• Kurze Frage an die Viebesitzer unter euch. Ich habe zurzeit 6 Schafe und ein Gehege welches für 25 Platz bietet. Bis jetzt generiert meine Schafzucht nur Wolle. Wenn ich jetzt die 25 voll habe, kommt dann auch noch Fleich dazu? Wird sozusagen das theoretische 26te Schaf geschlachtet oder muss ich den Regler dann auf 24 stellen um zusätzlich zur Wolle noch Fleisch zu bekommen.

  • @Lucius:


    du hast recht wenig Brennholz. keine Klamotten, kein Holz und nur 80 Nahrungsmittel. Es ist Spätsommer......bist du sicher, daß deine Jungs den Winter überstehen? :P


    Auch wenn so mancher Angestellte bei mir öfters den falschen Weg nimmt ( die laufen quer über die Wiese, wie sie gerade wollen. Wozu baue ich eigentlich Wege und Straßen? ), läuft es in den allermeisten Fällen sehr organisiert. An der Wegfindung könnte sich CA mal was abgucken.
    Beispiel: Ein Sammler bringt einen Korb voll Heidelbeeren in´s Zentrallager. Anstatt mit leeren Händen zurück zu latschen, macht er einen kleinen Linksturn, schnappt sich ne Ladung Steine und bringt sie an die Baustelle, die auf seinem Rückweg liegt. Sehr clever!
    Ach ja: den Sammler nicht auflösen, wenn man meint, man hätte genug zu essen und wolle sich jetzt nur auf die Landwirtschaft stürzen. Aus den Beeren kann man später Alkohol herstellen. Wie übrigens aus 10 verschiedenen Ressourcen wie Pfirsichen, Walnüssen, Weizen etc. je nachdem, was man gerade so hat. Sehr gut gelöst, die trinken eben alles.
    Der worst case, der einem übrigens passieren kann, ist der daß einem die Werkzeuge ausgehen. Dann kann man fast schon aufhören. Kein Eisen -> keine Werkzeuge ( + Schmid ) -> keine Arbeit ohne Werkzeug -> nix zu essen -> exitus! Hierbei unbedingt das Produktionsmaximum beachten. 50 reichen dicke. Nicht den Fehler machen wie ich: viel hilft viel, und auf 200 stellen. Dann gehen ruckzuck das Eisen und die Baumstämme in den Keller.
    Sind denn eigentlich Stahlwerkzeuge aus Eisen + Kohle stabiler, wechseln die Leutchen also weniger als reine Eisenwerkzeuge? Alleine schon der Produktionsaufwand ist deutlich größer, lohnt sich das denn überhaupt?


    Die Bezeichnung "educated" bei einem Arbeiter, was sagt mir das? Daß der vorher auf der Schule war? Wenn ich jemanden mit 18, nachdem er auf der Schule war, in die Minen schicke; ist der effektiver als ein 10 jähriger ohne Schulabschluß?
    Super ist auch die Möglichkeit, seine Herden zu splitten. Ihr habt ne Rinderfarm mit 10 Kühen, wollt eine zweite: einfach ein neues Gatter bauen, dann ziehen 5 davon um. 1 x 10 = 2 x 5, ist dann später 2 x 10. Ist das neue Gatter auf der anderen Flußseite, schwimmen die Kühe sogar durch´s Wasser. :D
    Den Händler hab ich noch nicht ganz kapiert. Hab´s zwar geschafft eine zweite Tierart zu besorgen, neben Kühen dann Hühner, aber das war tierisch teuer.
    Bei den "Orders": ist das so eine Art Bestellliste für´s nächste mal? Eigentlich haben die Typen nie das dabei, was ich gerade möchte, aber die grau hinterlegten Samen- oder Tierarten bietet er nicht an. Wenn ich die auswähle, bringt er die dann beim nächsten mal mit?


    Zusammenfassung: ein endgeiles, süchtig machendes Spiel, das positiv beweist, daß man kein graphisch-aufgeblasenes Riesenspiel mit 15 GB + 5 GB Patches + 5 GB DLCs benötigt, um stundenlangen Spaß zu haben. Das Spiel kommt mit den "kleinsten Mitteln aus".
    Ist schon der Hammer, was man da Zeit verbrennen kann. Ein Jahr dauert in Echtzeit vielleicht eine Stunde, die Zeit rast nur so dahin. :blink:


    @Amon: das mit der aussterbenden Generation hatte ich auch. Die Kiddies wohnen noch zuhause, aufgrund von Wohnungsmangel gründen sie nicht mit der netten Nachbarin eine eigene Familie und ruckzuck sterben die Alten weg.
    Neben der 10 jährigen Olivia, die im ersten Jahr nach ihrem Auszug schon ein Kind bekommen hatte, hatte ich auch mal den 94-jährigen Stonecutter Omario, der noch mal stolzer Vater geworden ist, seine Frau war auch schon 60. :D
    Überhaupt kennt man nach einigen Spielstunden jeden Einwohner persönlich mit Vornamen; da trauert man mit, wenn Martine bei der Geburt ihres dritten Kindes stirbt.


    Noch ein Tip: wenn ihr nocht recht früh im Spiel seid und noch keinen Bedarf an großer Infrastruktur wie den Händler oder einer Mine habt; den Bau dennoch in Auftrag geben und gleich wieder pausieren. das hat den Vorteil, daß der Platz belegt ist und ihr nicht aus Versehen draufrum siedelt oder ein Feld drüber klatscht, weil ihr nicht mehr wißt, wo man den Großbau hinsetzen kann. Minen und Händler passen ja nicht überall, deswegen den Platz gleich reservieren. Setzt natürlich voraus, daß ihr in etwa eine Vorstellung davon habt, in welche Richtung ihr expandieren möchtet. Ach ja: hab auch erst nach ein paar Stunden die Taste "R" gefunden, mit der man das Gebäude vor dem Bau drehen kann. Erleichtert die Bauplatzsuche enorm.
    So ganz kapiert hab ich die Arbeitsweise des einen oder anderen Bewohners auch noch nicht. Da gebe ich einen Bauauftrag für eine Hütte, Ressourcen sind schon da, jetzt kommt der Builder und soll loslegen. Er nimmt sich nen Hammer, klopft einmal auf´s Gebäude und geht wieder nach Hause. Nach 10 min kommt er zurück mit einer Säge, ratscht zweimal und macht dann erst mal Siesta. Was ist das denn für eine Arbeitseinstellung? :D

  • Stahlwerkzeuge halten länger. Hab aber schon häufiger gelesen, dass die Kohle-Versorgung schwieriger ist, weil deine Bewohner einfach die Kohle vorher verheizen. Geschulte Bewohner sind (angeblich) bei allem effizienter was sie tun.
    Beim Händler kannst du wirklich was Ordern über den Tab, das bringt er dann vielleicht (!) mit und es ist teurer. Zu beachten auch, dass es bestimmte Händler gibt, die haben einen bestimmten Namen und kommen wohl abwechselnd. D.h. vielleicht siehst du den, bei dem du geordert hast, erst nach ein paar Jahren wieder.


    Ich kann jetzt ne neue Stadt anfangen vermutlich, mir sind 12 (von 35 ist das ne Menge ^^) Leute weg gestorben, noch hält sich die Wirtschaft und es werden Kinder geboren, aber das wird bald kippen, da mir sowohl Eisen als auch Steine ausgegangen sind. Es gibt davon nichts mehr in einer akzeptablen Reichweite meines Dorfes zu finden.

  • Hatte ich schon mal geschrieben wegen Markt:


    Mogges, der Marktplatz dient nicht als zusätzlicher Lagerplatz im eigentlichen Sinn. Vielmehr ist er als zentraler Distributionsplatz für Waren gedacht und eine gleichmäßige Verteilung; sodass außerhalb gelegene Scheunen ihre Nahrungsmittel etwa auch los werden.


    Die Arbeiter des Marktes holen also die Waren aus allen Lagerstätten und bringen diese zum Markt - dadurch kann eine gleichmäßige Verteilung aller Nahrung und Ressourcen gesichert werden.


    Das Problem an Steinbrüchen und Minen ist, dass sie unglaublich ineffizient/langsam sind. Nebenbei auch endlich, aber das ist der geringere Faktor.

  • Nun, Steine kann man im Steinbruch abbauen. Allerdings weiß ich nicht, ob man da auch irgendwann das Maximum erreicht und der Steinbruch abgerissen werden muss. Gleiches frage ich mich auch bei den Minen. Sollten die jedoch endlos Ressourcen haben, wäre das wohl die Lösung des Problems.

    Steinbrüche und Minen kann man nicht abreißen bzw. es bleibt immer unbebaubares Land übrig.
    Hättest du das Tutorial gespielt, wüsstest du das :thefinger:

    Die Arbeiter des Marktes holen also die Waren aus allen Lagerstätten und bringen diese zum Markt - dadurch kann eine gleichmäßige Verteilung aller Nahrung und Ressourcen gesichert werden.

    Ich hab das Gefühl, dass sie das ganze sogar auch in die andere Richtung betreiben, also Ressourcen von Lagerplatz A zu Lagerplatz B schleppen. Bei so ziemlich jedem Lagerplatz von mir kann man Material finden, das überhaupt nicht in der Nähe hergestellt wird.
    Ist aber nur eine Theorie von mir.

    Das Problem an Steinbrüchen und Minen ist, dass sie unglaublich ineffizient/langsam sind. Nebenbei auch endlich, aber das ist der geringere Faktor.

    Ich hab jetzt meinen ersten erschöpften Steinbruch, hat schon gute 50 Jahre gehalten das Ding :D
    Es ist halt eine langfristige Geschichte. Wenn man das Ding nebenher laufen lässt, dann bekommt man 100 Steine zusätzlich pro Jahr, hat aber dafür auch 4 oder 5 Arbeiter weniger. Man sollte den Steinbruch also nicht bauen, um kurzfristig Steine zu bekommen, sondern wie bei Obstgärten langfristig für die Zukunft planen.
    Ist aber übrigens auch keine sichere Aufgabe und ungelernte Arbeiter versterben da ganz gerne mal. Die ersten 15 (?) Jahre hatte ich mehr Tote durch den Steinbruch, als durch Hunger und Kälte zusammen.


    Bin mal gespannt, wie es mit meiner Stadt weitergeht. Gestern Abend habe ich ein paar Entscheidungen getroffen, die zusammengenommen mein Genick brechen könnten. Zuerst 10 neue Häuser gebaut, dann 40 Nomaden angenommen und zu allem Überfluss eine Farm abgerissen um einen Marktplatz hinzubauen.
    Ich war zwar immer schön im positiven in Sachen Nahrung, allerdings sind 40++ Einwohner jede Menge neue Mäuler (mehr als 10%).

  • Da sind ja wirklich ein paar Sachen drin die man im ersten Moment gar nicht sieht.


    Die Felder werfen nach einigen Jahren weniger ab wenn immer das gleiche darauf angebaut wird. Du kannst hier eine richtige Fruchtfolge betreiben und das Feld z.b auch mal ein Jahr brach liegen lassen. Funktioniert tatsächlich auch wenn du es nicht jedes Jahr machen musst.


    Desweiteren können Gewässer überfischt werden. Einfach ein Jahr nur 1 oder 2 Leute fischen lassen und der Ertrag steigt wieder. Desweiteren hab ich folgendes noch irgendwo anderst gelesen auch sehr interessant.


    Zitat

    - Fischerhütte an enger Flussstelle 450-500 pro Saison


    - Fischerhütte mit breiter Flussstelle 700-800 pro Saison


    - Fischerhütte an Binnengewässer 1000-1200 pro Saison

  • Ich hab mir auch mal Banished geholt und muss sagen das es wirklich Spaß macht.


    Die ersten vier Versuche gingen nach dem 1. Winter schief, beim 5. bin Ich nun in Jahr 14 und habe 43 Einwohner.
    Das erste Problem ist der Nachwuchs, Ich habe die ersten Jahre immer ca. 10-15 Kinder gehabt aktuell nun 1.
    Liegt das am Wohnraum? Nahrung hab Ich mit ca. 5000 Überschuss Jährlich wohl genug.
    Das zweite Problem ist die Versorgung mit Baumaterial, durch das schnelle Wachstum am Anfang musste Ich schnell bauen, und nun fehlt mir der Nachschub an Holz.
    Lässt sich das nur Langfristig mit Förster und Steinbruch lösen, oder gibt es da auch Kurzfristige Lösungen mit wenigen Arbeitern?


    Gruß

  • Nachwuchs kriegst du nur mit genug Wohnraum. Wohnt ein Pärchen noch bei seinen Eltern, gibts auch keine Kinder. Aber gerade bei 40 Einwohnern sollte das eher ein langsamer und stetiger Prozess sein, weil wenn du da mal ein paar Kinder zu viel kriegst, geht gern mal die ganze Wirtschaft flöten.


    Zwecks Steinbruch würde ich dir raten zu warten. Das bringt fast nichts mit so wenigen Einwohnern und am Anfang ist es fast immer die bessere Alternative die Steine die so rumliegen zu verwerten. Selbst mit meinen 700 Einwohnern greife ich noch auf das Sammeln zurück, um kurzfristig mehr Steine zu bekommen, ansonsten müsste ich jeweils mehrere Jahre warten.

  • Steine einkaufen, Lohnt sich.+


    Verkaufen: Feuerholz und Alkohol. Eventuell Fleisch und Medizin


    Hat eine Einheit Fleisch eigentlich den gleichen Ernährungswert wie eine Einheit Corn/Fisch/Nuss/Obst/Getreide...etc?


    Um etwas herzustellen. BRauche ich immer eine EInheit der Basisressource?


    Also 1 Weizen wird zu 1 alkohol


    1 Wolle zu einer Wolljacke?


    Aber 1 Leder und 1 Wolle für den guten Mantel?

  • Bei mir gabs sehr wenige Händler mit Steinen, so dass ich meistens selber mit auskommen musste.
    Alkohol hab ich erstaunlicherweise immer zu wenig, kann aber nur empfehlen diverse Güter, die man im Überschuss hat, regelmäßig beim Händler einzulagern.


    Stein und Ernährungswert? Du schreibst ein wenig wirr ^^
    [Edit: Hast es korrigiert :D]
    Ich denke ja, alle Nahrungsmittel haben den gleichen Nährwert. Denke auch, dass im Tutorial ansonsten was in die Richtung gesagt worden wäre. Unterscheiden tun sie sich also nur in der Abwechslung, weshalb es auch am Schluss noch Sinn macht z.B. Sammler zu haben.


    Zwecks den Basisressourcen weiß ich es überhaupt nicht. Mein Gefühl hätte gesagt, ja, jeweils nur eine Einheit, aber ausprobiert oder nachgerechnet habe ich es nicht.

  • :D
    Klingt für mich eher nicht nach einem Bug, sondern einem Spielerfehler ^^
    Hatte ich auch (ein paar) mal... :love2:
    Immer warten, bis die Brücke fertig gebaut ist, ansonsten laufen die Leute gerne rüber und bauen / hacken was anderes. Hat mich im ersten Game auch zig Leute gekostet. Auf die andere Seite müssen sie für die Brücke nicht, so realistisch ist das Spiel nicht (und hätte mich auf meiner zweiten Karte auch komplett von der östlichen Hälfte getrennt).
    Also einfach alle Gebäude, die du auf der falschen Seite hast, pausieren und die Brücke fertig bauen lassen, dann sollte alles wieder passen.

  • Puh. Mal kurz auf 600 Einwohner.
    Dann brach ein Feuer, aus, die Nahrung wurde knapp, die Menshcne froren, ein weiteres Feuer brach aus, ein Wirbelsturm kam, noch ein Feuer....
    Zwischenzeitlich noch 200 Einwohner und die Hälfte meiner Siedlung in Trümmern
    Selbst wenn auf der anderen Straßenseite nen Brunnen steht, bekommen die diese Feuer nicht im Griff....


    Wenn du bei jedem Händler der Steine liefern kann, Steine bestellst und im Zweifel auf Vorrat kaufst. kommen da mehr als genug.


    Für die ganzen wiederaufbauten habe ich sicher schon 10 000 Stein beim Händler eingehandelt.



    edit: Für ein Eisenwerkzeug braucht man 1/2 Eisenbarren.
    Also 1 zu eins. Ist nicht



    So kleine Zwischenbilanz nach hundert Jahren-
    Die Karte ist zugebaut bis zum letzten Fleck.
    Ich kann ca. 600 Einwohner am Rande zur Hungersnot versorgen.


    Ích beräue es Minen gebaut zu haben-. Deren Platz ist jetzt wüstes Land und für alle Zeiten verloren.


    Es hat Spaß gemacht.




  • Wenn das mit dem Einkaufen so einfach wäre. ;) Irgendwie macht mein Händler sowieso immer nur das, was er selber möchte und ignoriert meine Vorbestellungen. Warte seit 5 Jahren auf Schafe, die kommen einfach nicht. Habe selber 150 Hühner und das einzige, was er mir verkaufen möchte, sind 8 Hühner.


    Steine und Holz sind Ressourcen, auf die man größtenteils noch selber einen Einfluß hat, da man jede Menge Wäler roden kann, einen Förster hinstellen oder einfach keine Steine nutzt. Hab ich keine Steine, wird eben nicht gebaut, und fertig. Hab ich kein Eisen, ( was meines Erachtens viel wichtiger ist, weil da noch 2 Endverbraucher dranhängen ) dann bricht alles zusammen. Und wie bereits angesprochen, sind die Minen nicht sonderlich produktiv. Habe gerade 125 Einwohner und 9 davon in der Eisenmine. Das reicht gerade, um den Bedarf des Schmides zu decken. Große Bauten kann man knicken bei dem jetzigen Stand. Alle erreichbaren Ressourcen sind abgebaut.


    Guter Tip mit der Fruchtfolge und der überfischten Gewässern; 15 Jahre nur Kohl essen würde mir auch keinen Spaß machen, da kann man schon mal auf Kürbis wechseln. Hat auch elendlange gedauert, bis mir ein Händler mal eine andere Sorte angeboten hat.
    Und irgendwie hab ich das Gefühl, daß jedes Spiel anders abläuft, auch wenn man die immer wieder gleichen Aktionen macht und Routine bekommt. Im ersten Spiel waren meine Feuerholzcutter unheimlich inaktiv, obwohl ich deutlich weniger Einwohner hatte als in meinem jetzigen, kamen die nicht hinterher. Dieses mal sind es die beiden Schmide, die vor sich hinschnarchen. Hatte mal ein Spiel, da kamen alle drei Händler ( der allgemeine, der mit Tieren und der mit Saatgut ) in jedem Jahr vorbei, also drei Besuche / Jahr. Jetzt kommt gerade mal einer alle zwei Jahre. Da kann man nur beten, daß der beim nächsten mal Schafe mitbringt und nicht wieder Hühner.
    Hab ich das richtig beobachtet: wenn die Ernte eingefahren ist und die Bauern andere Arbeiten übernehmen, holen die sich erst mal neue Werkzeuge beim Schmid und das gleiche dann im nächsten Frühling, wenn´s wieder auf´s Feld geht? Bei 32 Bauern sind das von Herbst bis Frühling neue 64 Werkzeuge? Kein Wunder, daß der Schmid am Limit rödelt.
    Warum der Händler bis zu 6 Arbeitsplätze bereitstellt, verstehe ich auch nicht. Habe gerade mal einen und der schafft es spielend die Lager wieder aufzufüllen bis das nächste Boot kommt. Überhaupt sind der Händler und die Kräuterhexe die einzigen, die wirklich effektiv arbeiten.
    Großer Fehler meinerseits war der, das Rathaus zu bauen. Jetzt hat man tausende an Statistiken, die ich gar nicht kennen möchte. Macht mich nur unruhig, wenn ich sehe, daß die Produktion von diesem oder jenem zurückgegangen ist in den letzten Jahren. :) Mir dem Rathaus kommen ja auch die Nomaden. Kann man die eigentlich auch ablehnen? Hab gerade 7 bekommen, die waren ganz nützlich. Doch wenn ich mir wie bei Wolfi vorstelle, da stehen 40 vor der Tür.....


    Sehr, sehr herausfordernd das Spiel. Jeder Fehler wird sofort gnadenlos bestraft und läßt sich nur mit Mühe korrigieren. Das easy-going idyllische Vorsichhinsiedeln wird spätestens ab 70 Einwohnern zu einer sehr komplexen Wirtschaftskette, wo man auf jede Kleinigkeit achten muß und oftmals auch nur beten kann, daß manches Ereignis nicht eintritt oder, falls gewünscht, doch endlich passieren möge: Opa Themer ( einer der Gründerväter ) ist jetzt 94 und wohnt alleine in seinem Haus. Arbeitet noch in den Minen und macht keine Anstalten, einfach abzunippeln und Platz zu machen für eine junge Familie. :D Deswegen brauche ich auch keine Katastrophen wie Feuer oder Tornados. Mir reichen die Unvorhersehbarkeiten völlig.
    Aber ich denke, wenn ich das Spiel jetzt verkacke, dann wegen meiner Eisenproblematik ( es sei denn, es kommt mal regelmäßig ein Händler vorbei, dem ich im Tausch meine Massen an Kürbissen andrehen kann ). Eisen - Schmid - Werkzeug - Effektivität. Wenn das nicht flutscht, ist es doch vorbei. Schade hierbei, daß man eben keinen Einfluß hat. Kann nicht mehr tun als meine Minen vollzustopfen mit Arbeitern oder 200 qkm Umland abbauen.


    @Lucius: ich spiele grundsätzlich keine Tutorials. Zum einen, weil try and error viel interessanter ist und zum anderen beantwortete Fragen hier im Forum von Spielern einfach besser beantwortet werden und mehr bringen.


    Hat denn mal jemand herausgefunden, wie viel effektiver Schulabgänger gegenüber Ungebildeten sind? Lohnt sich der Schulbesuch und der damit verbundene mehrjährige Arbeitsausfall überhaupt? Sind die später doppelt so effektiv, ich brauche also keine 4 Bauern mehr pro Feld, sondern nur noch 2 Agrarökonomen für die gleiche Wirtschaftsleistung? Habe nämlich im Moment einen richtigen Babyboom, 32 Kiddies bei 125 Einwohnern. Um da ein wenig den Druck rauszunehmen, hab ich jetzt erst nach 15 Jahren die Schule gebaut.


    Edit: der sich langsam füllende Friedhof mit den Grabsteinen ist ziemlich stylisch. :thumbup:

  • Dann brach ein Feuer, aus, die Nahrung wurde knapp, die Menshcne froren, ein weiteres Feuer brach aus, ein Wirbelsturm kam, noch ein Feuer....
    Zwischenzeitlich noch 200 Einwohner und die Hälfte meiner Siedlung in Trümmern
    Selbst wenn auf der anderen Straßenseite nen Brunnen steht, bekommen die diese Feuer nicht im Griff....

    Eine riesen Feuersbrunst hab ich auch schon hinter mir:
    [spoil][/spoil]Habs erstaunlicherweise recht gut verkraftet, ohne all zu große Verluste der Bevölkerung. Hatte aber auch Glück, dass ich zu dem Zeitpunkt so viel Stein gehortet hatte, ansonsten wär das nicht so glimpflich ausgegangen. Normalerweise bin ich da nämlich auf Anschlag...
    Die Obdachlosenhäuser helfen da auch sehr gut, besonders in Bezug auf die Nomaden, siehe unten.

    Wenn du bei jedem Händler der Steine liefern kann, Steine bestellst und im Zweifel auf Vorrat kaufst. kommen da mehr als genug.


    Für die ganzen wiederaufbauten habe ich sicher schon 10 000 Stein beim Händler eingehandelt.

    Da ist dann wohl jedes Spiel unterschiedlich. Ich hab nämlich, wenn ich richtig gezählt habe, nur 4-5 Händler, einer bringt mir nur Nahrung, einer bringt mir nur Samen, einer (fast) nur Tiere und der andere Gemischt. Hab jetzt vielleicht 400 Steine auf die Art bekommen.

    So kleine Zwischenbilanz nach hundert Jahren-
    Die Karte ist zugebaut bis zum letzten Fleck.
    Ich kann ca. 600 Einwohner am Rande zur Hungersnot versorgen.

    Deshalb hab ich gleich mit einer großen Karte gestartet :D
    Siehe mein Screenshot und links unten die Minimap. Ich hab (noch) Platz ohne Ende.

    Wenn das mit dem Einkaufen so einfach wäre. Irgendwie macht mein Händler sowieso immer nur das, was er selber möchte und ignoriert meine Vorbestellungen. warte seit 5 Jahren auf Schafe, die kommen einfach nicht. Habe selber 150 Hühner und das einzige, was er mir verkaufen möchte, sind 8 Hühner.

    Überprüfe mal, ob du eingestellt hast, dass du immer die Schafe geliefert bekommst, und nicht nur einmal. Bei mir hats nämlich drei bis vier mal gedauert, bis er mir endlich mein letztes fehlendes Saatgut, die Kirschen, angeschleppt hat.
    Also auch Bestellungen können nicht 1:1 abgedeckt werden, was er nicht hat, hat er nicht :thumbsup:

    Hab ich das richtig beobachtet: wenn die Ernte eingefahren ist und die Bauern andere Arbeiten übernehmen, holen die sich erst mal neue Werkzeuge beim Schmid und das gleiche dann im nächsten Frühling, wenn´s wieder auf´s Feld geht? Bei 32 Bauern sind das von Herbst bis Frühling neue 64 Werkzeuge? Kein Wunder, daß der Schmid am Limit rödelt.

    Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Bei mir basiert fast die ganze Nahrung auf Farmen, trotzdem verbrauche ich nicht so viele Werkzeuge.
    Ich bin jetzt aktuell bei 237 Farmern, und ich verbrauche 185 Tools pro Jahr. Das bei insgesamt 547 arbeitendem Volk sollte schon in Ordnung sein.
    Gut, was mir gerade einfällt, dass sind die verbesserten Werkzeuge, aber auch bevor ich diese nicht hatte, hatte ich nicht so ein riesen Problem mit dem Werkzeug.
    Ich glaube ein Problem von dir ist, dass du wie Twiggels auf einer kleinen Karte spielst, weil ich selbst jetzt noch Eisenvorräte auf der Karte rumliegen hab und davon mal abgesehen meine Jungs umbringen würde, wenn ich sie an den Rand schicken würde.

    Warum der Händler bis zu 6 Arbeitsplätze bereitstellt, verstehe ich auch nicht. Habe gerade mal einen und der schafft es spielend die Lager wieder aufzufüllen bis das nächste Boot kommt. Überhaupt sind der Händler und die Kräuterhexe die einzigen, die wirklich effektiv arbeiten.

    Naja, wenn du mal anfängst Nahrung zu traden und dann 8000 Einheiten auf einen Schlag in dem Ding hast und zusätzlich deine eingelagerte Ware weg ist, dann braucht man schon ein paar Jungs, um das ganze wieder ab-/aufzuräumen. Für den normalen Verbrauch hat bei mir der eine aber auch gereicht, weil ich eigentlich nur Tiere und Saatgut gehandelt habe.

    Mir dem Rathaus kommen ja auch die Nomaden. Kann man die eigentlich auch ablehnen? Hab gerade 7 bekommen, die waren ganz nützlich. Doch wenn ich mir wie bei Wolfi vorstelle, da stehen 40 vor der Tür.....

    Ja, kannst du genau so ablehnen, wie du sie annehmen kannst. Nur halt den linken Button drücken :P
    Und bei mir sind Nomaden mittlerweile die einzige Chance, dass ich weiter wachse, weil ich bei 642 Einwohnern ständig Häuser nachbauen müsste, damit da weiterhin Wachstum vorhanden ist. Da muss ich noch eine bessere Lösung finden.
    Zu den Nomaden kann ich nur den Tipp geben, mal ein Boarding House zu bauen. Das fängt mir erstmal die meisten ab (könnte noch mehr, aber ein paar sind da wohl wie in echt zu stolz für...) und nimmt mir etwas den Druck sofort zig neue Häuser bereitstellen zu können. Überhaupt ist das Ding nicht schlecht, wenn man ein Haus zu Stein upgraded ist das nämlich auch erst mal komplett dicht und die Jungs stehen auf der Straße :cool:
    Und in dem Zuge fällt mir noch ein: Baut das Ding abseits! :D
    Weil wenn mal ein Feuer ausbricht, darf das Teil nicht betroffen sein und man kann es sich leisten, dass die paar Hanseln, die da sonst wohnen, nicht ganz so effektiv arbeiten, weil sie etwas ab vom Schuss sind.

    Hat denn mal jemand herausgefunden, wie viel effektiver Schulabgänger gegenüber Ungebildeten sind? Lohnt sich der Schulbesuch und der damit verbundene mehrjährige Arbeitsausfall überhaupt? Sind die später doppelt so effektiv, ich brauche also keine 4 Bauern mehr pro Feld, sondern nur noch 2 Agrarökonomen für die gleiche Wirtschaftsleistung?

    Ich denke, langfristig gesehen lohnt es sich.
    Klar, man hat eine Verzögerung zwischen Geburten und weiteren Arbeitskräften, wenn man aber durchgehend schult, fällt das nicht weiter auf. Und langfristig hat man so weniger Todesfälle (allein was mein Steinbruch alles gefordert hat :rolleyes: ) und effektivere Arbeitskräfte. Denke also, man kommt nicht drumrum, wenn man eine stabile Siedlung haben will.
    Gemessen hab ich aber natürlich nichts, da gibts dann in ein paar Monaten ausführliche Berichte von irgendwelchen Statistikern :D

  • Ne, ich spiele auch auf der Riesenkarte; das kann nicht der Grund dafür sein. Für mein momentanes Wachstum ist wirklich alleine das Eisen limitierend. Hab deswegen auch noch keine Steinhäuser, immer noch die Holzhütten. Wobei ich die auch viel schöner finde.
    Und ein Ressourcenhändler kam noch gar nicht vorbei, in 16 Jahren nicht einer. :grübel: Ich hab einen Verbrauch von 47 Tools / Jahr, bei 125 Einwohnern. Das ist ne Menge Zeug. 2 Schmide schaffen es nicht auf das Limit von 150. Stelle ich nur 50 ein, produzieren die bis 55, hören dann auf, dann fällt es rapide auf 18 runter und dann wird´s schon sehr eng.


    Da ist wohl sehr viel über Zufall und Glück getriggert. Denn wie ich bereits schrieb, jedes Spiel ist völlig anders. Einmal bremst das Eisenvorkommen, im nächsten Spiel ist die Holzversorgung miserabel, dann wiederum werfen die Farmen weniger ab etc.
    Kann ich die Karte vor einem neuen Spiel eigentlich auswählen, also einen Blick drauf werfen? Man sieht ja nur die abstrakten Nummern, keine echte Vorschau. Einzige Möglichkeit bisher: man startet ein neues Spiel, wartet ein paar Minuten bis er die Welt generiert hat, und stellt dann fest, das is nix und sucht sich eine andere abstrakte Nummer raus. Solange bis man etwas schickes gefunden hat.


    Wenn man durchgehend schult, macht es irgendwann keinen Unterschied mehr, das stimmt. Ich hatte natürlich clevererweise meine Schule genau in dem Moment gebaut, als die erste Todeswelle hereingebrochen ist. Das war noch die Gründergeneration mit 12 Erwachsenen. Das haut dann gleich voll rein, in 2 Jahren 11 abgenippelt.


    Der eine Händler, den ich habe, schafft es locker 7.000 Kürbisse auf Lager zu halten. Aber gut: wenn kein Boot vorbei kommt zum Tauschen, ist das auch keine Kunst. Bei 3 Booten / Jahr sähe das schon anders aus, da braucht man sicherlich deutlich mehr.
    Aber gut: das Spiel mag mich einfach nicht oder ich hab einfach Pech.


    Edit: ich kenne das Spiel auch irgend woher, weiß nur noch nicht woher. Ich habe vor zig Jahren ein ähnliches Spiel gespielt. Diese ganze Mechanik mit den Ressourcen, die Felder mit Fruchtfolge, die unterschiedlichen Anbaumöglichkeiten....all das kommt mir verdammt bekannt vor. Ich mach mich mal auf Recherchesuche.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!