Das Internet Zuhause

  • Praktisch habe ich in so einem Szenario noch nicht rumhantiert, aber zuerst fallen mir da Repeater ein. Da das jedoch nicht ohne Nachteile kommt und ich, wie gesagt, keine direkte Erfahrung habe, verlinke ich lieber einen Artikel von heise: Ratgeber besseres WLAN: Repeater oder WLAN-Mesh? | TechStage

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  • Also, aktuell ist auch eine Fritzbox 7490 im Einsatz. Für die 3 Ecken auf 3 Etagen in denen die PCs stehen ist quasi alles noch in Butter.

    Man könnte sagen die rechte Seite vom Haus ist abgedeckt, sobald man aber in die linke Haushälfte rüber wandert hat sich die Sache mit dem WLan schon erledigt. Da sind dann 2 Wände dazwischen, und das ist quasi schon zu viel.

    Hatte gehofft die Technik würde irgendwie besser werden, aber wenn man die Tests so liest, dann hat sich da bei Einzelgeräten nicht viel getan. Alle scheinen zu improviesieren und einfach zig weitere Geräte überall aufzustellen.

  • Also ich persönlich habe kein Problem mit Übertragungsverlust. Doch ich schicke meine Internet durch die Steckdose, um es vom Router zum TV-Receiver zu bringen weil ich kein Kabel durch das ganze Wohnzimmer ziehen will.


    Wenn also die Stromkreise der Wohnparteien mit einander verbunden sind dann funktioniert das.


    Ich persönlich nutze den AVM Fritz! Powerline


    Das ist aber eher was für direkt Anschluss mit Kabel. Für die Flächendeckend Verteilung von WLAN sieht das eher sinnvoll aus. Funktioniert auf die selbe Weise aber eben mit Miniroutern hab ich aber keine Erfahrung wie gut das Paket ist

  • Frage: was benutzt ihr so um euch flächendeckend mit dem WWW zu verbinden?

    Da haste folgende Optionen:


    Beste Möglichkeit ist und bleibt eine direkte LAN Verbindung in die anderen Räume/Etagen. Ideal auch, wenn man bereits noch nutzbahre Leerrohre hat, die durchs Haus führen. Damit kannst du zur WLAN Nutzung auch ein Modem hinter dem Router schalten.


    Wenn die Stromverkabelung auf einen aktuellen Stand ist, bspw. Neubau in den letzten 20 Jahren, kann man sich eine D-LAN Lösung überlegen, wo man dann einfach die Adapter in die Steckdosen stecken kann. Du brauchst dafür aber einen geschlossenen Stromkreislauf im Haus und je älter und länger die Elektroleitungen sind, destor größer ist da die Dämpfung und damit der Geschwindigkeitsvberlust.


    WLAN Repeater wie bspw. von AVM kommt ganz auf die Bauweise an. Fußbodenheizung zwischen Router und Repeater blockieren das Signal komplett. Bei Altbauten mit dicken Wänden sollte es schon die aktuellste WLAN Technologie sein (bspw ab AVM Fritzbox 65er Serie aufwärts), um da gut duchzukommen.


    Soviel Negatives habe ich über die neue Premium 66er Reihe von AVM noch nicht gehört. Größter Kritikpunkt ist halt der fehlende ISDN Anschluss, da es immernoch Menschen gibt, welche 20 Jahre alte Telefonanlagen und ISDN Telefone verwenden, statt mal auf DECT zu wechseln, oder einfach die Fritzphone App zu verwenden.

    Falls du in der aktuellen Mangelsituation an eine Premium AVM Fritzbox der 65er Reihe kommst, reicht die völlig aus von den technischen Spezifikationen.


    Wenn du bei der Telekom bist und einen Hunderter übrig hast, die müssten noch einen Technikerservice haben, der direkt bei dir vorbeischaut und mit dir zusammen eine optimale Lösung vor Ort erarbeitet.

  • Twilight hat ja schon das wichtigste geschrieben. Wobei die Fritzbox 6591 und 6660 Kabelfritzboxen sind.

    Beide können Docsis 3.1 also den aktuellsten Standard - mehr verfügbare Downstreamkanäle als Reserve sind selbst bei niedriger Bandbreite nicht verkehrt. Die 6660 ist in der Anschaffung etwas günstiger und das neuere und kleinere Gerät. Beherrscht auch Wifi 6. Wenn einem der Preis und die Größe nicht so wichtig ist, würde ich aber noch immer eher zur 6591 greifen. Die hat eine WLAN Antenne mehr verbaut und Wifi 6 macht unterm Strich noch nicht den Unterschied, alleine schon weil es viele Endgeräte nicht können. Dazu eben der fehlende ISDN-Anschluss.


    Unterm Strich hat man in Kabel-Bereich in Deutschland auch nur die Wahl zwischen dem Provider-Gerät und einer Fritzbox. Es gibt noch andere Geräte, aber das Risiko dann bei der Provisionierung am Anschluss Stress zu haben würde ich mir nicht antun. Außerdem sind die Fritzboxen gut, die Fehlerkorrektur und der WLAN Empfang sind einfach besser als bei den Provider-Geräten, von den ganzen Spielereien abgesehen. Würde das Gerät auch nur Kaufen und nicht mieten, die Provider-Fritzboxen zur Miete sind beschnitten und Firmwareupdates kommen deshalb auch nur verzögert raus. Bei VF ist dann z.B. kein Streaming der Kabel-Kanäle übers Internet oder Eintragung eines eigenen DNS-Servers möglich.


    Im DSL-Bereich hat man wesentlich mehr Auswahl an Routern, die Fritzboxen sind da trotzdem eine gute Wahl. Schneiden unter Sicherheitsaspekten meist besser ab als die Billig-Router, dazu sind sie ein bisschen wie die Eierlegende Wollmilchsau. Können fast alles, wenn auch nicht alles perfekt. Natürlich wer auf einiges verzichten kann, findet auch ganz gute günstigere Alternativen.


    Ansonsten wie Twilight schon ganz richtig schreibt: Soll ein Gerät ständig im Internet sein, dann schließ es per LAN an. Da geht nichts drüber. WLAN ist ne tolle Technologie, aber ist eben stark äußeren Einflüssen unterworfen. Viele potentielle Fehlerquellen.


    Darunter würde ich auch D-LAN/Powerlan einordnen. In der Regel bekommt man darüber nicht die gleichen Bandbreiten wie per LAN. Bei kleinen Tarifen machts noch keinen Unterschied, aber ich bekomme z.B. auch nur etwa 150 - 200 Mbit/s ins Wohnzimmer. Reicht für den Fernseher aber natürlich aus und läuft besser als WLAN. Hausnetz muss aber mitmachen und das weiß man vorher ja nicht unbedingt. Lässt sich aber auch mit WLAN kombinieren, also dass praktisch im Wohnzimmer der D-LAN Adapter ein WLAN-Netz aufspannt, statt über einen normalen WLAN Repeater. Kann die stabilere Lösung sein.


    WLAN wie gesagt, fehleranfällig. Wenn da viel in den gleichen Frequenzen gefunkt wird, der Router falsch steht, Du Stahlbetonwände hast oder einfach nur eine große Fläche mit vielen Geräten abdecken möchtest, dann ist der Betrieb alleine über WLAN tatsächlich problematisch. Man kann ggf. an den Frequenzen noch was machen, eventuell auch schauen ob Band Steering nicht mehr Probleme verursacht als es hilft, Geräte gut platzieren um das Mesh ideal aufzuspannen etc. Aber bitte macht keinen Speedtest per WLAN und geht dann eurem Anbieter auf den Sack warum da nur 50% der gebuchten Geschwindigkeit ankommen :rolleyes:


    Am besten Test per LAN ausführen und nicht nur testen was auf dem Endgerät wie Computer ankommt, sondern was auf dem Router selbst ankommt. Damit kann man dann viel besser eingrenzen wo es hapert.

  • War das jetzt eine Promotion für Vodafones neueste Inhouse-Mesh-Lösungen? :P


    Hab den Grund für die Abneigung gegen AVM immer noch nicht verstanden.

    Es gibt schon einen Grund, warum FritzBoxen mitsamt dem Rundum-Equipment Marktführer sind: die Software und die Einfachheit der Nutzung zusammen mit der wirklich guten Leistung, bieten eigentlich für jedes Problem zuhause eine Lösung.

    Mußte bei mir zuhause auch durch zwei Stahlbetondecken incl. Fußbodenheizung durch; mit einer Kombination aus Repeatern und Funksteckdosen komme ich aus dem Keller bis in den zweiten Stock. Der Router steht im Keller und die Kids können ganz oben noch am Smartphone wischen, Netflix schauen oder Playstation zocken.

  • Im Wohnhaus benutzen wir auch eine Kombination aus D-LAN und Repeatern von AVM. Der Verlust ist allerdings schon spürbar, vor allem wenn der Staubsauger gleichzeitig läuft.


    In meiner Zweitwohnung habe ich einfach Kabel quer durch die Wohnung gelegt. Sieht zwar aus wie in Russland, juckt mich aber nicht.

  • War das jetzt eine Promotion für Vodafones neueste Inhouse-Mesh-Lösungen?

    Wieso? Hab mich doch kurz gefasst und Vodafone viel weniger häufig erwähnt als ich gekonnt hätte :grübel:

    Aber falls Ihr zwei gratis Tipps wollt: Die aktuelle Vodafone Station ist...nicht so toll. Wenn Ihr WLAN Probleme und das Gerät habt, dann kauft euch lieber eine Fritzbox. Und Kabel Bestandskunden mit Standard-Tarif können aktuell zum gleichen Preis eine Stufe nach oben upgraden (50 auf 100, 100 auf 250).


    Hab den Grund für die Abneigung gegen AVM immer noch nicht verstanden.

    Ich auch nicht. Hab auch schon ewig Fritzboxen, die sind einfach gut. Gibt glaube ich auch kaum einen anderen Hersteller der da 5 Jahre Garantie auf seine Router gibt. Gut, hab auch schon Technik-Enthusiasten gesprochen die die nicht mögen. Einfach weil sie zwar vieles können, aber dadurch die Firmware auch voll mit nicht immer perfekt implementierten Funktionen ist. Da gibts dann Leute die sich lieber ein reines Modem kaufen und dazu irgend einen mit Linux frei programmierbaren Router hinten dran hängen. Schätzungsweise die gleichen Leute die dann durch ein außer Norm betriebenes Gerät die Rückwegstörungen der Nachbarn verursachen. Aber gut. Ja gibt Szenarien in denen anderen Geräte einen Vorteil haben. Trifft halt auf 99% der privaten Endanwender nur nicht zu. Außer man geht nur nach dem Preis.

  • Hab den Grund für die Abneigung gegen AVM immer noch nicht verstanden.

    Also, ich habe keine Abneigung gegen AVM, Fritzbox oder ähnliches Gerät. Ich habe ein paar Testsergebnisse betrachtet, und da hielt sich die Begeisterung der Tester eben in Grenzen. Das heisst halt nix, deshalb frage ich hier lieber nach "echten" Erfahrungswerten.


    Die Lösung über Strom wurde bereits vor einigen Jahren schon mal versucht, aber die Stromleitungen sind alle rund 25 Jahre alt. Das hat nur so halbgar funktioniert. Mir ist die Geschwindigkeit übrigens egal, ich bin sicher mir würde eine 6k-DSL-Leitung zum zocken reichen. Die Verbindung muss nur stabil sein... ihr wisst ja wie es ist, 3 Sekunden mal kein Internet... hat sich das Always-On-Game bereits erledigt.


    Vermutlich werde ich auch mit Repeatern usw arbeiten.


    Hatte mir kurz den Xiaomi Mi Router AX3600 angesehen. Mit China-Software bestrahlt das Ding scheinbar ganze Häuserblocks, aber mit EU-Sofware laut Tests nicht zu gebrauchen.

  • Hatte mir kurz den Xiaomi Mi Router AX3600 angesehen. Mit China-Software bestrahlt das Ding scheinbar ganze Häuserblocks, aber mit EU-Sofware laut Tests nicht zu gebrauchen.

    Ja, gibt gute Gründe warum so was nicht in gleicher Form in der EU verkauft werden darf, damit können die Dienste der Nachbarn gestört werden und auch Geräte die im gleichen Frequenzbereich unterwegs sind. Die Bundesnetzagentur und die Anbieter müssen auch so schon oft genug jemanden raus schicken um solche Störquellen ausfindig zu machen.

  • Hm, habe auch die FB7490. Während ich mit meinem Samsung Smartphone 0 Probleme habe mit der Verbindung, hat meine Frau (iPhone) fortlaufend schlechte Performance. Habe, meine ich jedenfalls mal gelesen, das die FB und iPhones wohl nicht ganz harmonisch zusammenarbeiten sollen. Wie ist da eure Erfahrung, IPhone Nutzer angesprochen.


    Ähnliche Erfahrungen haben meine Frau und ich auch gemacht, wobei es mit den Jahren besser geworden ist. Warum? Keine Ahnung.

    Meine Frau nutzt ein Iphone und ich ein Samsung. Bei meiner Frau kam es temporär, meistens so für 1-2Std zu Verbindungsunterbrechungen im WLAN. Wir benutzen die FB7390.

    Wie gesagt, ist es in den letzten zwei Jahren aber kaum noch vorgekommen. Hier in unmittelbarer Nähe von uns ist ein Neubaugebiet entstanden, in dessen Bauphase auch das bestehende Glasfasernetz nochmal modernisiert worden ist. Vorallem die Verteilerkästen waren da im Blickfeld des hiesigen Netzbetreibers.

  • Habe mal eine Frage:

    Seit Januar habe ich zur Telekom gewechselt und von denen eine Fritzbox 7590 bekommen. Vorher hatte ich eine 7490.


    Ich habe auf der Fritzbox zwei Funknetze eingerichtet, eins mit 2,4 Ghz und eins mit 5 Ghz. Das war vor allem wegen dem alten Samsung Fernseher, weil der sich nicht in das automatisch angebotene 5 Ghz mehr einloggen konnte.


    Kürzlich kamen noch zwei MiniPods-Boxen von Apple hinzu. Außerdem laufen hier ein Drucker, der PC, mein Handy und ein Staubsauger-Roboter und die PS4 über das Wlan. Bisher klappte das alles mehr oder weniger problemlos. Wobei schon bei der alten 7490 der PC öfter mal die Verbindung beendete und dann jedes Mal die Verbindung über das Windowsmenü repariert werden musste. In der Regel hat er dann den Router zurückgesetzt und dann lief es wieder. Das kannte ich schon.


    Jetzt, seit einigen Wochen hat es sich aber extrem gehäuft. Mein PC fliegt teilweise 2-3 Mal in der Stunde aus der WLAN-Verbindung raus. Jedes Mal muss ich dann die Verbindung reparieren lassen, was neuerdings auch nicht immer klappt. Habe mir das jetzt Mal im System-Ereignisbericht der Fritzbox angesehen. Der PC und auch der Roboter, werden immer wieder Mal ohne Begründung einfach abgemeldet, dabei herrscht bis zu dem Zeitpunkt aber voller WLAN-Empfang. Der Roboter meldet sich problemlos wieder an. Der PC nicht. Die Fritzbox 7590 steht etwa 4 Meter vom PC entfernt. Ich habe jetzt mal den PC, der bisher auch über das 5 Ghz Netz lief über das 2,4 Ghz Netz angemeldet. Jetzt scheint es seitdem (30 Minuten) zu laufen. Aber abwarten. Bloß wieso fliegt er bei 5 Ghz dann immer wieder raus? Ansonsten laufen die MiniPods noch über 5 Ghz.


    Gibt es eine Beschränkung, wie viele Geräte ich im WLAN einbinden kann? Ich wollte eigentlich noch 4 weitere MiniPods einrichten. Quasi für jeden Raum eine Box. Jede wird als eigenes WLAN-Gerät erfasst. Die kommunizieren ja auch untereinander. Weil alle die Musik ect. synchron abspielen.


    Andererseits habe ich auch gelesen, dass Windows 10 Probleme mit der Fritzbox haben soll. Und dann gab es kürzlich ja auch ein FritzBox Update. Die möglichen Ursachen sind also sehr vielfältig. Wollte nur mal hören, ob hier jemand schon einmal ähnliche Probleme hatte und wie ihr sie gelöst habt. Oder ob euch dazu was einfällt.


    Es ist extrem nervig, wenn sich bspw. bei der digitalen Notenvergabe der PC einfach aus dem WLAN abmeldet und man nicht weiß wieso und alles neu eingeben muss.

  • Gibt es eine Beschränkung, wie viele Geräte ich im WLAN einbinden kann?

    Eigentlich nicht.

    Habe aber das gleiche Problem seit einigen Wochen; hab noch eine 7490, Verbindung zur FritzBox besteht, aber kein Internetzugang. Manuelles Kappen des Routers vom Stromnetz und erneutes Booten löst das Problem dann eigentlich immer.

    Hat aber wohl nix mit Windows 10 zu tun, denn hin und wieder betrifft es auch Smartphones und Tablets.

  • Habe aber das gleiche Problem seit einigen Wochen; hab noch eine 7490, Verbindung zur FritzBox besteht, aber kein Internetzugang. Manuelles Kappen des Routers vom Stromnetz und erneutes Booten löst das Problem dann eigentlich immer.

    Hat aber wohl nix mit Windows 10 zu tun, denn hin und wieder betrifft es auch Smartphones und Tablets.

    Ok, das ist bei mir anders. Die Verbindung zum Internet bricht nicht ab, sondern nur die Verbindung zwischen Router und PC. Im Sicherheitslog der Fritzbox steht dann auch immer: Gerät wurde abgemeldet. Jetzt unter 2,4 bisher keine Probleme. Die anderen Geräte (Smartphone, Boxen usw.) laufen auch problemlos. Vor kurzem hatte ich das selbe Problem mit dem Staubsauger-Roboter. Habe den dann auch über 2,4 Ghz eingeloggt und seitdem gehts wieder. Nun ist der PC das Problem. Nur wäre ja schon saublöde, wenn ich jetzt nur noch das 2,4 Ghz Netz zuverlässig nutzen kann und nicht das 5 Ghz Netz.


    Bin schon im Internet auf der Suche nach Lösungen, aber so richtig habe ich noch nichts aktuelles gefunden.

  • Ich hatte vor einigen Monaten ein ähnliches Problem, mehrmals pro Stunde die Verbindung verloren, ebenfalls zur 7490. Automatische Rep brachte nicht immer was.

    Ich konnte den "Fehler" beinahe zuverlässig rekonstruieren, immer wenn ich große Datenmengen auf einmal abgerufen habe, dann war die Verbindung weg. Heisst: ich starte meinen PC, und dann direkt Steam, Netflix und den Browser.... man will ja nach der Arbeit :D Und dann ging erst mal garnix mehr.


    Auf Nachfrage bei der Telekom wurde mir gesagt das bei uns im Haus zu viele Geräte an der Box wären, für sowas wäre die nicht konstruiert. Und ja, es hängt bei mir auch viel an einer Box, stimmt schon. Es sind natürlich nie alle Geräte gleichzeitig an, aber Zugang haben theoretisch bei uns 3 Tablets, 3 Smartphones, 2 Fernseher, 2 PCs, eine Alexa. Fun fact: ich besitze keinen Fernseher und keine Alexa ;)

    Seit einigen Wochen ist es aber über Nacht besser geworden, ohne das ich etwas verändert habe. Umgekehrt lief es ja Anfang letzten Jahres auch gut, nur zum Ende hin brach das Chaos aus - ebenfalls ohne das ich was verändert hätte.

  • Jetzt, seit einigen Wochen hat es sich aber extrem gehäuft. Mein PC fliegt teilweise 2-3 Mal in der Stunde aus der WLAN-Verbindung raus. Jedes Mal muss ich dann die Verbindung reparieren lassen, was neuerdings auch nicht immer klappt. Habe mir das jetzt Mal im System-Ereignisbericht der Fritzbox angesehen. Der PC und auch der Roboter, werden immer wieder Mal ohne Begründung einfach abgemeldet, dabei herrscht bis zu dem Zeitpunkt aber voller WLAN-Empfang. Der Roboter meldet sich problemlos wieder an. Der PC nicht. Die Fritzbox 7590 steht etwa 4 Meter vom PC entfernt. Ich habe jetzt mal den PC, der bisher auch über das 5 Ghz Netz lief über das 2,4 Ghz Netz angemeldet. Jetzt scheint es seitdem (30 Minuten) zu laufen. Aber abwarten. Bloß wieso fliegt er bei 5 Ghz dann immer wieder raus? Ansonsten laufen die MiniPods noch über 5 Ghz.


    Gibt es eine Beschränkung, wie viele Geräte ich im WLAN einbinden kann? Ich wollte eigentlich noch 4 weitere MiniPods einrichten. Quasi für jeden Raum eine Box. Jede wird als eigenes WLAN-Gerät erfasst. Die kommunizieren ja auch untereinander. Weil alle die Musik ect. synchron abspielen.


    Andererseits habe ich auch gelesen, dass Windows 10 Probleme mit der Fritzbox haben soll. Und dann gab es kürzlich ja auch ein FritzBox Update. Die möglichen Ursachen sind also sehr vielfältig. Wollte nur mal hören, ob hier jemand schon einmal ähnliche Probleme hatte und wie ihr sie gelöst habt. Oder ob euch dazu was einfällt.

    Die erste Frage, die sich mir da überhaupt stellt, ist, warum Du Deinen PC per WLAN verbunden hast. Auch wenn das WLAN nicht solche Probleme macht wie bei Dir aktuell, ist, ist bei Geräten, die dauerhaft im Einsatz sind eine LAN Verbindung immer zu bevorzugen. 4 Meter scheinen mir jetzt nicht unüberbrückbar. Je nach Hausverkabelung kann auch ein Netzwerk über Powerlan die stabilere Verbindung sein. So mache ich es mit meinem Drucker und meinem Fernseher, weil die gerade so am Rand der WLAN-Reichweite meiner Fritbox stehen und Abends wenn die Frequenzbänder besonders ausgelastet waren durch die Nachbarn drum rum, ist die Verbindung dann immer wieder komplett abgebrochen. Und ja manche Geräte haben mehr Probleme mit der Wiederverbindung als andere.


    Grundsätzlich gibt es auch eine Einschränkung, wie viele Geräte sinnvollerweise gleichzeitig mit dem WLAN verbunden sein können. Das betrifft dann aber eher die 7490 als die 7590. Man muss sich das so vorstellen: In einem Router ist eine gewisse Anzahl an WLAN-Antennen verbaut. Mit diesen steuern der Router die verbundenen Geräte an, und zwar der Reihe nach. Ähnlich wie ein einzelner Prozessor es bei mehreren offenen Prozessen handhabt, es findet keine wirkliche gleichzeitige Bearbeitung statt. D.h. je mehr Geräte, desto langsamer das WLAN. Die 7590 unterstützt aber, soweit ich weiß, MU-MIMO (ja sprecht es ruhig aus, es klingt wirklich lustig :thumbsup:), der Router sollte also auch mit einer sehr großen Anzahl an verbundenen Geräten gut klarkommen.


    So wie Du es schreibst, verbindest Du Dich außerdem manuell mit dem 2,4 Ghz oder 5 Ghz Netz. Hast Du Band Steering deaktiviert? Was ist Band Steering und wie funktioniert es? | FRITZ!Box 7590 | AVM Deutschland

    Grundsätzlich würde ich das eingeschaltet lassen, es sei denn, Du hast Geräte, die arge Probleme mit 5 Ghz haben und Du deshalb explizit mit dem anderen Netzwerk verbinden möchtest?


    Von Problemen der Fritzbox mit Windows 10 weiß ich nichts. Ich habe seit vielen Jahren Windows 10 und Fritzboxen und nie Probleme und hab dazu auch keine Kundenmeldungen (für die Kabelmodelle). Mir fällt aber etwas ein, was ich im Zusammenhang mit Apple-Produkten schon ein paar mal hatte. Manchmal mögen die es nicht, warum auch immer, wenn das WLAN den Standard-Namen hat. Benenne es mal um in irgendetwas einfaches und gucke, ob das irgend einen Unterschied bei den Geräten macht, wenn die auch als rausfliegen.


    Ansonsten weiß ich leider nicht genau, was die 7590 loggt oder loggen kann, bei DSL kenne ich mich da nicht so aus. Ich würde aber im Zweifelsfall auch einfach mal beim AVM-Support nachfragen, ob die Ursache eingrenzen können. Soweit ich weiß haben die einen guten Support, meine kurze Erfahrung mit denen war jedenfalls ausgezeichnet. Und wenn die es eingrenzen können und es nicht an Dir liegt, dann kannst Du Dich auch nochmal an die Telekom wenden.

  • Die erste Frage, die sich mir da überhaupt stellt, ist, warum Du Deinen PC per WLAN verbunden hast.

    Das war auch mein erster Gedanke. Sämtliche PCs im Haus sowie der TV hängen bei mir per Kabel an der Fritzbox, man muss sich ja nicht vorsätzlich mögliche Fehlerquellen schaffen.

    Am WLAN hängen dann noch drei Handys ein Tablet sowie drei E-Book Reader :pfeif:

    Das funktioniert aber absolut problemlos im ganzen Haus und ich habe auch die 7590 Fritzbox.

    Kann es sein das deine Fritzbox von der Telekom irgend eine "abgespeckte" Variante ist ? Ich wusste nicht mal das die Telekom jetzt auch Fritzboxen anbietet, die hatten doch immer ihre eigenen Schrottrouter. :grübel: Ich hatte das vor Jahren mal als ich noch Kunde bei 1&1 war das ich so eine spezielle für 1&1 gefertigte Fritzbox bekam, und die war ziemlicher Schrott. :thumbdown:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

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