Kingdom Come: Deliverance

  • Aber vielleicht ist das Spiel ja auch völlig anderes und man kann die Sache mit ner Armbrust erledigen.


    Ganz genau die Möglichkeit bieten sie dir an.
    Lies mal auf Kickstarter die Spielbeschreibung :)


    3 "Typen" bzw. Arten wird es geben:
    Krieger, Assassin, Kaufmann.


    Wobei der Kaufmann so ne Art hinterlistiger Schleimer sein soll, der dir die Hand reicht, damit er dich mit der anderen erdolchen kann :cool:

  • Die ersten beiden fallen ja auch in die Kategorie "Fighter", aber mit einem hinterlistigen Kaufmann, der mal hin und wieder ein Messer zückt, könnte ich leben. :)
    Wäre nur ein wenig enttäuscht, wenn das nach all dem, was ich gesehen habe, wieder in die Rubrik fällt: "Wir schnetzeln uns über 125 Level bis zum Endgegner durch...".
    Ist eben nicht meine Welt.

  • Na das freut mich für dich. :D


    Was ich bisher gesehen habe, v.a. graphisch ist allererste Sahne, nur bin ich nicht dieser Fightertyp. Und wenn ich dann lese, daß das Spiel ein "revolutionäres Kampfsystem" hätte.....ich weiß nicht. Sehe mich dann schon mit irgendwelchen Roundhouse-Kicks auf den Q/W/E/S Tasten rumhämmern und Kickbox-Achievements und Items sammeln; ist irgendwie nicht mein Ding, leider.
    Aber vielleicht ist das Spiel ja auch völlig anderes und man kann die Sache mit ner Armbrust erledigen.


    Das wäre auch mein Traumgame, was ich mir immer gewünscht habe. Realistisches Mittelalter RPG!


    Das Kampfsystem wird glaube ich ähnlich wie in War of the Roses.
    Klick + Klicklänge = Schlag + Stärke des Schlags.
    Mauszug in eine der 4 Richtungen = von welcher RIchtung der Schlag kommt.
    Blocken funktioniert genauso, man muss schon in die Richtung blocken, aus der der Schlag kommt.


    Dann haben die Waffen unterschiedliche Eigenschaften, so muss man z.B. bei einer Axt darauf achten, auch mit dem Kopf der Axt zu treffen, sonst macht man keinen Schaden. Trifft man hingegen, dann regnet es Schadensanzeigen, da die Axt natürlich auch eine sehr starke Rüstungsdurchdringung hat.


    Auch Rüstungen haben unterschiedliche Eigenschaften, bei Plattenpanzern sollte man auf die Axeln zielen, wer einen Helm ohne Visier hat ist verwundbar gegen Stiche ins Gesicht. Trägt man hingegen ein Visier, ist das Sichtfeld stark eingeschränkt.
    Schwere Rüstungen verlängern außerdem die Schlaggeschwindigkeit.


    Alles in allem ein sehr ausgereiftes Kampfsystem, was das bisher realistischste ist, was ich kenne. Nichts desto trotz: Gerade deswegen meiner Meinung nach schwer zu meistern. Zu oft kommt es vor, dass man den Gegner trifft, ihm aber dank seiner Panzerung 0 Schaden macht. Er trifft dich aber einmal und tötet dich instantly.
    Der Hauptgrund, warum ich aber War of the Roses zur Seite gelegt habe, war einfach die Eintönigkeit. Capture the Flag und einfaches Mann gegen Mann Gefecht waren die einzigen Spielmodi. Belagerungen? Denkste.
    Mapauswahl? Nicht mehr als eine Handvoll, auch wenn die super aussahen und abwechslungsreich aufgebaut waren.


    Alles in allem ein trotzdem sehr realistisches Kampfsystem, was auch spielbar ist. Daher vermute ich, dass es bei Kingdom Come: Deliverance auch so aussehen wird.


    (Bei War of the Roses hat mir eigentlich nur noch der RPG Faktor gefehlt, den es jetzt bei Kingdom Come: Deliverance geben wird :love: )

    Member of GothicTotalWar
    Auch bekannt als: der schwarze Prinz


    Offizieller Sieger des Shogun 2 Turniers 2011 vom Totalwar-Forum

  • Das Kampfsystem wird glaube ich ähnlich wie in War of the Roses.
    Klick + Klicklänge = Schlag + Stärke des Schlags.
    Mauszug in eine der 4 Richtungen = von welcher RIchtung der Schlag kommt.
    Blocken funktioniert genauso, man muss schon in die Richtung blocken, aus der der Schlag kommt.

    Genau das meinte ich. :zzz:


    Aber gut, nachdem man hier jetzt wohl doch unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten hat, haben die evtl. Chance auf mein Geld; sofern mich die ersten Let´s plays hier überzeugen. Aber bis dahin könnte es noch ein wenig dauern.

  • Zitat

    Kennst du denn überhaupt irgendein System, dass du nicht scheiße fändest?


    Eigentlich gar keines. :D
    Die Kämpfe der TW-Reihe sind ja auch eher abstrakt und indirekt, also kein direktes Steuern irgendwelcher Waffen, die man sammeln, verstärken, leveln etc. muß.
    So ein Spiel muß seine Stärken aus völlig anderen Bereichen ziehen, aus der Story, der Graphik, der Landschaft. Aber gut: ehrlich gesagt weiß ich eigentlich nur, was ich nicht möchte, und das sind irgendwelche fightlastigen Spiele, wo ich mit nem falschen Klick auf die Q-Taste verliere und dann das Level noch mal 7 h durchspielen muß.
    Ich mag generell keine Spiele mit Leveln; es soll alles frei und jederzeit speicherbar sein.

  • Aber gut: ehrlich gesagt weiß ich eigentlich nur, was ich nicht möchte, und das sind irgendwelche fightlastigen Spiele, wo ich mit nem falschen Klick auf die Q-Taste verliere und dann das Level noch mal 7 h durchspielen muß.
    Ich mag generell keine Spiele mit Leveln; es soll alles frei und jederzeit speicherbar sein.


    Du hast aber schon gelesen, dass es sich bei Kingdom Come um ein Open-World Spiel handelt? Mit Quests und so? :D Von daher sind diese Bedenken hier unangebracht. ;)

  • Ich lese mir nicht alles durch bei neuen Spielen, dafür hab ich doch euch. :D
    Haben Quests nicht auch Level? Fang ich bei einer verbockten Aufgabe nicht auch wieder von vorne an?
    Hey, ich hab maximal 15 Spiele im Regal und verfolge Diskussionen ( auch hier ) nur dann, wenn mich das Ding wirklich interessiert. Und das ist neben dem Ding hier nur Banished.

  • Nur eine kleine Info, um 8 Uhr ist ein Livestream, wo dann eine Version des Spiels von Ende letzten Jahres der breiten Öffentlichkeit gezeigt wird. Mitverfolgen kann man das ganze hier:
    Kingdom Come: Deliverance Live Stream - YouTube


    Das Ding ist privat :(

    Member of GothicTotalWar
    Auch bekannt als: der schwarze Prinz


    Offizieller Sieger des Shogun 2 Turniers 2011 vom Totalwar-Forum

  • Du sitzt auch in Italien, bis dorthin kann die GEMA nicht ihre Finger ausstrecken.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

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