Oströmisches Reich


  • Oströmisches Reich



    “Die Teilung des Römischen Reiches hat den Osten entfesselt , so dass er die Kontrolle über die römische Welt erlangen könnte.”



    Das neue Verwaltungszentrum in Konstantinopel hat es den Oströmern ermöglicht , die veralteten Systeme, die Drosselung der Konjunktur und schwachen Kaiser Roms zu ersetzen. Als Folge füllen nun neue Handelsnetze und Steuerreformen die Kassen des Reiches, welche von einer zentralen Bürokratie und einer leistungsfähigen Staatskirche kontrolliert werden. Der Osten hat den Sturm der Barbaren-Wanderungen, oft durch die Umleitung Richtung Westen standgehalten. Allerdings wird der junge Kaiser Arcadius sich barbarischen Bedrohungen, Hofintrigen und der allgegenwärtige Bedrohung der Sassaniden stellen müssen, um sicherzustellen, dass das letzte Licht des römischen Reiches weiter brennt.


    Während das Weströmische Reich untergeht, ist das Oströmische Reich eine Wirtschaftsmacht und erntet die Vorteile von Zinsen und Handelszöllen. Militärisch , beginnen sie die Kampagne in einer einigermaßen stabilen Lage, aber mit einer klaren und unmittelbaren Bedrohung durch Alaric, der mit seinen Westgotischen Armeen durch die römischen Provinzen Thrakien und Mazedonien zieht...nur wenige Regionen von Konstantinopel entfernt.


    Übersetzung von Slash (aka schwertundspeer).



    Quelle: TW - Wiki


    Zu erwartende Einheitenzusammenstellung:
    Schwere Infanterie in Form von Legionären, sowie Söldner und Hilfstruppen, insbesondere bestehend aus östlichen Fernkämpfern werden wahrscheinlich den harten Kern der Truppen bilden, die Beweglichkeit rückt jedoch immer stärker in den Vordergrund, weshalb die Bedeutung der Kavallerie sehr viel größer ist als in früheren römischen Heeren. Die Oströmer werden vermutlich über eine der schwersten Kavallerieeinheiten der Kampagne verfügen.





    Links zu passenden historischen Thementhreads:


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    After Actian Reports (AAR´s):


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  • Mit etwas zeitlicher Verzögerung poste ich dann einfach mal meine Anfängertipps für Ostrom:


    I. Entscheidet euch früh was für einen Weg Ihr einschlagen möchtet, die anderen Völker mit Geschenken ruhig halten oder mit der Macht der Legionen niederwalzen?
    Beides hat seine Vorteile:


    Aggressiv: Vernichtet Ihr die Sassaniden und ihre Vasallen, so habt Ihr später gegen die Horden den Rücken frei, außerdem könnt Ihr vom weströmischen Reich regelmäßig Bestechungsgelder kassieren, wenn Ihr deren Kriegen mit weit entfernten Barbaren beitretet. Doch Achtung, in je mehr Kriege Ihr verwickelt seid, desto eher wird man euch weitere erklären und desto schwerer kann man sie beenden. Ihr werden außerdem ständig zu wenig Truppen an allen Grenzen haben.


    Defensiv: Die Feinde schön mit Geschenken friedlich halten, die eigenen Städte aufbauen und so kontinuierlich stärker werden während Westrom vor die Hunde äh Hunnen geht. Nachteil ist, dass ein Verrat überraschter treffen kann und außerdem ist es unrömisch, verdammte Verräter.
    Egal wie Ihr euch entscheidet, später könnt Ihr den Spielstil noch ändern, aber zumindest am Anfang wird der Spielstil die Ereignisse wahrscheinlich prägen.
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    II. Ich persönlich bevorzuge es überlegene Armeen zu haben, anstatt viele kleine, welche die Grenzen nur abschirmen, aber alleine keine Gegenangriffe starten können. Ich würde daher zu Spielbeginn damit anfangen die Legionen zu vereinen und gegebenenfalls zu verstärken. Es ist übrigens keine Schande die leeren Ränge mit billigen Speerträgern aufzufüllen, je mehr Einheiten man hat, desto eher kann man flankieren. Und Speerträger sind gegen Gegner die viele Pferde haben, wie die Hunnen und Sassaniden allemal hilfreich.
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    III. Zieht die Legionen aus Ägypten ab und versucht lieber Aksum freundlich zu stimmen, bis auf die Bedrohung durch diese Fraktion ist Ägypten nämlich viele Runden lang sicher und die Legionen werden wo anders dringender gebraucht. Sollte Ägypten in Gefahr geraden tut aber unbedingt etwas dagegen, den Verlust von Libyen kann man sich noch leisten, Ägypten hat mit Alexandria aber einen wichtigen Handelshafen, einen Patriarchensitz, Gold als Ressource und ein Weltwunder. So was will man nicht verlieren.


    IV. Die Horden werden im Westen vermutlich einiges an Verwüstungen anrichten, hütet euch dabei vor den Hunnen, andere plündern mit etwas Glück nur, die Hunnen brennen aber direkt alles nieder. Ihr solltet dabei vor allem versuchen eure Provinz Makedonien abzuschirmen, durch die Ressourcen generiert die Provinz gute einnahmen und kann recht leicht verteidigt werden. Ihr könnt dabei auch mal Konstantinopel ungeschützt zurücklassen, die Stadt kann für kurze Zeit ziemlich gut selbst auf sich aufpassen.
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    V. Als Garnisonsstadt für die Verteidigung des Westens hat sich bei mir Trimontium (kurzerhand in Bobstadt umbenannt) bewährt, die Stadt liegt in Reichweite der meisten anderen Regionen im Westen und es handelt sich um eine Provinz mit Gold, die Verteidigung lohnt sich also.


    VI. In Aila (Provinz Palästina) gibt es Edelsteine, diese werden am Anfang des Spiels nicht wirklich ausgebeutet, der Ausbau kann sich also lohnen. Zumal die Edelsteine eine bessere Ausbaustufe für die Goldprovinzen freischalten.
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    VII. Egal ob Ihr eher defensiv oder aggressiv spielt, unterschätzt die Sassaniden nicht, sie haben viele Provinzen und eben so viele Vasallen die sie unterstützen, ein Krieg gegen sie wird hart werden und weitere Aasgeier an den Grenzen anlocken.
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    VIII. In einem Krieg gegen die Sassaniden wird es, alleine schon wegen deren Vasallen, nahezu unmöglich alle Provinzen einzunehmen und zu halten, zumindest dann, wenn Ihr früh in einen Krieg verwickelt werdet und nicht mehr als 2 Legionen mobilisieren könnt. Scheut euch also nicht davor alles niederzubrennen was Ihr nicht halten könnt. Konzentriert euch dabei vor allem auf die Kerngebiete der Sassaniden, weniger auf deren Vasallen.
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    IX. Auf jeden Fall einnehmen solltet Ihr jedoch die Provinz Asoristan, da diese über ein Weltwunder verfügt und Ihr hier Nachschub rekrutieren könnt. Es kann außerdem sehr hilfreich sein bei einem Angriff auf Susa die Saphan zu befreien und so an euch zu binden, sie werden dabei helfen einige Gegner abzulenken.


    X. Macht Ihr die Sassaniden nach der Einnahme Ihrer letzten Provinz zu einem Vasallen, so werden automatisch alle Ihre Vasallen zu euren Vasallen, Ihr beendet also auf einen Schlag den gesamten Krieg, anders als wenn Ihr sie direkt auslöschen würdet.
    Beachtet dann allerdings, dass ein Angriff auf euch bei einigen der Vasallen sofort dafür sorgen wird das sie euch verraten, was neuen Krieg bedeutet. Ihr solltet also überlegen die Vasallenverträge teilweise wieder zu kündigen.
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    XI. Wenn Ihr irgendwo Geld übrig habt, dann sorgt dafür das die öffentliche Ordnung sich in jeder Provinz positiv entwickelt, das oströmische Reich ist zu groß um an allen Grenzen Armeen zu haben und gleichzeitig im inneren ohne weiteres Rebellionen niederschlagen zu können, also lasst es erst gar nicht darauf ankommen.
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    XII. Egal was passiert, sorgt dafür das Ihr einen großen Überschuss an Nahrung produziert, Ihr glaubt gar nicht wie schnell Ihr ins Minus rutscht wenn plötzlich 3-4 Horden anfangen auf eurem Gebiet zu plündern. Soldaten die verhungern anstatt zu kämpfen sind keine guten Voraussetzungen um eben diese Horden wieder los zu werden.
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    XIII. Zugunsten der Wirtschaft und der Zufriedenheit sollte man in möglichst vielen Provinzen mehr Nahrung produzieren als man verbraucht, reine Nahrungsprovinzen sind nach wie vor sinnvoll, gerade um ein Polster zu schaffen, aber nicht mehr so effektiv wie noch in Rome 2, da negative Nahrung in einer Provinz das Wachstum senkt.
    Als Ostrom sind für den Anbau von Nahrung anfangs gerade die griechischen Inseln geeignet, da sie zum einen sehr fruchtbar sind und zum anderen lange keine Angriffe fürchten müssen.
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    XIV. Sobald man es sich leisten kann, sollte man auch eine Flotte unterhalten, gerade später wird es immer wieder ein paar Barbaren aufs Meer verschlagen...und es gibt nichts unterhaltsameres als seekranke Hunnen auf dem schwarzen Meer zu versenken bevor sie an Land können.
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    XV. Es mag Ketzerei sein, aber gerade wenn man am Anfang unter Druck gerät braucht man viel Geld, die Patriarchensitze kosten aber ziemlich viel Unterhalt (-600 in Konstantinopel beispielsweise). Solange man die öffentliche Ordnung auch so aufrecht erhalten kann oder große Nahrungsüberschüsse hat um damit beispielsweise Theater oder Paläste zu unterhalten, sollte sich überlegen ob ein Abriss/Rückbau nicht vielleicht sinnvoll ist. Achtung, falls Ihr nicht zum Heidentum konvertieren wollt beachtet das einige Kulturgebäude wie Theater Boni auf die Konvertierung zum Heidentum geben.
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    XVI. Eine Konvertierung zum Heidentum kann durchaus Sinn machen, +2 auf Sanitäre Anlagen in jeder Region ist ein guter Bonus, man sollte dabei jedoch im Auge behalten, dass die heidnischen Tempel statt Gold-Unterhalt Nahrung benötigen. Es schadet also nicht ein paar fruchtbare Regionen im Besitz zu haben.
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    XVII. Beachtet außerdem, dass Ihr mit der Erforschung religiöser Technologien, egal welcher Religion Ihr angehört, alte antike Technologien und damit den Zugriff auf einige Gebäude verliert. Zwar geben die neuen Technologien einen fraktionsweiten Bonus auf die öffentliche Ordnung und schalten neue Gebäudestufen frei, Ihr solltet euch den Zeitpunkt für diese Forschungen aber gut überlegen, da auch die alten Gebäude teilweise sehr gute Boni gewähren.
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    XVIII. Beim erreichen eines Teilziels verschiebt sich das Klima, alle Regonen verlieren dabei eine Fruchtbarkeitsstufe, gerade ein großes Reich wie das Osrömische bekommt die Folgen sehr stark zu spüren, ich bin beispielsweise von circa +200 auf - 250 Nahrung gerutscht. Leider gibt es dazu keine Vorankündigung, aber aber ein bisschen Reserve ist immer gut und Ihr solltet die großen finanziellen Ressourcen von Ostrom nutzen können um schnell gegenzusteuern. Ganz ohne Geld ist unter anderem der Nahrungserlass sehr hilfreich, wenn er in mehreren Provinzen gleichzeitig eingesetzt wird lassen sich damit gut 100 Nahrung rausholen. Schickt außerdem für die Länge der Hungersnot die Legionen in Provinzen die nach wie vor Überschuss erzielen, dann werden die Soldaten nicht verhungern. Alternativ könnt Ihr sie auch in benachbarten, am besten niedergebrannten Regionen zum Plündern schicken, dann bekommt Ihr etwas Geld und Nahrung und niemanden stört es,die Region ist ja schon kaputt und gehört niemandem mehr.

  • Sehr schöne Tipps. :thumbup:
    Wenn sie schon im Magazin stehen, sry bin noch nicht zum Lesen gekommen. :unsure:


    XVIII. Zwischen Runde 90 und 100 (meine Erfahrung, eventuell +/- 10) verschiebt sich das Klima, alle Regonen verlieren dabei eine Fruchtbarkeitsstufe, gerade ein großes Reich wie das Osrömische bekommt die Folgen sehr stark zu spüren, ich bin beispielsweise von circa +200 auf - 250 Nahrung gerutscht. Leider gibt es dazu keine Vorankündigung,


    Das passiert immer dann, wenn ein Teilziel (da ist ja immer angegeben, "überlebt bis zum Jahr ...") erreicht wird und diese Attilavideos kommen.
    Zudem geschieht es auch öfters. Ich bin derzeit in dem Abschnitt, wo durch das "Klima" schon -2 Fruchtbarkeit überall herrscht.
    Damit wird simuliert, wie das Klima gegen Süden "wandert".


    Vorm Erscheinen dachte ich ja noch, dass die Schneefallgrenze wandert, aber anscheinend war das wohl grafisch zu aufwendig oder eventuell auch unlogisch, sollte in der Wüste irgendwann mal Schnee liegen, wobei es dazu ja sogar ein Video gibt. ^^


    Zitat

    Defensiv: Die Feinde schön mit Geschenken friedlich halten, die eigenen Städte aufbauen und so kontinuierlich stärker werden während Westrom vor die Hunde äh Hunnen geht. Nachteil ist, dass ein Verrat überraschter treffen kann und außerdem ist es unrömisch, verdammte Verräter.
    Egal wie Ihr euch entscheidet, später könnt Ihr den Spielstil noch ändern, aber zumindest am Anfang wird der Spielstil die Ereignisse wahrscheinlich prägen.


    VII. Egal ob Ihr eher defensiv oder aggressiv spielt, unterschätzt die Sassaniden nicht, sie haben viele Provinzen und eben so viele Vasallen die sie unterstützen


    X. Macht Ihr die Sassaniden nach der Einnahme Ihrer letzten Provinz zu einem Vasallen, so werden automatisch alle Ihre Vasallen zu euren Vasallen, Ihr beendet also auf einen Schlag den gesamten Krieg, anders als wenn Ihr sie direkt auslöschen würdet.
    Beachtet dann allerdings, dass ein Angriff auf euch bei einigen der Vasallen sofort dafür sorgen wird das sie euch verraten, was neuen Krieg bedeutet. Ihr solltet also überlegen die Vasallenverträge teilweise wieder zu kündigen.


    Wenn man all diese 3 Punkte bedenkt, kann ich euch als Sassaniden-Spieler sagen, dass man den Zeitpunkt zum aktiven Schlag auf das Sassanidenreich sehr gut planen sollte, wenn es den möglich ist. ^^
    Denn wie Bob schon sagt, muss sich eine Satrapie von den Sassaniden im Kriegsfall sofort für oder gegen die Sassaniden entscheiden. Folgen sie nicht dem Vasallenverhältnis, sind sie sofort mit den Sassaniden im Krieg .


    Bezüglich dieser Entscheidung gibt es zwar keine allgemeingültige Aussage. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Satrapien eher abspringen, wenn das Verhältnis von der Satrapie zum Sassanidenreich sich in der Momentaufnahme gerade verschlechtert. Zudem kann man ja auch versuchen per Geldgeschenke, einige Satrapien euch wohl gesonnen machen und sie so noch etwas mehr dazu zu bringen, sich eventuell gegen ihren Herrn zu stellen.


    Hierbei ist es eventuell auch klug, eigene Verbündete nicht diplomatisch in den Krieg mit eintreten zu lassen, da dies nie eine wirkliche Kriegserklärung gegen die Sassaniden und damit auch ihre Satrapien ist. Somit müssen sich hierbei auch nicht die Satrapien für oder gegen die Sassaniden entscheiden.
    Wenn man also irgendwie die Verbündeten zeitversetzt dazu bewegen kann (wie weiß ich aber auch nicht 100%ig), dass sie selbstständig den Sassaniden den Krieg erklären und eventuell, wie das Volk südlich von Alexandria, auch noch kulturelle oder religiöse Freundschaften zu einigen Satrapien pflegen, kann es wiederum dazu kommen, dass weitere Satrapien bei diesen Kriegserklärungen und somit ihren Entscheidungen für oder gegen die Sassaniden, von eben jenen dabei abfallen.


    Alles sehr theoretisch, aber ich als Sassanide, habe jetzt schon öfters erlebt, wie Satrapien, bei einer Kriegserklärung von außerhalb, aus heiterem Himmel (ich hatte eigentlich sehr gute Beziehungen) sich gegen einen entscheiden und damit eine meist gerade gar nicht passende weitere Front aufmachen. Manchmal waren es irgendwie kulturell verwandte Völker, manchmal einfach der Herrscher, welcher eine starke Abneigung gegen große Reiche hatte und sehr oft, ein sich gerade negativ entwickelnde diplomatisches Verhältnis.


    Beim letzten Punkt ist zudem zu bedenken, dass sich die Satrapien immer dann am meisten vom Herrn entfremden, wenn gerade Frieden ist und sie keinen gemeinsamen Feind haben. Da fallen sehr viele diplomatische Punkte weg, die sonst immer das Verhältnis positiv (grüne Punkte) beeinflussen.

  • Bis auf der letzte stehen alle im Magazin, hab den jetzt anhand deiner Info leicht angepasst. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich mit noch mehr Klimaveränderungen überleben soll, klar, ich kann einen Teil meiner Wirtschaft umstellen und z.B. mehr Nahrung durch Händler bekommen und Rinder statt Felder verwenden, aber damit kann ich die Verluste denke ich nicht ganz decken. Diese verdammten imperialen Bibliotheken und heidnischen Tempel fressen einfach zu viel ;(


    Bezüglich der Sassaniden sind wirklich ein Brocken, wenn man die Zeit und das Geld hat in oströmischer Diplomaten-manier Zwietracht zu streuen, dann sollte man das auf jeden Fall tun. Leider haben mir die Sassaniden gleich in den ersten Runden den Krieg erklärt, einzig gute war, dass Armenien sie verraten hat und mein verbündeter wurde, damit war zumindest ein kleiner Teil meiner Grenze gedeckt. Die sind dafür denke ich auch ein ganz guter Kandidat, die Beziehungen zu denen sind anfangs glaube ich ganz gut.
    Ansonsten musste ich mich durchgehend irgend welcher Armeen der Satrapien erwehren, letztendlich musste ich verdammt viel niederbrennen um mir ein bisschen Luft zu verschaffen und überhaupt gegen den eigentlichen Feind vorgehen zu können, gerade da die Sassaniden ständig ihre Streitkräfte wieder aufstellen konnten wenn man sich nur kurz hat ablenken lassen oder halten musste.

  • Sehr gute Tipps! Mit fast allen Punkten hatte ich in meiner Ostrrom-Kampagne auch zu tun gehabt.


    Nur mit den Sassaniden lief es bei mir anders. Ich weiß nicht was da passiert ist, aber innerhalb kürzester Zeit standen die Sassaniden im Krieg mit fast allen Satrapien. Irgendwann kam dann die Meldung die Sassaniden wären vernichtet worden und ein paar Runden später ein Nichtangriffspaketangebot von der Nachfolgerfraktion. :D


    Ich weiß das ich da sehr viel Glück hatte.


    Edit: Weniger Glück hab ich allerdings mit meinem Stammbaum. Der besteht nur noch aus meinem Kaiser. Durch die geringe Macht hab ich dadurch ständig mit der Loyalität meiner Generäle zu kämpfen.

    Erhebet euch und hört, Reiter Théodens!
    Finstere Tat regt sich im Osten.
    Die Rösser gezäumt! Das Horn erschalle!


    Auf, Eorlingas!


    -Theoden, König von Rohan-

  • Ich konnte die Legionen nutzen um die Barbaren im Westen fern zu halten und versuche jetzt Italien zu befreien. Das Machtvakuum im Osten wurde scheinbar durch die Parther gefüllt, die mich nicht sonderlich mögen. Also steht mir der Krieg im Osten denke ich trotzdem noch bevor.


    Ich habe auch das Problem das ich nicht weiß wie ich die nächste Klimaveränderung überstehen soll. Ich richte meine Aufmerksamkeit jetzt den fruchtbaren Provinzen Italien und Pannonien zu. Vielleicht retten die mich ja. :unsure:

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    -Theoden, König von Rohan-

  • Man kann ja durch Handelsgebäude in den Hauptstädten auch einiges an Nahrung bekommen, die sind immerhin unabhängig vom Klima, ebenso mit Fischerei. Was ein bisschen mein Problem ist, sind die vielen Wüstenregionen die ich erobert habe, die sind da viel eher ein Klotz ein Bein als andere Provinzen, die Sassaniden konnten die mit ihrer Kamelzucht viel besser bewirtschaften.

  • Stimmt. Fände ich auch gut wenn man in den Regionen Kamelzucht betreiben könnte. Das sollte Gebietsabhängig sein, nicht Fraktionsabhängig. Warum sollte ich in der tiefsten Sahara Pferde oder Rinder züchten wollen. :D Ich überlege nämlich auch derzeit meine Sahara Provinz niederzubrennen.


    Übrigens ist es jetzt soweit, die Parther greifen an. :pffft:

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  • So, nach über 60 Stunden habe ich jetzt glaube ich den Punkt erreicht an dem ich mich unbesiegbar fühlen kann. Gut, wahrscheinlich war ich es schon vorher, aber man hat da so viel an allen Ecken zu tun, das einem das lange nicht auffällt^^


    Irgendwie hält Attila die Spannung wesentlich länger aufrecht als frühere Teile und zwar ganz ohne künstliche Bürgerkriegs- oder alle gegen einen Ereignisse wie bei Shogun 2 oder Rome 2. Nachdem ich ein bisschen mehr auf Häfen und Handelsgebäude umgestellt habe, gab es auch mit dem Klimawandel kein Problem mehr. Was mich allerdings interessieren würde, ist, wie Ihr es mit der Forschung gehalten habt.
    Das Problem ist ja, dass man als Ostrom über einige sehr gute start-Technologien verfügt die einem das bauen hochstufiger Gebäude erlauben, mit zunehmender ziviler Forschung, genauer gesagt religiöser, verliert man jedoch den Zugriff darauf. Wenn man dafür einen gescheiten Ersatz erhalten würde, wäre das ganze nicht so dramatisch, tut man aber nicht, man bekommt ein bisschen öffentliche Ordnung, Einfluss der Staatsreligion und als Christ Zugriff auf neue überteuerte Kirchen. Habt Ihr das in Kauf genommen oder stattdessen wie ich die Forschung ignoriert? Ich hab nur die erste Stufe erforscht, nachdem ich ein halbes Dutzend imperialer Bibliotheken gebaut und die Forschungsrate auf über 200% gebracht habe. Nach der Erforschung von allem relevanten hab ich sie dann wieder abgerissen, kosten ja auch einiges an Nahrung.


    Dummerweise ist es mit zunehmender Ausdehnung zusehends problematisch für mich geworden Einnahmen zu erzielen, der Korruption sei Dank. Ohne Erforschung der Technologien bekommt man jedoch nicht die finale zivile Forschung und auch die Boni für alle Erforschungen in einer Gruppe, genau da gibt es aber die größten Boni gegen Korruption. Was mich dabei übrigens auch interessieren würde, ist wie hoch die Korruption maximal steigen kann, gibt es da eine Obergrenze? Ich bin inzwischen bei 86%, die Einnahme einer Provinz kostet mehr als sie mir einbringt. Glücklicherweise gab es vor 1600 Jahren noch ehrliche Banker die so was wie Korruption nicht kennen, sprich meine ganze Wirtschaft basiert inzwischen praktisch nur noch auf den Zinseinnahmen auf die Reserven, tut dem Staatsschatz auch gar nicht schlecht^^


    Ich hab Vor und Nachteile usw. nochmal auf dem ersten Screenshot unten aufgelistet:

  • Zu deiner eigentlichen Frage kann ich zwar leider nichts beitragen, aber "schön" zu sehen, dass ich nicht der Einzigste mit Korruptionsproblemen bin. :P :D
    Wobei als ich als erstes mal deinen Screen mit Einnahmen und Vermögen gesehen habe, dachte ich man wie geht das, hatte er jetzt extra alle Armeen aufgelöst. :pinch:


    Aber stimmt ja Ostrom hat da ja diesen komischen Bonus auf Handelssteuern oder so ähnlich.


    Ich hab jetzt noch nicht nachgesehen, die höchste Korruption jedoch, die ich bisher bei mir sah war 65%. Nun war es allerdings eine meiner profitabelsten Provinzen (u.a Gold), wo ich dann ja auch mit Statthalter und Spion gegensteuere, weiß ich nicht so recht, wie aussagekräftig dieser Wert ist.
    Zudem ist mein Gebiet noch lange nicht so groß wie deins. Einige meiner ehemaligen Satrapien im Nordosten sind jetzt Verbündete. Die Afrikanischen Staaten sind neue Satrapien.
    Naja, als ich zuletzt eine ganze Afrikaische niedergebrannte Provinz (wo ursprünglich die Garamaten (siedeln jetzt in und um Karthago) hergekommen sind) neu besiedeln wollte sind m eine Einnahmen (die ganzen Extrakosten aussen vor gelassen) bestimmt mit einem Schlag so um die 5 bis 6 Tausend Denare eingebrochen. Bis ich diesen Verlust an reinen Einnahmen (alleinig durch die jetzt höhere Korruption) durch den kostspieligen und langwierigen Aufbau wieder eingespielt habe, wird es wohl ziemlich lange dauern.
    Und wenn dort nicht noch andere Werte wie neue zu erwirtschaftende Nahrung durch Kamelhöfe zu finden wären, würde es sich wohl rein rechnerisch nicht mal mehr für diese Kampagne lohnen.


    Momentan sind bei mir die Hunnen zurückgedrängt (attila ist tot) und ich kann wieder atmen, weshalb ich weniger Armeen brauch und so nun Geld spare, um mir neue Satrapien kaufen zu können. Da ich bisher nicht mal das erste Hauptziel ohne 10 Satrapien erfüllen kann. :unsure:
    Ich hoffe die revoltieren nicht zuvor. Sind aber auch irgendwie echt schwierige Siegesbedingungen für die Sassaniden, da es ab einer gewissen Machtgröße sehr schwierig ist viele Satrapien zu halten.


    Aber um auf dich zurück zu kommen, bei meinen Forschungen geht alles nur vorwärts, da gibt es keine Streichungen. Aber doch schön zu sehen, wie unterschiedlich das alles ist. :thumbup:
    Und wenn ich deinen Kontostand sehe, brauchst du auch keine weiteren Mittel gegen die Korruption, da sie bei dir eigentlich noch viel höher sein müsste, damit du wieder zurück"gebalancest" wirst. :P

  • Jo ich selbst brauche die Forschung nicht mehr, 5% des Staatsschatzes werden zu Einnahmen, man kann sich also ausrechnen wie sehr die explodieren wenn man erst mal was auf der hohen Kante hat und jede Runde um mehre 10000 steigen. Da hin zu kommen war aber auch nicht mehr so einfach, da ich schon über 80% hatte + Krieg.
    Jetzt hebe ich noch ein paar zusätzliche Legionen aus damit der Anstieg nicht zu krass wird^^


    Würde mich auch interessierten wie man dann mit anderen Fraktionen die Welt erobern soll. Wenn es für Korruption keine Obergrenze geben sollte, wird es zumindest verdammt schwer. Von den ganzen niedergebrannt Provinzen ganz zu schweigen, ich baue gerade Spanien wieder auf, Gewinn der einzelnen Provinzen liegt momentan bei jeweils unter 200, der Anstieg der Korruption hat mich aber jeweils mehre tausend an Einnahmen gekostet, Aufbau nicht eingerechnet.

  • Dieser Bonus der Oströmer ist sehr praktisch.
    Wenn Ich bedenke das man am Anfang durchaus ne Ruhephase haben kann, in der man auch mal 200-300k auf die Hohe Kante bringen kann, und dann eigentlich kaum noch die Möglichkeit hat so viel auszugeben wie man einnimmt ;) Mir hats im Endgame den Hintern gerettet, wobei Ich mich trotzdem nie übermächtig gefühlt habe.


    Ich starte demnächst aber ne neue Kampagne, weil Ich entdeckt hab das es inzwischen eine Radious Einheiten Mod für Attila gibt und Ich nochmal damit starten will ;)


    Gruß

  • Das ist ja schon fast cheaten mit den Oströmern. :P :D


    Ich habe nun mal bei mir genauer geschaut. Ich habe derzeit in allen "ungeregelten" Provinzen eine Korruption von 73 % und in Ägypten, wo ich anscheinend am besten gegen die Korruption mittels Stadthalter und Spion entgegenwirken konnte, eine Korruption von 47 %.
    Mittels Forschung bleiben mir noch 2 Technologien um einerseits den Steuersatz um 5% hoch oder andererseits die Korruption um 5% runter zusetzen, dann ist Schluss.


    Ich schätze eine Obergrenze für die Korruption wird es wohl nicht geben. Wäre aber auch bei all den vielen unterschiedlichen Technologien der Völker bestimmt schwierig gebalanced fest zu setzen.
    Letztendlich muss man sich halt im Endgame etwas einfallen lassen


    Die Oströmer haben ihren Staatsschatz, die Sassaniden die Satrapien (wenn man sie denn ruhig halten kann). Bin schon gespannt, wie es die anderen Völker halten.


    Edit:
    Ganz vergessen, hier noch meine Reichsgröße, damit man die Korruption besser einordnen kann.


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