Kingdom Come: Deliverance

  • 2. Die Kämpfe gegen mehrere Gegner sind teils wirklich unfair, v.a. weil teils extrem starke Gegner spawnen und man selbst nur selten Verbündete hat. Dabei wäre das Kampfsystem imo aber wirklich gut, weil es eben nicht nur Schlag-Stich-Block bietet, sondern man mehr im "Raum" kämpft.


    Der Kampf gegen mehrere Gegner ist schwer aber da hört der Realismus schon auf. Während man in der Hauptquest und in einigen ausgewählten Nebenquests immer mit Verbündeten in die Schlacht zieht, muss man in den einfachen Nebenquests (solche Aktivitäten) alleine ein ganzes Banditenlager aufmischen. Da wäre es realistischer, wenn man ein paar Wachen oder Söldner mitnehmen könnte (und dann natürlich die Beute teilen muss).


    Bei solchen Missionen wo ich alleine gegen ein ganzes Lager kämpfen muss (rein schleichen und sabotieren ist nicht meine Art), heißt es einzelne Gegner (oder kleinere Gruppen) weglocken und nacheinander erledigen. Hatte erste heute wieder eine lustige Geschichte, hab einen Banditen nach dem anderen getötet und am Ende lag der Anführer schnarchend im Lager und ich konnte ihn im Schlaf abstechen. Das ganze am helllichten Tag und die Kämpfe haben mit Sicherheit einiges an Lärm verursacht.


    Wer nur die Hauptquest spielt, könnte schnell frustriert sein, die eigenen Kampffähigkeiten steigen schlicht nicht schnell genug an und wenn man dann auf den ersten Bossgegner (in einem engen Raum wo man weder rumrennen noch Bogenschießen kann) trifft, sieht man alt aus. Ich hatte Glück und war schon eine ordentliche Kampfmaschine aber hab von andere gehört die an diesem Kampf verzweifeln.

  • Der Kampf gegen mehrere Gegner ist schwer aber da hört der Realismus schon auf.

    Und das virtuelle Leben auch... :cursing: :D


    Es ist halt einfach bei den Random Encounters nervig. Wenn du bei Rattay die Brücke im Norden überquerst und dann in westlich Richtung reitest kommst du irgendwann ja zu dem einen Holzfällerlager und anschließend ist meist ein Hinterhalt im Wald. Wenn dann auf den Charakter der noch unter Stufe 10 und entsprechend schlecht ausgestattet ist drei Gegner zukommen ist man geliefert. Weglaufen klappt nicht unbedingt, weil dich zwei davon immer einholen können, wenn die dich dann gleichzeitig mit einer Stangenwaffe und oder Axt angreifen, bist du auch hinüber und den Ratschlag im Internet, immer wieder mit dem Bogen zu schießen und wegzurennen, find ich auch affig.


    Ein paar komische Situationen gab es an diesem WE beim Spielen aber auch:


    - Drei Banditen (denen man die Ohren abschneiden kann) fliehen vor mir, nachdem ich sie aus der Entfernung beschossen habe, sie aber im Nahkampf eigentlich überlegen sind.
    - Reeky/Stinker flieht vor den drei Angreifern, alle drei rennen an mir vorbei und ihm hinterher.
    - Die Quest in der man den Edelstein für das Diadem besorgen soll. Einer der Räuber hat einen Bogen, der andere stürmt in den Nahkampf mit mir. Der Bogenschütze will auf mich zielen, schießt aber seinen Kollegen in den Rücken. Der fällt tot um. :jaeger:


    Alles in allem: Abgesehen von den ein oder anderen kleineren Bugs oder Hängern gefällt mir das Spiel. Ich werde mich wohl erstmal in der Gegend um Rattay rumtreiben und Erfahrung sammeln.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Zitat von Draconarius

    Einer der Räuber hat einen Bogen, der andere stürmt in den Nahkampf mit mir. Der Bogenschütze will auf mich zielen, schießt aber seinen Kollegen in den Rücken.

    Das ist meine Taktik gegen Gruppen, gegnerische Schwerkämpfer zwischen mir und der Schussbahn des gegnerischen Bogenschützen zu positionieren. Bei schwachgepanzerten Strauchdieben funktioniert es sehr gut und sie fallen wie die Fliegen.

  • Ich habe eigentlich nur bei mehreren guten Nahkämpfern ein Problem, weil einen von denen im Rücken und man ist sofort kaputt. Mit gegnerischen Schützen hatte ich eigentlich nie Ärger, hab zwar jetzt eine sehr gute Rüstung aber auch davor bin ich eigentlich immer im Nahkampf gestorben.


    Die normalen Banditen haben bei mir auch nicht so viele Schützen, eher die Kumanen. Naja aber spätestens wenn man mal gegen Kumanen gekämpft hat, hat man auch eine gute Rüstung... Hab recht früh so ein Ungarisches Kettenhemd von denen aufgesammelt, das hat mich lange Zeit begleitet und als Lebensretter gedient.


    Ein Pferd ist in KCD wirklich der Schlüssel zum Erfolg. Damit kann man mehr Beute tragen und schneller reich werden (und sich damit dann auch Training und bessere Ausrüstung kaufen), außerdem kann man solchen Überfällen wie du sie beschreibst @Draconarius damit leicht entkommen oder sich in eine bessere Position bringen. Oder auch vom Pferd aus kämpfen, was aber echt bescheiden funktioniert...


    Ich bin jetzt Level 15 und wirklich top ausgestattet (beste Waffen und beste Rüstung die ich bisher gesehen habe) aber wenn es mir im Nahkampf zu bunt wird, muss ich immer noch ausweichen. Es ist vom Spiel aus schlicht nicht vorgesehen sich da easy durchmetzeln zu können. Gegen 2-3 mittel gut gerüstete Gegner geht es meistens gerade so aber wenn noch ein Boss da ist der tankt, bin ich Geschichte.


    Allerdings ist die Gegner KI halt echt Mist, Gegner schauen tatenlos zu oder ähnliches, so dass die wirklich gefährlichen Situationen eher eine Seltenheit sind.


    Kurzfassung:


    - Pferd!!!
    - Nicht gegen eine Übermacht kämpfen, ihr seid nicht John Wayne
    - Nahkampf ist ein Muss, nur mit Schleichen und/oder Bogenschießen kommt man nur schwer durch (vor allem auch im Bezug auf die Hauptquest)

  • Wie siehts denn mit den Quests aus? Bleiben die weiterhin hauptsächlich illegaler Natur? Ich hab eigentlich keine Lust drauf ständig jemanden zu bestehlen, zu verprügeln, Bettler um die Ecke zu bringen oder was weiß ich was...
    Bisher hat mich das Spiel ziemlich bestraft, wenn ich ehrlich geblieben bin. Das fände ich auf Dauer etwas demotivierend, weil ich bin auch in Computerspielen ne ehrliche Haut.


    Zugegeben, ich bin noch ganz am Anfang, aber was ist euer Eindruck vom Gros der Missionen?

  • Nun hab ich auch meine 30 Stunden im Spiel versenkt, bin aber in Rattay immer noch ganz am Anfang, hab dort gerade mal die 1. Mission in der Stadtwache erledigt.


    Was habe ich die restliche Zeit so getrieben? Ähm nunja, viel in der Spielwelt herumgestreifte rund um die Stadt und die angrenzenden Wälder. Dadurch dass ich aber wie immer in solchen Spielen im Lootwahn bin, bin ich oft überlastet oder an der Grenze dazu. Einmal war ich in der Nacht im Wald und habe einen Teil von Wegelageren hopps genommen und war danach mit knapp 200 Kilo überlasstet und musste mich erstmal einen halben Ingame Tag zurück zu meiner Kiste quälen.
    Aber den Sonnenaufgang in dem Wald zu erleben wenn langsam die Tierwelt zum leben erwacht ist schon was schönes.


    Die Kämpfe sind schwierig ja, vor allem gegen mehrere Kämpfer, bei Wegelagerer geht das mit ein bisschen Übung noch halbwegs. Was da mir geholfen hat? Üben, üben und üben. Ich hab mit dem Hauptmann der Stadtwache Tage zugebracht um mit unterschiedlichen Holzwaffen zu üben, Axt, Kurzschwert, Bastardschwert, Lanze mit Schild und ohne Schild ebenso Faustkampf. Hab ich regelmäßig auf die Fresse bekommen? Hölle ja. Einzig der Streitkolben sind mir noch zu hoch, weil man damit selbst schon nach ein paar Schlägen schwere Blutungen bekommt. Aber hat mir das ganze Training etwas genützt? Auf alle Fälle. Hat es Spaß gemacht währenddessen "Eye of the Tiger" zu hören? Vielleicht.


    Umso besser ich mit den Holzwaffen wurde umso mehr hab ich mich gefreut (wie bei echtem Training wenn ich nach mehren Stunden üben endlich eine Schlagkombination gut hin bekomme) und einige Kniffe hab ich auch gelernt, also dachte ich mir ich wage mal ein Tänzchen mit einem echten Schwert. Leider hatte der Hauptmann da keine Hemmungen und ich wurde schwer Verletzt und musste erstmal meine Blutungen stillen.


    Schade finde ich dass es scheinbar nichts bringt mit dem Bogen auf die Zielscheibe zu schießen. Da kann man sich nur verbessern wenn man jagen geht (gibt ja einige Wildschweine, Rehe, Hirsche, Hasen) leider hab ich noch keine Rebhünner oder ähnliches gefunden. Auerochsen werden zu der Zeit in Böhmen wohl schon ausgestorben sein.
    An Bugs hatte ich bisher nur drei nervige, einmal hat das Spiel aufgehört zu laden als ich mich mit jemandem Prügeln wollte. Eine verbuggte Nebenquest die ich nicht abschließen kann weil der Dialog nicht aufhört und einmal hat eine Cutscene nicht gestartet. Aber da hatte ich in The Witcher 3 zu beginn mehr.
    Dennoch hoffe ich auf einen baldigen Patch.


    Speichern hatte ich glücklicherweise keine Probleme. Immer brav ins eigene Bett legen, da hat es zumindest bei mir immer gespeichert. Ebenso sollte man Nachts wirklich nicht in Rattay ohne Fackel herumgehen, weil es dann vorkommen kann dass dich die Stadtwache für einen Dieb hält.


    Alles im Allem: Die Welt macht mir Spaß und das Gefühl. Auch wenn ich zu Anfang gerade in den Kämpfen das Spiel am liebsten gegen die Wand geworfen hätte. Aber als Erstlingswerk kann es sich durchaus sehen lassen.


    Am Ende noch ein lustiges Erlebnis von mir: Ich war gerade mir nichts dir nichts in der Stadt unterwegs als ich in einer Gasse von der Stadtwache aufgehalten wurde und da ich wusste das ich Diebesgut bei mir trage bin ich schnell ins Inventar, hab die Gegenstände fallen lassen und mich erst danach ergeben. Tja natürlich hat die Stadtwache kein Diebesgut bei der Durchsuchung gefunden und nachdem die Stadtwache wieder ihrer Wege gezogen ist hab ich den Kram einfach wieder aufgehoben. Fand es nur witzig wie die Stadtwache es beobachtet hat als all die Gegenstande auf den Boden gefallen sind.

  • das Pferd ist auch für mich unersetzlich. Nicht nur die zusätzliche Trageleistung sondern die Geschwindigkeit im Kampf sind essenziell.
    Man ist in der Lage vor Banditen zu fliehen oder seinen Abstand zu vergrößern um vom Pferderücken auf die Feinde zu schießen. Wen nur noch wenige Gegner übrig sind gehe ich in den Nahkampf. Schade nur das in den Wäldern zu wenig Platz ist um im Galopp auf seine Kontrahenten zu feuern.


    Den Kritikpunkt mit dem Kampf gegen mehrere Feinde kann ich nicht nachvollziehen. Wen mit auf der Straße drei Typen entgegentreten würde ich auch das Weite suchen.


    Bisher macht mir das Spiel viel Spaß.

  • Wie siehts denn mit den Quests aus? Bleiben die weiterhin hauptsächlich illegaler Natur? Ich hab eigentlich keine Lust drauf ständig jemanden zu bestehlen, zu verprügeln, Bettler um die Ecke zu bringen oder was weiß ich was...
    Bisher hat mich das Spiel ziemlich bestraft, wenn ich ehrlich geblieben bin. Das fände ich auf Dauer etwas demotivierend, weil ich bin auch in Computerspielen ne ehrliche Haut.


    Also es gibt wirklich sehr viele Nebenquests und solche Aktivitäten wo du irgendwas Illegales machen musst. Da geht es in erster Linie um Diebstahl (Taschendiebstahl oder Einbruch) oder um Wilderei. Zu einem Mord wird man eher selten aufgefordert (kann mich grad gar nicht erinnern ob ich sowas überhaupt schon mal hatte). Bei Quests mit Taschendiebstahl ist Mord halt ein alternativer Lösungsweg.


    Ehrlich spielen heißt am Anfang wenig Geld haben. Questbelohnungen sind mickrig und wenn man zu Beginn nur von Lumpen-tragendem Gesindel mit nem Knüppel überfallen wird, gibt es auch keine fetten Waffen und Rüstungen die man für sich selber behalten oder verkaufen kann.


    Glücklicherweise benötigt man für den normalen Lebensunterhalt kein Geld. Es stehen überall Kochtöpfe und Wasserbottiche herum an denen man was essen und sich waschen kann. Ist man weit weg vom eigenen Bett und muss eine Taverne aufsuchen, kostet eine Nacht dort 2 Groschen (man kann noch runterhandeln), das ist wirklich nicht viel und auch als Anfänger finanzierbar.
    Somit ist alles was man an Geld und Beute einfährt Gewinn. Seine Rüstung reparieren zu lassen ist eventuell nochmal teuer allerdings ist man mit einer Rüstung auch schon deutlich stärker und kann damit richtige Banditen jagen gehen, womit man dann auch besseren Loot bekommt.


    Zu diesem Punkt würde ich sogar sagen, dass am Anfang (vielleicht sogar das ganze Spiel hindurch) die Ausrüstung wichtiger ist als die Skills (außer bei so handwerklichen Sachen wie Schlösser knacken, Alchemie oder Jagen). Selbst der dummste Bauer überlebt ewig wenn er eine Plattenrüstung trägt. Und wenn meine neue Waffe 20 Schaden mehr macht als die alte, bringt das mehr Wums als 5 Stufen im entsprechenden Skill aufzusteigen. Das Gleiche gilt beim Reiten: Ein Gaul mit Reitskill Stufe 1 ist 1000mal besser als kein Gaul. Ein teures Superpferd und Goldene Sporen sind eher Luxus.


    Der schmerzlichste Verlust als ehrlicher Spieler sind am Ende wohl die Erfahrungspunkte die man liegen lässt wenn man die illegalen Quests ablehnt. Allerdings ist der Hauptlevel nicht so wichtig. Am Anfang ein paar Punkte aufsteigen ist ganz nett (geht aber auch bis Stufe 5 oder so recht flott) für einige gute Perks aber später kann man dann Zeugs erlernen was man nicht unbedingt braucht.
    Die anderen Skills sind wichtiger und auch nicht auf die Stufe des Hauptlevels begrenzt.


    Am Ende des Tages habe ich mit legalen Aktivitäten mehr Geld gemacht. Hab anfangs alles mitgenommen, dann so mit erreichen des ersten Pferdes und rund 10k Groschen aufgehört (außer Wildern, weil Jagen macht Spaß, bringt aber auch nicht sooo viel Geld ein) und fast nur noch ehrliche Arbeit gemacht. Ausnahme sind Nebenquests die wirklich spaßig klingen, aber so Aktivitäten wo man was stehlen muss habe ich derzeit komplett eingestellt.
    Inzwischen habe ich rund 70k Groschen durch überwiegend legale Tätigkeit. Hätte ich alles geklaut was geht, wäre es wohl das doppelt bis dreifache aber das kann eh niemand ausgeben...


    [spoil=kleiner Spoiler zum Thema Diebstahl aber eher lustig - kein richiger Storyspoiler]In einer Nebenquest bekommt man die Gelegenheit die Sachen von Hans Capon zu stehlen. Sein Schwert ist mit das Beste im ganzen Spiel. Bleibt zwar bei mir bisher auf ewig als gestohlen gekennzeichnet aber da ich nicht mehr als Verbrecher unterwegs bin, besteht auch kaum ein Risiko es an eine Wache zu verlieren, zumal man es vor der Verhaftung auch schnell ablegen kann.
    Jetzt kommt der komische Teil: Ich habe auch seine Kleidung mitgehen lassen und seither rennt er in Unterwäsche rum, der gute Adlige hat anscheinenden keine Ersatzkleidung. Würde ich wohl in einem weiteren Durchlauf nicht so machen, sieht doch irgendwie doof aus.
    Das Schwert würde ich aber wieder mitnehmen muhahaha![/spoil]

  • Man kann auf alle Fälle einige illegale Sachen machen, aber ich denke es gibt auch genügend Möglichkeiten und Quests um als guter Bürger zu spielen.


    Die Entwickler haben den Inhalt für den kommenden Patch bekannt gegeben unter anderem wird eine Speichern und Beenden Funktion eingeführt, das Schlösser knacken und Taschendiebstahlsystem überarbeitet und einige Bugs in Quests beseitigt. Link von PC-Games

  • Moin,


    ich habe jetzt einen oder den einzigen Pferdehändler gefunden und mir die günstigste Mähre zugelegt.
    Zwei Fragen hätte ich zum Reiten:
    Bekommt man wenn man reitet oder die Schnellreise macht jeweils die gleichen Erfahrungspunkte für den Reitskill.
    Können Pferde auch Erfahrungen sammeln und besser werden?

  • Es gibt mehr als einen Pferdehändler.


    Ich glaube man bekommt bei der Schnellreise weder wenn man läuft, noch wenn man reitet Erfahrung. Jedenfalls ist bei mir nie der Skill dabei angestiegen (was Zufall sein könnte, ich jedoch stark bezweifle).


    Allerdings bekommst du trotzdem genug Skillpunkte.


    Die Pferde können keine Erfahrung sammeln, werden somit nur durch ihr Equipment aufgewertet.

  • Danke.
    Obwohl es eigentlich Schwachsinn ist, dass man bei der "Schnellreise" keine Erfahrung dazugewinnt. Sitzt man doch die gleiche Ingamezeit im Sattel. Allerdings ist die Entscheidung verständlich, könnte man sonst ja dauernd sein Männchen über die Karte schubsen und sparte sich das "mühselige" selbst reiten. Etwas Erfahrung dürften die Klepper aber schon bekommen.
    Ich habe mir mal die Werte der teureren Pferde angeschaut. Die sind zwar schneller oder kräftiger, haben dafür aber beduntend weniger Mut. Ich denke ich bleibe zunächst bei meinem gemütlichen aber mutigen Gaul.


    Edit/ kann man eigentlich mehrere Gäule besitzen und wird bei Pferden auch irgendwann vom Spiel vergessen, dass man sie geklaut hat?

  • Also ich hatte zunächst einen Level 1 Gaul und habe in allen Gestüten (hier wollte ich fast die Zahl schreiben aber wäre ja ein Spoiler...) immer mindestens einen Level 5 Gaul gefunden, der meinem in allen Werten überlegen war.


    Am ehesten kannst du meiner Erfahrung nach noch auf Geschwindigkeit oder Ausdauer verzichten, die Ausdauer hält relativ lange und zumindest mein Pferd mit Geschwindigkeit 41 ist beim Sprinten gefühlt schneller als ein Düsenjäger.


    Schnellreisen ist übrigens eher sinnvoll. Außer man läuft/reitet manuell ebenfalls nur über die Straßen (aber wer macht das schon :P ). Ansonsten verpasst man nämlich diese Zufallsevents. Beim normalen Rumlaufen kann man diesen auch begegnen aber eben nur auf Wegen. Teilweise sind die nervig (aber da bekommt man mit der Zeit ein Gefühl dafür) und teilweise kann man da richtig gute Sachen abgreifen. Zumindest einen Überfall nehme ich immer mit, da kann man wieder ein bisschen die Kampfskills hochpuschen :thumbup:


    Zum Edit:


    Ich glaube man kann immer nur eines besitzen. Das Pferd aus der Hauptquest hat zumindest schon mal nicht mein aktuelles überschrieben. Und als ich mir ein besseres gekauft habe, konnte ich mein altes Pferd dagegen eintauschen, was ich gemacht habe. Somit habe ich keine Ahnung was passiert wenn man beim Kauf eines neuen Pferdes das alte behält/nicht eintauscht.


    Bei den gestohlenen Pferden würde ich mir erstmal wenig Hoffnung machen, die KI weiß auch am anderen Ende der Welt noch was du geklaut hast und was nicht. Bei Gegenständen geht die Diebstahl-Markierung ja immer irgendwann weg, was ich jetzt sicher bestätigen kann, nachdem sie nach Ewigkeiten endlich auch von meinem gestohlenen Superschwert verschwunden ist. Somit geht diese Markierung womöglich auch bei Pferden weg, was dann aber immer noch nicht heißt, dass es tatsächlich deines wird mit Pferdeinventar und allem.

  • Kan man Pferde verkaufen?


    Ich habe mir nun eineige Test durchgelesen bzw. gesehen. Die PC Version ist ja um einiges besser als die Konsole.


    Z.B. ist die Schnellreise bei mir deutlich flotter. In wenigesn Sekunden ist man Überall. Auch habe ich kaum Bugs und noch keinen Absturz erlebt.
    Die Ladezeiten beschränken sich, meistens, nur auf Milisekunden.

  • Du kannst Pferde nicht direkt verkaufen, nur wenn du ein neues kaufst, dein altes dafür eintauschen, was den Preis nach unten drückt.


    In wie weit ist die PC-Version besser? Hab nur gelesen es stürzt auf der Konsole recht häufig ab aber gibt es noch irgendwelche anderen (womöglich spielerische) Nachteile gegenüber dem PC?


    Dann gibt es noch diese Nachlader, wo Texturen und Objekte erst verzögert im Bild erscheinen aber das gibt es bei (meinem) schwachen PCs auch. Und man kann die Konsolen jetzt nicht mehr mit einem High-End-PC vergleichen und ähnliche Ergebnisse erwarten.


    Beim Schnellreisen habe ich auch keine Ladezeiten, sondern nur bei Aktionen meinerseits, vorzugsweise bei Dialogen aber manchmal auch beim Waschen oder ähnlichem.

  • Da lag ich wohl richtig mit meiner Einschätzung keine Gäule zu leihen. Es wäre schon doof einen Schweif an Missbiligung durch die Welt hinter sich herzuziehen.
    Probehalber habe ich eines in einem unbeobachteten Moment mitgehen lassen. Es weiß scheinbar, dass es nicht meines ist. Es hat zumindest nicht auf meinen Pfiff reagiert. Ich habe es an der nächsten Ecke stehen gelassen.


    Lernt jemand von Euch die Reparaturen für Waffen, Rüstungen oder Kleidung oder lasst ihr reparieren? Mit meiner minderwertigen Rüstung, die ich ständig mit neuen Fundstücken ersetzen kann ist es noch egal. Aber sollte ich mal die Überrüstung oder gar einmalige Rüstung finden, würde ich die wohl pflegen (lassen) wollen.
    Meine Schwerter schärfe ich selbst.


    Gut gefällt mir der Entscheidungszwang beim Leveln. Schneller laufen, dafür weniger ausdauernd oder ausdauernder dafür nicht so schnell. Es sind sehr häufig gegenläufige Attribute zwischen denen man sich entscheiden muss.

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