Die Vandalen


  • Die Vandalen



    “Abandoned in their hour of need by their Roman allies, the Vandals find themselves at a turning point in their long quest for southern lands.”



    For some time they have fought as ‘Foederati’ allies in the Roman struggle against barbarian uprisings. Rewarded with land in Pannonia, the Vandals peacefully co-existed with Rome, even integrating to some extent – enabling figures such as Stilicho, the half-Vandal who now rules the West through a puppet Emperor, to rise. With the arrival of the Huns, however, everything has changed, and the Vandals have been driven out of their lands. They must fight their way across Europe to a kingdom of their own - wherever that fight may take them.


    The Vandals’ skill at raiding will serve them well as they search for lands to conquer and control, and their initial placement in the campaign presents them with tempting options. Situated just south of Germania, bordering territories held by the weakening Western Roman Empire, they are well-paced to threaten the old wolf’s largely undefended flanks.




    Quelle: TW - Wiki





    Links zu passenden historischen Thementhreads:





    After Actian Reports (AAR´s):


    Leider noch keine vorhanden.

  • Sorry, dass die Fraktionsinfo derzeit ohne Übersetzungen rausgehen. Zu viele Dinge auf einmal im Moment. Wenn ich die Zeit finde, mach ich mich noch an die Übersetzungen ran.
    PS: Ich find den Screenshot auch spitze.

  • Es ist zwar eine Multiplayer-Kampagne, aber die bisherige Strategie lässt sich zum Großteil auf den Singleplayer übertragen. Und eine Bemerkung zu den Screenshots: Diese habe ich später geschossen. Die Pfeile veranschaulichen das Geschriebene.


    Die Vandalen starten mit ihren zwei Horden-Armeen relativ nah beieinander, es braucht nur eine Runde um sie zusammen marschieren zu lassen. Und dies sollte man auch bis zur Besiedlung eines Gebietes fortan tun. So werden in Gefechten Verluste minimiert, was bedeutet, dass es weniger Runden im Lagermodus dauert, die Truppen wieder aufzustocken.


    Als Erstes nimmt man sich natürlich gleich die Alemannen her, bevor diese weitere Truppen rekrutieren können. Nachdem ich diese ausgeraubt habe, bin ich an den Unterlauf des Rheins und habe ihn überquert. Nachdem ich die erste weströmische Stadt in Gallien ausgraubt hatte, lagerte ich und füllte die Truppen wieder auf. Auch rekrutierte ich bei dieser Lagerung und vielleicht noch bei der nächsten noch ein paar Truppen, damit in beiden Armeen 20 Einheiten sind. Zugleich baute ich in jeder Armee ein Gebäude für Integrität-Erhöhung und in der Hauptarmee dazu noch ein Nahrungsgebäude. Danach machte ich mich weiter daran, Gallien auszurauben. Westrom war stets anderswo beschäftigt...[spoil]

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    Ein Tipp noch: Bei den militärischen Forschungen können ja bereits bestehende Einheiten durch bessere ersetzt werden. Da diese aber mehr Unterhalt kosten, empfehle ich vorerst keine bzw. nur ein Teil der Einheiten umzuwandeln. Den Rest erst vor größeren anstehenden Kämpfen oder vor der Niederlassung.


    Ich drehte kurz vor dem Mittelmeer nach Norden um und machte eine schöne Runde in Gallien. Ich musste jedoch aufpassen, da die Alemannen mit einer Armee hinter mir her waren. Den Weg ganz nach Norden verfolgte ich unter Anderem, um meinem jütischen Mitspieler gegen die Sachsen zu helfen. [spoil]


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    Irgendwann baute ich in meiner Zweitarmee noch eine Aufwertung des Integritätsgebäudes. Aber ich empfehle keine weiteren Hordengebäude zu bauen, es sei denn man will noch die halbe Welt ausrauben, bevor man sich niederlässt.


    Nachdem die Provinz Frisia gesichert war, konnte ich zu meinem angestrebten Siedlungsgebiet streben. Mein neuer Weg war wie der Alte. Diesmal störten die Alemannen aber nicht mehr. Da ich dem weströmischen Reich viel Schaden zugefügt hatte, waren alle anderen Feinde Westroms - Alemannen kamen hinzu - mir freundlich gegenüber eingestellt, was alle Briten mit einschloss.
    Ich zog also gegen die Pyrenäen und begegnete in Südostgallien auch der ersten Weströmischen Armee. Aber da sie noch in der Rekrutierung war, konnte sie mit einer meiner Armeen ausgeschlatet werden. Während die Provinzhauptstadt von Aquitanien belagert wurde, konnte ich noch die davon südlich liegende Siedlung aurauben. [spoil]


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    Nachdem ich die Pyrenäen überquert hatte, raubte ich noch die meisten der nördlichen Städte von Iberien aus. Bracara belagerte ich schließlich und besetzte es. Die geographische Lage - für Gallizien als Startprovinz - ist einfach ideal meines Erachtens. Nachdem die befestigte Stadt genommen ist, lassen sich die beiden anderen Regionen der Provinz einnehmen und mit einer Armee kann man dann jede Rebellion unterdrücken. Und außer Westrom hat man erst mal keine Konkurrenten.
    Mit der anderen Hälfte der Streitkraft kann man eine Runde auf der südlichen Hälfte Iberiens drehen. Nachdem man dadurch noch ein bisschen Geld angehäuft hat, kann man auch gleich die zweite Provinz an der westlichen Küste Iberiens einnehmen. [spoil]


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    Und weiter bin ich noch nicht. Aber das Ziel dürfte klar sein, erst Spanien, dann Afrika und Mittelmeer-Inseln.


    Und noch ein Tipp: Den Sohn/Erben gleich mal als Gefolgsmann des Königs anstellen. So bekommt er Erfahrung und kann dann sofort als Statthalter schon mit einigen Fähigkeiten so eingesetzt werden. ;)


    P.S.: Ein römischen Fullstack habe ich schon gesehen, aber der hatte in Gallien zu tun, als ich da schon raus war. :D


    EDIT:


    Mit meiner legendären Einzelspieler-Kampagne bin ich mittlerweile bei einem kulturellen Sieg angelangt.



    Zu den Tipps von oben würde ich eine Änderung machen für den Singleplayer: Nicht Nordgallien durchforsten, sondern die Alemannen gleich von Süden aus angreifen, da ist man eine Runde früher in der Belagerung.
    Alles Weitere hängt davon ab, wie gut Westrom überlebt. Ich hatte es, dass ich nach meiner Festigung in Gallizien plötzlich einem halben Dutzend Legionen gegenüber stand. Gut für mich war, dass sie es nur auf den schwachen befreiten Hispania-Staat abgesehen hatten, und sich dann Gegner in Gallien suchten. Aber sie kamen wieder. Also fürs Überleben im Weströmischen Reich: Eine starke militärische Macht bilden und die Streitkräfte zusammenhalten, damit die KI eher auf leichtere Ziele geht.
    Auch nochmal betonend: So viel Schaden dem weströmischen Reich wie möglich anrichten und so viel diplomatische Beziehungen zu so viel wie möglich Fraktionen aufbauen. Ist Westrom erst einmal besiegt, schlägt das Grün in ein Rot um und sie gehen dir an die Gurgel. Da Gallien ein ziemliches Durcheinander sein wird, würde ich mich sehr gut mit den Afrikanern stellen und in Europa verteidigen und expandieren. Auch wenn die Mauren mir den Krieg erklärt hatten, zu einem ungünstigen Zeitpunkt.


    Mit dem neusten Patch sind Zerstörungen ja vor runde 100 nicht mehr so wahrscheinlich. Ich hatte das Problem, dass die nordöstliche Hälfte Iberiens fast vollkommen zerstört war und Expansion somit umso schwieriger war. Ich musste vor allem eine Weile meine gesamte militärische Stärke für die Verteidigung der Westküste und Baetica. Letzteres ist einfacher zu verteidigen. Es gibt einen Punkt auf der Karte, welcher in beiden Einflussbereichen der unbemauerten Städte der Provinz liegt. Gut also für eine starke Armee...

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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    Einmal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • Klasse, Thüringer im Zweistromland. :thumbsup:


    @ Franky


    In welcher "Attilaphase" biste denn?
    Also wieviel Fruchtbarkeit wird denn jetzt bei dir schon abgezogen?
    Hattest du eigentlich auch schon Probleme mit der Korruption (ich denke hier wurde die Schraube ganz schön angezogen) oder konntest du immer schön geruhsam expandieren?


    Wirst du hier noch weiter spielen bzw. ist es bei dir auch so, dass die Kampagne mit zunehmender Dauer eher immer besser und interessanter wird?
    Das hätte ich selbst beispielsweise gar nicht erwartet, wegen den vielen Verwüstungen und Kleinstaaten.

  • Mal schauen, ob ich noch weiter spiele. Interessant wird's eigentlich nur für mich, wenn ich mich im Osten mal umschaue. Aber ich bin jetzt weit über den Tod Attilas hinaus. Es gibt also keine historischen Ziele mehr. Ich hatte auch die ganze Zeit und habe noch Nichtangriffspakt mit den Hunnen. Die sind zwar mal kurz bei den Alpen aufgetaucht, aber haben sich dann wieder Richtung Osten verzogen.


    Zur Fruchtbarkeit: Dieser Screenshot ist zwar schon etwas älter, aber dürfte sich kaum was geändert haben:



    Zitat

    Hattest du eigentlich auch schon Probleme mit der Korruption (ich denke hier wurde die Schraube ganz schön angezogen) oder konntest du immer schön geruhsam expandieren?

    Ich habe bisher nichts großartiges von Korruption gemerkt. Wie soll sich dass denn auswirken, außer höchstens auf das Einkommen?

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  • Wie schnell spielt ihr den solch eine Kampagne? :Huh:
    Ich sitze an meiner bisher bestimmt schon 60 h und von Attila´s Tod ist noch lange nichts zu sehen...
    Und ich spiele mittlerweile fast auch nur noch die wirklich wichtigen Schlachten selbst.



    Bezüglich der Korruption. Nunja als ich immer größer wurde bzw. werden musste, wegen den Rebellionen meiner Satrapien und ich diese Gebiete auch behalten wollte. Gingen halt meine Einnahmen mit jeder neuen Region teils um bs zu 2 bis 3 Tausend Denare runter.
    Ich musste da sogar oftmals Truppen auflösen, um im Plus zu bleiben.
    Die Korruption steigt halt ziemlich schnell in den Einkommenstarken Provinzen und die neuen Provinzen werfen am Anfang ziemlich ange noch keinen Gewinn ab bzw. müssen erstmal "beruhigt" werden, bevor man sie wirtschaftlich effektiv gestallten kann.


    Wobei die ständig sinkende Nahrung (Attila Events) es auch noch schwieriger machen, Wirtschaftszentren langfristig und hochwertig am Leben zu halten.
    Ich hatte bzw. habe echt das Gefühl, dass das Spiel mit zunehmenden Machtgewinn schon allein von der Provinzgestalltung immer schwieriger und damit interresanter wird.


    Im Unterschied zu Rome 2 muss ich mir irgendwie mit zunehmenden Machtgewinn noch mehr Gedanken machen bzw. alles optimieren, damit ich es am Leben erhalte ...
    Ich erreiche halt irgendwie diesen TW typischen Sweetpoint nicht bzw. habe eher das Gefühl, dass ich mich zunehmend von ihm entferne als ihn irgendwann zu erreichen. ^^

  • Zitat

    Wie schnell spielt ihr den solch eine Kampagne?

    Also ich habe auch schon genügend Schlachten geschlagen, weil die KI doch immer mit Fullstacks auftaucht, wenn man selbst gut verteidigt. Und ansonsten ist so mein Spielstil ähnlich wie ich ihn im LP zeige, nur dass ich manche Dinge nicht nochmal nachschauen muss. ^^

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  • Dass dies schon ganz schön übertriebene Ausmaße annimmt, hatten wir aber bestimmt schon ein paar Mal erwähnt...

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  • Ich finds gut, macht das Lategame interessant und symboliert zusätzlich, dass irgendwie alles den Bach runter geht.
    Ginge bestimmt auch anders, aber zumindenst besser als zuvor und man merkt, dass CA sich Gedanken um neue Gameplaymechanismen gemacht hat.


    Irgendwie wird das Spiel auf der Kampagnekarte mit mal zu mal besser.
    Bei mir ist jedenfalls dieses nur noch diese eine Runde Gefühl hier in Attila, obwohl ich das Szenario gar ncht so mag, extrem hoch.

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