Alemannen (Langbärte-DLC)




  • Alemannen




    Die Alemannen, wörtlich „Alle Männer“, sind die kühnen Nachfolger der Sueben. Sie wollten den germanischen Stämmen Europas ein neues Leben im Westen fernab des nomadischen Schreckens der wilden Hunnen schaffen. Obwohl sie seit Jahrhunderten in der einen oder anderen Form bestanden, wurde die Existenz der Alemannen erstmals während der Kampagne des verhassten Kaisers Antonius im Dekumatland durch Römer aufgezeichnet.


    Obwohl sie von kaiserlichen Streitkräften besiegt wurden, nutzten sie den weitverbreiteten Hass gegen Antonius aus, um ein für sie günstiges Friedensabkommen auszuhandeln und werden von der Nachwelt als seine Opfer angesehen. Die Alemannen sehen sich dennoch weiterhin als verbissene Erzfeinde Roms und haben mehrfache Kampagnen gegen das Imperium gestartet und sind sogar im Jahr 268 n. Chr. zur gleichen Zeit wie die gewaltigen gotischen Angriffe auf Ostrom in Gallien eingefallen.


    Die Alemannen haben trotz mehrerer Niederlagen - besonders bei der Schlacht am Lacus Benacus - dem Reich den Großteil seiner westlichen Territorien abgerungen, da das große Imperium an mehreren Fronten verschiedene Bedrohungen gleichzeitig bekämpfen musste. Von einer Stammeskonföderation großer und geringerer Könige, Prinzen und Oberhäupter angeführt, die alle eine königliche Herkunft für sich beanspruchen, ziehen die Alemannen vielfältige germanische Truppen aus der Region zum Kampf in ihrem Namen ein.


    Ihre Bestimmung großer Macht liegt allen Konflikten zum Trotz jenseits des Rheins, unabhängig davon, wie oft sie zurückgeschlagen werden. Die Alemannen werden mit Hartnäckigkeit und gnadenloser, blutlüsterner Entschlossenheit ihre Vorhaben durchsetzen!




  • Hier ein kleiner Bericht zu meiner Alemannen Kampagne (Schwierigkeit Normal, Runde 60).


    Man kann schon sehr früh sehr schwere Nahkampfinfanterie ausbilden. Durch das Gebäude für die Edelsteinressource kommt man nach 6 Runden schon an Juwelenbesetzte Adelige (4 Runden Ausbau, 2 Runden Ausbildung). Ich hab mich beim Ausdehnen nur auf Weströmisches Gebiet konzentriert und nun fast 3 Provinzen erobert. Zuerst Raetia et Noricum wegen, danach Maxima Sequanorum wegen des Eisens damit ich dort meine Militärprovinz bauen kann.


    Mit dem Großteil der entdeckten Fraktionen habe ich mindestens einen Nichtangriffspakt oder noch stärkere Bündnisse. Alle Bündnisse wurden mir Angeboten. Selbst mit den Hunnen hatte ich sehr schnell einen Nichtangriffspakt der bis jetzt hält obwohl Diplomatie Status schon Dunkelrot ist. Viele Regionen im Süden, einige im Westen sind mittlerweile verwüstet.


    Im Moment hole ich mir das verwüstete Ligurien damit ich Zugang zum Meer habe. Eventuell hole ich mir noch die zum großteil verwüstet Provinz Venetien wo nur 1 Region von Römischen Seperatisten besetzt ist. Danach werde ich mich wohl mehr richtung Gallien konzentrieren da die mir eh nicht wohlgesonnen sind, wie auch die Britannier die sich nach und nach in Gallien breit machen. Mit den Britanniern habe ich allerdings noch einen Nichtangriffspakt incl. Militärischer Zugang.


    Allerdings muss ich mit dem Ausdehnen langsam ein wenig Aufpassen da meine Diplomatie zu vielen Fraktionen mehr und mehr leidet. Ich habe zwar viele Nichtangriffspakte aber das kann sich sich auch sehr schnell ändern. Der Bonus für meiner Eroberungen gegen die Weströmer schwindet dahin, dafür kommt der negative Wert der Großen Macht immer mehr zum tragen. Es gibt aber auch einzelne Fraktionen die einem einen Bonus für Große Macht geben, z.b. die Burgunder.


    Westrom zerfällt nach und nach und hält sich Anscheinend im moment zum Großteil auf der Iberischen Halbinsel.


    Was ich auch lustig fand: Mein Herrscher ist zu beginn ohne Ehefrau. 6 oder 7 versuche ihn zu verheiraten schlugen fehl. Irgendwann kam dann noch ein Angebot der Hunnen mit einer Frau das ich dann nicht Ausschlagen konnte.



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