[R2TW] Spielt eigentlich noch jemand?

Mir ist aufgefallen, dass es in der Hauptkampagne jetzt 4 Jahreszeiten gibt. War das immer schon so? Ich meine früher Mods benutzt haben zu müssen, damit die Charaktere und Jahreszeiten im Jahresviertel ablaufen, bin mir aber nicht sicher.

Ja. War schon immer so.

Es waren ohne MOds aber nicht 4 Züge pro Jahr, sondern eine? Jahreszeit pro Jahr und dann im nächsten Jahr die Nächste-.

Jo genau, hab kürzlich auch Vanilla gespielt, jede Runde ist ein Jahr aber es gibt Jahreszeiten. Ob es die früher nicht gab weiß ich aber nicht mehr, das ist zu lange her bei mir.

Bisschen komisch ist das neue politische System, es gibt jetzt regelmäßig Bürgerkriege aber es spaltet sich bei mir immer nur die kleinste Familie ab, was die Bürgerkriege dann wieder relativ sinnlos macht. Ziemlich dumm: Wenn die Separatisten eine Legion von mir übernehmen, kann ich diese nicht neu einsetzen nachdem ich sie besiegt habe. Die Legion mit ihrem Level geht dann auf immer verloren...

Wie erhöhe ich eigentlich meinen Einfluss im Senat (will die Regierungsforum zu Imperium wechseln)? Ich erfülle viele Missionen, erweitere das Reich beständig und mein diplomatischer Status ist seit Ewigkeiten "Felsenfest". Es gibt manchmal so zufällige Ereignisse oder wenn ich einen General meiner Familie aufstelle geht der Einfluss runter aber wirklich hoch geht er eigentlich nicht. Ich habe jetzt auch schon eine hohe Imperiumsstufe und lauter so Tier 5-Gebäude mit "+2 Macht pro Runde für Eure politische Partei" nur den Senat juckt das kein Stück, die Prozente bleiben unten.

Die Jahreszeiten kamen mit HatG. Wann sie aber in die Hauptkampangne übernommen wurden, keine Ahnung.

Gerade mal 3 Stunden „Der Aufstieg der Republik“ gespielt. Knackig. Auf sehr schwer mit Rom gestartet und innerhalb von drei Stunden verloren. Veii und die Voisker haben mich gemeinsam platt gemacht. Also zu leicht ist es für mich nicht.

Ich bin gerade bei meinen östlichen Eroberung auf ein Gebäude namens "Großer Damm von Marib" gestoßen, ein Gebäude welches man nicht abreisen kann und so einen fraktionsweiten Bonus bringt wie andere "Wunder" auch, nur tauchen diese ansonsten immer nur als Boni in der entsprechenden Provinz auf. Warum man sich wohl ausgerechnet hierbei für ein extra Gebäude entschieden hat?

Nachdem ich bei RotR auf sehr schwer gleich verloren habe. Versuche ich mich nun an einfach.
Muss sagen, ja, ich werde wohl absehbar gewinnen. Trotzdem finde ich, liefert die KI einen guten Kampf. Das Spiel fühlt sich durchaus episch an.

Veii habe ich durch Diplomatie besiegt. Habe alle umliegenden Völker zum Krieg gegen Veii und Nichtangriffspakt mit mir bestochen.

Dann folgte ein 30 Runden Krieg hin und her gegen die Voisker und Aequer(?). Schließlich habe ich gewonnen und ganz Latium gehörte mir. Kurz darauf erklärt mir Taras den Krieg. Sie hatten bereits große Teile Süditaliens unter ihrer Kontrolle und schmissen mir ein Fullstack nach dem Anderen entgegen unterstützt von Kroton und Neapel. Ich habe mich dann darauf verlegt brandschatzend durch ihre Lande zu ziehen. Das Plündern brachte mir viel Geld und schwächte den Feind. Die Gebiete revoltierten kurz nach der Eroberung, ließen sich dann aber umgehend auf einen Frieden als Klientelkönigtümer ein, was mir sogar ganz lieb war, weil sie so selbst für ihre Verteidigung sorgten und ich weiterziehen konnte. Knapp 30 Runden später ist nun auch Taras besiegt und große Teile Süditaliens unter meiner direkten und indirekten Kontrolle. Immer häufiger hört man nun von Barbaren aus dem Norden und Zwischenfällen mit den Karthagern... Mir gefällts.

Ich blicke inzwischen beim politischen System mehr durch, hätte mir nur das Menü mal ausführlicher anschauen müssen.... Aber ich wollte ja bauen und erobern

Bürgerkrieg sind aber wirklich harmlos, weil ich kann einfach wenn das Risiko hoch ist alle Legionen und Flotten der Familie die Ärger macht auflösen, dann haben die im sich anbahnenden Bürgerkrieg praktisch keine Chance.
Und als toller Nebeneffekt verliert man so seine hochgezüchteten Elitearmeen nicht mehr

Nachdem ich um wieder reinzukommen mit Vanilla auf Normal gestartet habe, habe ich DeI probiert aber mit meiner Only-Autoschlachten-Spielweise war mir das zu schwer.

Hab mich dann am Ende für die Radious-Mod entschieden und dort gestern eine Kampagne auf Schwer mit einem kulturellen Sieg beendet. Der militärische Sieg wäre auch möglich gewesen, war einfach Zufall welche Regionen ich zuerst erobert habe. Richtig schwierig scheint mir hingegen der wirtschaftliche Sieg, da braucht man unter anderem 15 Handelsverträge. Bis man eine akzeptable Größe erreicht hat, gibt es bei mir eigentlich keine 15 Fraktionen mehr. Bei meiner abgeschlossenen Kampagne gibt es noch sieben oder acht. Und bei irgendjemand gegen den man mal gekämpft hat und bei -500 Beliebtheit steht bekommt man auch keinen Handelsvertrag.

Egal, habe heute mal mit der Augustus-Kampagne (immer noch Radious-Mod) auf Sehr Schwer angefangen. Antonius ist zumindest auf dem Papier richtig stark aber da ich erstmal Pompejus platt gemacht habe, mag er mich, somit bin ich vorläufig sicher hoffe ich

Jetzt geht es gegen Lepidus aber der scheint mir genauso unfähig wie sein Vorbild aus der Serie Rome, tuckert mit seinen Legionen im Meer herum und ich mit meiner Flotte hinterher und spiele Schiffe (Legionäre) versenken

Der Stand des Ausbaus und der Forschung dürfte aber ruhig ein bisschen höher sein um 40 v. Chr.

Warum lasst ihr die Legionen überhaupt von anderen Familien führen? Legionsbefehlshaber kommen bisher immer nur aus meiner Familie.

Bürgerkrieg hatte ich übrigens auch schon. War machbar, Problem war nur die Hungersnot, weil mir genau die Nahrungsprovinz abhanden kam.

Ich hab nicht immer genügend Politiker. Außerdem kostet das oft Senatoren.

Naja, vielleicht hast du einfach mehr Legionen als ich. Ich habe gerade so 4-5.

In meiner großen Kampagne hatte ich im Maximum so 15 Legionen und 3 Flotten.

Okay, soweit war ich wohl noch nicht.

Charaktere aus anderen Familien haben bei mir grundsätzlich die Flotten befehligt und ich habe sie irgendwo in einem Hafen rumdümpeln lassen.
Adoption mächtiger Charaktere aus anderen Familien war auch immer praktisch.
Wenn es gar nicht anders ging, dann musste halt das Messer im Rücken für Ruhe und Ordnung sorgen.

Gerade Flotten habe ich gerne in der eigenen Hand, eine neue Flotte auszuheben dauert sehr viel länger als bei einer Legion. Und ich habe auch nicht so viele Militärhäfen.

Zitat von Lord Wolhynia

Wenn es gar nicht anders ging, dann musste halt das Messer im Rücken für Ruhe und Ordnung sorgen.

Auch dieses Feature fand ich irgendwie komisch, ich wollte bei einer starken Familie einen Bürgerkrieg provozieren und habe deshalb viele Mitglieder von ihr ermorden lassen. Das erstaunlich dabei: Das klappt irgendwie zu 100%, nicht einen Fehlschlag bei acht Morden oder so

Generell gibt es bei Rome 2 einige Sache wo es mich wundert dass die 2018 noch nicht gefixed sind:

- Auch wenn ich einen Zweig komplett erforscht habe, bekomme ich noch Missionen in diesem Zweig etwas zu forschen.
- Warum dreht die Kamera immer so schrecklich rein wenn während dem Rundenübergang eine Schlacht triggert? Ich verliere dabei komplett den Überblick
- Warum ist die KI nach wie vor so schlecht (ok ist sie ja immer...). Legionen tuckern schutzlos übers Meer, Armeen lassen Städte schutzlos zurück, Fraktionen erklären mir den Krieg aber greifen zehn Runden lang nicht an. Eine Fraktion die eben noch einen Handelsvertrag verweigert hat bietet mir eine Runde später einen Handelsvertrag an
- Warum verlangt eine Fraktion die ich völlig überrannt habe noch Gold wenn sie bei mir um Frieden bettelt oder mein Klientkönigreich werden möchte?
- Warum kann ich kein Schema F für das Aufleveln von Charakteren erstellen? Ich wähle bei jedem General stets die selben Fähigkeiten, nervt extrem das immer manuell machen zu müssen.
- Und warum zum Geier ist man während einem Bürgerkrieg vor weiteren Bürgerkriegen geschützt? Das wäre doch genau der richtige Zeitpunkt um loszuschlagen
- Mir fällt bestimmt noch mehr ein...

Mmmh. Irgendwie fällt mir das nie so gravierend auf.

Kann es sein, dass man sich nun aktiv um Heirat und Nachwuchs kümmern muss? Irgendwie werden in meiner Familie gar keine Nachkommen mehr geboren. Heirat ist aber auch überall ausgegraut, obwohl ich genügend Geld habe.

Muss ich jetzt aussterben?

P.S. Auch interessant. Ein Neffe meines Fraktionsführers hat einfach mal eine konkurierende Familie gegründet...

Bei mir kam manchmal Nachwuchs, habe mich nie darum gekümmert und kein einziges Mal manuell geheiratet.

Andere Familien habe ich immer genau drei. Wenn sich eine abspaltet ensteht eine Neue.

Also meine Männer waren in RotR noch mit 68 usw. noch alle Single, bis ich den "Ehepartner suchen" Knopf gefunden habe. Unmittelbar danach waren die Beiden sofort verheiratet. Die Armen... nun hoffe ich, dass sie in ihrem betagten Alter noch ihren Mann stehen und Twiggels nacheifern.

P.S. Irgendwie habe ich plötzlich große Zufriedenheits-Probleme mit Sklaven. Liegt das am Plündern? Wie kriege ich das nun in den Griff?

Ja, das könnte am Plündern liegen, immerhin bringt das Sklaven. Sklaven wirst du nur über Zeit wieder los. Wenn du Sklavenmärkte hast kannst du die zu was anderem umbauen.

Ich glaube wenn es einen Sklavenaufstand gibt werden die Sklaven auch weniger, sofern du ihn niederwirfst, versteht sich

Und natürlich nicht mehr plündern Ich besetze eroberte Siedlungen in der Regel, man will die ja eh behalten, da macht es keinen Sinn vorher zu plündern. Höchstens Auslöschen würde eventuell Sinn machen, weil dann die fremde Kultur geschwächt wird (nehme ich an, ich besetze ja immer...).

Hab den DLC jetzt nicht aber ich denke mal die grundlegenden Spielmechaniken sind noch die selben?

Naja, also das hat schon enorm Geld in meine Kriegskasse gespült. Ca. 5000 pro Stadt. Mein netto Rundeneinkommen liegt zur Zeit bei 1000-2000. Also hat sich schon gelohnt. Und die Siedlungen haben dann revoltiert, ließen sich aber anstandslos in Klientelkönigtümer umformen. Das mit den Sklaven ist allerdings ein Manko, dass ich nicht bedacht habe.