TWF - Spieleschmiede : Entwerfe dein eigenes Spiel

  • TWF - Spieleschmiede :

    Entwerfe dein eigenes Spiel


    Machen wir uns nichts vor, alle Genres stehen vor dem gleichen Problem. Welches Spiel sollte man noch entwickeln, alle Szenarien wurden bereits abgegrast. Ist von einer Neuentwicklung die Rede, so ist es meist wieder nur die Neuauflage einer erfolgreichen Serie, oder es wurde ein neues Szenario erdacht, welches jedoch noch immer den gleichen Regeln unterliegt. EGO-Shooter sind ein krönendes Beispiel für Ideenlosigkeit und dem stets gleichen Spielinhalt. Es scheint an kreativen Köpfen zu fehlen, oder schlicht am Willen bzw. Mut sich an etwas neuem zu wagen.


    Vergessen wir mal für kurze Zeit die Gliederung der verschiedensten Genres - Strategie, Sport, Rollenspiele, Action, Adventures usw.. Ein völlig neues Konzept muss her, an Ideen würde es uns, den Spieler wohl nicht mangeln. Welches Spiel würdet ihr euch also wünschen, an was fehlt es den heutigen Spielen?



    Mit diesem Thread eröffne ich das Entwicklersstudio : TWF - Spieleschmiede



    Lasst eurer kreativität freien Lauf und umschreibt das Spiel welches ihr gern in den Händen halten würdet. Richtet euch nicht nach den zu erwartenden Verkaufszahlen, es ist egal ob ein zweiter dieses Spiel mögen könnte oder nicht. Wünsche, Ideen und Anregungen zu jedem Spiel sind sehr willkomen, lasst uns an euren Gedanken teilhaben.


    .........Wieso kamen die Entwickler anderer Studios noch nicht selbst auf die Idee, euer Spiel umzusetzen? :stimmt:



    Das " Perfekte Spiel " .... :


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    Spiel 1 : " The General "



    Nennt mich abergläubig oder einfach nur verrückt, doch von dem Spiel von welchem ich gleich berichten werde, habe ich vor einigen Monaten geträumt. Das ist kein scherz!



    Das Spiel war ebenso auch ein recht Krieglastiges Spiel, mit anderen Worten ging es eben nur darum, eine Nation zu führen, Schlachten zu schlagen und Kriege zu führen. So wie bei TW, doch....


    Das komplette Spiel bestand aus einer einzigen riesigen Karte, ähnlich der Kampagnenkarte aus TW und spielte sich in Echtzeit. Doch die "Kampagnenkarte" war gleichermaßen auch die Schlachtkarte! Man konnte also bis in die Stratosphäre hinaus zoomen, oder bis ganz nah ans Geschehen. Man kann sich das ganze so vorstellen, als würde man GoogleEarth mit TW verbinden. Städte hatten realitische Ausmaße, ebenso wie der Rest der Welt.


    Riesige Schlachten waren zu koordinieren die mit TW nicht zu vergleichen wären und im gleichen Zug musste man für die Wirtschaft im Lande sorgen. Man könnte auch einen General einsetzen da die KI dazu fähig wäre, doch der Befehlshaber war man noch immer selbst. Da das Spiel in Echtzeit abläuft, stand nicht nur diese Schlacht im Focus. Hunderte von Schlachten verteilt auf der Welt wurden geschlagen, Menschen leben vor sich hin, Königreiche gehen unter, der Papst wird erwählt, der Bauer mit der Bäuerin, in London wird ein Fest gefeiert, in China gehen die Menschen gerade schlafen und so weiter. Kurz um : Echtzeit = Realität!


    Ließ man nahe Hannover die Kavallerie in den sicheren Tod reiten, könnte im gleichen Moment in Spanien gerade ein Schwein geschlachtet werden. Alles geschieht so, wie im realen Leben. Ebenso auch die Dauer und Länge von Schlachten. Diese wurden nicht immer in einer Stunde entschieden, sondern eventuell erst in Tagen oder Wochen. Aus diesem Grunde hat man also genug Zeit sich um die übrigen Belange eines Herrschers zu kümmern. Den Ausbau einer Stadt, das Ausheben neuer Truppen und so weiter.



    Naja, ich möchte jetzt nicht zuweit ausholen... :D

  • Sonen Thread hab ich doch mal in nem anderen Forum aufgemacht....


    Ideen hab ich genug.....


    Idee1 : Race is Life



    Das ist dann so ne Kreuzung aus Need for Speed Juiced Die Gilde und Gt Legend+GTR²



    Es geht darum, dass man In den 30er Jahren als Rennfahrer anfängt. Zuerst fährt man für verschiedene Rennställe und verdient geld, später, wenn man genug zusammen hat, kann man sich seinen eigenen Rennstall und ein eigenes Auto kaufen. Nebenher Verstreicht die Zeit natürlich...



    Wenn man seinen Rennstall hat, kann man sich ein Auto kaufen, natürlich nur soeins, das es gerade gibt. Dieses kann man dann tunen, natürlich innerhalb des Reglements und mit den Tuningteilen die es zu der Zeit schon gab. Umsomehr die Zeit verstreicht, umsomehr Teile und Autos werden Freigeschaltet, zum Beispiel gibt es ende der 50er die Erste Corvette, etc. Das größte Rennen sollte dann auch noch das 24h-rennen Nürburgring sein, bei dem man natürlich mittendrin Speichern kann.


    Weitere ideen folgen, wenn ich Zeit hab. :thumbsup:

  • Mein Traumspiel wäre eine Mischung aus Mount&Blade, Demonworld, Stronghold und TW. Vorstellen muss man sich das so, dass man als einfacher Soldat anfängt, später zu einer Art Söldner-Hauptmann aufsteigt, der sein eigenes Regiment - später seine eigene Armee befehligt (die Einheiten in dieser von Schlacht zu Schlacht mitnimmt), darauf in den Dienst eines Herrschers treten kann und ein Lehen bekommt, das er ausbauen kann (sowohl von der Infrastruktur als auch in Sachen Ausdehnung) und schließlich für diesen auch komplette Kriegszüge übernehmen kann, in welchen er mehrere Regimenter befehligt. Die Ausrüstung der Truppen und die eigene sollte er selbst festlegen können, zudem sollten sich seine Eigenschaften und Fähigkeiten wie in einem Rollenspiel allmählich entwickeln.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Zitat

    Mein Traumspiel wäre eine Mischung aus Mount&Blade, Demonworld, Stronghold und TW. Vorstellen muss man sich das so, dass man als einfacher Soldat anfängt, später zu einer Art Söldner-Hauptmann aufsteigt, der sein eigenes Regiment - später seine eigene Armee befehligt (die Einheiten in dieser von Schlacht zu Schlacht mitnimmt), darauf in den Dienst eines Herrschers treten kann und ein Lehen bekommt, das er ausbauen kann (sowohl von der Infrastruktur als auch in Sachen Ausdehnung) und schließlich für diesen auch komplette Kriegszüge übernehmen kann, in welchen er mehrere Regimenter befehligt. Die Ausrüstung der Truppen und die eigene sollte er selbst festlegen können, zudem sollten sich seine Eigenschaften und Fähigkeiten wie in einem Rollenspiel allmählich entwickeln.

    Hach, so ein Spiel würde ich mir auch wünschen, wäre auf jeden Fall sofort gekauft :)

  • Hach, so ein Spiel würde ich mir auch wünschen, wäre auf jeden Fall sofort gekauft :)


    Verdammte Scheisse, JA! :D


    Ich wollte auch grad anfangen mitschreiben, durch Zufall habe ich nochmal schnell eure Antworten durchgelesen und kann meinen Post getrost vergessen. Seit ich am PC sitze träume ich von solch einem Spiel, was ja grob genommen nichts anderes als Sims Medieval mit zig AddOns ist. Das ganze würde natürlich damit abgerundet werden, das die gesamte Plattform im Multiplayerbereich stattfindet, es sollte nicht gänzlich auf dem Kampfsektor ausgelegt sein, auch Die Gilde, nur Teil 1 :D , könnte man doch wunderbar miteinfließen lassen. Das virtuelle Mittelalter.

  • Ein KOH in einem riesigen Multiplayer, das Spiel läuft dann tag ein tag aus und wenn man mal off geh übergibt man sein Spiel der KI oder nen Kumpanen. Die Schlachten werden von der KI geschlagen und man spielt halt eine Zeit lang, wenn ein Teil deines Königreiches rebelliert (sich also ein neues Königreich bildet) dann wird nach einem Spieler gesucht der diese übernimmt oder so was. Klingt alles sehr sehr sehr kompliziert, wäre aber meiner Meinung nach, mit lange Bauzeiten und langer Armee machier Zeit i-wie zu schaffen.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Höchst interessante Ideen! :)


    Ein KOH in einem riesigen Multiplayer, das Spiel läuft dann tag ein tag aus und wenn man mal off geh übergibt man sein Spiel der KI oder nen Kumpanen. Die Schlachten werden von der KI geschlagen und man spielt halt eine Zeit lang, wenn ein Teil deines Königreiches rebelliert (sich also ein neues Königreich bildet) dann wird nach einem Spieler gesucht der diese übernimmt oder so was. Klingt alles sehr sehr sehr kompliziert, wäre aber meiner Meinung nach, mit lange Bauzeiten und langer Armee machier Zeit i-wie zu schaffen.



    Um ein solches Projekt zu verwirklichen, wäre ein eigener Server von nöten :D , oder man nutzt die Präsenz der entgeltlichen Server im Internet. Wobei es ja bereits ähnliche Projekte gibt, eben Browserspiele. Siehe ......argh, verflixt mir will der Name nicht mehr einfallen. Irgendwas mit Siedeln, Farmen oder so ähnlich... :grübel:


    Jedenfalls wäre es sehr interessant dies in einem richtigen Spiel zu realisieren, vorallem auch weil es nicht nur 10 oder 20 Mitspieler gäbe, sondern gleich Hunderte. Verglichen mit dem Standart vom Hotseat... :rolleyes: Ich bin ja immer noch der Hoffnung, CA wird den Hotseat Onlinefähig entwickeln.



    Die Idee vom Draconarius ist auch interessant. Man könnte seinen Charackter von der Geburt an zur Macht verhelfen :teufel1: . Dieser Rollenspielfaktor sollte wirklich in allen Genres eingeführt werden, egal um welches Spiel es sich handelt.




    Was ich noch äusserst spaßig fände, wäre eine Städtebau-Simulation in Verbindung mit der Führung einer Nation. Man könnte sich seine eigene Stadt erbauen, zum hübschen und beschaulichen Städtchen, oder gleich zur uneinnehmbaren Festung. :conan:

  • Mein Traumspiel ist eine Reedereisimulation im Zeitrahmen des Kampfes um das Blaue Band, 1838 - 1970 -.


    Man startet mit ganz simplen Sachen. Heimatland-u. Hafen. Wählt den Namen seiner Firma, legt Reedereiflagge und Schornsteinmarke fest sowie die Art der Rumpfbemalung, ganz klassisch schwarz mit schneeweißen Aufbauten oder etwas farbenfroher.


    Eine Namenstradition für die künftigen Schiffe könnte man auch festlegen. Die meisten Reedereien haben eine. Die Cunard Line lies z.B. die Namen ihrer Schiffe meist auf "..ia" enden oder die White Star Line mit der Endung "..ic".


    Hat man das, legt man die Route fest auf der die Schiffe fahren sollen und dann muss man natürlich erstmal ein Schiff haben.


    Ein Werfteditor müsste das Herzstück sein. Hier kann man je nach Zeitabschnitt das Layout seiner Liner festlegen. Mit Raddampfern beginnt man, geht dann zu Schraubenschiffen über. Von Holzrümpfen über Eisen zu Stahl. Anfangs mit Masten und Hilfsbesegelung kommen später richtige Aufbauten hinzu. Von Einschornsteinern zu schmucken Linern mit 3 und 4 Schornsteinen. Man legt fest ob es ein "record breaker" werden soll oder doch lieber ein kosteneffezienter lahmer Ackergaul.


    Dazu schöne 3D-Grafik in die man jederzeit reinzoomen kann und seinen Schiffen bein durchpflügen der Wellenmeere zuschauen kann oder wenn sie einen der großen Transatlantikhäfen New York, Liverpool, Southampton, Glasgow, Halifax, Quebec, Montreal, Rotterdam, Antwerpen, Hamburg, Bremen, Le Havre etc. anlaufen oder verlassen.


    Das Spiel sollte Originalnamen der Reedereien verwenden - Cunard, White Star, Inman, Guion, CGT, Holland-Amerika Lijn, Canadian Pacific, Red Star Line, Hapag, NDL, American Line, Collins Line, NGI, SAL, NAL, Anchor Line, Donaldson, DFDS, Leyland u.s.w.. Original Werften müssen natürlich auch sein (die zähle ich jetzt nicht auf ;) ).


    Ziel ist bis zum Ende der Passagierliniendienste, 1970, durchzuhalten. Dannach könnten Unmengen von Addons folgen - Kreuzfahrtschiffe, Frachtschiffe, Containerliner, Tanker, Fährschiffe.


    Trotz der Möglichkeiten leider nur ein Spartenprodukt, aber das sind Eisenbahnsimulationen auch und die verkaufen sich wie geschnitten Brot.

  • Ich hätte gerne einen Egoshooter, in dem man einen Musketier Wallensteins spielt, der durch genügend Beute zum Hauptmann und Södlnerführer aufsteigt, bis man eigene Städte hat, die man ausbaut und ganze Armeen befehligen kann, in deren Schlachten man in der Egoperspektive einsteigen kann.

  • Könnte ich mir ein Spiel erträumen, so wäre es dem Genre des RPG zugeordnet. Rollenspiele lassen einen in eine andere Welt eintauchen, deren Charakter sich entfalten kann und oft hohen Wiederspielwert innehat.


    Die Erstellung der menschlichen Rollenspielfigur sollte so vielfältig sein wie der Simseditor, jedoch so einfach bedienbar wie der hier gelobte Editor von Spore.
    Die Fähigkeitenentwicklung sollte dem von Oblivion nachempfunden sein, nach dem sich Fähigkeiten nach deren Benutzung verbessern, es daher nicht möglich ist Punkte zu 'verteilen' um damit später meisterhaft ein Schwert zu führen, obwohl man nur den Griff des Bogens kennt.
    Eine Welt, in der man vieles entdecken kann sollte gegeben sein, mit einem Tag/Nachtwechsel der sich auch auf die Aktionen der Bewohner auswirkt, jedoch nicht im simplen 'arbeiten' oder 'schlafen', jedoch nicht so verworren wie in Two Worlds, in dem man sich nach Uhrzeiten richten muss. Nur kein stupides Rumstehen wie in Sacred, in dem Personen mit einem Fragezeichen auf eine Quest hinweisen, was in meinen Augen viel zu dämlich ist.
    Man reist mit einer großen Gruppe, von denen man einen oder zwei mitnehmen kann, die anderen verweilen in einem Gasthof oder ähnlichem. Selbst startet das Spiel jedoch mit einer Figur, durch eine unbekannte Gegend. Sieht man ein verletztes Tier, welches sich zum Beispiel in einer Bärenfalle verfangen hat, so hat man die verschiedensten Auswahlmöglichkeiten. Man sollte wählen ob man das Tier um des Fleiches willen töte, realistischer Heiltrank; ihm helfe und versorge; ihm den Gnadenstoß setzen, den Jäger jedoch nicht um die Beute bringen; oder gar das aktionsfreie Zusehen und warten auf den natürlichen Tod, was als Befriedigung von Sadismus angesehen werden kann.
    Jene Wahlmöglichkeiten wirken sich auf ein Gut oder Böse aus, welche auf Quests Einfluss nehmen oder andere Haupthandlungsstränge freischalten. Ähnlich der Anfrage der Dunklen Bruderschaft in Oblivion, nachdem man einen unschuldigen Bürger tötete und man sich gewissenlos zur Ruhe legte. Die vielfältigen Möglichkeiten nehmen Einfluss auf as Spielende, dessen Anzahl sich nach Vampires Dawn richten könne, in dem 6 verschiedene Enden möglich waren. Jene natürlich mit großen Unterschieden.
    Die Charakterbeziehungen sollten so eng vernetzt sein wie das von Kotor I, durch geschickte Gespräche die zeitlich getimt sein müssen, man also nicht am Ende des Spiels über das Hinzukommen eines neuen Charakters reden kann, durch welche man die Charaktere erniedrigen oder gar ermuntern könne. In Kotor II war es möglich, den anfangs nur auf Pistolen festgelegten Charakter zu seiner Akzeptanz seiner verdrängten Machtfähigkeiten zu drängen, er konnte fortan also Machtfähigkeiten nutzen - in schweren Aufgaben unbezahlbar.
    Die Grafik sollte angemessen, jedoch leicht veränderbar sein. In Oblivion gibt es Mods, die speziell die 3-D Ansicht der zahlreichen Büsche aufhebte, die Vorderansicht (das was man eh immer sieht ^^) sich jedoch in Richtung des Spielers dreht. Also gleich hübsch anzusehen, doch Computerfreundlicher und vor allem schneller.
    Das Spiel sollte eine gute Grundlage zum modden bieten, die Kreativität der Spieler ist oft unbegrenzter als die der Hersteller.
    Jedoch nicht so umständlich wie in Medieval Total War II der Fall sollten jene Mods leicht aktivierbar sein, Beispiel wäre da wieder Oblivion.
    Das Hauptmenü ist aufgesplittet in Spielen und Spieleinstellung, wobei man dort die Mods (die aus einer Datei bestehend lediglich in data geschoben werden müssen - ergo kein umständliches Installieren à la TW notwendig) lediglich 'ankreuzt' und diese dann ins Spiel integriert werden oder eben nicht.

    Das Kampfsystem könnte sich wieder an Kotor I & Kotor II orientieren, Rundenbasiert geben Freund und Feind ihre Angriffe in eine Warteschlaufe, welche abwechselnd bearbeitet wird. Durch die Attribute werden neue Fähigkeiten verfügbar, z.b. Dreifachschuß (der Charakter schiesst dreimal hintereinander). Die Genauigkeit ist arg begrenzt, sodass man schlau taktieren muss.
    Auch pausiert das Spiel bei Feindsichtung, überraschender Tod wie in Oblivion ist somit nicht möglich.


    Das Spiel sollte aber wirklich grafisch modkompatibel sein, warum? Um ein Spiel verkaufen zu können muss es rechtliche Grenzen einhalten, ist es jedoch auf dem Markt, kommen amüsante (aber vorallem ansehnliche :D ) Grafikmods zustande.
    Sehe hier: Nur ab einem Alter von über 16 Jahren ansehen!


    Ingame gibts natürlich exakte Vorderansicht, aber bevor ich von Mogges gesperrt werde muss das genügen. ;)



    Käme so ein Spiel mit viel Tiefgang heraus, welches man nicht mit reinem Hau Drauf Umhergerenne zu beenden wäre, so wäre mein Spieletraum erfüllt. :thumbsup:

  • Klingt interessant, manche Punkte wie die lebendige Spielwelt und deren Erforschbarkeit (war bei Oblivion und Morrowind immer interessant: Gehe ich jetzt in den Dungeon oder mache ich am Hauptquest weiter), leichte Veränderbarkeit und die große Editierfähigkeit bei dem eigenen Charakter finde ich super - letztere sollte man aber auch auf einfache Gegenstände ausweiten, praktisch eine Art Waffen-/Rüstungsbausatz.



    Die Charakterbeziehungen sollten so eng vernetzt sein wie das von Kotor I, durch geschickte Gespräche die zeitlich getimt sein müssen, man also nicht am Ende des Spiels über das Hinzukommen eines neuen Charakters reden kann, durch welche man die Charaktere erniedrigen oder gar ermuntern könne.


    Oder so wie in Baldurs Gate 2, das war in der Hinsicht für mich das bisher beste Spiel, einerseits die Beziehungen der NSCs zueinander und zum Spieler, andererseits Charaktergebundene Quests.Baldurs Gate bzw. auch die anderen Rollenspiele von Bioware hatten es geschafft, eine sehr dichte Atmossphäre und eine ungeheure Tiefe der Spielwelt zu schaffen. Gut gefallen haben mir da besondere, questabhängige Ausrüstungsgegenstände.


    Das Kampfsystem könnte sich wieder an Kotor I & Kotor II orientieren, Rundenbasiert geben Freund und Feind ihre Angriffe in eine Warteschlaufe, welche abwechselnd bearbeitet wird. Durch die Attribute werden neue Fähigkeiten verfügbar, z.b. Dreifachschuß (der Charakter schiesst dreimal hintereinander). Die Genauigkeit ist arg begrenzt, sodass man schlau taktieren muss.


    Kampfsysteme sind immer so eine Sache. Das Rundensystem hatte mir bei Spielen wie Jagged Alliance 1/2 (das kann man auch noch in gewissen Punkten als Rollenspiel bezeichnen) und den DSA-Titeln gefallen, also als es noch richtige Runden waren. Allerdings haben mich die "Echtzeit-Runden" immer etwas abgeschreckt, mittlerweile ist mir wegen Mount & Blade (weniger Oblivion) ein direktes Kampfsystem lieber. :conan:

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Wär mein Traumspiel nicht auch was für dich Filusi?


    Sicherlich, aber nicht zwingend wegens dem Kampfsystem. Hier gibts viel gute Ansätze, da will ich mich nicht festlegen. Wichtig ist halt nur dass es gut durchdacht und langfristig fordernd ist und da muss ich Cervantes recht geben, dass von M&B ist ein sehr, sehr schönes. Aber auch das in Massefekt gefällt mir durch die Taktik im Pausenmodus.


    Weniger gefallen hat mir das von Gothic oder Oblivion, wobei der Komfort bei Oblivion und die Egoperspektive sehr gut waren, aber halt im Endeffekt zu simpel, auf Dauer eintönig.


    Aber ein Traumspiel stellt sich für mich anders da, eher so wie die ersten Posts hier von Preton und Draco. :love:

  • Sry! :sorry:
    Ich meinte dich. ;(


    Ich hoffe du kannst mir nochmal verzeihen.
    So langsam kom ich wohl doch in ein gefährliches Alter. :heul:


    Allein schon die Vornamen meiner beiden Töchter verwechsel ich ständig (im ersten Moment). :wall:
    Und nun fängt es auch schon bei (eigentlich länger bedachten) Text an. :(
    Ich zweifle langsam ...


    ... und kann Mogges immer mehr verstehen.*BrüderimGeiste* :D

  • Ohja, da hab ich eine sehr klare vorstellung.


    Es ist eine -nur online spielbare- Mischung aus Shooter und Strategiespiel
    Die Handlung ist zur heutigen Zeit angesiedelt.


    Das ganze ist - ähnlich wie bei TW - in 2 Teile aufgeteilt:


    Die Strategiekarte zeigt die ganze Erdkugel, ähnlich wie bei Google-Earth, jedoch ist sie in viele kleine Provinzen aufgeteilt, ebend wie bei Total War.
    Auf diesen lenken die Spieler ein eigenes Reich durch den Bau und Ausbau von Städten, Diplomatie mit anderen Spielern, Investition in Forschung/Wohl der Bevölkerung/Militär...
    was man sich halt so unter Staatenlenkung vorstellt.


    Das ganze ist auf einem Server pro Kontinent spielbar, jeder neue Spieler bekommt wenn er anfängt eine Stadt in dem am wenigsten besiedelten Gebiet auf der Karte zugesprochen und muss sich so von der kleinen Stadt zum großen Imperium aufbauen.


    Bei Bedarf, wenn es zuviele Spieler werden, kann man ja noch mehr Server aufmachen.


    Interessant wird das ganze aber erst, wenn es zum Kampf kommt.
    Dann nämlich wird ein eigener Server bereit gestellt, auf dem dann die Schlacht in Echtzeit mit echten Spielern, die aus der Ego-Perspektive spielen ausgetragen.
    Der Spieler, der im Kampagnenmodus den Staat lenkt, kann vorher, falls er verteidigt, stacheldraht oder ähnliches genau da wo er es will auf dem schlachtfeld platzieren um seinen Truppen einen Vorteil zu geben.
    Er kann sich dann ebenfall entscheiden, ob er selber als General einsteigen möchte, oder ob ein anderer dies übernehmen soll, er kann dann aus einer Liste von Generälen, die online sind wählen, wobei infos über bisher geschlagene Schlachten mit angezeigt werden.
    Ein General mit mehr auszeichnungen kostet natürlich mehr geld.



    Ich weiss, das ganze ist schwer machbar, aber die Vorstellung allein finde ich schon sehr geil ^^

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