Ja, es kann wirklich sein, dass dies nur passiert, wenn man selbst Horde spielt. Wie gesagt, mit den Vandalen habe ich das ja auch in Gallien erlebt. Da ist die Markomannen-Armee immer in der Nähe gewesen, hat mich aber letztendlich wegen meiner militärischen Übermacht nicht angegriffen. Gleiches kommt jetzt mit den Greutungen. Von denen lungert jetzt auch eine Armee an der Donau rum, und wartet dass ich mich vielleicht von der Unterstützung meines Tributstaates entferne.
Kann sein, dass die KI die Horden als größere Gefahr einstuft oder was, aber das ist in dem Fall doch nicht mehr ganz normal. Und wie gesagt: Andere Horden, wie die Roxolanen, die kurz vor der Vernichtung stehen spazieren noch weiter durch ihnen feindlich gesinnte Gebiete.
Also die Greutungen haben mit in Kleinasien einen richigen Schlag ins Gesicht verpasst und da das Sassanidenreich wohl wirklich keinerlei Gegenwehr hatte, haben diese es auch schon bis vor Konstantinopel geschafft. Ich bin dann Richtung Kaukasus um alte Feinde aufzumischen, aber nach dem Sieg kamen wieder die Greutungen und ein weiteres skythischen Volk und ich denke, das kann man nicht mehr retten:
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EDIT: Da erlebt man es sogar mal, dass das weströmische Reich noch ganz gut stand hält . Ich habe die Vandalen im Singleplayer nochmal auf Legendär angefangen, da die MP-Kampagne abgebrochen wurde, und einen richtigen Schreck bekommen, als ich das gesehen hatte:
Zum Glück sind die umgedreht, nachdem sie die Hispaner ausradiert haben und haben sich noch ein bisschen in Gallien mit allerlei Germanen, Septimanen und Briten gekloppt. Danach sind sie aber wieder umgekehrt. Ich habe dann eine Armee verloren, konnte aber sie dann letztendlich besiegen und einige übrige Legionen mit Spionen fern halten. Nur weil die sich mit mir beschäftigt haben, konnten die anderen Fraktionen die Weströmer doch noch nach und nach auseinander nehmen.
So viel dazu, falls man glaubt, man könnte einfach in Westrom rumspazieren.
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EDIT2: Da ich nicht weiß, ob nun Bug, was ich eher nicht glaube, oder eine Notlösung für zu viele Schiffe und zu wenig Landungsplätze, poste ich es mal hier:
Ich verteidige:
An dieser Stelle konnte ich selbst nicht meine Garnisonsflottenbesatzung absetzen (könnte auch sein, dass ich vielleicht etwas zu hoch auf den Strandabschnitt gezielt habe), aber der Feind konnte dort anlanden, aber die Schiffe gingen sofort danach unter. Interessant dabei ist erst mal für mich letzteres. Warum dies überhaupt so umgesetzt wurde. In dieser Schlacht kamen auch zwei Fullstacks vom Meer aus. Da weiß man natürlich nicht, ob alle Schiffe an den Stränden Platz haben und deswegen an dieser Stelle gleich die Schiffe wegräumen, um keine bis zum Ablauf der des Schlachtzeitlimits herumtorkelnde Schiffe zu haben. Mal abgesehen davon, dass die KI schon ihre Schwierigkeiten hat, überhaupt anzulanden, von koordiniertem Vorgehen ganz zu schweigen.
Das hatte ich nicht zum ersten Mal erlebt, aber bei einer anderen Stadt bzw. andere solcher Stadtschlachten blieben die Schiffe in solch einem ähnlichen Bereich. Ob es nun vielleicht genügend Anlegestellen gab...
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EDIT3: Kann man eigentlich die nächsten anstehenden Fraktionen immer an der Zugfolge der KI-Fraktionen ablesen? Zumindest in Attila habe ich diesmal drauf geachtet...