KI Verhalten von Horden

  • Ich werde es mir morgen gönnen, die bisherigen Spieleberichte haben mich überzeugt! :D


    Horde-Modus: Meine Frage war nicht darauf bezogen WER das kann, sondern ob das jede Fraktion, die das macht, da ich in anderen Foren gelesen habe, dass sich manche Spieler darüber beschweren, dass die KI die Städte so gar nicht erobert und einfach nur alles niederbrennen, weswegen dann ganz Europa einfach nur noch verwüstet ist (Spieler war Ostrom). Deswegen: baut die KI auch Städte auf oder verwüsten sie jede Stadt?


    P.s.: Und ich werde dann auch Threads eröffnen :)

  • Na dann mach doch gleich nen Thread drauß ;)


    Also bei mir ist es bisher so, dass die Hordenfraktionen vor allem plündern, die Hunnen scheinen hingegen prinzipiell alles abzufackeln und die nordischen Fraktionen sind bisher auch ganz gut dabei, die haben auch schon mehrere Städte, gerade an der englischen Küste niedergebrannt. Ansonsten kommen die Städte bisher noch vergleichsweise unbeschadet davon.
    Allerdings hab ich auch die ein oder andere Horde vernichtet und sie nicht einfach bestochen, hat Westrom vielleicht zumindest kurzfristig geholfen. Dafür haben die verdammten Hunnen zwei Städte niedergebrannt bevor ich die Horde mit ihrem Anführer erledigt habe. Aber die nächsten Barbaren stehen auch schon vor Konstantinopel, nimmt echt kein Ende.

  • Zitat

    Also es gibt Fraktionen, die sich niederlassen, andere die verwüstetes Land wieder kolonisieren, aber es kann eben mal sein, dass ein Drittel Galliens plötzlich in Schutt und Asche liegt.


    EDIT: Und nicht nur Horde-Fraktionen verwüsten Landstriche.


    Um das zu erweitern: Westgoten haben sich auf Südwest-Iberien niedergelassen, die Ostgoten zwischenzeitlich in Südgallien, wurden aber wieder verdrängt. Und auch andere Anfangs-Horden haben ein Plätzchen gefunden. In Gallien haben vor allem meine Verbündeten, die Franken, Sachsen usw. gewütet. Einer von den Beiden hatte auch mal einige Runden lang eine Provinz auf Britannien. Aber anscheinend hat die KI erkannt, dass sie sie nicht halten kann und sie dann verwüstet.


    Die "Britannien"-Fraktion, die weströmischen Separatisten, "Gallien" und bestimmt noch andere haben aber schon mehrere verwüstete Provinzen wieder in Besitz genommen.


    Es stimmt, dass Einige keine Landnahme betreiben, bzw. nur sporadisch. Die Kaledonier und Pikten haben die Regionen Britanniens jedoch sofort in Besitz genommen.


    EDIT: Und wie gesagt, das verwüsten und Plündern trifft ja nicht nur auf Horden zu.


    P.S.: Auch ich bin erst mal mit zwei Fullstacks plündernd durch drei britannische Regionen, bevor ich wieder zurückgekehrt bin. Hat auf jeden Fall was gebracht. :D


    EDIT2: Vielleicht liefert das einen kleinen Eindruck:



    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Bei mir war halb Gallien verwüstet und wurde größtenteils wieder in Besitz genommen. Die verbündeten Gauten haben sich bei mir zwischenzeitlich in Südgallien niedergelassen und helfen mir fleißig die gallischen Stämme sowie Rom zu bedrängen.


    Andere Fraktionen (Vandalen, Gallier, Briten....) haben sich auch immer wieder bei niedergebrannten Siedlungen niedergelassen, wurden aber dann bei etwa 60% der Fälle wieder verdrängt....

  • Was soll an denen overpowerd sein? Einmal die falsche Siedlung angegriffen und eine Feldschlacht verloren und die Fraktion ist erledigt. Das Problem ist eher die Masse an Horden Fraktionen.


    Seh Ich ählich. Wenn man mit den Ostgoten (Beispiel) am Anfang nen Fehler macht und eine der beiden Armeen an die Hunnen oder Römer verliert, ist man ganz Schnell am Rande der Vernichtung weil eben nichtnur ne Armee, sondern die gesamte "Siedlung" samt Wirtschaft und Nahrung wegfällt. Und da die Römer, zumindest nach meiner Erfahrung, sehr ungern frieden schließen passiert das recht oft^^


    Gruß

  • Vom historischen Standpunkt würde ich sagen nicht. Die Leute sind doch Horden geworden, weil sie keine andere Wahl hatten und flüchten mussten und nicht weil es ihre Entscheidung.


    Abgesehen von den Hunnen natürlich. Ich will damit nicht sagen, dass es ein ständiger Todeskampf sein sollte eine Horde zu sein. Aber wenn man auch hier die historie heranzieht hatten die germanischen Horden nur deshalb eine Chance, weil Rom so schwach war und nicht weil die Horden gleichwertig mit einem Reich sind.


    Hier fände ich eine Kombination mit Barbarian Invasion gut. Da war es ja so, dass die Horden sich deshalb gelohnt haben, weil man einige FS Armeen bei Auflösung bekommen hat.

  • Naja ich würde die oder Ostgoten mit 2 Armeen jetzt nicht als gleichwertig mit dem römischen Reich ansehen, das kommt einfach mit der Vielzahl an Völkern die über die Grenzen schwappen nicht klar. Mal davon abgesehen ist das Spiel ohnehin nicht historisch korrekt, alleine schon von der Darstellung Attilas her, ist bei Total War aber auch nicht so neu ;)

  • Vom historischen Standpunkt würde ich sagen nicht. Die Leute sind doch Horden geworden, weil sie keine andere Wahl hatten und flüchten mussten und nicht weil es ihre Entscheidung.


    Abgesehen von den Hunnen natürlich. Ich will damit nicht sagen, dass es ein ständiger Todeskampf sein sollte eine Horde zu sein. Aber wenn man auch hier die historie heranzieht hatten die germanischen Horden nur deshalb eine Chance, weil Rom so schwach war und nicht weil die Horden gleichwertig mit einem Reich sind.


    Hier fände ich eine Kombination mit Barbarian Invasion gut. Da war es ja so, dass die Horden sich deshalb gelohnt haben, weil man einige FS Armeen bei Auflösung bekommen hat.


    Ich verweiße hierbei mal gern auf diesen Beitrag: http://www.totalwar-forum.de/w…&postID=295801#post295801
    ;)


    Große Heere von Germanen, die auf römischen Boden bestehen konnten, wurden meist durch Konföderationen erreicht. Und von dieser Idee Horde gleich ein gesamtes Volk sollte man schnell Abstand nehmen.


    Und es gibt verschiedene Theorien, aber es ist höchst wahrscheinlich, dass die Hunnen im Osten auch Faktoren erlebt haben, die sie zum Zug nach Westen getrieben hatte.

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  • Da man nicht weiß, wie Atilla hieß oder wie es aussah nenne ich das mal künstlerische Freiheit.


    Ich wäre zum Beispiel dafür, dass die KI der Hunnen gewisse Ziele bekommt, damit nicht schon vor der Geburt Atillas alles zerstört ist. Und dann würde ich der KI der germanischen Stämme verbieten vor einem gewissen Jahr Horden aus freien Stücken zu bilden. Der Klimawandel beginnt im Spiel erst 420, und die Hunnen sind zu der Zeit EIGENTLICH noch weit weg. Warum sollten die germanenstämme also umziehen?


    Das sind natürlich alles nur meine bescheidenen Ideen.

  • Migrationen, auch im großen Stil, gab's nicht erst seit Mitte des 5. Jahrhunderts.


    Und Klimawandel spielt meist eine sehr untergeordnete Rolle bei den Ursachen für Migration in Zeiten nach der Festigung der Rhein-Donau-Grenze.

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