• Hatte mir zuerst auch alles an Mods geholt was der Workshop hergibt, doch viele Mods machen das Spiel extrem einfach. Hatte z.B. eine für bessere Fischer, doch statt die Fischer mal vernünftig zu machen, haben die jetzt soviel Fisch produziert dass eine Fischerhütte 50 Bewohner versorgen konnte. Dass selbe mit einer Mod die Milch und Käse einführt, an sich eine tolle Sache wenn Kühe endlich mal realistisch genutzt werden können. Doch hier dann ähnliches wie beim Fisch, irgendwie 30.000 Milch auf 100.000 Nahrung im Lager, völlig überpowert.


    Eine Sache die das Spiel jedoch angenehm vereinfacht habe ich mit drinnen: Minen&Steinbrüche mit unendlich Rohstoffen und vor allem was noch wichtiger ist, wieder abbaubar. So muss man nicht gefühlt alle 5 Minuten eine neue Minen bauen (spiele fast durchgehend auf 10facher Geschwindigkeit) und hat auch nicht überall leere Steinbrüche die die Landschaft verschandeln. Und dann hab ich noch ne Mod, dass die Bewohner Kohle nicht zum Heizen verbrauchen, weil Stahlwerkzeuge kannst sonst knicken wenn die gierige Bevölkerung die ganze Kohle verfeuert obwohl genug Brennholz da ist.


    Denn Sinn von Kohle als Brennstoff verstehe ich eh nicht, ich hab mal probiert auf Kohle umzustellen, 15 Bergarbeiter haben weniger Kohle produziert als 3 Holzfäller Brennholz, so dass ich nach wenigen Jahren kein Brennmaterial mehr hatte, absolut lächerlich.


    Und das wichtigste überhaupt: Flache Maps ohne doofe Hügel :love:

  • Wo gibt´s denn die Mod mit den unendlichen Stein- und Eisenreserven, im Steamshop?
    Ist die kompatibel mit der Colonial-Mod? Hast Du schon mal ausprobiert, ob die in einem laufenden Spiel funktioniert oder nur bei einem Neustart? Genau den wollte ich nämlich vermeiden.
    Ich mag diese Berge und Hügel, sieht sonst zu steril aus und man klatscht dann einfach nur ein Feld neben das andere. Es sollten nicht zu viele Hügel sein, das stimmt. Doch wenn man mal ein wenig mehr planen muß mit Tunneln und Brücken, dann sieht das gleich ganz anders aus.


    Die Erfahrung mit der Kohle hab ich auch gemacht, insofern lasse ich das ganz einfach und produziere nur normale Werkzeuge, reicht auch, wenn man genügend Schmiede hat. Einfach 3-5 Schmiede neben die Kaianlagen des Händlers gepackt, alle 2 Jahre mal 1.500 Eisen gegen 5.000 Fisch getauscht und man muß sich kaum noch um Minen kümmern.

  • Wo gibt´s denn die Mod mit den unendlichen Stein- und Eisenreserven, im Steamshop?
    Ist die kompatibel mit der Colonial-Mod? Hast Du schon mal ausprobiert, ob die in einem laufenden Spiel funktioniert oder nur bei einem Neustart? Genau den wollte ich nämlich vermeiden

    Ein paar meiner Mods hab ich auch von dieser Seite:


    Browse Banished Mods



    Ob Mods kompatibel sind muss man ausprobieren, oft sind die auch kompatibel wenn die in der Liste Rot angezeigt werden als angeblich nicht kompatibel. Den Colonial-Mod hab ich mal ausprobiert fand ihn allerdings zu überladen und für meinen Geschmack auch zu exotisch, ich wollte keine Lamas :)


    @Rainald von Dassel


    Für den Colonial-Mod gibt es aber auch eine deutsche Übersetzung.


    Mods die ich sonst noch draufhabe und sehr hilfreich finde:


    - Mods die jeweils die Rohstoffe die man aus Bäumen, Steinen und Eisenerz bekommt etwas erhöhen.
    - ein Mod die den Radius der Waldgebäude (Sammler, Jäger, Kräutersammler, Förster) deutlich erhöht
    - und noch eine die den Radius des Marktplatzes erhöht, ist nämlich sehr angenehm wenn man nicht alle 5 Meter so ein Ding platzieren muss

  • Man kann es sicher irgendwie verringern, wenn man sich bei Bandished mit Modden auskennt ;)


    Es gibt einige sehr gute Tauschwaren wie Brennholz, Kräuter, Fleisch, Kleidung und Werkzeug. Abgesehen vom Fleisch kannst du von den anderen eigentlich immer zuviel haben (im Lategame vielleicht nicht mehr aber die wichtigen Tiere und Saatgüter holt man sich ja früher):


    - Brennholz: schon der erste Holzhacker produziert am Anfang etwa das vierfache an Brennholz das man wirklich braucht, später kann man ja einfach einen mehr einstellen wenn man noch handeln will. Ich glaube es gibt keine andere Ware wo nur ein Arbeiter eine höhere Stückzahl produziert.


    - Kräuter: nur ein einziger Kräutersammler sammelt Überschuss für mehrere hundert Bewohner, man hat zwar nicht so viele Kräuter wie Brennholz, der Verbrauch ist allerdings extrem gering so dass man sieohne bedenken zum Tauschen einsetzten kann


    - Fleisch: Fleisch ist eine wichtige Nahrung für die eigenen Leute, doch eignet sich auf Grund des guten Tauschverhältnisses auch zum Handeln


    - Kleidung und Werkzeuge: Zu Beginn produzieren ein Schmied und ein Schneider immer Überschuss, den kann man für später aufsparen oder eben Handeln. Allerdings haben diese Waren den besten Tauschfaktor (Stahlwerkzeug 10fach).


    - Nahrung ganz allgemein: Nahrung hat keinen hohen Faktor (Feldfrüchte und Obst nur 1fach), jedoch kann man, wenn man glaubt einen Überschuss zu haben einfach mal ein paar tausend Einheiten Nahrung im Handelsposten einlagern. Sollte sich kein Tausch anbieten und irgendwann mal Nahrungsknappheit herrschen, kann man die >Nahrung einfach wieder zurückschicken.

  • Hallo Freunde,


    ich habe mir die Deutsche Version von Colonial - Mod runter geladen und der gefällt mir aus gesprochen gut. Aber ich bin irgendwie zu dumm für die Wood Cutter. Bei mir erfrieren die Bewohner meist nach 8-10 Jahren, obwohl ich bei ca 45 Einwohner 2 Brennholzfäller gebaut habe. Das Limit habe ich ständig erhöht und es liegt bei 12000 Einheiten Brennholz, aber die produzieren nur 20 - 50 Einheiten. Ich versteh nicht was ich falsch gemacht habe. Den Köhler kann ich nicht bauen, da ich keinen Lehm habe und nicht weiß wie ich Lehm prodzieren kann.
    Dann hat mein Trader die Tätigkeit eingestellt, ich habe Handelsposten Waren aus der Scheune einlagern lassen wollen, aber der macht nichts.
    Habt ihr eine Idee was ich falsch machge, oder liegt es am Mod?

  • Zur Mod kann ich nichts sagen, die hab ich nur sehr kurz gespielt. Das mit dem Holzhacker könnte aber "normale" Ursachen haben: a) kein/zu wenig Holz im Lager b) zu lange Laufwege (zum Lagerplatz, Wohnhaus sowie Scheune oder Marktplatz)

  • Das stimmt; ein Holzhacker ist immer dann am effektivsten, wenn er direkt neben einem Holzstapel platziert wird, der von einem Förster stammt. Ist der Holzhacker gebildet, kann der gut 750 Einheiten / Jahr herstellen. Wenn der sich erst die Baumstämme vom anderen Ende der Karte besorgen muß und sein eigenes Wohnhaus auch kilometerweit entfernt ist, schafft der einfach deutlich weniger in der gleichen Zeit.
    Das Gleiche mag für den Händler gelten, zu lange Wege, das kostet Zeit.
    Die Arbeiten laufen eigentlich immer recht ähnlich ab: Männeken geht aus dem Haus an seinen Arbeitsplatz, besorgt sich dann seine zu verabeitenden Utensilien ( Schubkarren beim Händler, Baumstämme beim Holzhacker ), fängt an sie zu verarbeiten, läßt die Arbeit liegen und geht nach Hause zum Essen, besorgt sich selber Essen in der Scheune, macht Pause, geht wieder zurück an den Arbeitsplatz.....Wenn sich nun alle vier Stationen weit auseinander befinden, geht das auf die Effizienz.


    Zitat

    Kann man eigentlih die Kosten für Hühner (800), für das Saatgut verringern.

    Ohne Modding, nein.
    Am Anfang ist es immer recht ärgerlich, da man sich kaum etwas leisten kann, doch das ändert sich mit der Zeit. Da muß man einfach geduldig sein und warten, bis man selbst genug an Tauschware eingelagert hat.


    Die deutsche Variante der Kolonial-Mod muß aber anders sein als die englische, die ich spiele. Denn bei mir gibt es keinen Köhler oder Lehmer.
    Habe im Moment 3/4 der Karte ( riesig ) voll gebaut, 1.400 Einwohner und gerade ein Massensterben an Mumpsinfzierten und Verhungerten hinter mir. Habe eine riesige Leder- und Wollproduktion aus dem Boden gestampft und deale mit Peacoats. Aber durch das Splitten und Neuverteilen der Lamas und Bisons ging erst einmal die Fleischproduktion völlig in den Keller. Das waren knapp 40.000 / Jahr, die mir fehlten. Jetzt nach 6 Jahren sind die Gatter langsam wieder gefüllt und es kommt wieder Fleisch auf den Markt.
    Leider zeigt sich bei einer solch großen bewirtschafteten Fläche einer der großen Fehler des Spiels: die Wege werden viel zu lang. Wenn man an einem neuen Stadtteil bastelt und 70 + X Builder gleichzeitig beschäftigt, sind diese die ersten, die in die neuen Häuser einziehen, obwohl die eigentlich für Farmer oder Herdsmen gedacht waren. Dementsprechend werden diese Arbeitsplätze schlecht bewirtschaftet und zwar so lange, bis man die Builder wieder reduziert und zu Laborern macht und das Spiel die Wohnstätten neu verteilt. In welchem Zeitrahmen das passiert, habe ich aber noch nicht herausgefunden.
    Alle 10 Jahre oder so sollte man jedoch ALLE Berufe zu Laborern reduzieren ( ausgenommen Lehrer natürlich ) und dann wieder neu verteilen; auch wenn´s ne Klickorgie ist.

  • Also bei dem letzten Spiel habe ich den Holzhacker in das Dorf platziert, da ich dachte, daß er dann keine zu langen Wege zu seinem Haus hat und fast neben dem Lager neben der Scheune. Auf dem Lagerplatz waren meist sehr viele Holzstämme gelagert, aber nur Bauholz. In anderen Spielen habe ich es meist so platziert, daß ich Holzfäller, Sammler, Holzhacker und Jäger mit zwei Hölzhäuser außerhalb der Siedlung im Wald gebaut habe.
    Denb Schmied und den Schneider in das Dorf, das sind meist die beiden ersten Gebäude die ich errichte. Bei dem Köhler brauch ich Lehm, aber ich habe keine Ahnung wo ich den herbekommen soll. Dann gibt es so was wie ein Bndler...ich nehme an das soll Bündler heißen. Bisher ist es mir noch nicht klar, für was der gut sein soll. Ich hatte schon gedacht, daß ich über ein Bergwerk Lehm bekomme. Danbn gibt es noch einen Schwarzhndler (Ä) mit Gebäude und einen Pranger.
    Bringt der was? Mal sehen. ob ich die Deutsche Erklärung ausgedruckt bekomme, dann versuche ich es auch mal mit der englischen Version.
    Schönes Siedeln,
    RvD.

  • In anderen Spielen habe ich es meist so platziert, daß ich Holzfäller, Sammler, Holzhacker und Jäger mit zwei Hölzhäuser außerhalb der Siedlung im Wald gebaut habe.

    Die aufgezählten Betriebe fassen in den Standardeinstellungen 12 Arbeiter, deine beiden Wohnhäuser 4. Heißt das hier 2 von 3 Arbeiten woanders wohnen.

  • Denb Schmied und den Schneider in das Dorf, das sind meist die beiden ersten Gebäude die ich errichte.

    Und das sollten eigentlich die letzten sein, die man errichtet. ;)
    Gerade zu Beginn hat man noch gute Reserven an Werkzeugen und Klamotten; die Eigenproduktion kann man ruhig erst mal 2-3 Jahre später hintenanstellen.


    Förster: sollte ja einen großen Radius haben, in dem Bäume gefällt werden, deswegen hat der automatisch längere Laufwege. Hierbei ist es eigentlich egal, ob seine Wohnhütte direkt im Wald ist neben seinem Arbeitsplatz oder im Dorf selbst. In beiden Fällen muß er laufen. Im ersten Fall zum Essen holen zur Scheune, im zweiten Fall an seinen Arbeitsplatz. Das Gleiche gilt für den Sammler und den Jäger.
    Kapitalismus pur ist es, wenn man den Schmied und den Holzhacker direkt neben den Handelsposten platziert. Man kauft vom Händler billige Baumstämme oder Eisen ein und verkauft für das vierfache Feuerholz und Werkzeuge wieder zurück.


    Andererseits: so viel Mühe man sich auch macht mit der Optimierung der Laufwege zu Beginn des Spiels, umso mehr chaotisiert sich das Ganze ab einer gewissen Größe von 700 + X. Spätestens jetzt nehmen die Landwirtschaften kolchosische Ausmaße mit Monokulturen an, am besten Bohnen, denn die haben die kürzeste Vegetationszeit. Um eine Hungernot zu bekommen muß es noch nicht einmal zwingend sein, daß man weniger produziert als man verbraucht, es kann auch genau das Gegenteil sein.
    Hatte in meinem jetzigen Spiel festgestellt, daß meine Produktion nach und nach zurückging und dies zuerst einmal auf die Laufwege bezogen. Optimiert und optimiert. Bis ich dann zu der Erkenntnis gekommen bin, daß meine einzige Tabakplantage dermaßen viel abwirft, daß sämtliche Scheunen mit Tabakblättern voll waren und kein Platz mehr vorhanden war für Lebensmittel. Das Errichten von speziellen Lagerhäusern für Tabak, Wolle oder Leder hat´s dann gelöst.


    Das Spiel verzeiht Fehler nur langsam; falsch platzierte Scheunen, Lagerplätze oder Wohnhäuser wirken sich noch Jahre später auf die Produktivität aus.

  • Danke für die Tips Mogges.


    Aber du hattest mir geraten als erstes je 1 Holzhacker, Sammler, Schmied und Schneider und Häuser zu bauen.
    Was ich aber noch nicht verstanden habe, wie kann ich meine Schweinezucht vergrößern bzw. die Herden zu teilen? Das klappt leider nicht.
    Übrigens ich spiele z. Zt. den Banished + Mod.


    Dann taucht noch eine Frage auf: ich wollte meine Schmiede aufwerten, da bekam ich die Mitteilung, daß ich Mauerziegel dafür benötige. Wo bekomme ich diese her?





    Schönen Sonntag,
    und fröhliches siedeln.
    RvD.

  • Was ich aber noch nicht verstanden habe, wie kann ich meine Schweinezucht vergrößern bzw. die Herden zu teilen? Das klappt leider nicht.

    Du baust einfach ein zweites Viehgatter, setzt zwei zusätzliche Herdsmen ein, wählst "Schweine" als Tierart. Dann zurück zum ersten Gatter mit den Schweinen und "split" wählen; die Schweine werden dann geteilt und ziehen zum neuen Gatter.


    Keine Ahnung wegen der Ziegel, kommen in meinem Spiel nicht vor.

  • Denke ich nicht, dann wäre das mit "Stein" übersetzt worden. Außerdem schrieb er von einem Upgrade der Schmiede, das erste Level wurde also schon mit Steinen errichtet, eine aufgewertete Version benötigt dann wohl Ziegel.
    Habe das in meinem Spiel mit dem Schneider. Hierfür benötigt man für das Upgrade zum Clothier Seile.
    Vermute eher, daß man in einem Steinbruch entweder Steine oder Lehm abbauen kann oder es gibt extra Lehmgruben. Diese dann mit Stroh zu Ziegeln verbacken; hatte ich zumindest mal in einem anderen Aufbauspiel so gesehen.

  • Hallo liebe Freunde von Banished,


    inzwischen habe ich ein paar neue Erkenntnisse gewonnen.
    Nun, Mauerziegel bekommt man indem man den Köhler aufwertet, Lehm, Sand, Frösche und Schildkröten indem man einen Schlürfer an Ufern baut, gekennzeichnet sind diese Stellen durch angedeuteten Schilf.
    Kann es sein, daß man Nomaden nur dann bekommt, wenn man eine Bürgermeisterei, einen Markt und einen Händler gebaut hat.


    Ich wünsche allen ein schönes erfolgreiches siedeln,
    RvD.

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