Allgemeine Diskussion

  • Ich kenne die Gebäude der Fraktion nicht auswendig, aber die Mehrheit der gebauten Gebäude dürfte einen negativen Einfluss haben, das Landwirtschaftsgebäude das Du da im Bau hast wird sie auch noch weiter erhöhen. Musst mal gucken was die Barbaren so zum Ausgleich haben und dann gegebenenfalls gezielt darauf forschen. Städte würde ich auch immer nur behutsam ausbauen, sie schützen in erster Linie die Provinz und verbessern die Infrastruktur, bringen aber kaum Boni auf Zufriedenheit, verursachen Verschmutzung, kosten Nahrung und erzeugen vergleichsweise wenig Wohlstand. Da erreicht man mit anderen Ausbauten mehr, wenn es keine Front-Stadt ist würde ich, nach Stufe 2, das Geld also erst in lukrativere/effektivere Gebäude stecken und die eigentlichen Städte dann hinterherziehen.


    Natürlich ist auch das immer eine Ermessenssache, gerade wenn eine Provinz schnell wachsen soll, ist es vielleicht doch notwendig. Ach ich mag das Bausystem von Rome 2 und Attila, man muss viel mehr darüber nachdenken wie man seine Provinzen aufbaut und sich auch immer wieder anpassen um Religion, Verschmutzung, Verarmung und natürlich Einnahmen in Einklang zu bringen. Und durch die steigende Korruption ist es auch im Lategame noch wichtig seine Provinzen möglichst effektiv aufzubauen, ja sogar wichtiger als zu Beginn.
    Ich mach mir nur ein bisschen Sorgen bei Warhammer, im letzten Video von der Kamapgnenkarte hab ich nur positive Boni bei den Gebäuden gesehen, wäre schade wenn man das System wieder vereinfachen würde.

  • Das Bausystem findest du gut? Ich fande es ehrlich gesagt viel zu einfach und bei vielen Gebäuden gab es nur minimale Unterschiede. Also im Lategame später habe ich mich nie genötigt gefühlt eine Stadt komplett umzukrempeln. Selbst unter SS/SS hatte ich nachher im Lategame Einkünfte von über 100k pro Runde. Und einen Nahrungsüberschuss von mehr als 500.


    Das enzige was mir gefällt dass man nicht aus jeder Stadt eine Militär-Stadt machen sollte.


    Trotzdem gefiehl mir das System aus Rome 1 um einiges besser, auch wenn es im Lategame ebenfalls ähnliche Schwächen hatte.

  • Danke für die allgemeinen Tipps. Ich mag das Bausystem von Attila auch sehr :) Es geht nicht mehr darum siegreich von einer Stadt in die andere zu marschieren, nein man muss sich mit den Ländereien die man erobert hat erstmal beschäftigen, und das ist gut so. Das hat zumindest meine Expansion trotz 3 Armeen mal ordentlich eingebremst. Erschwerend kommt bei meinen Westgoten hinzu, dass ich den alten germanische Glauben erhalten will. Damit habe ich es mir persönlich nochmal schwieriger gestaltet :cool: Attila ist von Anfang an besser rüber gekommen als Rome 2. Ehrlich kein Vergleich... Habe mir beim letzten Steamsale Atilla und alle Extras bis auf die Slawen für ca. 32 Euro gekauft. Ein guter Kauf wenn man bedenkt das ich für das halbfertige Rome 2 damals durch Vorbestellung den vollen Preis zahlte + allen Extras komme ich ca. auf das 3-fache, also um die 90 Euro. Klar das CA nun alles daran setzt um uns wieder zum Vorbestellen zu bewegen. Ich sage nur Chaos ;) Für mich lohnt sich das Vorbestellen nicht mehr, habe erstmal genug zu tun um mit Attila fertig zu werden und ihn zur Geißel der Goten zu machen :teufel2:

  • Das Bausystem findest du gut? Ich fande es ehrlich gesagt viel zu einfach und bei vielen Gebäuden gab es nur minimale Unterschiede.

    Jo, finde ich, sonst hätte ich es nicht geschrieben ;)
    Ich verstehe nur nicht ganz wie Deine Aussage dann dazu passt:

    Trotzdem gefiehl mir das System aus Rome 1 um einiges besser, auch wenn es im Lategame ebenfalls ähnliche Schwächen hatte.

    Ich meine letztendlich hast Du in Rome 1 und Medieval 2 einfach nur in jeder Stadt alle Gebäude die baubar waren gebaut und nur die Reihenfolge angepasst, dazu gab es bis auf Verschmutzung praktisch keine negativen Eigenschaften. Am Ende hattest Du einfach überall die gleichen Metropolen (oder Burgen in Medieval 2) stehen. Also wenn ein System einfach war, dann dieses. Klar, es gab ein paar Mods die dieses System etwas komplexer gestaltet haben, aber das ist auch für Attila möglich.


    Gerade in Attila können kleine Reiche sehr viel aggressiver agieren, da sie praktisch keine Korruption haben und die großen Reiche häufig mehrere Kriege gleichzeitig führen müssen. Sie können sich schnell viele Provinzen einverleiben und Aufstände effektiv bekämpfen, während ein großes Imperium bei einem Formarsch vorsichtiger sein muss, gerade wenn es von allen Seiten umzingelt ist. Hatte mit Ostrom jedenfalls eine meiner schönsten Kampagnen, vergleichbar nur mit einigen aus Medieval 2 (+Mods) :thumbup:


    Die Nordmänner hingegen waren eher langweilig, sie haben coole Einheiten, aber es ist einfach zu einfach zu expandieren und sich große Stücke aus Westrom rauszuschneiden.

  • Mit den Westgoten steht man zwar nicht ganz oben auf der Liste der Opfer aber an schnelle Expansion ist durch die Glaubensunterschiede nicht zu denken. Habe mich in Hispanien gefestigt (wobei mich die leider verbündeten Angeln ein wenig stören) und strecke gerade meine Fühler Richtung Narbonne (Siegprovinz in Südgallien) und Afrika aus. Mein Problem ist immer noch die innenpolitik. Ich verliere langsam an Einfluss (bin ich zu friedlich ?) und wenn der Erlass zur festigung des germanischen Glaubens aufgehoben wird drängen mich die anderen Religionen wieder zurück. Wie kann man das unterbinden ? Ansonsten kann man sich als Westgote in Hispanien nicht beschweren :) Warscheinlich wird es zum historischen Showdown gegen die Allemannen und Franken in Gallien kommen wo das historische Westgotenreich von Toulouse den Franken weichen musste...

  • Naja, beim Glauben wirst Du nie 100% erreichen können, es reicht aber völlig wenn Du eine deutliche Mehrheit stellst, dann sind die Strafen für Glaubensdifferenzen nur sehr Gering. Möglicherweise verlierst Du auch Einfluss, weil Du zu viele Statthalter und Generäle hast die nicht Deiner Familie angehören, die Adoption von einem einflussreichen General oder Statthalter kann da helfen.

  • Jo, finde ich, sonst hätte ich es nicht geschrieben ;)
    Ich verstehe nur nicht ganz wie Deine Aussage dann dazu passt:

    Ich meine letztendlich hast Du in Rome 1 und Medieval 2 einfach nur in jeder Stadt alle Gebäude die baubar waren gebaut und nur die Reihenfolge angepasst, dazu gab es bis auf Verschmutzung praktisch keine negativen Eigenschaften. Am Ende hattest Du einfach überall die gleichen Metropolen (oder Burgen in Medieval 2) stehen. Also wenn ein System einfach war, dann dieses. Klar, es gab ein paar Mods die dieses System etwas komplexer gestaltet haben, aber das ist auch für Attila möglich.


    Zum ersten Zitat, das war eine Frage rhetorischer Natur.


    Ich gebe dir vollkommen Recht, dass in Rome 1 oder Med 2 das Bausystem zu homogen war, aber mich hat die Vielfalt gereizt. Was mich in Rome 2 enorm stört, es gibt maximal 6 Bauplätze und die Gebäude Arten sind innerhalb einer Gebäudegruppe wirklich kaum unterschiedlich. Jetzt muss man ein wenig mehr überlegen wie man strategisch seine Militär-Ausbildungsplätze setzt, aber der Rest ist fast banal. Eine Mischung aus beiden Prinzipien wäre optimal. Die Vielfalt aus Med 2 und Rome 1 und mehr Beschränkungen oder negative Auswirkungen aus Rome 2.


    Generell stört mich das an der Reihe von Total War, gute Ideen aus vergangen Teilen werden im nächsten Teil nicht fortgesetzt und noch besser gemacht, sie werden komplett über den Haufen geworfen. Wieso kann ich keine Provinzen mehr in der Diplomatie anbieten? Wieso gibt es den Händler aus Med 2 nicht mehr? Warum keine Handelsplätze auf dem Wasser wie in Empire?


    Wahrscheinlich scheut man sich das Spiel zu komplex zu gestalten, weil Sega so casual bleiben will wie möglich, leider.

  • Wie Bob schon sagte, ohne Edikte kann man auch meines Wissens nach nie 100% Glauben garantieren. Um Zufriedenheit aufrecht zu erhalten muss man einfach auf Zufriedenheitsgebäude (gerade bei den Barbaren kein größeres Problem) setzen und in Nahrungangelegenheit keinen Verlust machen in der Provinz.


    Wenn man zu wenig Einfluss hat, im Vergleich zu den anderen Mitgliedern, dann kann ich dir die "Kettenadoption Taktik" (Trademark Alex of Newski :D ) empfehlen, die darin besteht dass einer deiner Familienmitglieder eines der Mitglieder der "Oppossitionsfamilie" adoptiert, das ebenfalls viel Einfluss hat (Die Kosten bleiben gleich). Dieses kannst du dann verwenden um weiterhin Mitglieder zu adoptieren, somit senkst du deren Einfluss und erhälst mehr Mitglieder in deiner Familie.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Zitat

    Ich gebe dir vollkommen Recht, dass in Rome 1 oder Med 2 das Bausystem zu homogen war, aber mich hat die Vielfalt gereizt. Was mich in Rome 2 enorm stört, es gibt maximal 6 Bauplätze und die Gebäude Arten sind innerhalb einer Gebäudegruppe wirklich kaum unterschiedlich. Jetzt muss man ein wenig mehr überlegen wie man strategisch seine Militär-Ausbildungsplätze setzt, aber der Rest ist fast banal. Eine Mischung aus beiden Prinzipien wäre optimal. Die Vielfalt aus Med 2 und Rome 1 und mehr Beschränkungen oder negative Auswirkungen aus Rome 2.



    Wahrscheinlich scheut man sich das Spiel zu komplex zu gestalten, weil Sega so casual bleiben will wie möglich, leider.


    Ich sehe das eher anders als du.


    Rome 2 fand ich persönlich ziemlich schrecklich, man hatte seine "optimale" Bauweise, die man in jeder Provinz durchdrückte, oder man hat es ab einer gewissen Größe einfach gelassen. Attila geht hier in meinen Augen bereits in eine sehr gute Richtung denn es hat mehrere Faktoren die Provinzen "einzigartig" machen, so wie die Handelsgüter und die Fertilität. Also muss man verschiedene Provinzen verschieden ausbauen. Ich persönlich würde mir jetzt eigentlich nur noch wünschen, dass man mehr von diesen Faktoren einbaut und somit eine Auswahl bekommt, was man aus dieser Provinz gewinnen will, denn momentan gibt es zumindest in Attila eigentlich nur die Ambition entweder so viel Geld wie möglich aus der Provinz rauszupressen, oder es zu einer Militärprovinz zu machen. Interessant fände ich es wenn man zum Beispiel die regionalen Besonderheiten aus Medieval 1 auch einbauen könnte, beispielsweise in manchen Regionen besonders starke Speerkämpfer, besonders gute Schweinezucht, besonders guten Bergbau, eine Tradition zum Schiffsbau etc. einführen würde, sodass wirklich jede Provinz sich einzigartig anfühlt. Denke das wäre mein persönlicher Traum. Min-Maxing von Provinzen macht mich da eher desinteressiert.


    Edit: Die Handelsplätze in Empire fand ich im übrigen auch cool, ist aber in meinen Augen für die Antike nicht so passend, wie für die Moderne. Da finde ich die regionalen Handelsgüter die man ausbauen kann interessanter.


    Zitat

    Wieso kann ich keine Provinzen mehr in der Diplomatie anbieten?


    Gute Frage :(

    Zitat


    Wieso gibt es den Händler aus Med 2 nicht mehr?


    Den betrauere ich eigentlich nicht, man hat ihn in Med2 immer zu den besten Plätzen geschickt und es war halt ein "Mist" wenn er doch erdolcht wurde, aber man hat den nächsten halt wieder hingeschickt.


    Zitat

    Wahrscheinlich scheut man sich das Spiel zu komplex zu gestalten, weil Sega so casual bleiben will wie möglich, leider.


    Gerade Rome/Medieval 2 war doch sehr eindimensional in meinen Augen, aber da scheiden sich wohl die Geister.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Sorry, da hab ich Hades komplett überlesen.


    Klar, mehr Gebäude insgesamt, mehr Bauplätze und wieder Straßen selbst bauen zu dürfen, fände ich persönlich auch gut, aber besser geht fast immer. Aber im Vergleich finde ich, dass sich das Bausystem (nach einer großen Verschlechterung in Empire) stetig verbessert hat und spätestens mit Attila ein ganzes Stück besser ist als bei Rome 1/Medieval 2 und mir letztendlich einfach Spaß macht. Sobald man in Medieval 2 reich genug war und das ist schnell passiert, war es im Grunde nur noch das rundenweise zwangs-durchklicken. Das hat man auch nicht mehr aus purer Freude gemacht, sondern weil man es der KI nicht überlassen wollte, die dann unter Garantie scheiße gebaut hätte. Ich finde gerade das Bausystem widerspricht außerdem Deiner Ansicht, das gute Ansätze nicht weiter verfolgt werden. Immer Causaliger wird es auch nicht, das Spiel ist insgesamt zugänglicher und einfacher zu verstehen, das ja, aber es gibt mehr auf was man achten muss als früher.


    Händler und Handelsplätze, so wie sie umgesetzt waren, fand ich übrigens sehr nervig, ich bin froh das es beides nicht mehr gibt. Um die Handelsplätze konnte man wenigstens noch kämpfen, aber die Händler sind mir einfach nur auf den Geist gegangen, ohne Mods viel zu niedrige Einnahmen im Verhältnis zum Aufwand sie effektiv einzusetzen. Da hab ich mich lieber auf den Aufbau der sonstigen Wirtschaft konzentriert oder feindliche Händler zum trainieren von Attentätern verwendet. Da lieber die Familien-Politik noch mehr ausbauen o.ä, wenn so was nochmal reinkommen sollte, dann bitte komplett überarbeitet.




    Also kurz gesagt: Mir gefällt es, wenn das bei Dir nicht der Fall ist und Du weniger Spaß damit hast, dann ist das schade (für Dich, nicht für mich :P ) aber lässt sich dann wohl auch nur Bedingt ändern. Kannst ja aber mal auf die Suche nach Mods gehen, vielleicht gibt es da die ein oder andere die an den Boni und den verfügbaren Gebäuden schraubt.

  • Ich habe Attila bisher nicht gespielt, kann das daher nicht beurteilen wie es im Vergleich zu Rome 2 ist.


    Rome 2 ist aber kein schlechtes Spiel, hat mir auch viel mehr Spaß gemacht als Shogun.


    Auch finde ich es gut das die Kampagnenkarte so groß geworden ist, dass man nicht wie in Empire von einer Stadt zur anderen marschieren konnte innerhalb einer Runde und halb Europa in 10 Runden besetzen konnte.
    Auch empfinde ich die Diplomatie um einiges Glaubwürdiger als jemals zuvor. Bündnispartner sind zum ersten Mal aktiv beteiligt und fallen einen nie in den Rücken aus Gründen die keiner nachvollziehen kann.
    Es gibt viele Pluspunkte bei Rome 2 nur halt das Bausystem ist nur anders in meinen Augen und nicht besser. Es hat seine Vor- und Nachteile.


    Aber wenn ihr so begeistert von Attila sprecht muss ich wohl nach den meinen Prüfungen drüber schauen.

  • Zitat

    Aber wenn ihr so begeistert von Attila sprecht muss ich wohl nach den meinen Prüfungen drüber schauen.


    Ich sage es gerne wieder, Attila ist einfach ein besseres Rome 2, es hat alle Vorteile und keine der Nachteile. Das einzige was es leider nicht hat, ist ein so diverses Setting wie Rome, wo man von römischen Legionen, zu gallischen Kriegern, über griechische Hopliten zu Parthern alles hatte. Dafür fühlen sich die Schlachten endlich wieder richtig gut an.


    Zitat

    Rome 2 ist aber kein schlechtes Spiel, hat mir auch viel mehr Spaß gemacht als Shogun.


    Ich persönlich fand Shogun einfach ausgereifter, Rome 2 ist "spielbar" am Ende geworden, aber nie so abgerundet wie Shogun. Schade, denn das Szenario hätte es echt verdient.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Stimmt Attila ist das bessere Rome 2.


    Hat aber für mich leider den Nachteil des Szenarios. Es ist kein Aufbau einer Nation, sondern eher der Kampf gegen den Zerfall. Klar man wird selber meist größer, aber die Karte zerfällt, indem die Fruchtbarkeit ständig sinkt, die Korruption relativ noch stärker steigt, die Länderreien um einen herum verwüstet werden. Die andere Nationen mobil umherziehen, weniger Großreiche entstehen.


    Halt der Weg ins dunkle Mittelalter. Der Wunsch nach allen dem DLC für Rome 2 mit den Verbesserungen von Atilla wurde leider bisher noch nicht erhört. Mir persönlich wär der DLC lieber als das neue Warhammer TW. Zudem wär mir das auch die 50 € wert.
    Aber nunja auc mit Rome 2 bzw. dem Weiterspielen meiner Augustus DLC Kampagne mit Octavian hatte ich vor nicht allzu langer Zeit meinen Spaß. Ich denke ich werde au h trotz des fast perfekten Attila Rome 2 und seine DLC´s noch öfters mal wieder auf die Platte holen.


    @ Hades


    Auch wenn du DLC´s verabscheust, zumindest die Kampagnen DLC´s sind egentlich immer ihr Geld wert und manchmal sogar aufgrund ihrer metrisch größeren Karte und der Konzentration auf einen kleineren Zeitraum historisch authentischer und um einiges interessanter. Gerade wenn man mal ne schöne Herausforderung sucht, kann ich den Cäsar in Galien DLC immer wieder wärmstens empfehlen.

  • Also die DLCs bei Rome 2 waren das beste vom Spiel ;) Alle großen Kampagnen im normalen Rome 2 verkamen bei mir nach einer kurzen interessanten Anfangsphase zu reinen Truppenverschiebungsorgien. Oft wartete ich mit dem Kampagnensieg um noch die eine oder andere Einheit einmal in der Schlacht gesehen zu haben oder verlor das Interesse daran auf die 80 Siegprovinzen zu kommen :) Bei Caesar in Gallien und Hannibal bekam ich ordentlich mein Fett weg :D Mit den Avernern und Karthagern brauchte ich jeweils mehr als 3 Anläufe. Trotz dem anfänglichen Frust tat diese Herausforderung gut. Bei Attila gestaltet sich alles dynamischer und bedrohlicher. Reiche kommen und Reiche gehen. Man selbst spürt das man jederzeit scheitern kann so wie die Gefahr der Horden förmlich. Verwüstete Landstriche erfüllen ihren strategischen Nutzen und bereichern das Spiel sehr. Da bekommt man wirklich Lust alles wieder auf zu bauen und etwas Ordnung rein zu bringen :)

  • Ich sage es gerne wieder, Attila ist einfach ein besseres Rome 2

    Jop, kann ich auch so unterschreiben. Ich weiß es nach so viel zeitlichen Abstand nicht mehr aufzuzählen, aber ich hab kurz bevor ich Attila das erste mal gespielt habe noch Rome 2 gespielt und es ist einfach toll wie viele Verbesserungen einem dann auffallen. Eigentlich echt schade, da hat CA mal wirklich was richtig gemacht, aber wegen dem Zustand von Rome 2 und wegen dem wahrscheinlich weniger beliebten Szenario, werden es vermutlich viel weniger mitbekommen haben. Wenn dann mal eine Antike-Mod für Attila rauskommt, wird die auf jeden Fall sofort installiert^^

  • Habe Heute Morgen meine Westgotenkampagne zu Ende gespielt. Bin im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Verlauf des Spiels :) Konnte mich in Hispanien festsetzen und die Mauren vernichten bevor ich den Allemannen und Franken Gallien abknöpfte :P Ich hab sogar beide unterworfen :teufel2:


    Es machte mir großen Spaß die Kampagne einigermaßen historisch korrekt zu spielen. Tatsächlich waren die Mauren, Franken und Allemannen meine Hauptwidersacher. Die Verwaltung der eroberten Provinzen nimmt jedoch sehr viel Zeit in Anspruch vor allem wenn das Reich wächst. Es ist immer was zu tun. Provinzen die man schon ewig befriedet hat sind plötzlich aus verschiedensten Gründen unzufrieden. Muss sagen das dieses neue System mir nicht immer gefallen hat. Aber das ist halt Geschmackssache. Auf jeden Fall ist das Spiel anspruchsvoller geworden und das ist im Großen und Ganzen gut so :D


    Jetzt habe ich eine Stunde das Weströmische Reich angespielt und gabs gleich wieder auf :pfeif: Im Rome Barbarian Invasion knöpfte ich mir einen Barbaren nach dem anderen vor, aber hier ist die Verwaltungsaufgabe für mich momentan zu schwierig. Entweder liegt das daran das ich noch zu wenig Erfahrung damit habe oder es ist wirklich für Masochisten und ganz harte Kerle unter uns :D

  • Daran habe ich schon gedacht, aber ich bin halt ein Anhänger des wahren Rom. Die im Osten mit ihrem Konstantinopel sind doch alles nur Ketzer :D :P ;) Auf jeden Fall steht fest das ich noch etwas Übung brauche :)


    EDIT:
    Da ich noch nicht genug habe von meinen geliebten Goten versuche ich nun mit den Ostgoten in Italien mein Glück. Muss sagen, besser könnte es gar nicht laufen. Konnte über die Adria nach Magna Graecia einfallen und mich dort festsetzen. Gleichzeitig gelang es meinen Brüdern den Westgoten in Griechenland ihr Reich zu gründen. Damit ist meine Ostflanke gedeckt. Zusätzlich boten mir die Hunnen einfach so kurz vor Attilas Geburt Frieden an. Na da sagt man nicht nein oder ? :D



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