Flucht nach Europa

  • Vergiften die Asylanten eigentlich auch schon Brunnen?



    Ansonsten bedeuten Einzelfälle nahezu nichts wenn es um den Gesamtnutzen geht.
    Wenn 1 Million Menschen hier ein neues Zuhause finden und der Gesamtnutzen dadurch um 10 000 000 steigt. Durch diese 1 Million Menschen aber 10 000 Vebrechen begangen werden durch den der Gesamtnutzen um 100 000 sinkt, steigt er nichtsdestotrotz.


    Aber wenn du unbedingt willst, kannst du es auch so sehen, dass der Gesamtnutzen durch die ganzen bösen Immigranten sinkt, weil sie nicht gewinnen bzw. insgesamt weniger gewinnen als die Deutschen verlieren.
    Wenn du das so siehst. Tja. Dann empfehle ich mal das Leben in einer Kriegszone/Armutszone
    Dann bliebe aber immer noch der Durchschnittssummenutilitarismus wo der Gewinn von x Nutzen, wenn von einem geringen Startnutzen ausgehend, höher zu bewerten ist als der Verlust von x Nutzen, von einem hohen Startnutzen ausgehend.




    Zitat


    Nein, ist es nicht.


    Dann führe doch mal bitte deine Moral aus.

  • @Twiggles


    Dieser angebliche Gesellschaftliche Nutzen wird aber nicht nur von mir stark bezweifelt (das sich die Wirtschafft über die Masse an billigen Arbeitskräften freut wurde von mir ja schon dagelegt). Die Zahl der Arbeitsplätze wird dank immer weiter fortschreitender Automatisierung und Digitalisierung in Zukunft ehr weiter sinken als steigen, daher ist es (wie schon geschrieben wurde) auch nicht schlimm wenn die Bevölkerung langfristig schrumpft. Von den ganzen Problemen die sich durch die unterschiedlichen Kulturen usw. ergeben gar nicht erst zu reden.

    Ich drücke es mal so aus:
    Wenn man bei dieser Flüchtlings- und Kriegskatastrophe nicht hilft, dann braucht man auch sonst nirgendwo mehr zu helfen.


    Es gibt ja genügend Leute, die jetzt immer behaupten: "Die Asylanten kriegen alles geschenkt und um uns Deutsche kümmert sich niemand."
    Finde ich immer 'etwas' armselig, wenn man Menschen nicht vor dem sicheren Tod bewahren will, dann aber bspw. über die angebliche Ungerechtigkeit der deutsche Sozialsysteme jammert. Sozialneid gegenüber Kriegsflüchtlingen, tiefer kann man kaum sinken.

    So so wenn mann also Sorge hat das diese Menschenmassen niemals eine Berufliche und gesellschaftliche Perspektive in diesem Land haben werden (mit all den daraus resultierenden Problemen) weil es schlicht keine Arbeitsplätze gibt dann ist das also Sozialneid ?


    Das sind ein paar ordentliche Bullshitlinks.

    Danke für diesen konstruktiven und vor Argumenten strotzenden Beitrag :facepalm:

    Die Gesellschaft verroht immer mehr, und die Politik hat da einen nicht unerheblichen Anteil dran.

    Könntest du etwas genauer erläutern was du damit sagen willst ?


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • So so wenn mann also Sorge hat das diese Menschenmassen niemals eine Berufliche und gesellschaftliche Perspektive in diesem Land haben werden (mit all den daraus resultierenden Problemen) weil es schlicht keine Arbeitsplätze gibt dann ist das also Sozialneid ?


    Ja, wenn man mit dem Pseudo-Argument (zusammengefasst) : "Die Asylanten nehmen uns die Arbeitsplätze weg" gegen Menschen Stimmung macht, die vor allem versuchen zu überleben, dann ist das ein ziemlich armseliger Sozialneid.

  • Zitat

    Ansonsten bedeuten Einzelfälle nahezu nichts wenn es um den Gesamtnutzen geht.


    Ich habe die Prognose der UN und die Vergewaltigungsstatistik vorgelegt. Das Märchen vom Einzelfall ist genau das.
    Interessanterweise finden sich die gleichen Verhaltensmuster in allen europäischen Nationen wieder. Sowohl bei den
    Immigranten als auch bei der Urbevölkerung.

    Zitat

    Dann führe doch mal bitte deine Moral aus.


    Soweit brauch ich noch nichtmal zu gehen. Ich lehne es ab Verantwortung für andere Völker zu übernehmen.
    Wenn Immigranten ein solcher Gewinn sind, werdet ihr sicher kein Problem damit haben, deren Versorgung zu übernehmen.
    Des weiteren ist die Schröpfung der Sozialsysteme kein Nutzen sondern Kosten. Zudem findet durch Subventionierung/ explizite
    Förderung von Immigranten eine Wettbewerbsverzerrung statt die sich gegen die indigene Bevölkerung richtet.


    Zitat

    Dann empfehle ich mal das Leben in einer Kriegszone/Armutszone


    Kann ich dir ebenfalls empfehlen..... gibt dir hoffentlich einen gesünderen Blick auf die Realität.


    Nebenher.... ich glaube du warst es, der doch am Anfang dieses Jahres von den aufstrebenden afrikanischen Staaten geredet hat.
    Warum also nach Europa? Unfähigkeit?

  • Ja, wenn man mit dem Pseudo-Argument (zusammengefasst) : "Die Asylanten nehmen uns die Arbeitsplätze weg" gegen Menschen Stimmung macht, die vor allem versuchen zu überleben, dann ist das ein ziemlich armseliger Sozialneid.

    Ich mache keine Stimmung ich verweise lediglich auf Fakten, und es ist nun mal unbestritten das nicht jedes Jahr aus dem Nichts Hunderttausende Arbeitsplätze entstehen um diese Menschen unter zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben, kannst also deine Nazikeule wieder einpacken. :lehrer:


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  • Meinst du das wüsste ich nicht? Und? Das ist eine kriegsbedingte Katastrophensituation, wie wir sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr hatten. Wenn Schulturnhallen herhalten müssen, um Menschen im Winter ein Dach zu geben, die sonst keins haben, dann ist das eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT! Die Rettung von Leben und die Versorgung mit dem Nötigsten gehen immer vor.


    Und noch etwas: Wir werden uns wahrscheinlich darauf einstellen müssen, dass wir echte Krisenjahre vor uns haben, wie zumindest wir sie noch nicht erlebt haben. Und ja, das wird auch unser Leben einschränken. Was letztlich aber alleine zählt ist, dass die Menschlichkeit und Fürsorge für die Mittellosen und Hilfsbedürftigen dabei nicht vor die Hunde geht. Alles andere ist erstmal zweitrangig. Die Geschichte wird uns einst daran messen, wie wir mit dieser Situation umgegangen sind.

  • Ich lese ständig wir. Ich denke das ich einigermaßen klar gemacht habe, daß ich diese Einstellung nicht teile.
    Eine kriegsbedingte Katastrophensituation ist einzig die Flucht aus Syrien, Irak und Ukraine. Der Rest ist Selbstverschuldet und hatte ca. 2000 Jahre Zeit gehabt sich selbst darum zu kümmern.
    Ja ich weiß, die bösen Europäer haben alle ausgeraubt und noch nichtmal ein Rad oder eine Schrift übriggelassen :pfeif:
    Eine Selbstverständlichkeit wäre wenn die muslimischen Brüder wie die VAE die Arme öffnen würde. Ganze 124 haben sie auch aufgenommen. Die Neudeutschen werden aber später nicht mehr von hier gehen.
    Genau wie die Kosovaren werden die hier bleiben und uns belasten, missionieren und versuchen unsere Kultur zu verdrängen.


    Nochmal: Ich muß nicht deine Meinung als meine annehmen weil es dir genehm ist. Deine Selbstverständlichkeit ist nicht die meine. Ich denke ein Detroit reicht schon.
    Solche Experimente sollte man besser unterlassen. Die Auswirkungen sind irreversibel. Ständig heißt es sie würden Krieg und Terror entfliehen, aber in Suhl wurde ja zuletzt
    gezeigt, daß sie ihren Krieg und Terror mitbringen.


    Zitat

    Die Geschichte wird uns einst daran messen, wie wir mit dieser Situation umgegangen sind.


    Bisschen weniger Pathos bitte.


    Edit:


    Hat irgend jemand in Deutschland darüber berichtet?


    Enjoy diversity :wall:


    Edit2:
    Syrien und IS: "Islamischer Staat" jagt Tempel in Palmyra in die Luft - Politik - Tagesspiegel

  • Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
    Was sollen solche Videos?
    Hast du wirklich Angst davor, dass bald ein wütender schwarzer Mob durch die Straßen deiner Heimat zieht und auf alles einschlägt was nicht Allah ruft oder blaue Augen hat?



    Und Jaja. Die böse Regenbogenpresse berichtet über sowas nicht.
    Spanien: Protest gegen die Polizei nach Tod eines Segelaesen - SPIEGEL ONLINE
    Oder doch?
    Gar sogar mit etwas Kontext im Gegensatz zu dem Video, dass für nichtspanischsprechende einfach nur der Angstmache dienen soll.


    @Flo
    Vielleicht gibt es einen volkswirtschaftlichen Nutzen für Deutschland oder vielleicht auch nicht.
    Da kann man sich jetzt stundenlang irgendwelche Statistiken / Vermutungen / Prognosen und Ängste um die Ohren schlagen.


    Aber ist das wirklich der Punkt?
    In einer Gesellschaft, die Menschen nur nach ihrem volkswirtschaftlichen Nutzen einstuft, will ich nicht leben.
    Ihr? Du?
    Sklave der Logik des Neoliberalismusses sein?
    Flo? Wirklich?



    Und toll dass du m@ eine Kollektivschuld für alle Menschen aus diesen Ländern für jahrtausendelange Entwicklungen ableitest.


    Soll ich dich dann demnächst dafür bestrafen, weil der dritte Kreuzzug mit Barbarossas Mannen einst ein Massaker in Jerusalem anrichtete und diese davor zu Hause unter den Juden wüteten?




    Suhl hat gezeigt, dass sie Krieg und Terror mitbringen?
    U.a. Heidenheim hat gezeigt, dass alles schon hier ist.



    Nur Iraker, Syrer, Ukrainer dürfen kommen?
    M@. Mach dich erstmal kundig. Es gibt weitere Konfliktherde/Kriege auf der Welt. Gerade in Afrika.
    Von poltischer Verfolgung will ich hier gar nicht anfangen.






    P.S. Afrika ist groß mit Erfolgsgeschichten als auch mit gescheiterten Staaten gefüllt, und Simbabwe ist ein Negativbeispiel. Und? Willst du jetzt einen bürgerkriesflüchtling aus Somalie verwehren Asyl zu suchen, weil 3000 km südlich weiße Farmer enteignet wurden?

  • Zitat

    Hast du wirklich Angst davor, dass bald ein wütender schwarzer Mob durch die Straßen deiner Heimat zieht und auf alles einschlägt was nicht Allah ruft oder blaue Augen hat?


    Weniger Angst als keine Lust. Für dich sind das vielleicht alles vernachlässigbare Einzelschicksale, aber ich würde eine deutliche Senkung solcher Schicksale gerne fördern.



    Für mich sieht das eher nach Übernahme aus. Würde gerne deine Interpretation hören...

    Zitat

    Und Jaja. Die böse Regenbogenpresse berichtet über sowas nicht.


    1. Wenn dann lese ich Lügenpresse bitte. Und weder unsere ARD noch ZDF meinten darüber berichten zu müssen.
    2. Ob in Spanien oder Detroit oder Ferguson sehen wir immer dasselbe Muster. Ich hab jedes Recht, daß mir das nicht gefällt.


    Ja, ich bin über entsprechende Ausnahemeerscheinungen gestolpert. Für mich sind diese zu dünn gesäht.

    Zitat

    Aber ist das wirklich der Punkt?


    Zumindest war es vorige Seite dein Punkt. Meine sind Kultur und meine eigenen Leute.

    Zitat

    U.a. Heidenheim hat gezeigt, dass alles schon hier ist.


    Ich denke die Leute haben klar gemacht was sie davon halten. Heidenheim zeigt mir, daß auch andere keine Lust haben sich alles alternativlos
    vor die Nase setzen zu lassen. Mit der ständigen Nazikeule und Rassismusvorwürfen wurde die Debatte um das Problem unterdrückt.
    Wenn man gegen das Volk regiert dann steht es auf. Warum ist UKIP 3t größte Kraft? Schwedischen Demokraten stärkste? Front National
    fast stärkste, Ungarn gar nicht zu erwähnen....
    Aber anstatt was zu merken, wird die große Rassismuskeule rausgeholt und gegen das eigene Volk gehetzt weil es sich nicht ersetzen lassen will.


    Alles rein bis zur Selbstaufgabe? Multikulti wurde probiert und ist großartig gescheitert. Eine klare Absage meinerseits dazu.

    Zitat

    Ansonsten tut mir Menschen mit dieser verängstigten kleinbürgerlichen einmauernden Besitzstandswahrungsmentalität mittlerweile einfach nur Leid.


    Werd ich überleben.

    Zitat

    Willst du jetzt einen bürgerkriesflüchtling aus Somalie verwehren Asyl zu suchen, weil 3000 km südlich weiße Farmer enteignet wurden?


    Ja, das will ich, bloß nicht wegen den von dir angeführten Gründen. Die negativen Konsequenzen werden hier meiner Meinung nach unterbewertet.


    Wir können uns gerne über Alternativen unterhalten wie z.B.


    - Unterstützung beim Aufbau neuer Gemeinden auf dem afr. Kontinent
    - Reform der EU-Agrarwirtschaft
    - UN-Waffenembargo gegenüber dem ME
    - Austritt aus der Nato
    etc.


    Aber die momentane Strategie (also keine) ist nicht akzeptabel. Mein Land ist nicht zu verschenken und unsere Neudeutschen werden nicht in
    unseren, sondern in deren Sinne handeln und abstimmen.

    Zitat

    Nationalistischer Neigungen war Özdemir bisher unverdächtig. Doch jüngst im Wahlkampf ließ er eine aberwitzige Parole los: „Was unsere Urväter“ 1683 mit Feuer und Schwert „vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen.“


    DEUTSCHTÜRKEN: Abfuhr für die Koalition - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten


    Ich glaub nicht das er vom EU-Mitgliedsantrag redet...

  • Weniger Angst als keine Lust. Für dich sind das vielleicht alles vernachlässigbare Einzelschicksale, aber ich würde eine deutliche Senkung solcher Schicksale gerne fördern.

    Ja, und du traust dich nicht in klaren Worten zu schreiben, was deiner Meinung nach wirklich passieren sollte. Entweder fehlen dir dafür die Worte, weil du es nicht bis zum Ende durchdacht hast oder du willst es nicht schriftlich niederlegen, was so oder so bezeichnend ist.


    Ob in Spanien oder Detroit oder Ferguson sehen wir immer dasselbe Muster. Ich hab jedes Recht, daß mir das nicht gefällt.

    Detroit? Ferguson? Was hat die Diskriminierung von Afro-Amerikanern (Nachfahren der ehemaligen Sklaven) mit der Einwanderung von Europa zu tun?


    @ m@:


    Du machst dir ohnehin Illusionen, wenn du tatsächlich glaubst, man könne einfach die Grenzen schließen oder eine derartige Anzahl an Menschen mal "eben so" wieder ausfliegen.


    Wie willst du denn die europäischen oder auch nur die deutschen Grenzen gegen diesen Ansturm schützen? Der einzige mögliche Weg wäre letztlich wohl so etwas ähnliches, wie der Todesstreifen den die DDR gegen eine Überquerung der Grenze durch die eigene Bevölkerung errichtete. Aber selbst da haben Menschen mit einer wesentlich geringeren Verzweiflung unter Lebensgefahr versucht diese Grenze zu überqueren und letztlich wurde sie ja auch durch die Massen erstürmt. Und die sind in der Regel nicht vor Krieg oder Lebensgefahr geflohen. Abgesehen davon haben wir die damaligen Grenzbeamten und verantwortlichen Politiker für diesen Todesstreifen zu Recht vor Gericht gestellt, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Man wird heute auch hoffentlich kaum Grenzer finden, die bereit wären tagtäglich auf Flüchtlingsgruppen mit Frauen und Kindern scharf zu schießen. Jedenfalls hoffe ich, dass wir niemals derart tief sinken. Dann können wir nämlich langfristig nur noch Schwerverbrecher als Grenzer einstellen, weil ein anständiger Mensch so etwas nicht tun würde. Abgesehen davon wäre das das Ende aller europäischen Werte, für die unsere Länder stehen.


    Dass dieses Szenario nicht übertrieben ist, zeigen die Vorfälle in Mazedonien. Dort konnte man gut sehen, wie sich die Menschen durch das Militär und den NATO-Draht aufhalten lassen, sobald sie spüren, dass nicht wirklich geschossen wird. Nämlich gar nicht. So etwas beeindruckt Flüchtlinge nicht, die vor mordenden Milizen und Fassbomben fliehen. Und das wird man auch in Ungarn bald feststellen.


    Und wenn du glaubst, man könne diese Menschen einfach zurückschicken, dann organisier mal Flüge für ca. 800.000 Menschen in Kriegs- und Krisengebiete, die teilweise noch nichtmal überflogen werden können.


    Ist alles hochgradiger Blödsinn oder sogar kriminell.


    Die einzige realistische Möglichkeit die wir wirklich haben ist, dass wir uns darum bemühen diese Situation so effizient und hilfsbereit wie möglich zu meistern. Unaufgeregt, mit einem kühlen Kopf. Das aktuell Notwendige tun und dann eine Schritt nach dem anderen. Die Chancen nutzen, die uns diese Situation ohnehin aufzwingt. Aus einer schlechten Sache, etwas Gutes machen. Die Flüchtlinge so schnell wie möglich sprachlich fördern, in unsere Gesellschaften einbinden, ihre beruflichen Erfahrungen nutzen und damit ihnen und uns allen eine möglichst gute und ertragreiche Perspektive geben. Das ist anspruchsvoll, aber der einzig mögliche Weg, der uns nicht in eine Richtung führt, die letztlich das staatliche Töten von Menschen bedeuten würde.

  • Da du allen Ernstes Ferguson und Detroit anführst, südsudanesischen (übrigens fast alleChristen. Dürfen die kommen, wenn sie CHristen sind?) oder somalischen Bürgerkriegsflüchltingen nicht die gleichen Rechte einräumst wie Syrern, Ukrainern und Irakern gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass du einfach Angst vor schwarzen, bzw. Angst vor der Nachkommenschaft weißer und schwarzer hast?


    Meinst du die sind genetisch dazu disponiert Unruhe zu stiften?
    Ich habe mehrere davon in der Familie. Sehe nicht wie die, oder ihre MultikultiKinder bald randalierend durch die Straßen ziehen werden.
    Da sehe ich mich eher mal randalierend durch die Straßen ziehen.
    Auch dich sehe ich da eher randalierend durch die Straßen ziehen, da du dies durchaus auf deiner weltanschaulichen Seite als legitim zu erachten scheinst.
    GEwalt ist also legitim wenn sie aus Angst vor kultureller Verfremdung ausgeübt wird?



    Multikulti ist gescheitert?
    Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber Multikulti ist gelebte Realität in Deutschland.
    Auch in einer bayrischen Kleinstadt.


    Nahezu überall ist Deutschland multikulturell geprägt.
    Du kannst das jetzt gut finden oder schlecht.


    Fest steht jedenfalls, dass wir den konstruiert nationalistischen, romantisierten Weg des einen Staatsvolkes mit der einen verordneten Staatskultur verlassen haben die uns in 2 Weltkriege führte.


    Gescheitert ist damit vor allen der Monokulturalismus.



    Selbstverständlich stellen die vielen (vorübergehenden) Einwanderer Deutschland aber vor eine Herausforderung.



    Dies gilt es entschlossen anzugehen um Ghettobildung...etc. zu vermeiden.


    Und natürlich darf man nicht die Augen verschließen wenn Frauen geschlagen, Drogen vertickt oder Hass gepredigt wird.
    Man muss hier keinen blinden Multikulturalismus betreiben der alles als kulturelle Eigenart akzeptiert.
    Der ist in der Tat gescheitert.


    Gerade bei den Kindern kann man aber hier sehr gut ansetzen.
    Die Versäumnisse der Vergangenheit in diesem Bereich rächen sich gerade hart.
    Das heißt aber nicht, dass wir verdammt sind ewig diese Fehler zu wiederholen.
    Und Aktionen wie in Heidenheim setzen den Fehlern noch den Deckel auf.
    Ich will gerade nicht wissen, was passieren würde, wenn die Heime auf einmal nicht mehr polizeilich geschützt werden würden.
    Also packen wir alle an, als uns in einer Mauer aus Angst einzubunkern.


    Edit:
    Hab noch nen bissl was mit Pathos.
    Eventuell schon bekannt.



    Und jetzt kommt bestimmt.
    GENAU: Und wenn wir die weiter hereinlassen, haben wir wirklcih bald nen Bürgerkrieg hier!


    Habe die Beiträge mal zusammengelegt. :hallo:
    Gruß John

    Deutschland – mein Herz in Flammen
    Will dich lieben und verdammen

    Einmal editiert, zuletzt von John ()

  • Gutes Video Twiggels. :thumbup: Habe schon einmal ein ähnliches gesehen, das spielte irgendwo in einer niederländischen Vorortsiedlung und plötzlich donnerten die Militärjets über die Dächer und die Panzer rollten durch die Vorgärten.


    Ja, man sollte sich immer vor Augen halten, dass es auch einem selbst einmal so ergehen könnte.

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