Europe Or Die

  • Ziemlich krank diese Geschichte (wenn sie denn so stimmt), ich frage mich nur was diese streng gläubigen Muslime dann in Europa wollen wo es vor Christen ja nur so wimmelt ? :blöd:


    Flchtlinge: Glaubenskrieg auf dem Mittelmeer - SPIEGEL ONLINE


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Nachdem Italiens sein Mare Nostrum Projekt eingestellt hat sind die Zahlen der im Meer ertrunkenen explodiert, obwohl die Zahl der Flüchtlinge die versuchen über das Mittelmeer nach Europa zu kommen gleichgeblieben ist. Und alles nur weil Europa entschieden hat, dass Italien mit dem Problem alleine gelassen wird. :(



    Die Zahlen stammen vom Twitter account von Patrick Kingsley, dem Ägyptan Korrespondenten des Guardians ( dessen Quelle ist die International Organization for Migration ).


    Von eben diesem Journalisten:


    Die Folgen des Mare Nostrum Endes
    Record number of migrants expected to drown in Mediterranean this year | World news | The Guardian


    Hintergründe zu den Schleppern
    Trading in souls: inside the world of the people smugglers | World news | The Guardian

  • Und alles nur weil Europa entschieden hat, dass Italien mit dem Problem alleine gelassen wird.


    Und alles nur weil Europoa entschieden hat, getrieben von UKIP, Pegida, CSU, Front National, Wahren Finnen, FPÖ...etc. weitere Flüchtlinge abzuschrecken indem man die Überfahrt so tödlich wie möglich macht.

  • Ich möchte mal einen anderen Ansatz in den Raum werfen aber erstmal die Problematik die ich sehe:
    Meist schaffen es eben nicht die Menschen die Hilfe brauchen, die die in ihren Ländern wegen ihrem glauben oder ihrer Herkunft getötet werden nach Europa. Der Weg nach Europa ist ein gnadenloser Selektionsmechanismus bei dem die Aggressivsten und Härtesten gewinnen. Wollen wir das? Auch in der FAZ stand schon das knapp 75% der Flüchtlinge junge Männer sind, brauchen wir die? Werden in Afrika junge Männer verfolgt? Wo kommt das Geld für die Schleuser her? Die "Standartantwort" ist: Haben sie sich im Heimatdorf geliehen und wurden zum Arbeiten nach Europa geschickt. Das das Geld oft von Erpressung, Entführung und Mord kommt, das wird verschwiegen.


    Grundlegendes Problem was von Europäern die für die Aufnahme von Flüchtlingen sind nie so recht beleuchtet wird: Warum lassen wir die wirklich Verfolgten eigentlich erst zu uns kommen?


    Das ist für mich immer und immer wieder die Kernfrage. Es gibt einige gute Konzepte wie man mit Flüchtlingen umgehen kann, auch wenn diese Länder viel falsch gemacht haben, schauen wir doch mal nach Israel und Australien. Die Israelische Lösung finde ich persönlich nicht falsch. Ich stimme erstmal dennen in diesem Topic zu die sagen: Aufbringen, zurückschleppen, in Ländern wo die öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist die Schleuser mittels Militär jagen und dennen ein Ende bereiten. Aber auch in Europa aufräumen. Ein guter Teil dieser Seelenverkäufer KOMMT aus Europa und wurde dort an zwielichtige "Schrotthändler" verkauft.


    Zum eigentlichen Kern meines Vorschlags: Man könnte doch, allein schon um sein Gewissen zu beruhigen UND die wirklich verfolgten aufzunehmen z.B. Verfolgten Christen aus Eritrea anbieten: Kommt zur Deutschen/Französischen usw. Botschaft, dort bekommt ihr Papiere und ein Ticket nach Deutschland/Frankreich ganz legal, da ihr in eurem Heimatland massiv verfolgt werdet. Dafür verpflichtet ihr euch wenn ihr dort angekommen seit: Die Sprache zu lernen, ggf. einen Beruf der ihnen vorgeschlagen wird. Dafür werdet ihr nicht verfolgt, habt ein ordentliches Auskommen, euch wird geholfen.
    So bekommt Europa eben nicht eine Horde junger muslimischer Männer die schon mal Christen im Meer versenken sondern Familien die sich, allein schon weil sie dankbar sind in einem Land zu leben in dem sie NICHT verfolgt werden, weit besser einfügen. Die Gesellschaftliche Akzeptanz für solche Flüchtlinge herzustellen sollte auch weit einfacher sein.


    John, Sonderwirtschaftszone gut und schön. Die Beispiele die du aber genannt hast gründen sich a: Auf einen riesigen Absatzmarkt direkt hinter der Sonderwirtschaftszone; b: Einen Pool an billigen aber ausgebildeten Arbeitern; c: Glücksspiel; d: einer sonstig guten geographischen Lage; e: Investitionssicherheit; f: Infrastruktur.
    Bis auf "d" und ggf. "c", trifft NICHTS auf die Nordafrikanische Küste zu. Mit Lybien wurde das reichste und stabilste Land von Frankreich, Italien, England und den USA (mit Hilfe von Deutschland) ins Chaos gebombt, das wäre die einzige Ecke gewesen in dem man so einen Plan hätte umsetzen können.


    Man könnte doch auch mal die Frage aufwerfen ob die riesige Flüchtlingeswelle die gerade über uns hereinbricht etwas mit der vollständigen Zerstörung der Ordnung in Lybien, Syrien, dem Irak und der Radikalisierung einiger Gruppen des Islam zu tun hat. Aber diese Fragen sollte man besser nicht zu laut stellen, sonst ist man ganz schnell: Rechts, Antisemit (wie auch immer das in dem Fall funktionieren kann), Islamhasser und US-Feind.


    DIe 6 Leute die für "Ja, auch die Wirtschaftsflüchtlinge" gestimmt haben möchte ich mal eine Frage stellen: Was habt ihr persönlich schon so getan und gegeben um diesen Leuten zu helfen?


    Beste Grüße


    TauPandur

  • DIe 6 Leute die für "Ja, auch die Wirtschaftsflüchtlinge" gestimmt haben möchte ich mal eine Frage stellen: Was habt ihr persönlich schon so getan und gegeben um diesen Leuten zu helfen?


    Beste Grüße


    TauPandur

    Mit verqueren irrationalen Ängsten vor Überfremdung versehenen Forenmitgliedern diskutiert und versucht ihre Meinung mal ein wenig relativierender zu sehen.
    Vor Ort den Asylanten und Migranten dabei zu helfen, sich in´s Dorfleben zu integrieren. Klappt erstaunlich gut, wenn sich mehrere beteiligen.
    Die richtigen Parteien wählen und nicht auf Dumpfpropaganda von Strassenbewegungen hereinzufallen.



    Desweiteren macht niemand einen Hehl aus der Tatsache, daß der Zusammenbruch der Dikaturen im Nahen Osten und Nordafrika zum Exodus geführt hat; wer tut das denn, die Lügenpresse?

  • Mindestens haben alle 6 Steuern bezahlt und sind Bürger Europas und haben damit das Recht bei gesellschaftlichen und poltischen Themen mitzureden und mitzubestimmen. Eine besondere Bringschuld gibt es hier nicht.
    Du darfst auch für einen Mindestlohn sein, ohne vorher eine Person für 20 Euro Netto zu beschäftigen.


    Was soll im Übrigen diese merkwürdige Gleichsetzung zwischen Flüchtlingen und Mördern/Entnführern? Wo hast du das her?
    Das doch übelste Bauernfängerei.
    Spielen wir jetzt: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?


    Sehe auch nicht was eretreische Christen um ein so vielfaches attraktiver macht als eritreische Moslems.
    Ein Mensch wird nicht automatisch böse, nur weil er Moslem ist.
    Auch ändert das am Asylrecht erst einmal nichts. Auch Moslems dürfen Asyl beantragen.


    Aber ja. Eine Prüfung im Ursprungsland/in den angrenzenden Ländern empfinde ich als erstrebenswert. (siehe auch oben)

  • Ich bin auch der Meinung, dass es zwar wünschenswert, aber absolut nicht nötig ist sich als Privatperson aktiv für Flüchtlinge zu engagieren. Um mal das von Asylgegenern vielzitierte Beispiel der Obdachlosen anzuführen: Natürlich will ich ungern Obdachlose bei mir zu Hause aufnehmen, aber ich setze mich für eine Politik ein, die angemessene Versorgung von Obdachlosen gewährleistet.


    Man könnte doch auch mal die Frage aufwerfen ob die riesige Flüchtlingeswelle die gerade über uns hereinbricht etwas mit der vollständigen Zerstörung der Ordnung in Lybien, Syrien, dem Irak und der Radikalisierung einiger Gruppen des Islam zu tun hat. Aber diese Fragen sollte man besser nicht zu laut stellen, sonst ist man ganz schnell: Rechts, Antisemit (wie auch immer das in dem Fall funktionieren kann), Islamhasser und US-Feind.

    Diese Art von Rhetorik stört mich in letzter Zeit wirklich extrem. Natürlich gibt es aktuell viele Flüchtlinge weil in Nordafrika Chaos herrscht. Natürlich hat der arabische Frühling ein Machtvakuum hinterlassen, welches auch islamistischen Terrorgruppen den Aufstieg ermöglicht hat und natürlich sind westliche Mächte daran nicht ganz unschuldig. Diese Zusammenhänge werden aber in jedem drittklassigen Politmagazin diskutiert, ohne das irgendwer als rechts, Islamhasser oder Antisemit bezeichnet wird. Solange man diese Fragen einigermaßen sachlich stellt hat man eigentlich nichts zu befürchten.

  • Das wird auch in zweit- oder erstklassigen Magazinen diskutiert, ist also wahrlich nichts Neues.
    Und die Totschlagrhetorik a la: "mach erst mal Du was, bevor Du Forderungen stellst" paßt so ziemlich auf jedes gesellschaftliche Thema.


    Die eleganteste Lösung wäre sicherlich die, man würde Asylanträge direkt vor Ort prüfen und zuteilen; doch ich hab keinen Schimmer, wie sich das bewerkstelligen lassen soll. Zweigstellen eröffnen in Bürgerkriegsländern, Auffangbehörden in Damaskus, Baghdad oder Tripolis?
    Es ist ja auch schon nahezu unmöglich, gegen die Schleuserbanden vorzugehen. Sicherlich arbeitet da auch die italienische Mafia mit, Banden in der Türkei oder Griechenland.
    Eine Lösung habe ich auch nicht, doch stumpfsinnige Fremdenfeindlichkeit gegen alles und jeden, der schwarz und muslimisch ist, ist ja mal wohl mit Abstand die letzte Variante, v.a. auch im Angesichts dessen, wie viele Menschen jede Woche auf´s Neue elendig verrecken bei der Überfahrt im Schlauchboot. Und das sind KEINE jungen Männer ( zumindest nicht ausschließlich ), die nach Deutschland und den "großen Reibach" machen wollen, sondern ganze Familien mit Kindern.
    Man soll sich einfach mal die Bilder ansehen, WEN man da aus dem Wasser fischt....


    Zitat

    Man könnte doch, allein schon um sein Gewissen zu beruhigen UND die
    wirklich verfolgten aufzunehmen z.B. Verfolgten Christen aus Eritrea
    anbieten: Kommt zur Deutschen/Französischen usw. Botschaft, dort bekommt
    ihr Papiere und ein Ticket nach Deutschland/Frankreich ganz legal,

    Ach so......Verfolgte aus einem Bürgerkriegsland, sollen ihre Koffer und ihre 3 Kinder packen, die nächste Straßenbahn in die Hauptstadt nehmen, sich vor die Botschaft stellen und ne Nummer aus´m Automaten ziehen, bis sie dran sind? Die bekommen ja auch sicherlich nen Passierschein an den IS-Checkpoints, vielleicht tauschen die dann auch schon Dinare in Euros um, spart ne Menge Bürokratie und Aufwand....
    So in etwa stellst Du dir das vor?
    Hast Du eigentich auch nur ansatzweise mitbekommen, was da abgeht?


    Angesichts der Millionen Menschen, die Länder wie die Türkei, Jordanien, Ägypten, Tunesien oder auch Pakistan aufnehmen, ist diese deutsche Diskussion um ein paar tausend Flüchtlinge einfach nur zum kotzen. Diese Pegida-Vollspacken, die ihr eigenes Leben nicht gebacken bekommen, die Schuld an ihrer Misere ( welche eigentlich? ) immer bei anderen suchen, stellen sich hin und lassen einen Schwachsinn nach dem anderen vom Stapel. Schüren Ängste, wo keine sind. Hunderte Menschen ersaufen jede Woche und hier brennen Asylbewerberheime und wir labern über Auffangquoten oder "christliche" oder "muslimische" Flüchtlinge.
    Seit diese Idioten von einem Jahr auf die Straße sind, haben die Anschläge um das mehr als fünffache zugenommen; das ist Bauernfängerei vom Allerfeinsten, pseudowissenschaftliche Rhetorik auf Rassenkundeniveau, und das mitten aus der Gesellschaft heraus. Leute, die Diskussionen auf einem dermaßen platten Niveau führen ( v.a. in Talkshows ) sind keine Glatzen mehr mit nem IQ von <70, sondern Wirtschaftwissenschaftler, Anwälte, Facharbeiter oder Lehrer. Und das ist das eigentlich Schlimme an der ganzen Sache.

  • Die eleganteste Lösung wäre sicherlich die, man würde Asylanträge direkt vor Ort prüfen und zuteilen; doch ich hab keinen Schimmer, wie sich das bewerkstelligen lassen soll.


    Das Problem, was ich darin sehe ist:


    1. Wer überprüft dann, ob die dortigen Asylanträge auch ordnungsgemäß und korrekt bearbeitet werden? Schon hier in Deutschland sind die Bearbeiter von Asylanträgen gegenüber den Betroffenen häufig nahezu "allmächtig". Ich habe da durchaus Bedenken, dass man eine solche Möglichkeit schlichtweg dazu nutzen würde, um quasi einfach alle Asylanträge abzulehnen. Der gerichtliche Weg der Überprüfung der Entscheidung bleibt dann ja defacto verschlossen.


    2. Wer hindert die Flüchtlinge daran, nach erfolglos gestelltem Asylantrag es nicht doch noch illegal zu versuchen?


    3. Wo sollen solche Asylanträge gestellt werden können und wer gewährleistet vor Ort dann die Sicherheit dafür?


    Angesichts der Millionen Menschen, die Länder wie die Türkei, Jordanien, Ägypten, Tunesien oder auch Pakistan aufnehmen, ist diese deutsche Diskussion um ein paar tausend Flüchtlinge einfach nur zum kotzen.


    Kann man das denn überhaupt miteinander vergleichen? Willst du etwa Zeltstädte auf der grünen Wiese aufbauen lassen, wie das in diesen Ländern der Fall ist, mit riesigen Flüchtlingslagern? Außerdem muss man auch sagen, dass den Nachbarländern häufig gar keine Wahl blieb, weil sie gar nicht die Möglichkeit haben, die Grenze kurzfristig vollständig abzuriegeln. Sprich: Die Flüchtlinge dort konnten gar nicht abgewiesen werden.


    Übrigens kommen inzwischen jede Woche zehntausende übers Mittelmeer. Ich sehe ehrlich gesagt kaum eine befriedigende Lösung für dieses Problem. Die Lösung wäre Stabilität in den Ländern dort vor Ort zu erreichen. Aber das geht nur langfristig. Kurzfristig wird man die Flüchtlinge retten müssen und gegebenenfalls besser auf ganz Europa verteilen müssen. Anders wird es nicht gehen.

  • Ich habe keinen Schimmer.....
    Niemand verläßt freiwillig seine Heimat; infolgedessen muß man die Umstände vor Ort ändern. Doch auch das läßt sich nicht von heute auf morgen ändern.
    Dreht sich alles im Kreis.
    Das EINZIGE, was man zum jetzigen Zeitpunkt tun kann, ist, dieses elendige Dublinabkommen ändern. England, Dänemark, Deutschland und andere Staaten aus dem Norden, sind "fein raus" mit der derzeitigen Regelung. Griechenland, Italien, Malta und Spanien haben eben Pech....


    Aber: es wird jetzt wieder so lange gelabert werden in Brüssel, bis der nächste Fischkutter untergeht. Dann sind wieder alle mal "entsetzt", und dann haben wir auch schon die nächsten Wahlen und es kommt die Sommerpause.
    WOW! Die Frontexgelder wurden um 3 Mio erhöht. :respect:


    Von der Wiederaufnahme von Mare Nostrum redet niemand mehr, 3 Wochen nach der Katastrophe. Überraschung....

  • Ich denke das werden wir noch häufig erleben. Kann gar nicht ausbleiben, bei den Massen an nicht seetauglichen und überladenen Schiffen. Selbst die beste Rettungsmission könnte das nicht ändern. Man muss auch aufpassen, dass die "Seenotrettung" nicht am Ende von den Schleppern als Teil der Überfahrt betrachtet wird. Sprich: Wir fahren die Leute raus und die Europäer holen sie dann ab.


    Ist alles scheiße von vorne bis hinten. Es gibt einfach keine wirklich tragfähige gute Lösung zum jetzigen Zeitpunkt. Wird ein hässliches Jahr denke ich. :unsure:


    Ich glaube inzwischen brennt es auch an so vielen Orten gleichzeitig im arabischen Raum, dass Europäer und Amerikaner das gar nicht mehr "befrieden" könnten, selbst wenn sie wollten. Ich denke am Ende werden in allen Ländern wieder Autokratien mit harter Hand herrschen und man wird froh sein, wenn ein gewisses Maß an Ruhe und Stabilität wieder einkehrt. Siehe Ägypten. Im Nachhinein wäre es vermutlich ja sogar besser gewesen, man hätte die Herrschaft von Assad, Gaddafi, Mubbarack usw. nicht angetastet, bzw. schon gleich weggesehen, wie man es jetzt ja auch in Ägypten tut.

  • In vielen Ländern gibt es deutsche Botschaften und Konsulate, bzw. andere europäische Einrichtungen.
    Die könnten das schon übernehmen. Man müsste eben was investieren. Sehe da aber eigentlich kein Problem. Europa hat Millarden bereits an diese Länder bezahlt, dass die die Flüchtlinge nicht weiterreisen lassen/Gefängnisse für diese bauen, mit Schlagstöcken und dergleichen diese weiterreiseunfähig machen.
    Wo es die Konsulate/Botschaften nicht (mehr) gibt, können die in den Nachbarländern eingerichtet werden, bzw. eben auch in den großen Flüchtlingslagern.
    Auch wäre es überhaupt kein Problem etwas derartiges in den großen Transitländern wie Marokko, Tunesien oder der Türkei einzurichten.


    Für einen gerichtlichen Widerspruch muss der Kläger nicht im Gericht vor Ort sein. Der kann auch 2000 Kilometer entfernt auf den Spruch warten.
    Nebenbei gibt es auch andere Möglichkeiten Willkür zu begrenzen.


    Keiner hindert die Flüchtlinge dann daran es nicht doch zu versuchen?
    Es wären aber erstens weniger, zweitens wären die, die schon akzeptiert sind nihct der GEfahr der Überfahrt/Schlepperbezahlung ausgesetzt, man würde das organisierte Verbechen eindämmen und man könnte dann auch die die dann hier angeschwemmt werden viel einfacher (wenn man es denn will) und schneller abschieben so dass die Überfahrt sinnloser wird.
    ABer klar das ist vielfach nciht gewollt, da die absolute Anzahl der (berechtigten) Asylanträge sicherlich stark steigen würde.
    Große Interessensgruppen wollen den Transit so aufwendig/gefährlich wie möglich gestalten, so dass möglichst wenige kommen.


    Und da liegt das Problem.
    Hier stehen 2 konträre Interessen gegeneinander.


    1) möglichst wenig Flüchtline
    2) möglichst wenig leidende/tote Flüchtlinge.


    Beides zu kombinieren ist immer ein fauler Kompromiss.



    @Tau-
    Gerade am Beispiel Eritrea ist die Antragsstellung im Heimatland wohl keine Option da das Betreten und verlassen einer ausländischen Botschaft dann wohl im Gefängnis enden würde.
    Vaterlandsfluch steht dort unter harter Strafe.
    Nichtsdestotrotz könnte man das dann für Eritrea über Ägypten...etc. laufen lassen.


  • Zitat

    Mindestens haben alle 6 Steuern bezahlt und sind Bürger Europas und haben damit das Recht bei gesellschaftlichen und poltischen Themen mitzureden und mitzubestimmen. Eine besondere Bringschuld gibt es hier nicht.

    Nein eben nicht. Problem an solchen Wohlfühlpunkten ist, das man den anklickt und dann für sich selbst sagt: "Man bin ich ein guter Mensch", wenn jemand dann aber mit einem berechtigten "Aber" kommt kann man, moralisch empört, auf diesen einprügeln. Daher sehe ich Personen mit so einem (Schein-)Heiligenschein in einer gesonderten Bringschuld.

    Zitat


    Was soll im Übrigen diese merkwürdige Gleichsetzung zwischen Flüchtlingen und Mördern/Entnführern? Wo hast du das her?

    Wie im TS damals schon gesagt, aus einigen Artikeln der FAZ kurz vor dem Arabischen Frühling, wurde auch von der Süddeutschen oder der Zeit aufgegriffen. Wenn man sich den Durchschnittsverdienst eines Arbeiters aus den entsprechenden Fluchtländern anschaut und die Schleuserkosten (dazu noch Reisekosten bis zur Schleusung) ist die Variante "Ersparnis" gerade bei politisch verfolgten Flüchtlingen ziemlich unrealistisch, zumindest aus den entsprechenden Fluchtgebieten aus Afrika, in Syrien wird der Fall anders gelagert sein.

    Zitat


    Sehe auch nicht was eretreische Christen um ein so vielfaches attraktiver macht als eritreische Moslems.

    Also korrigiere mich wenn ich falsch liege aber: Bei Flüchtlingen sollte man nicht auf Attraktivität achten? Ist das nicht in deinem Sinn? Problem ist einfach das die eretreischen Chisten es eben nur seltenst übers Mittelmeer schaffen weil sie wirklich verfolgt werden. Es ist ja nicht so das das Auswertige Amt Listen mit verfolgten Volksgruppen pflegt (genau wie Listen mit sicheren und unsicheren Ländern, Reisewarnungen usw.), die könnten da ggf. genutzt werden.


    Zitat

    Ein Mensch wird nicht automatisch böse, nur weil er Moslem ist.


    Auch ändert das am Asylrecht erst einmal nichts. Auch Moslems dürfen Asyl beantragen.

    Danke für diesen moralisierenden Einwand. Nur habe ich irgendwo geschrieben das Moslems böse sind? Aber sag mal, da du das so rausstellen musstest, findest du etwa insgeheim das Moslems böse sind?
    Natürlich dürfen sie Asyl beantragen, nur macht es keinen Sinn dem Asylgesuch zuzustimmen wenn sie aus einem Land kommen in dem sie die Bevölkerungsmehrheit stellen und eben nicht verfolgt werden weil sie Moslems sind. Mir fallen da dann wieder Tunesien oder Marokko ein.


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    PotatoWarrior, nein natürlich kann man das schreiben. Die Menschen reagieren bloss genauso wie du es getan hast. Die Reflektion fehlt aber. Immerhin regieren uns die Menschen die in wichtigen Rollen am Debakel des arabischen Frühlings mittgewirkt haben immernoch. Sie müssen jetzt das Flüchtlingsdebakel lösen und sie zeichnen sich wie auch im arabischen Frühling weder durch einen guten Lösungsansatz noch Tatkräftigkeit aus. Viele zweit und drittklassige Politk- und Sozialwissenschaftler haben schon zu Beginn des arabischen Frühlings auf die wahrscheinlichen Folgen hingewiesen und wurden gekonnt ignoriert. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie das der jetzige Staatschef von Ägypten as-Sisi, in seiner (grottigen und immernoch im Netz zu findenden) Abschlussarbeit für den War Course in Carlisle über die Machbarkeit und die Vorraussetzung für Demokratie geschrieben hat und zu dem selben Ergebnis gekommen ist wie hunderte Sozialwissenschaftler davor: Demokratie muss man sich leisten können, ein gewisses Niveau im Einkommen (und umstritten) auch ein gewisses Bildungsniveau muss erreicht sein.


    Es hat für mich auch ein bisschen was von: "Ja wir wissen jetzt das das mit Afghanistan und dem Irak scheiße war und die 1,3 Millionen Toten die uns Ärzte ohne Grenzen (sehr konserativ gerechnet im übrigen) direkt nur für die beiden Konflikte anlastet, das ist doch Schnee von Gestern! Heute gehts um die Ukraine und Russland!" - Du siehst warum mir da Angst und Bange wird? Die Gleichen die das Pulverfass des Mittleren Ostens mittels der Fackel der "Demokratie" zur Explosion gebracht haben, halten diese Fackel nun an jede Lunte die sie finden können - weil sie es nicht nur Gerichtlich ungestraft getan haben, sondern weil sie dafür nicht mal kritisiert oder vom Wähler dafür abgestraft wurden.


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    Oh Mogges, nach deinem ersten Beitrag nach meinem, bei dem du nichts zum Thema schreibst aber wiedermal mich persönlich angehst sogar einer der sich mit dem Thema beschäftigt (zumindest zwei Zeilen lang). Ich bin überrascht!


    Zitat

    Die eleganteste Lösung wäre sicherlich die, man würde Asylanträge direkt vor Ort prüfen und zuteilen; doch ich hab keinen Schimmer, wie sich das bewerkstelligen lassen soll. Zweigstellen eröffnen in Bürgerkriegsländern, Auffangbehörden in Damaskus, Baghdad oder Tripolis?

    Warum etwas neues schaffen wenn die Strukturen schon vorhanden sind? Ärzte ohne Grenzen, das Rote Kreuz, der Rote Halbmond, UN (mit entsprechenden Hilfswerken) usw. Wo landen den die Flüchtlinge die keine 5000 Euro für die Überfahrt haben? In riesigen Flüchtlingskamps ohne irgend eine Chance auf eine Zukunft. Natürlich ist auch hier Missbrauch möglich, weit weniger aber als über die üblichen Menschenschmugglerrouten denke ich. Man könnte auch die Kirchen in den entsprechenden Ländern nutzen. Egal ob es jetzt die Christliche Kirche ist oder die Religionsgemeinschaft der Jesiden usw.
    Natürlich wäre das System nicht perfekt. Natürlich würden ab und an auch die falschen selektiert werden. Natürlich kommen nicht alle an einen Asylplatz. Aber es erfolgt dann zumindest kein grausames "Auswahlverfahren" über das Mittelmeer mehr.


    Wenn man die Zahlen heranzieht die das BaMF (nicht BAMS) veröffentlicht, dann könnte man ja auch mal über die Flut von Asylanträgen aus dem Kosovo und Albanien diskutieren, mit Leuten wie dir ist das aber leider nicht möglich. Oder darüber das in Deutschland 16 mal mehr Asylanträge gestellt werden als im armen Spanien und in Norwegen, Belgien, Schweiz, Österreich und inbesondere Schweden (alles ganz klare Mittelmeerstaaten) nochmal x mal mehr als in Deutschland, da müssen wir uns ganz dringend über Dublin aufregen.


    Aber hauptsache du empörst dich ein bisschen über mich, Ideen entwickeln oder darüber nachdenken, lieber nicht. Auch Zahlen und Fakten stören da eher.


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    Johns Freihandelszoneneinwurf hatte mich dann noch auf einen Gedanken gebracht der zumindest bis 2012 garnicht so abwegig war (danke John). Desertec - das hätte ein ungeheurer Wirtschaftsmotor für die Region sein können. Nicht unbedingt die Produktion der Teile, aber hunderttausende Arbeitsplätze, zehntausende gut zahlende Ausländer die Geld in den Ländern lassen, Transitgebühren die dem Staat dort zu gute kommen, verringerte Abhängigkeit fossiler Energieträger, günstiger Strom. Abseits von der Kritik wegen der notwenigen Monopolisierung wäre dieses Projekt nicht nur ein großartiges Friedens und Gemeinschaftsprojekt für die Europäische Union, sondern ein weit positiveres Signal in Richtung der Menschen nördlich der Sahlzone gewesen.
    Es wäre auch ein massiver Technologietransfer für, in der Region, absolut sinnvolle Technologien, viele Afrikanische Länder setzen so gut wie nur auf fossile Energie, einfach weil selbst das grundlegende Wissen über Solar und Windenergie bei der Führungselite nicht vorhanden ist.
    Nur sind weite Teile wärend und kurz nach dem arabischen Frühling zu Grabe getragen worden weil die Länder nun einfach zu instabil sind um so ein Projekt noch realisieren zu können.


    Kleines Beispiel aus der Realität: ein erster kleiner Abschnitt dieses in weiten Teilen zu Grabe getragenen Projekts geht mit einer 2 GW Anlage geht nächstes Jahr in Tunesien an den Start - und schafft 20.000 (in)direkte neue Jobs.


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Zitat

    Nein eben nicht. Problem an solchen Wohlfühlpunkten ist, das man den anklickt und dann für sich selbst sagt: "Man bin ich ein guter Mensch", wenn jemand dann aber mit einem berechtigten "Aber" kommt kann man, moralisch empört, auf diesen einprügeln. Daher sehe ich Personen mit so einem (Schein-)Heiligenschein in einer gesonderten Bringschuld.


    Sorry, aber qautsch.
    Warum das Quatsch ist. Drehen wir es doch mal um:
    Problem bei Asylgegnern ist, dass man gegen Asyl ist, obwohl man das Elend der Menschen nciht kennt und im Zweifel nicht bereit ist, diese zurück ins Meer zu treiben/selbst ertrinken zu lassen. Sonst verlange ich zuerst von diesen Menschen einen "Urlaub" in einem Sudanesischen Flüchtlingslager, einen Fußmarsch durch die Wüste, ein Jahr in einem Dorf im Tschad und anschließender Bootsfahrt nach Europa-.
    DAnn lieber Tau, dann können wir uns darüber unterhalten, ob es diesen Menschen erlaubt ist, gegen Flüchtlinge zu sein.



    Zitat

    Wie im TS damals schon gesagt, aus einigen Artikeln der FAZ kurz vor dem Arabischen Frühling, wurde auch von der Süddeutschen oder der Zeit aufgegriffen. Wenn man sich den Durchschnittsverdienst eines Arbeiters aus den entsprechenden Fluchtländern anschaut und die Schleuserkosten (dazu noch Reisekosten bis zur Schleusung) ist die Variante "Ersparnis" gerade bei politisch verfolgten Flüchtlingen ziemlich unrealistisch, zumindest aus den entsprechenden Fluchtgebieten aus Afrika, in Syrien wird der Fall anders gelagert sein.


    Mein Inet brach zusammen. Nix mitbekommen.
    Was flüchtet ist die untere Mittelschich/Mittelschicht.
    Hier ist durchaus Geld aufzutreiben.
    Und wenn du behauptest, dass sich die Flüchtlingen zu einem maßgeblichen Teil aus schwerstkriminellen (klar gibts ein paar) zusammensetzen, hätte ich dazu bitte belastbarere Aussagen, als: Da stand mal was in der ZEit, dass die Flucht teuer ist, damit ich dir das glaube.
    Ansonsten wie hoch würdest du denn den Anteil an Entführern und Mördern unter den Flüchtlingen ansetzen?


    Zitat

    Also korrigiere mich wenn ich falsch liege aber: Bei Flüchtlingen sollte man nicht auf Attraktivität achten? Ist das nicht in deinem Sinn? Problem ist einfach das die eretreischen Chisten es eben nur seltenst übers Mittelmeer schaffen weil sie wirklich verfolgt werden.
    Natürlich dürfen sie Asyl beantragen, nur macht es keinen Sinn dem Asylgesuch zuzustimmen wenn sie aus einem Land kommen in dem sie die Bevölkerungsmehrheit stellen und eben nicht verfolgt werden weil sie Moslems sind. Mir fallen da dann wieder Tunesien oder Marokko ein.
    .... Natürlich dürfen sie Asyl beantragen, nur macht es keinen Sinn dem Asylgesuch zuzustimmen wenn sie aus einem Land kommen in dem sie die Bevölkerungsmehrheit stellen und eben nicht verfolgt werden weil sie Moslems sind. Mir fallen da dann wieder Tunesien oder Marokko ein.


    Nicht auf Attraktivität achten? Ja. Wenn man irgendwie christlich handeln will, bzw. nach anderen Grundsätzen sollte Attraktivität keine Rolle spielen.
    Die Sache ist ja nur die mit den eritreischen Christen. Sie stellen die Bevölkerungsmehrheit/bzw. sind gleichauf mit den Moslems. Je nach Quelle. Von 47% bis 65% der Eritreeer sind Christen.
    Und natürlich werden auch Moslems in Eritrea verfolgt. Es gibt in der Tat auch andere Gründe der Verfolgung als die Religion. Und auch Moslems verfolgen Moslems wegen der Religion, wie wir alle wissen.



    Zitat

    Nur habe ich irgendwo geschrieben das Moslems böse sind? Aber sag mal, da du das so rausstellen musstest, findest du etwa insgeheim das Moslems böse sind?


    Sorry Tau. Der Eindruck hat sich aufgedrängt durch den Aufbau deines Postes.


    Du hast schwerverbrecherische junge Männer die jetzt ankommen (und die größtenteils eben Moslems sind) den armen verfolgten Christen aus Eritrea gegenübergestellt.
    Dann schriebst du was von: Isrealische Lösung ist am Besten.
    Die lassen alle Juden rein. Sonst nahezu keinen. Kleine Statistik. Seit der Staatsgründung Israels wurden weniger als 160 Asylanträge in Israel genehmigt.
    Und ganz sicher würde Israel niemals größere Mengen Moslems ins Land lassen.
    Also heißt, das nur Christen reinlassen?
    ODer was meinst du mit: Israelische lösung?

  • Zitat

    Problem bei Asylgegnern ist, dass man gegen Asyl ist, obwohl man das Elend der Menschen nciht kennt und im Zweifel nicht bereit ist, diese zurück ins Meer zu treiben/selbst ertrinken zu lassen. Sonst verlange ich zuerst von diesen Menschen einen "Urlaub" in einem Sudanesischen Flüchtlingslager, einen Fußmarsch durch die Wüste, ein Jahr in einem Dorf im Tschad und anschließender Bootsfahrt nach Europa-.
    DAnn lieber Tau, dann können wir uns darüber unterhalten, ob es diesen Menschen erlaubt ist, gegen Flüchtlinge zu sein.

    Wie immer übertreibst du lieber Twiggels. Es geht hier nicht darum irgendwenn ins Meer zu treiben oder ertrinken zu lassen. Im Gegenteil, die Seenotrettung tut dringend Not. Nur schleppt man die in Seenot geratenen dann halt zurück zur Lybischen Küste und nicht nach Italien. Nach 2-3 Jahren dieser Praxis spricht sich schnell herum das dieser Weg nun nicht mehr funktioniert. Im übrigen Danke für sinnlose Polemik ohne Maß.


    Zitat

    Mein Inet brach zusammen. Nix mitbekommen.

    Wir haben an dem Abend (zusammen mit XY-Ungeloest) aber munter drüber Diskutiert. Zu dem Zeitpunkt war nichts zusammengebrochen.


    Zitat

    Und wenn du behauptest, dass sich die Flüchtlingen zu einem maßgeblichen Teil aus schwerstkriminellen (klar gibts ein paar) zusammensetzen, hätte ich dazu bitte belastbarere Aussagen, als: Da stand mal was in der ZEit, dass die Flucht teuer ist, damit ich dir das glaube.


    Ansonsten wie hoch würdest du denn den Anteil an Entführern und Mördern unter den Flüchtlingen ansetzen?

    Ich bin es einfach leid hier als fast einzigster (abgesehen von IWST) noch Links für Argumente zu bringen während jeder andere sich auf Behauptungen stützt, das erhöht den Aufwand für solche Posts nämlich enorm. Das dazu weil du dich am gleichen Abend als dein TS nicht funktioniert hat gewundert hast das ich auch mal 2 Stunden für einen Beitrag brauche. Lange Rede kurzer Sinn: Ich hab dir gesagt wo, nun such selbst.


    Australische Lösung Twiggels. Alles dahin zurückschleppen wo sie hergekommen sind. Alle die Ausweisungsbescheide bekommen haben ausweisen und Menschen aufnehmen die wirklich verfolgt werden - und dennen die Möglichkeit zur Ausreise und zur legalen Einreise in ein entsprechendes Land ohne so eine Überfahrt bieten.


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Wieso Polemik? So stellt sich doch gerade die Realität dar, oder nicht?
    Forderungen wie zurück ins Meer kann man durchaus vernehmen.
    Du forderst es ja auch, da du für die australische Lösung bist, die das explizit beinhaltet.
    Australien schickt alle Flchtlingsboote zurck, lst aber das Problem nicht - SPIEGEL ONLINE
    Deine spezialisierte Forderung mit dem zurückschleppen ist dann noch deutlich mehr als Australier tun.


    Das mit dem Ertrinken lassen ist/war nun wirklcih gerade die simple erschreckende Realität.
    Oder etwa nicht?


    Und die Lebenswirklichkeit der Menschen kennenlernen die man brüsk abweisen will. Nun ja. Wenn man sie wegschicken will, weil sie ja eventuell nur Wirtschaftsflüchtlinge sind, da lohnt es sich doch, mal zu erfahren was es heißt, nur Wirtschahftsflüchtling zu sein, oder nicht?
    Wäre einer qualifizierten Aussage auf jeden Fall zuträglich.


    Naja aber im Grunde. da gebe ich dir Recht, sind diese Forderungen ziemlich abwegig.
    Denn jeder sollte eine Meinung äußern dürfen ohne dafür spezielle Leistungen zu erbringen die die Gegenseite für erforderlich hält, damit man diese Meinung haben darf.
    Sind wir uns doch grundsätzlich einig, oder?



    Ansonsten verstößt die australische Lösung sowieso gegen europäisches Menschenrecht.



    Zum Suchen.
    Ich hatte mal gesucht.
    Ich hatte nix gefunden.
    Tut mir Leid.



    Zum Zeitpunkt als du die Quellen nanntest brach das Internet jedenfalls zusammen. Als ich wieder dazu kam habt ihr über was anderes geredet.


    Und was glaubst du nun? Wie viele dieser Flüchtinge sind Schwerstkriminelle?

  • In den vergangenen Tagen sind womöglich bis zu eintausend Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. In den vergangenen Stunden wurden hunderte Leichen an der Nordafrikanischen Küste angespült.


    Ich weiß schon gar nicht mehr, wie man noch größeres Bedauern ausdrücken kann, da das Denkbare eigentlich schon gar nicht mehr ausreicht.


    Wirklich erschüttern tut mich allerdings vor allem, dass wir uns langsam an diese Meldungen gewöhnt haben. Die aktuellen Unwetter spielen jedenfalls eine spürbar größere Rolle in der Berichterstattung. Eine krasse Welt, in der wir leben.

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