Hearts of Iron IV

  • Der vierte Teil der Hearts of Iron Serie wurde auf der paradoxcon enthüllt





    Irgendwie bin ich da noch sehr skeptisch bei dem Titel und vorallem mit dem Tempo in dem Paradox die Spiele inzwischen raushaut.

  • Naja der 3te Teil wird dann vor ca. 6 Jahren veröffentlicht worden sein. (verdammt wie schnell vergeht eigentlich die Zeit?) So fix ist das jetzt auch nicht.


    Auch denke ich. Man sollte dem Spiel dann im Zweifel etwas Zeit geben nachzureifen. So 2 bis 10 DLC`s später und das ist garantiert genial. ;)



    Vielleicht auch vorher

  • Hearts of Iron III wurde 2009 veröffentlicht.


    Ich habe nie geschafft es richtig durchzuspielen. Ist es denn inzwischen derart ausgereift, dass man es bedenkenlos spielen kann? Mir war es auf Dauer immer VIEL zu komplex. Spätestens wenn der Russlandfeldzug begann wurde es mir zu stressig und wurde meistens abgebrochen.


    Beim IV Teil wäre eine Vereinfachung der Spielmechanik und Bedienungselemente zu wünschen. Ich will ein Strategiespiel spielen, welches einem ein episches Gefühl des zweiten Weltkrieges vermittelt und nicht erst 600 Seiten Bedienungsanleitung und Strategy Guides lesen müssen, um endlich mal ansatzweise auf einen grünen Zweig zu kommen.


    Am liebsten wäre mir ein Spiel mit dem Komplexitätsgrad eines Civilization V vor dem Hintergrund des 2. Weltkrieges. Ich weiß, da gibt es diesen Mod, aber ein wirklich abgestimmtes Spiel ist ja nochmal was anderes.

  • Ich habe die Tage auch schon davon gehört. Ein Bekannter war ganz aufgeregt, aber ich teile die Skepsis mit Twili. In letzter Zeit will mir keine Neuerscheinung auf dem Spielehorizont mehr umfassend gefallen. Für alte Titel kann ich immer wieder erwärmen, spiele zurzeit den ersten Teil von Shogun und bin zufrieden. Es ist verrückt.


    HoI IV sollte die Stärken aus dem zweiten und dritten Teil vereinen, dann wäre ich schon zufrieden.

  • Sie sollen auf jeden Fall die Armeehierarchiemechanik überarbeiten. Das geht mir auf den Keks alle paar Monate, die Zugehörigkeiten wieder neu verteilen zu müssen, weil im Chaos der Frontkämpfe sich die Einheiten zu weit weg von ihren HQ`s bewegt haben. Gegen ein Revival der Techgruppen hätte ich auch nichts. Aber bitte nicht wie in EU IV verhunzen, mit dem Forschungssystem kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Zu viel Spiel, zu wenig Simulation in dem Fall.


    Mit einem netten Konverter für East vs. West gäbe es natöörlich ein paar nette alternative Historie spielen. Erst den zweiten Weltkrieg mit Deutschland gewinnen und dann in den kalten Krieg gegen die USA gehen.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Du kannst die gesamte Russlandfront in KI hände legen die einen guten Job macht und selbst nur mit sagen wir 10 Panzerdivisionen als Speerspitze dort operieren.

    Also, bevor ich das mache, kann ich doch auch gleich League of Legends spielen, oder nicht? ^^


    Ohne den dritten Teil gespielt zu haben: Ich kann John da absolut verstehen. Das Spiel schreckt doch ein wenig ab mit der schieren Zahl an Einheiten, die ich auf den Screenshots sehe. Und letztlich will ich in einem Strategiespiel doch auch das Gefühl haben, die Dinge im Griff zu haben, also auch wirklich selbst der Oberkommandeur zu sein. Ich kann mich an kein Spiel erinnern, in dem ich überhaupt irgendetwas gerne der KI überlassen hätte.

  • Also solange die Spiele eine gute Qualität behalten, wie CK2 oder EU4, gibt es da kein Problem, ich freue mich drauf^^


    Über die Qualität mach ich mir ehrlich gesagt kaum noch Sorgen, ich zweifel eher am Sinn eines neuen HoI´s
    MMn hat Teil 3 noch einiges an Lebenszeit übrig und könnte mit Addons sinnvoll erweitert werden.
    Die Engine ist noch völlig in Ordnung und die Spielmechaniken sind gut. Ja, das Interface ist etwas umständlich und seit CK2 macht Pdox einen exzellenten Job in Sachen Zugänglichkeit und gut designte UI´s aber mir fällt kaum was ein, was man jetzt einbauen um einen neuen Teil zu rechtfertigen.


    Letztendlich läuft es wohl daraufhin zurück, dass Paradox die klassische Addonpolitik komplett einstellt für ihre durchaus sehr gute DLC Mechanik und die HoI Serie jetzt darauf umgestellt wird.


    Sie sollen auf jeden Fall die Armeehierarchiemechanik überarbeiten. Das geht mir auf den Keks alle paar Monate, die Zugehörigkeiten wieder neu verteilen zu müssen


    Dank des Interfaces ist die Hierarchie doch sehr gut auszumachen. Wie sollte man das noch großartige verbessern um zu verhindern dass der Spieler nicht aufpasst die Truppenteile zu splitten?


    Ich kann John da absolut verstehen. Das Spiel schreckt doch ein wenig ab mit der schieren Zahl an Einheiten


    HoI hat viel zu wenig Einheitentypen um das Szenario realistisch dazustellen, weshalb die meisten Overhaul Mods extrem viele hinzufügen.
    Ich hab mit Grimbold mal öfters darüber diskutiert und letztendlich teile ich seine Meinug das sich die Nationen in Sachen Einheitentypen kaum unterscheiden. Mal abgesehen von den Modifiern aus der Forschung und minimalen Unterschieden von den Stats der Fahrzeuge sind die Einheiten ziemlich identisch.
    Eine russische Infanteriedivision 41 ist in gleicher Zusammenstellung kaum schlechter als eine Deutsche. Die Einführung neues Kriegsmaterials wie etwa ein neuer Panzer oder Flugzeugtyp hat kaum Auswirkungen, es ist halt alles etwas "casual" mit den typischen künstlich verbesserten Stats wie man sie aus der Spieleindustrie kennt.


    John
    Da musst du wohl warten bis CA sich dem Thema annimmt.

  • Über die Qualität mach ich mir ehrlich gesagt kaum noch Sorgen, ich zweifel eher am Sinn eines neuen HoI´s
    MMn hat Teil 3 noch einiges an Lebenszeit übrig und könnte mit Addons sinnvoll erweitert werden.
    Die Engine ist noch völlig in Ordnung und die Spielmechaniken sind gut.


    Uneingeschränkte Zustimmung. Das Problem ist wohl, dass das zu wenig Geld einbringt.


    John
    Da musst du wohl warten bis CA sich dem Thema annimmt.


    Ja, wahrscheinlich ist das so. Aber warten kann ich momentan ganz gut. Ich habe vermutlich bis Mitte Mai ohnehin kaum Zeit zum Spielen. Leider. :unsure:


  • HoI hat viel zu wenig Einheitentypen um das Szenario realistisch dazustellen, weshalb die meisten Overhaul Mods extrem viele hinzufügen.

    Ich meinte halt schon "Einheiten" und nicht "Einheitentypen". Wie viele verschiedene Einheiten es nun im Spiel gibt, weiß ich nicht. Ich sehe nur die Screens von der Ostfront mit Dutzenden Verbänden in Hunderten Regionen. Unspielbar ist das vielleicht nicht, aber ich hatte eben beim zweiten Teil (oder zumindest bei Darkest Hour) nicht ständig das Gefühl, dass ich ein viel kleinteiligeres Spiel brauche.

  • Dank des Interfaces ist die Hierarchie doch sehr gut auszumachen. Wie sollte man das noch großartige verbessern um zu verhindern dass der Spieler nicht aufpasst die Truppenteile zu splitten?

    Das System führt nicht dazu, dass der Spieler seine einzelnen Armeen/Divisionen zusammenhält. Es erhöht nur den Verwaltungsaufwand, weil ich andauernd die HQ´s neu zu ordnen darf. Klar ich könnte auch versuchen die Truppen zusammen zu halten, aber in einem Spiel gehe ich den Weg, bei dem ich am effektivsten Spielen kann und da ist halt sinnvoller die Truppen so zu bewegen wie gerade benötigt und dann sie wenn nötig neu zu zu ordnen.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ich meinte halt schon "Einheiten"


    Gut, das ist Geschmackssache.
    Je feingliedriger das Szenario ist desto taktischer wird das Spiel und bietet dem Spieler mehr Möglichkeiten.


    Das System führt nicht dazu, dass der Spieler seine einzelnen Armeen/Divisionen zusammenhält. Es erhöht nur den Verwaltungsaufwand, weil ich andauernd die HQ´s neu zu ordnen darf. Klar ich könnte auch versuchen die Truppen zusammen zu halten, aber in einem Spiel gehe ich den Weg, bei dem ich am effektivsten Spielen kann und da ist halt sinnvoller die Truppen so zu bewegen wie gerade benötigt und dann sie wenn nötig neu zu zu ordnen.


    Working as intended.
    Wenn du Divisionen verlegen willst musst du dich halt um die Logistik dazu kümmern. Irgendjemand in Reichweite muss halt für die Einheit verantwortlich sein, damit die Befehle und der Nachschub vernünftig ankommt und HoI III macht es wirklich nicht kompliziert eine Einheit einem anderen Armeeteil zuzuordnen. Musst halt nur mit den nachteilen leben wenn du dir die paar Klicks sparen willst.

  • Lol spielen? Alter. Ihr beliebt zu scherzen



    41 ist ne russische INf DIv nicht schlechter als ne Deutsche.


    Doch. Sie ist genau da schlechter, wo sie schlechter zu sein hat.


    MOral, Doktrinen, Führung, TEch, Org, Erfahrung,


    Das sorgt effektiv dafür, dasx man als DR 41 durch die sowjetischen Reihen gehen kann wie die Sense durchs Kornfeld.


    Anders sieht es natürlich aus, wenn ein sehr guter Spieler die SU steuert.


    Bei gleichen Fähigkeiten und historischen Kriegsverlauf sind die Russen aber de fakto deutlich schlechter 41.


    Dass eine russische Div de facto immer schlechter zu sein hat als eine Deutsche, weil der Russe eben ein Untermensch ist und nicht kämpfen kann, ist aber sowohl historischer als auch political correctness Unfug.

  • Doch. Sie ist genau da schlechter, wo sie schlechter zu sein hat.


    MOral, Doktrinen, Führung, TEch, Org, Erfahrung,


    Das sorgt effektiv dafür, dasx man als DR 41 durch die sowjetischen Reihen gehen kann wie die Sense durchs Kornfeld.


    Und das spiegelt sich in HoI nicht stark genug wieder mMn, dass zu bestimmten Zeiten eine Nation einfach den Vorteil hat um den historischen Vorkomnissen gerecht zu werden. Es ist einfach zu abstrakt.
    Den Unterschied merkt man relativ schnell wenn man HoI mit dem Fire in the East Szenario vergleicht.


    Dass eine russische Div de facto immer schlechter zu sein hat als eine Deutsche, weil der Russe eben ein Untermensch ist und nicht kämpfen kann,


    Ohje, du versuchst immer auf diesen Punkt zu kommen, oder?
    Hab ich nirgendwo geschrieben, noch gemeint, aber wenn es dich glücklich macht interpretier rein was du möchtest :rolleyes:

  • MMn hat Teil 3 noch einiges an Lebenszeit übrig und könnte mit Addons sinnvoll erweitert werden.
    Die Engine ist noch völlig in Ordnung und die Spielmechaniken sind gut. Ja, das Interface ist etwas umständlich und seit CK2 macht Pdox einen exzellenten Job in Sachen Zugänglichkeit und gut designte UI´s aber mir fällt kaum was ein, was man jetzt einbauen um einen neuen Teil zu rechtfertigen.

    Naja, EU3 mit allen Add-ons fand ich von der Engine und Spielmechanik auch noch gut, es hätte nicht unbedingt ein EU4 gebraucht, trotzdem finde ich es nicht schlecht das es einen neuen Teil gab. Außerdem hatte HoI 3 gewisse Startschwierigkeiten, es hat viel länger gebraucht bis die Community damit warm geworden als bei so einigen anderen Paradox Titeln. Von daher, wenn man dem Spiel die Einstiegshürde nimmt hier und da Verbesserungen vornimmt und ein paar mehr Möglichkeiten in der Politik einbaut und ja, vielleicht auch das Armee/HQ Managment noch etwas verbessert wird, dann immer her mit dem neuen Teil^^

  • Working as intended.
    Wenn du Divisionen verlegen willst musst du dich halt um die Logistik dazu kümmern. Irgendjemand in Reichweite muss halt für die Einheit verantwortlich sein, damit die Befehle und der Nachschub vernünftig ankommt und HoI III macht es wirklich nicht kompliziert eine Einheit einem anderen Armeeteil zuzuordnen. Musst halt nur mit den nachteilen leben wenn du dir die paar Klicks sparen willst.

    Tut es ja eben nicht. Ich hau auf die Pausetaste, weise sie neu zu und der Spielmechanismus ist überlistet. Es gibt für mich dadurch zwar einen höheren Klickaufwand aber Spiel technisch, hab ich dadurch keine Nachteile, sondern bin sogar im Vorteil, weil ich deutlich flexibler die Truppen bewegen kann als intended.

    Nach der gleichen Logik, müsste man bei CK die Intrigemöglichkeiten in fünf verschiedenen Untermenüs suchen um den Spieler davon abzuhalten nicht so viele Leute umzubringen. :rolleyes:

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Tut es ja eben nicht. Ich hau auf die Pausetaste, weise sie neu zu und der Spielmechanismus ist überlistet. Es gibt für mich dadurch zwar einen höheren Klickaufwand aber Spiel technisch, hab ich dadurch keine Nachteile, sondern bin sogar im Vorteil, weil ich deutlich flexibler die Truppen bewegen kann als intended.


    Wenn sie nen Malus einbauen für die Umstrukturierung der Heeresherarchie beschweren sich die leute wieder, dass Spiel wäre zu komplex.

  • Zwar hat sich Paradox mit CK 2 und EU IV etwas mehr dem Massenmarkt geöffnet, aber es sieht sich selbst immer noch als Hardcorestrategie und Komplexität gehört dann halt auch dazu. Bei Paradox Spielen sehe ich es halt so, wenn es einem zu komplex ist, soll er was seichteres Spielen á la Total War und aufhören den Tiefemeridian des Spieles nach unten zu verschieben.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

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