Europe Or Die

  • Merke dass ich nicht von etwas gutem oder schlechtem gesprochen habe. Die kollektive Scheiße beeinflusst das Land genauso wie kollektives Richtiges. Man erbt nunmal beides.

    Nun gibt es so viele Menschen die Nachkommen sind von Menschen die dazu beigetragen haben, dass Deutschland so ist wie es ist, oder mal hier gelebt haben,
    De facto eigentlcih alle Menschen auf der Welt, je nachdem wie eng man es definieren will,
    vielleicht mit Ausnahme einiger Pygmäen in Südafrika.





    Zitat

    Twiggels erklärt mal eben den Nationalstaat für obsolet. Herrlich, diese Grünen Denkfabriken...

    Uh Grüne Denkfrabrik. ich nehme das einfach mal als Kompliment.


    Aber den Nationalstaat erkläre ich nicht für obsolet.
    Ich plädiere nur für eine integrative Gesinnungsgemeinschaft, anstatt einer exklusiven Blut und Bodendoktrin.



    Gut, können wir dann langsam die Märchenstunde beenden und wieder realistische Optionen ins Auge fassen. Ziele haben kann man ja viele.

    Selbst als Linker fehlen mir klare Konzepte für die Realität. Moralischer Idealismus mag so im Kleinen in der Studentengruppe funktionieren, aber John weist für mich klar auf die reellen Probleme hin.


    Die Märchenstunde beenden?
    Ich denke man sollte von den eigenen Idalen ausgehen und von da an schauen was man machen kann und was gut und realistisch ist und nicht von vorneherein mit der moralischen Bankrotterklärung starten.



    Im konkreten Falle wären das für mich z.b. ein modernes Einwanderungsgesetz.

  • Ja, wir nehmen nur ungebildete und kriminelle Einwanderer auf und leisten damit quasi Entwicklungshilfe, weil dann bleiben den Herkunftsländern nur die Eliten :ironie:



    ---


    Edit



    Hab in der neunten Klasse bessere Referate gehalten, hab ich? :confused:


    -----


    EDIT



    Aus der Bundespressekonferenz von heute: Der Punkt um den Merkel und Seehofer seit Wochen streiten betrifft derzeit ca. 100 Personen pro Jahr.


    Quelle: Ein Video von Tilo Jung, den exakten Ausschnitt kann ich verlinken wenn er hochgeladen ist.

    "Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben"
    Bodo Wartke

    2 Mal editiert, zuletzt von Fairas ()

  • Wir haben keine Wahl. Wir haben hier halt einfach nicht genug Geld. Wir sind hier einfach zu arm. Diese Vorgehen ist schlicht und ergreifend Alternativlos.


    http://www.tagesschau.de/ausland/algerien-sahara-101.html


    Zitat aus dem AP Artikel(Q der Tagesschau):
    „Algeria's mass expulsions have picked up since October 2017, as the European Union renewed pressure on North African countries to head off migrants going north to Europe via the Mediterranean Sea or the barrier fences with Spain.“

  • Quatsch. So etwas möchte niemand.

    Dass du dich da mal nicht irrst.


    Maximale Abschreckung es ja nicht zu versuchen. Im Zweifel auch mit Toten ist doch ganz im Sinne von CSU und AFD.


    u.a. von Petry und Storch die es so schon offen kommuniziert haben.
    Und über Höcke und Co. hüllen wir mal den Mantel des Schweigens.



    Oder jedem Politiker und Bürger der gegen die privat organisierten Rettungsboote trommelt und diese verhindern will.
    Und davon gibts ein Haufen. Auch bei der CSU.


    Dass die staatlich organisierten Rettungsschiffe auf 0 zurückgefahren wurden oder dass man Sklavenhändler und Vergwaltiger mit GEld überschüttet, fange ich gar nicht an.

  • Also die CSU kann man nicht einfach mit der AfD gleichsetzen. Und die Forderung registrierte Flüchtlinge an der deutschen Grenze abzuweisen, hat erstmal gar nichts mit der Sahara zu tun.


    Die Zustände in der Sahara sind unhaltbar. Man muss die dortigen Staaten dabei unterstützen, humaner mit den Flüchtlingen und Emmigranten umzugehen. Das ist sicherlich auch eine Frage des Geldes.

  • Also die CSU kann man nicht einfach mit der AfD gleichsetzen. Und die Forderung registrierte Flüchtlinge an der deutschen Grenze abzuweisen, hat erstmal gar nichts mit der Sahara zu tun.

    Sag das der CSU, die sich ständig selbst mit der AFD gleichsetzt.



    Und abweisen? Wir reden von drauf schießen.
    Das ist die AFD


    Genau wie wir von: Absichtlich nicht dorthin zu fahren wo Menschen ertrinken und andere davon abzuhalten.
    Alternativ sie in die Hände von Sklavenhändler und Vergewaltiger geben.
    Das ist u.a. die CSU

  • Meine Güte, dass es solche Texte noch gibt:


    https://www.brandeins.de/magaz…en-waeren?utm_source=zeit


    "....
    Was wäre, wenn alle Menschen kommen könnten, die wollen? Wenn alle Grenzen offen wären?




    Die erstaunlichste Folge wäre ein deutlich höherer Wohlstand für alle. Wirtschaftsforscher ermittelten in vier unterschiedlichen Studien, dass sich das weltweite Bruttoinlandsprodukt um einen Wert zwischen 67 und 147 Prozent erhöhen würde. Der Grund: Eine Arbeitskraft, die von einem armen Land in ein wohlhabendes zieht, entfaltet – unter anderem durch einen effizienteren Arbeitsmarkt sowie bessere Arbeitsbedingungen und Hilfsmittel – eine erheblich höhere Produktivität.


    „Das führt sowohl in den Sender- als auch den Empfängerländern zu mehr Wohlstand“, sagt Klaus F. Zimmermann, emeritierter Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Bonn. „Denn nicht nur transferieren Migranten Geld und Wissen in ihre alte Heimat – sehr viele kehren nach einer Weile auch wieder dorthin zurück.
    Je offener die Grenzen, desto häufiger sieht man diese „zirkuläre Migration“. Als die Grenze zwischen den USA und Mexiko in den Sechzigerjahren noch weniger streng geschützt wurde, kamen zwar 70 Millionen Mexikaner in die USA – 85 Prozent von ihnen kehrten aber wieder nach Mexiko zurück. Je schwieriger die Einreise, umso größer der Anreiz zu bleiben, wenn man es erst einmal geschafft hat


    Generell wird überschätzt, wie viele Menschen sich tatsächlich auf den Weg machen würden: Als die USA 1986 ihre Grenzen zu den Föderierten Staaten von Mikronesien öffneten, sagten viele Beobachter einen Massenexodus aus dem verarmten Inselstaat voraus. In den 14 Jahren bis zur Jahrtausendwende siedelten jedoch gerade mal sechs Prozent in die USA über, bis heute haben zwei Drittel der Mikronesier nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ohne Visum in die USA zu reisen – obwohl das Durchschnittseinkommen dort 20-mal so hoch ist. Innerhalb der EU kann man Ähnliches beobachten: „Das Wetter in Frankfurt ist furchtbar, und kaum jemand spricht Griechisch“ – so lakonisch erklärt der »Economist« die Tatsache, dass zwischen 2010 und 2017 trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage nur 150 000 von elf Millionen Griechen nach Deutschland kamen..
    ...."

  • Vielleicht ist auch ein bisschen so wie mit einer Gartenhecke an der ein Schild hängt: "Bitte nicht drüberschauen". Was machen alle? Natürlich drüberschauen!


    Genauso ist es vielleicht mit den Grenzen. Solange sie dicht sind, glauben die Migranten wie toll es in Europa doch sein muss wenn wir unsere Grenzen so vehement verteidigen. Vielleicht nimmt dieser Glaube ab wenn wir die Grenzen nicht mehr beschützen?


    Was ist überhaupt die Realität vieler Migranten die sie in Europa erwartet? Jobs zu sklavenähnlichen Bedingungen, Kriminalität und vor allem für den weiblichen Teil die Prostitution (wobei das ja schon unter "Jobs zu sklavenähnlichen Bedingungen" abgedeckt ist).
    Natürlich gibt es auch welche die den Aufstieg schaffen und am Wohlstand teilhaben aber das ist wohl eher die Minderheit.
    Wobei die Zahlen glaub sogar eine andere Sprache sprechen. Soweit ich weiß, bringen Migranten dem Staat langfristig mehr Steuereinnahmen als er zuvor für sie ausgegeben hat. Was natürlich nicht heißt, dass es allen Migranten automatisch gut geht.


    Schaut man sich Dinge wie Jugendarbeitslosikeit oder Altersarmut in Europa an, ist es selbst für viele die schon immer da waren nicht mal annähernd so rosig wie sich das Migranten gerne vorstellen.

  • Die erstaunlichste Folge wäre ein deutlich höherer Wohlstand für alle. Wirtschaftsforscher ermittelten in vier unterschiedlichen Studien, dass sich das weltweite Bruttoinlandsprodukt um einen Wert zwischen 67 und 147 Prozent erhöhen würde. Der Grund: Eine Arbeitskraft, die von einem armen Land in ein wohlhabendes zieht, entfaltet – unter anderem durch einen effizienteren Arbeitsmarkt sowie bessere Arbeitsbedingungen und Hilfsmittel – eine erheblich höhere Produktivität.

    Ist das jetzt ironisch gemeint oder wie soll ich diesen Satz verstehen. Wir lassen hier unbegrenzt Menschen rein die sich dann alle um die paar verfügbaren Jobs prügeln und dadurch wird der Arbeitsmarkt effizienter und die Arbeitsbedingungen besser ??? Ja ne is klar fehlt eigentlich nur noch die absurde Behauptung das dadurch auch noch die Löhne steigen würden. :blöd:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Genauso ist es vielleicht mit den Grenzen. Solange sie dicht sind, glauben die Migranten wie toll es in Europa doch sein muss wenn wir unsere Grenzen so vehement verteidigen. Vielleicht nimmt dieser Glaube ab wenn wir die Grenzen nicht mehr beschützen?

    Deswegen ist Nordkorea auch das begehrteste Zielland für Flüchtlinge.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Naja schlechter Vergleich, bei Nordkorea gibt es ja keinen Mythos von Wohlstand. Bei Europa und den USA schon.


    Nimm einfach die DDR dann passt es, die Menschen wollten in den Westen weil es so einen Mythos gab, von Freiheit und Wohlstand.


    Auch bei Nordkorea ist die Fluchtrichtung die nach draußen. Kannst ja mal ein paar Exil-Nordkoreaner fragen, die sind bestimmt nicht geflohen weil sie sich schlechtere Lebensbedingungen erhofft haben :rolleyes:

  • Bevor es wieder John machen muss, wissen eigentlich die pro "Grenzen aufmachen für alles und jeden" dass ein Großteil der Leute mittlerweile keine unbegrenzte Einwanderung mehr möchten? Irgendwie wird bei den Befürwörtern hier immer die soziale Komponente heruntergespielt, dabei bringt es doch gerade dann nichts noch mehr Flüchtlinge ins Land zu holen, wenn ein großer Teil der vorhandenen Gesellschaft sie nicht akzeptieren will und ihnen die Integration im vorhinein verweigert.


    Hier sollte man eher endlich mal an einer vernünftigen Integration und Aufklärungskampagne für die vorhanden Leute arbeiten die in beide Richtungen geht, und beim anti Lager geht es ja nichtmal nur um Österreicher und Deutsche, in Wien leben sehr viele Serben, Kroaten usw die sich genauso oft mit Afghanen und Tschetschenen in die Haare kriegen wie österreichische Neonazis beispielsweise.

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