Nunja, Ich wage mich mal an die Römer
Als Startposition besitzen die Römer die Gebiete: Rom und Neaples in der Provinz Italia sowie Brundisium und Cosentia in der Provinz Magna Graeca.
Dazu 2 kleine Armeen: Eine im Norden und eine im Süden des römischen Gebietes.
Unser Feind zu Beginn der Kampagne ist die etruskische Liga, welche die zwei übrigen Regionen der Provinz Italia namentlich Ariminum und Velathri, sowie Alalia (Sardinia et Corsica) besitzt.
Zu den Truppen: Die warscheinlich beste schwere Infanterie, von Hastati bis zum gepanzerten Legionär. Ich denke dazu muss man nicht viel sagen
Durch die Auxiliarkasernen kommen je nach Region "Auxiliareinheiten" dazu, wodurch die Römer warscheinlich die größte Einheitenvielfalt haben, und alles von Hopliten über iberische oder ägyptische Truppen, bis hin zu Kriegselefanten und syrischen Bogenschützen ins Feld schicken können, eine genaue Liste findet man ingame, wär jetzt zu viel aufzuschreiben
Zur Armeeaufstellung: Ich setze in der Regel im gesamten Spielverlauf auf die schwere Infanterie, unterstützt von schweren Reitern (Socii equites extraordinarii, Legionärskavallerie, oder anderes. Ist Geschmackssache) und je nach Bedarf und Laune Plänklern, in der Anfangsphase auch Kriegshunde.
Welche schwere Infanterie genommen wird, ist je nach Rekrutierungsgegend, Forschungsstand und Finanzen unterschiedlich. Ich nehme immer das bestmögliche was Ich mir leisten kann^^
Aus Gründen des Rollenspiels nutze Ich oft auch die regionalen Einheiten zur Unterstützung, das ist aber nicht jedermanns Ding
Zur Taktik: Klassische Hammer + Amboss Taktik. Gegner mit der Infanterie binden und mit der Kavallerie zerschmettern. Funktioniert eigentlich mit jeder Kavallerie, aber besonders gut ist natürlich Schockkavallerie oder Elefanten.
Zur Strategie: Am Anfang vernichte Ich möglichst schnell (3-4 Runden) die Etrusker um Ruhe zu haben. Danach entscheidet die KI mit ihrem Verhalten wie Ich weiter agiere:
Wenn die Karthager den Nichtangriffspakt beibehalten, "befriede" Ich die Provinz Cisalpina und wende mich dann nach Südosten in Richtung Griechenland. Wenn man Griechenland erobern konnte, ist es Geschmackssache wie man weitermacht, Geld sollte man dann genug haben
Wenn die Karthager den Nichtangriffspakt beenden, was leider viel zu oft vorkommt, wende Ich mich nach Süden und westen und besetze Karalis, Syrakus und Lilybaeum, wonach man meistens einen vorteilhaften Frieden verhandeln kann und zusätzlich zwei Provinzen komplettiert.
Zur Diplomatie: Die Römer sind diplomatisch, je nach gewählter Familie recht gut aufgestellt, oder im Mittelfeld. Wobei man oft seine Nachbarn allein durch "Angst" in Zaum halten kann. Wenn man die Cornelier nimmt, dann kann man ohne große Anstrengungen alle Griechen in einen Bündnisblock packen, am besten fängt man mit Sparta und Athen an. Mit den anderen Familien ist es schwerer, aber auch möglich. Ich habe zum Beispiel in meiner ersten Kampagne mit den Juliern einen Machtblock mit Karthago gebildet (ja, Ihr lest richtig) wobei Ich Mittel u. Südosteuropa besass und meine karthagischen und libyschen Verbündeten Nordafrika und Spanien sicherten. war recht früh langweilig weil keiner mehr sich wehren konnte^^
Zur Forschung: Ich persönlich forsche Anfangs nur Grundlegend im Militärbereich und setze danach darauf meine Wirtschaft auf Vordermann zu bringen, jedoch funktioniert es auch wenn man auf militärische Überlegenheit setzt und die Gegner plattwalzt.
Erstmal wars das, wie immer offen für Verbesserungen
Der Thread ist ja für Diskussionen gedacht.
Versuch das ganze in ein Bild zu packen:[spoil][/spoil]
Gruß