Hearts of Iron IV

  • Aso...hmm. Also Mannstärke pro Gefechtsbreite. Macht Sinn.

    Ne.
    Entscheidend ist der Soft Attack/Hard Attack/Defense/Breakthrough Wert pro Gefechtsbreiteneinheit. Wieviele Körper dahinterstehen ist Wurst.


    Höchstens führt dies zu mehr Toten bei den Kampfhandlungen.. Weiß da einer was?
    Gerade MArines/Gebirgsjäger müsste ich dann ja ganz neu bewerten, wenn dies so ist.



    Ich weiß echt nicht was Effizienz ist? Muss wohl mal auf Deutsch umstellen....
    edit:
    Habe auch auf Deutsch kein WErt mit dem Namen Effizienz gefunden???

  • Ah. Ok.


    Ja-. Dann sag das doch direkt Flav



    Ich bin nur verwirrt.
    Mot Divisionen bringen einen divisionsweiten Bonus auf Reliability ???
    Bis du dir da wirklich sicher???
    Das scheint ein Bug zu sein!? Oder irgendein Mod?
    Oder ich bin total verwirrt.



    Zuverlässigkeit lässt normalerweise Rückschlüsse darauf zu, wie schnell Ausrüstung abseits der Kampfhandlungen kaputt geht und wie viel Industriekapazität in der Folge investiert werden muss um diese dann zu ersetzen.
    Hier haben gerade motorisierte EInheiten normalerweise einen dicken Nachteil pro Brigade, da eben entsprechend mehr an Nachschub und damit Industriekapazität gebraucht wird um die Truppen maximal kampffähig zu halten Gerade wenn die Umstände wiedriger werden.

  • Ja, ich lerne bei dem Spiel auch jede Menge die letzten Tage. Eben auch wieder. Alles gut - es sei auch dir gegönnt. ;)


    Ich hätte Admiral werden sollen. :rolleyes: Klappt super. In der Ostsee geht der Russe baden und die Engländer trauen sich wohl nicht raus aus Scapa Flow. Nichts zu sehen von der mächtigen Royal Navy. Der Mittelatlantik und die, na ja immerhin, die eigne Küste, sprich die Östliche Nordsee gehören mir.


    Auf dem Land...in Polen dagegen...nun ja, die Russen haben den Spieß umgedreht und mich gekesselt. :) Entsatz ist aber schon da und wird wohl Erfolg haben. Richtig gestaunt habe ich über die 759!!! Luftschiffe der Russen an der Ostfront.


    Es macht Spaß.

  • Vanilla?
    Wahrscheinlich nicht. Es ist halt meist so, wenn man defensiv spielt, dass man früher oder später dann trotzdem in den Krieg hineingezogen wird. Ich geh mal davon aus das du das Deutsche Reich spielst...so wie du es beschreibst. Der Italiener hätte sich wohl nicht so stark gefühlt, wenn du ihn nicht bei den Achsenmächten aufgenommen hättest. Den Beitritt hätte man auch später noch erlauben können, wenn man selbst beim Faschismus bleibt.





    The Great War:


    Nachdem ich nochmal neu angefangen habe und wegen zu wenig Krise (12%...ich kann erst ab 15% Freiwillige entsenden) das Osmanische Reich in den Balkankriegen nicht unterstützen konnte, so Serbien, Montenegro und Bulgarien noch exixtieren, brach der Krieg dann historisch genau 1914 nach der Ermordung Franz-Ferdinands aus.



    November 1914: In der Südsee ist uns ein schwerer Schlag gegen die Australier geglückt. Wir haben sie aus Neu-Guinea vertrieben. Das Kaiser-Wilhelms-Land und Mikronesien sind für deutsche Siedler nun etwas sicherer geworden. Doch die Japaner versuchen immer wieder auf den Inseln zu landen. Dank verstärkter Maßnahmen zur Befestigung und Abwehr am Vorabend des Krieges konnte aber bisher jede Invasion abgewehrt werden. Das kleine Ozeaniengeschwader unter Max von Fischel liefert dazu seinen Beitrag.






    Februar 1915: Langes, zähes Ringen hat im Osten zur Einnahme von Lodz und Warschau geführt. Es konnten 16 russische Divisionen gekesselt werden. Das Ostasiengeschwader hat im Gelben Meer gegen den Japanischen Geier hohe Verluste. Mußte sich nach Tsingtau zurückziehen und wartet da auf die Verstärkung durch moderne Schlachtkreuzer.






    April 1915: Die Kämpfe in Europa und im Nahen Osten. Die Westfront gegen die Franzosen soll erstmal nur gehalten werden. An der Ostfront sind die Deutschen nicht wirklich weitergekommen seit Februar. In Serbien haben die Habsburger kleinere Probleme - dafür läuft es im Osten für sie sehr gut.
    Da Bessarabien noch unter russischer Kontrolle ist, wurde eine Expedition entsandt um dieses Gebiet an der rumänischen Grenze von Russland zu erobern. Ziel dieser Mission ist es so Truppen über das Schwarze Meer den Osmanen zur Hilfe zu schicken und einen Teil in Richtung Kaukasus um da die Russen zusammen mit den südlich stehenden Türken in die Zange zu nehmen. Die haben doch arge Probleme mit ihren zwei Fronten.


  • Verbündete und ihre Truppen sind schwer zu kontrollieren. Bei Marionettenstaaten ist das einfacher, da kann man Truppen anfordern und übernimmt die Divisionen (die kann man aber, glaube ich, nicht modifizieren und muss die Hälfte(?) des Nachschubs stellen).


    Ist in Kaiserreich aber auch mal gut, z.B. wenn man den Kaiser spielt. Da stellt der Ukrainer den Großteil seiner Truppen an die Belgisch-Französische Grenze und wenn die Ukraine sich loslösen will, gibt es Krieg, man hält die Truppen in Belgien gefangen und läuft einfach durch die Ukraine durch. ^^

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Vanilla?
    Wahrscheinlich nicht. Es ist halt meist so, wenn man defensiv spielt, dass man früher oder später dann trotzdem in den Krieg hineingezogen wird. Ich geh mal davon aus das du das Deutsche Reich spielst...so wie du es beschreibst. Der Italiener hätte sich wohl nicht so stark gefühlt, wenn du ihn nicht bei den Achsenmächten aufgenommen hättest. Den Beitritt hätte man auch später noch erlauben können, wenn man selbst beim Faschismus bleibt.

    Mit allen DLC. Mache gerade ein Testspiel mit Cheat-Modus, um die Mechaniken zu lernen.
    Habe gerade die Alliierten besiegt und festgestellt, dass es letztlich egal ist, wer was einnimmt, solange die Siegpunkte am Ende stimmen. Das mit dem Italiener nicht in die Achse aufnehmen ist schonmal ein wichtiger Hinweis. Habe ich auch nicht. Aber irgendwie hat er sich dann mit einem meiner Verbündeten verbündet und schwubs war er doch in der Achse und im Krieg beteiligt. Egal, man kann das ja dann durch die Friedensvertragsverhandlungen regeln. Wobei ich das Prinzip der Funktionsweise der Verhandlungen nicht ganz verstehe. Etwas unübersichtlich. Was soll das mit den Runden?


    Nächste Frage:
    Wie senke ich den Freiheitpunktewert z.B. bei Marionetten usw. wenn ich sie doch noch annektieren will?


    Insgesamt lustige Mechaniken. Auch nett, wie die Länder dann umbenannt werden in Deutsch-Indien oder Reichsprotektorat-Irgendwas. :)

  • Du kannst im Diplomenü auch Regionen fordern von Kriegsverbündeten, wenn du mehr Wert an Siegpunkten als an eingenommenen Ländern hast.



    Die Runden in den Friedensverhandlungen sind etwas zum Pokern da. Wenn man aussetzt, kann man die Anzahl der Forderungen erhöhen, hat aber dann keinen "First Pick"



    Den Freiheitspunktewert senkst du durch Waffenlieferungen im Diplomenü oder durch das Bauen von Dingen im Gebiet der Marionette.

  • Habe gerade die Alliierten besiegt und festgestellt, dass es letztlich egal ist, wer was einnimmt, solange die Siegpunkte am Ende stimmen.

    Ja nicht ganz. Du hast ja während des Krieges durch die Kontrolle des besetzten Territoriums auch die Kontrolle über die Fabriken und Ressourcen. Das ist schon ein wichtiger Faktor.


    Mich nervt es aber auch, wenn die Österreicher mir Gebiete wegschnappen. Zum Glück konnte ich Warschau vor ihnen erobern.

  • Naja, solange sie von deinem Territorium aus erobern ist es ja kein Problem, dann gehört dir das Stück Land welches sie erobern. Von daher können die Italiener da zwar in Italien nerven, aber sonst sind sie in der Regel zumindest nicht störend.


    Ich erinnere mich aber, dass es in meiner Kaiserreich-Kampagne echt die Hölle war die Italiener loszuwerden. Die haben die Österreichern sehr zugesetzt und mit britischer Hilfe Fortschritte auf dem Balkan gemacht. Sie da zurückzudrängen war leicht, aber dann in den Alpen, mit den ohnehin schon hohen Verteidigungswerten im 1. WK. War ja schon für mich verlustreich, aber ich glaube Österreich hat seine halbe Bevölkerung verloren :wacko:


    Wenn ich mich recht entsinne hab ich es aber in Kauf genommen, weil ich in Frankreich nicht weiter gekommen bin, das war wirklich 1. WK ein paar Meter vor, ein paar Meter zurück und das wars. Hab mich dann nur noch verschanzt, die Entente haben dann auch unheimlich geblutet bei den Versuchen Gelände gut zu machen.


    Auf der anderen Seite waren durch die Kessel im Balkan die Italiener an sich auch sehr geschwächt, sodass trotz des Geländes da der Durchbruch nach einiger Zeit geklappt hat und ich auch erwartet habe das ich da eher durch komme, aber letztendlich war es eine reine Materialschlacht die nur dadurch gewonnen wurde, dass wir mehr zu verheizen hatten als die. Interessanterweise haben die Franzosen an dieser, für Sie ja eigentlich essenziellen Front, praktisch nicht mitgekämpft und die Grenze zu Italien war auch nicht stark besetzt. Hat dann jedenfalls sehr geholfen eine weitere Front zu Frankreich zu haben ^^




    EDIT: Was ich ein bisschen schade finde ist, dass es in HoI praktisch nur vollständiger Sieg oder vollständige Niederlage gibt. Ein Stück weit macht das Sinn, aber ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass z.B. die USA nach 10 Jahren Soldaten verheizen nicht bereit wären einen Frieden zu Ungunsten ihrer Allianz zu schließen, wenn Deutschland ganz Europa beherrscht. Stattdessen könnten die USA Frieden zu gewissen Bedingungen anbieten, wie z.B. die Befreiung Englands und ein 10 Jähriger Waffenstillstand. So was in der Art halt, muss ja nicht so umfangreich sein wie in EU4 was die Diplomatie betrifft :grübel:

  • EDIT: Was ich ein bisschen schade finde ist, dass es in HoI praktisch nur vollständiger Sieg oder vollständige Niederlage gibt. Ein Stück weit macht das Sinn, aber ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass z.B. die USA nach 10 Jahren Soldaten verheizen nicht bereit wären einen Frieden zu Ungunsten ihrer Allianz zu schließen, wenn Deutschland ganz Europa beherrscht. Stattdessen könnten die USA Frieden zu gewissen Bedingungen anbieten, wie z.B. die Befreiung Englands und ein 10 Jähriger Waffenstillstand. So was in der Art halt, muss ja nicht so umfangreich sein wie in EU4 was die Diplomatie betrifft

    Ja das nervt mich auch das es keinen Seperatfrieden gibt. Und was mich noch mehr nervt ist dieses Krisenabhängige Agieren. Hallo, ich spiele mit dem Kaiser, da nimmt man sich was man will...und es fehlen 3% leppische Prozent um auf dem Balkan mit acht Divisonen eingreifen zu können. Was letztendlich dazu führt, dass der Krieg 1914 und nicht 1915 startet. Ein Jahr mehr Vorbereitung sind enorm viel. Aber als Sozialistische Proletariatsdiktatur (die gegen Krieg und Imperialismus sind) oder in Vanilla halt Sozialisten/Kommunisten, brauche ich keine Krise und kann von Anfang an machen was ich will und den Aggressor markieren. :wall:


    Jenseits von Afrika. Der Kaiser höchstpersönlich kam auf die glänzende Idee in Afrika Togo mit Kamerun zu vereinen. Daraus ergibt sich letztendlich eine kleinere Frontlinie mit weniger zu beschützenden Provinzen. In Südkamerun wurden die portugiesischen und französischen Besitzungen erobert und bis zu den belgischen und spanischen Kolonien vorgedrungen - damit fällt da eine ganze Front weg, da Spanien und Belgien (noch) neutral sind. Hat auch super geklappt, da die Entente massig Truppen in die Türkei (leider kurz vor der Kapitulation) geschickt hat und in Afrika schwächelt. Auf St. Helena startet gerade eine Seeinvasion um die Seeherrschaft im Golf von Guinea gänzlich zu sichern.


    Im Moment steht mein Focus auf die Gewinnung Bulgariens für die Mittelmächte. Sobald ich den Focus auf den Buren-Aufstand in Südafrika lenken kann, ist ein ähnlicher Plan angedacht: Die Vereinigung von Deutsch-Südwestafrika mit Deutsch-Ostafrika und die Eroberung ganz Südafrikas. Dann eine Front auf Höhe Togos vom Atlantik bis rüber zum Indischen Ozean quer durch um später Richtung Ägypten und Marokko zu ziehen. Aber das wird noch dauern. :wink:



    Noch zu Belgien: Hab auf den Focus des Schlieffen-Plans erstmal verzichtet, da ich niemals die Truppen gehabt hätte um in Belgien eine Offensive zu starten und gleichzeitig Elsaß-Lothringen zu halten. Kommt mir jetzt in Afrika zu Gute. Außerdem habe ich damit Belgien als Handelspartner. :baeh: :) Vielleicht kann man auch irgendwann in Belgien eine kleine Revolution anzetteln um sie auf unsere Seite zu ziehen. :grübel:

  • Was genau bringt es, wenn ich meine Luftwaffengeschwader einer bestimmten Armee zuweise?

    Die Flieger folgen deiner Armee und wechseln automatisch Luftzonen und Flugplätze..

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ihr schreibt mir zuviel über HoI4. Da ist man ja geneigt, es im nächsten Sale auf Steam zu kaufen. :D


    Nein, im Ernst. Klingt alles recht spaßig und tiefgründig und vor allem motivierend, was ihr da so schreibt.
    Bin noch nicht wirklich tief in die Welt der Paradox-Spiele eingetaucht. Crusader Kings 2 habe ich etwas angespielt, aber dann wieder zur Seite gelegt. Muss ich mal beizeiten ändern.

  • Was ich ein bisschen schade finde ist, dass es in HoI praktisch nur vollständiger Sieg oder vollständige Niederlage gibt. Ein Stück weit macht das Sinn, aber ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass z.B. die USA nach 10 Jahren Soldaten verheizen nicht bereit wären einen Frieden zu Ungunsten ihrer Allianz zu schließen,

    Naja. Das Spiel geht bis 47 oder wars Anfang 48?
    Also so 12 Jahre. Nicht wie EU oder CK Jahrhunderte.


    Welchen Sinn macht da ein Frieden im großen Weltkrieg der keine Kapitulation ist?
    Da kannste dann auch gleich aufhören zu spielen.
    Das Spiel ist dann effektiv vorbei.


    Um einen taktischen Sieg/Niederlage zu bestimmen kann man dann immer noch die Punkte konsultieren.



    @Lord
    Ich habe bestimmt noch irgendwo nen Key rumliegen, wenne einen willst.

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