Es gab irgendeine Supermarkt-Kette die die Insekten auch in unsere Supermärkte bringen wollte.
Zur Not: Kleintier- und Terrarienabteilung im Gartencenter. Die haben alles, vom Mehlwurm bis zur Heuschrecke.
Der Country Burger bei Burger King ist im Übrigen imo besser als die meisten Fleischburger.
Hatte vor kurzem mal ein veganes Chili mit Dinkel anstelle von Hack. War besser als erwartet. Andere Fertigvarianten mit Fleisch haben oft auch spürbar zu viele Geschmacksverstärker drinnen.
Für die Zwischenzeit
Garnelenburger oder Schrimps.
Ja blöd nur das für die Wildfänge systematisch der Meeresboden umgepflügt wird und die aus den asiatischen Zuchtbecken mit Antibiotika und anderen Chemicocktails vollgepumpt sind. 
Sorry das ich mal wieder den Spielverderber gebe 
Gibt auch welche aus deutscher/europäischer Zucht.
Ansonsten. Lokales Obst, Hülsenfrüchte, Knollen und Gemüse Jung.
Ist eh am besten.
Aber wenn du regelmäßig Insekten essen willst als Proteinquelle, sind Garnelen mit MSC Siegel oder dergleichen eine gute Option.
Hab mal die Links rausgesucht:
http://www.coop.ch/de/ueber-un…urger-von-essento-an.html
Und hier ein paar Hintergründe, Legalität durch die EU:
https://www.heise.de/newsticke…em-Broetchen-3918622.html
Drauf gestoßen bin ich übrigens weil ich in München bei einem Mongos war, der neben Krokodil und Strauss lange auch Insekten angeboten hat.
Bis ein Ordnungsamt dann Ärger gemacht hat...aber das ist jetzt vorbei, müsste also mal wieder vorbei schauen 
Seit wann zählen Garnelen denn zu den Insekten? Das sind doch Krebstiere.
Der Vorteil der Insektenburger soll ja sein, dass man die Insekten gar nicht mehr erkennt. Quasi wie Mortadella.
Ich fürchte bloß, ans saftige Rinderfilet werden sie nicht herankommen.
Ne, geschmacklich ist das schon was anderes. Aber probieren werd ichs trotzdem.
Jo, gegen probieren habe ich sicher nix.
Sehen aus wie Insekten. Sind de facto 100% Protein (mit Wasser)...wie Insekten.
Schmecken wie Insekten.
Biologisch sind alle Gliederfüßer.
Fazit: Insekten aus dem Meer.
Krebstiere, gut zubereitet, sind mindestens so lecker wie ein Rinderfilet.
Hat hier jemand Hummer gesagt?
Aber das ist persönlicher Geschmack...
Garnelen esse ich sehr gerne mit Knoblauch und Nudeln.
Aber ich glaube für die Umwelt ist das auch nicht so viel besser.
Doch,
http://science.orf.at/stories/2817999/
Weniger Flächenverbrauch, deutlich weniger CO2
Auch furzen Garnelen kein Methan, was da gar nicht betrachtet wird.
gesünder ist es auch allemal
Und wenn es um Tierwohl höherer entwickelter Tiere geht punktet hier auch die Garnele, bzw. nicht da kein Gehirn.
Bitte wieder zurück zum eigentlichen Thread-Thema kommen.
Über Insekten und Garnelen als Fleischersatz kann gerne an anderer Stelle weiterdiskutiert werden.
Die letzten Posts wurden in den Umwelt und Klima Thread verschoben.
Sendung vom 27. März 2018
https://www.zdf.de/comedy/die-…om-27-maerz-2018-100.html
Thema: Deutsche Rüstungsexporte
Interessanter Fakt aus der Sendung: Fast jeder Deutsche (wohl auch hier aus dem Forum) ist über sein Konto oder eine Versicherung direkt an der Finanzierung von Rüstungskonzernen beteiligt (ich auch).
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EDIT
Sendung vom 24. April 2018
https://www.zdf.de/comedy/die-…om-24-april-2018-100.html
Thema: Hartz IV
Im Großen und Ganzen viel was man schon mal gehört hat wenn man sich mit dem Thema beschäftigt.
Ansonsten paar interessante Sachen:
- Arbeitslose vor den Hartz IV-Reformen (2001) 3,9 Millionen, Arbeitslose heute (2018) wenn man so zählen würde wie damals: 3,5 Millionen
- Wusste ihr dass die Hartz IV-Reformen komplett von der Bertelsmann Stiftung erdacht wurden?
- Im Wahlprogramm von 2002 sowohl der SPD als auch den Grünen stand was man auf keinen Fall machen will: Arbeitslosenhilfe auf Sozialhilfeniveau absenken. Somit ist die Einführung von Hartz IV auch ein großer Wahlbetrug gegen den Willen von 60% der damaligen Wähler.
- Wer 58 arbeitslos und seit über einem Jahr kein Job Angebot erhält zählt in der Statistik nicht als arbeitslos
- Kindergeld wird auf Hartz IV angerechnet, somit erhalten Hart IV-Empfänger de facto kein Kindergeld
- Das Jobcenter bietet als "Maßnahme zur Wiedereingliederung in Arbeit" unter anderem Spazierengehen mit Lamas an.
Zurück aus der Sommerpause:
Sendung vom 25. September 2018
https://www.zdf.de/comedy/die-…5-september-2018-100.html
Thema: Migration
Schwerpunktthema war der Bamf-Skandal. Ein Skandal voller Korruption und falscher Asylbescheide, nur anders als man sich das vorgestellt hat. Grob: Es wurden über 40 Millionen Euro sinnlos verprasst und über 40.000 Asylbescheide fälschlicherweise negativ ausgestellt. Darunter völliger Bullshit wo etwa Vergewaltigung im Herkunftsland einmal durch die Beamtendeutschmühle gedreht zur irgendwas harmlosem umdeklariert wurde.
Am besten gefallen hat mir ansonsten das Solo von Carolin Kebekus 
Der Vollständigkeit halber mal die Sendungen von Oktober, November und Dezember:
Thema jeweils grob:
Mieten/Immobilien
https://www.zdf.de/comedy/die-…-23-oktober-2018-100.html
Geschichte der SPD/Friedrich Merz
https://www.zdf.de/comedy/die-…20-november-2018-100.html
Fleischkonsum/Konsum allgemein
https://www.zdf.de/comedy/die-…18-dezember-2018-100.html
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Sendung vom 29. Januar 2019
Thema: Deutsche Bahn und Stuttgart 21
https://www.zdf.de/comedy/die-…m-29-januar-2019-100.html
Hier mal einer der besten Ausschnitte:
Die Anstalt vom 05. November 2019
Thema: 30 Jahre Deutsche Einheit
https://www.zdf.de/comedy/die-…-5-november-2019-100.html
Mal wieder eine richtig gute investigative Sendung, hier ein paar Fakten:
- Über 70% der Ostdeutschen waren laut einer Umfrage 1990 gegen die Wiedervereinigung
- Der "Wille" der Ostdeutschen zur D-Mark entstammt CDU-Propaganda, der Wille wurde nachweislich erstmal in der Öffentlichkeit bekundet, nachdem dies zunächst CDU-intern erdacht worden war.
- Thilo Sarrazin hat (als Finanzstaatssekretär) ein Konzept entwickelt um die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu steigern und so billige Arbeitskräfte zu generieren, Vorbild war die Sklaverei in den USA.
- Wichtige Entscheidungen in der Treuhand wurden von Beraterfirmen wie McKinsey getroffen
- Unternehmen die qualitativ hochwertigere Produkte herstellten als ihre Pendants im Westen wurden aus Furch vor Konkurrenz zerschlagen.
- Unternehmen wie Siemens durften ihre ostdeutschen Zulieferer zu besonders günstigen Konditionen aufkaufen.
- Zitat Heinrich von Pierer, Chef von Siemens (1992-2005): "Im Angesicht der nationalen Aufgabe darf man es mit der Marktwirtschaft nicht übertreiben."
- Der Wert der ostdeutschen Wirtschaft wurde damals auf 600 Mrd. D-Mark geschätzt. Verkauft wurde sie für 250 Mrd. D-Mark zu 95% an Eigentümer aus dem Westen. Alle Risiken die für die Käufer entstanden trug der Steuerzahler.
- Um die niedrigen Werte ostdeutscher Betriebe zu rechtfertigen, wurden Schulden frei erfunden.
Fazit: Wäre ich Ossi, wäre ich Protestwähler 
Alles schön und gut, aber es gibt in meinen Augen noch mehr zu beachten, als nur die wirtschaftliche Situation, um ein Protestwähler zu werden.
Durch die Wiedervereinigung haben die Ostdeutschen genau das erhalten, wofür die Montagsdemonstraten auf die Straße gegangen sind und ihr Leben riskiert haben: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Reisefreiheit, Schutz vor willkürlichen Verhaftungen, Bildungsfreiheit, Versammlungsfreiheit......also kurz gesagt, unsere Menschenrechte.
Dieser Fakt, dass wir solche Privilegien genießen dürfen, wird leider in meinen Augen auch zu oft von Wessis vergessen.
Aber grundsätzlich stimme ich dir zu, dass bei der ökonomischen Abwicklung der DDR natürlich eine kleine Gruppe enorm profitiert hat, während das finanzielle Risiko wie all zu oft der Steuerzahler zu tragen hatte. Da darf man wirklich die Stirnrunzeln.
Fazit: Wäre ich Ossi, wäre ich Protestwähler
Protestwähler ist ein harter Begriff. Als Betroffener habe ich bspw. nie CDU gewählt, aber es würde mir im Traum nicht einfallen die AfD aus Protest zu unterstützen. Schaue ich mir das Spitzenpersonal in Brandenburg oder Thüringen an, sehe ich da nur Faschisten. Kurioserweise stammen die beiden Herren aus den alten Bundesländern und wieder lässt sich der "Ossi" bevormunden. Nein, es gibt genügend weitere Parteien, die man ruhigen Gewissens unterstützen kann, um ein "weiter so" zu verhindern.
Mal wieder eine richtig gute investigative Sendung,
Danke für den Programmhinweis. 
unsere Menschenrechte
Diese Rechte sind unsere höchsten Güter im Staat, wenn man die aktuelle Weltpolitik einmal im Vergleich sieht. Erwähnenswert ist aber auch, dass Frauenrechte in der DDR deutlich mehr wert besaßen. Neben all dem Kritikwürdigen gab es, wenn auch wenige, positive Aspekte im Rechtssystem der DDR. (z.B. Gleichheit, Versorgungsrechte)
Durch die Wiedervereinigung haben die Ostdeutschen genau das erhalten, wofür die Montagsdemonstraten auf die Straße gegangen sind und ihr Leben riskiert haben: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Reisefreiheit, Schutz vor willkürlichen Verhaftungen, Bildungsfreiheit, Versammlungsfreiheit
Deswegen habe ich den Anstrich vorher zu deinem Zitat gemacht. Kaum ein DDR-Bürger wollte damals eine vollständige Übernahme (in vielen Lebensbereichen) durch die BRD. Seit 1832 (Hambacher Fest) wurde der Wunsch nach einem einig Vaterland durch die Deutschen postuliert. Eine echte Wiedervereinigung hätte in meinen Augen bedeutet, dass sowohl DDR als auch BRD zu einem neuen gemeinsamen Staat zusammenfinden. Eine Stunde Null wäre mein Wunsch gewesen, um Defizite in beiden Landesteilen nicht zu analysieren, sondern anzugehen und frei nach einem Best-Practice-Ansatz bewährte Lösungen idelogiefrei weiterzuentwickeln. Ich denke da bspw. an ein zentralisiertes Bildungssystem, eine gerechte und transparente Steuergesetzgebung, Grundversorgung in Staatshand oder die Abkehr vom lähmenden Förderalismus, dafür Stärkung der Kommunen und somit der Basisdemokratie. Darin lag eine große Chance, politische Veränderungen in dieser freien Zeit in beiden Systemen anzugehn. Ich kenne drei Gründungsmitglieder von Bündnis 90. Sie bereuen es, dass diese Chance vertan wurde.
Durch die Wiedervereinigung haben die Ostdeutschen genau das erhalten, wofür die Montagsdemonstraten auf die Straße gegangen sind und ihr Leben riskiert haben: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Reisefreiheit, Schutz vor willkürlichen Verhaftungen, Bildungsfreiheit, Versammlungsfreiheit......also kurz gesagt, unsere Menschenrechte.
Freiheit ist super, da sind wir uns einig. Aber ich denke Freiheit gedeiht in Wohlstand besser als in Armut. Extremismus egal in welcher Form gedeiht häufig dort besonders gut wo Freiheit und Wohlstand nur begrenzt ankommen.
Im Osten gibt es Landstriche die komplett abgehängt sind, die Infrastruktur ist mies, es gibt kaum gute Jobs, in der Folge wandern viele gut ausgebildete Menschen ab. Das ist alles eine direkte Folge der wirtschaftlichen Zerschlagung der DDR. Und das Ergebnis sieht man jetzt bei den Wahlen. Und ja es gibt auch andere Faktoren dafür.
Aber grundsätzlich stimme ich dir zu, dass bei der ökonomischen Abwicklung der DDR natürlich eine kleine Gruppe enorm profitiert hat, während das finanzielle Risiko wie all zu oft der Steuerzahler zu tragen hatte.
Es profitieren ja nicht nur einige, es leiden viele andere. Das Versprechen das Kapitalismus: Wenn es ein paar wenigen sehr gut geht, ziehen alle anderen langsam nach. Die Realität: Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander.
Protestwähler ist ein harter Begriff.
Ja, aber mit dem Wissen wie scheiße mit Ostdeutschland umgegangen wurde und einer entsprechend anderen Biografie, kann ich nicht ausschließen auch beispielsweise AfD zu wählen. Oder generell halt jede Partei der man das Debakel nicht mit anrechnet. Da bleiben dann ja nicht viele übrig. Klar die CDU ist sowas wie der Endgegner aber FDP, SPD und Grüne waren auch lange genug an der Regierung um daran beteiligt zu sein oder um keine nennenswerte Korrektur an diesem falschen Kurs angegangen zu sein. Hab in einem anderen Thread eine Doku verlinkt, in der über eine Studie berichtet wird, die belegt, wonach etwa Maßnahmen vom Jobcenter die Chance einen Job zu bekommen in Ostdeutschland um genau 0% erhöhen. Und alle Parteien außer der Linkspartei sprechen sich für den Erhalt von dem Quatsch aus. Also wie gesagt, egal wohin man schaut, viel Alternative bleibt nicht.
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Und mal unter uns, was spräche dagegen die Treuhand aufzuarbeiten und entsprechend alle Unternehmen zu zerschlagen die auf illegale Weise vom Abbau der ostdeutschen Wirtschaft profitiert haben? Das wäre dann nicht weniger Planwirtschaft als die Treuhand selbst (siehe das Zitat vom Siemens-Chef ), sprich ganz im Sinne von Demokratie, Freiheit und Kapitalismus! 
Vorbild war die Sklaverei in den USA
Wurden die Ostdeutschen nach der Wende ausgepeitscht, mit Halsfesseln fixiert, willkürlich ermordet etc.?
Finde, dass solche Vergleiche immer ein fades Geschmäckle haben...dass Kabarettisten die Sache vortragen macht es nicht unbedingt besser.
Die Kernziele, hohe Arbeitslosigkeit und ein Niedriglohnsektor wurden erreicht 
Sehe da keinen faden Beigeschmack, sondern Aufklärung.
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