zu. Ich habe zwar keine Angst, bin auch nicht besorgt und beunruhigt, aber ein komisches Gefühl ist trotzdem da. Mag sein, das ich es zu kritisch sehe. Wenn dem so ist, Glück gehabt, aber wehe wenn nicht. Und so viele Menschen zu integrieren, wird garantiert kein Zuckerschlecken. Erst recht nicht, da wir den Integrationswillen der Leute gar nicht kennen. Er kann gut oder hoch sein, kann aber auch genauso gut erschütternd ungenügend sein. Vermutlich trifft sich die Mehrheit irgendwo in der Mitte. Aber ordentlich Reibungspotenzial ist sicher vorhanden. Erst recht, wenn die Zuwanderer merken, das Deutschland eben nicht das Paradies ist, für das sie es unter Umständen halten. - Siehe unsere sogenannten Randgruppen. Und ein simples Wir schaffen das ist da keine echte Hilfe.

Außerdem landen wohl schon die ersten Syrer bei den hiesigen Salafisten. Wird ein super Gefühl sein, wenn man mal wieder diesen Pierre Vogel oder die anderen Hanseln von dem Verein im Fernsehen sieht (meist eine Doku), dann die Kamera auf den Platz schwenkt, wo dann tausende jubelnde Muslime stehen, in deren Mitte dann wohl auch Syrer sein werden. Klar, es mögen nicht alle sein oder nur ein kleiner Teil, aber es wird sie geben.

Aber die Auswirkungen dieser Entwicklung werden wohl ist in einigen Jahren erkenntlich werden.

Und unbegrenztes Asyl gilt für mich nur für Flüchtlinge, die das Land wieder verlassen, sobald es die dortigen Umstände zulassen, aber nicht für Flüchtlinge, die gleichzeitig Zuwanderer sind, also hier bleiben wollen, selbst wenn in der alten Heimat wieder Frieden herrscht.

Hallo Likedeeler und Crusader,

danke für eure Beitrag.

Das ist der Teil von meinem Beitrag den ich an John geschickt habe. Da ich aber keine Antwort bekomme veröffentliche daß er es nicht veröffentlichen will, hier....Damit die Spießer wieder was kühnes lesen (B.Brecht).

Zitat

Ganz ehrlich Rainald, ich verstehe nicht, wie man angesichts der Bilder, die uns aus Syrien erreichen, derart kleinkariert sein kann.

Das ist meine Antwort auf John:

Über was soll ich mich denn aufregen. Schlimme böse Welt...?!?.
Es kann doch nicht die Lösung sein, nur weil in anderen Länder Bürgerkrieg, eine Diktatur herrscht oder Armut daß wir hier in Europa diese Massen aufnehmen. Du, Mogges, die anderen hier und ich können nichts dazu, daß in Syrien, im Irak Bürgerkrieg ist. Dann kann das Problem der Flüchtlinge auch nicht Schweden, Deutschland, Österreich und ein zwei andere Länder lösen indem wir die aufnehmen, das noch auf Dauer .

Die werden wir doch niemals mehr los. Bisher hat Brüssel sich vor diesem Problem gedrückt, weil viele in der EU zu eigensüchtig sind und die Flüchtlingslager im Libanon, in der Türkei in Jordanien, in Italien und Griechenland ordentlich zu unterstützen, daß die Menschen dort leben können.

Dann hat man auch noch, nachdem es so ein (ich entschuldige mich im voraus) Geschrei um die Flüchtlinge gab, die im Mittelmeer ertrunken sind. Man hat die Rettungsaktionen deutlich erhöht und damit noch mehr Flüchtlinge aufgefordert zum kommen. Für mich ein dummes falsches Signal.
Aber ich will nicht so viele hier in Deutschland haben. Egal ob Syrer, Albaner, Sinti u. Roma, Bulgaren, Rumänen, Iraker, Somalis und, und, und.

Offengestanden ich hätte die Flüchtlinge mit notfalls Gewalt durch Polizei und Bundeswehr daran gehindert nach Deutschland zukommen.´ Europa kann froh sein, für jeden Flüchtling der auf der Strecke bleibt.
Stalin würde sagen, "Ein Flüchtling, ein Problem, Kein Flüchtling, kein Problem."

Ich kann auch die Staaten Osteuropas Polen, das Baltikum verstehen, die ja selbst gerade so über die Runden kommen, dann sollen die auch noch Flüchtlinge aus so vielen Länder aufnehmen. Auch wir in Deutschland haben genug Armut, Arbeitslosigkeit, bezahlbare Wohnungen zu bekämpfen, daß wir nicht noch zusätzlich uns diese Flüchtlinge, so leid sie mir auch tun, aufhalsen. Sicher ist unsere Armut nicht so groß, wie die der Flüchtlinge, aber frag mal die Leute die an der Tafel anstehen, um sich ein bisschen Fressen zu holen, die Rentner die sich Medikamente nicht mehr leisten können oder weniger zu essen haben, sieh dir mal die Kinderarmut in Deutschland an, wie die das sehen.
Tut mir leid, zuerst kommt mein eigenes Volk, dann lange nichts und dann andere.

Ich habe auch gestern das Politbarometer gesehen. Die Zahl der Befürworter das wir den Flüchtlingen helfen hat deutlich abgenommen, ist es nicht erschreckend daß die AfD schon wieder selbst nach der Spaltung auf 5% sind?
Glaubst du, es werden weniger für die Rechten, wenn durchschnittlich in den nächsten Monaten 70.000 kommen?

Schönen Restsonntag noch,
RvD.

Zitat von Rainald von Dassel

Offengestanden ich hätte die Flüchtlinge mit notfalls Gewalt durch Polizei und Bundeswehr daran gehindert nach Deutschland zukommen.´ Europa kann froh sein, für jeden Flüchtling der auf der Strecke bleibt.
Stalin würde sagen, "Ein Flüchtling, ein Problem, Kein Flüchtling, kein Problem."

Auch wenn ich mich im Politikteil meistens nur als stiller Leser betätige. Hier bin ich doch etwas erschrocken und habe das Bedürfnis zu antworten.

Liest du eigentlich selbst was du da schreibst? Schießbefehl an der Grenze? Nur ein toter Flüchtling ist ein guter Flüchtling? Bist du wirklich bereit für ein bisschen Wohlstand Menschen verrecken zu lassen?
Den Genossen Stalin zur Verstärkung der eigenen Argumente heranzuführen ist auch etwas ungeschickt, ebenso die Erwähnung der Sozialfaschismusthese in einem vorherigen Beitrag. Stalin und Thälmann sind wirklich keine Menschen, die einem Demokraten als Vorbilder dienen sollten.

Hallo Norkzalm,

lassen wir mal den Mündungsschoner ab!

Recht oder Unrecht, zuerst mein Land (und die Menschen in Deutschland).

Ich kann weiter mit Brecht antworten:

Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral!
Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm! und ich möchte nicht unangenehmer leben!
Der Mensch, gern wär er gut, doch die Verhältnisse sind nicht so!

Nicht im Genuß besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat. de Sade

Nun, ich bin bereit die Flüchtlinge in den Lagern in Jordanien, in der Türkei, im Libanon, in Griechenland und Italiern zu unterstützen und denen alles geben was sie brauchen und trete dafür ein, daß die EU die Lager auch finanziert...

aber wir brauchen keinen hier...und ich brauch keinen hier!

Ich hoffe man versteht jetzt was ich meine.

RvD.

Irgendwie wird mein Gefühl, das du dich 1939 deutlich wohler gefühlt hättest immer weiter bestätigt.

Du zitierst hier eine der Menschenfeindlichsten Aussagen von Stalin und bringst Meinungen die sein Gegenspieler mit der Parole "Deutschland den Deutschen" zusammengefasst hast...
Ich bin echt nicht mehr sicher ob du das wirklich ernst meinen kannst.

Gruß

Wieso schämen!

es erfüllt mich mit klammheimlicher Freude, wenn ein Flüchtling Deutschland nicht erreicht.
D.H. nicht, daß er seine Flucht nicht überleben soll.
Die Hugenotten waren Europäer und Christen. Das ist ganz was anderes!
Das habe ich nicht geschrieben, das wollen offenbar nur einige daraus lesen!

Um eine Grenze dicht zu machen, braucht man doch keinen Schießbefehl, wofür gab es Selbstschußanlagen???

Ich denke, derartige Ansichten und damit einhergehend Menschen, die diese Ansichten vertreten, überstrapazieren die Tragfähigkeit der Gesellschaft und ihrer grundsätzlich vorhandenen Normen solche Menschen gleichberechtigt zu behandeln.