Macht-und-Freiheit-Reihe (Military-SciFi)

  • Tja, was soll ich sagen, es läuft ;) .


    Ein Bestseller ist das Buch natürlich nicht geworden. Womit, wenn man ehrlich ist, auch nicht zu rechnen war. Allerdings können sich die bisher 1.137 Einheiten durchaus sehen lassen, wie ich finde. Im Plus bin ich damit noch nicht. Etwa zwei-drittel der Ausgaben für Lektorat, Cover und Schriftsatz habe ich wieder reingeholt. Bis das zweite Buch erscheint, sehen die Chancen jedoch recht gut aus, das ich zumindest plus-minus-Null komme und sich die Serie von selbst trägt, was meiner Meinung nach als Erfolg zu werten wäre. In diesem Falle ist es auch nicht schlecht, das noch neun Bücher folgen werden, von denen auch der erste Band profitieren wird. Für die Zukunft bin ich jedenfalls optimistisch, auch wenn noch viel zu tun ist. Keine Frage.


    Über das gemächliche Tempo bin ich aber froh. So kann ich mich langsam daran gewöhnen, bei mehreren hunderttausend Verkäufen wäre das weitaus schwieriger. Wenn man Fan-Mails bekommt, ist das aber noch immer ein komisches Gefühl - aber ein schönes :) .


    Filusi
    Erst einmal vielen Dank. Deine Kritik bezüglich der Charaktere ist durchaus berechtigt. Sturm-über-Porrima hat als Opener einer Serie die üblichen Probleme. Zum einen muss er eine ordentliche Geschichte erzählen, und zum anderen alles vorstellen, damit sich der Leser zurechtfindet. Da muss man an anderer Stelle leider Abstriche machen. Allerdings kann ich sagen, das die meisten Personen aus dem ersten Band in den folgenden Büchern keine Rolle mehr spielen werden. Von daher ist es verzeihlich, wenn sie nicht so sehr ausgebaut sind.


    Der zweite Roman ist mittlerweile fertiggeschrieben. In den nächsten Monaten werde ich an den Formulierungen arbeiten, bevor ich das Manuskript der Lektorin übergebe. Eine Veröffentlichung strebe ich für das erste Quartal 2015 an. Früher wird es nicht gehen. Mein dritter Roman - ein Abenteuer/Fantasy-Mix - macht ebenfalls gute Fortschritte, und wird wahrscheinlich im zweiten Quartal 2015 erscheinen, so denn alles gut verläuft.


    Für 2016 ist der dritte Macht-und-Freiheit-Roman angedacht, den ich schon begonnen haben. Es geht also voran. 2017 soll dann ein Marineroman folgen, den ich im 19. Jahrhundert angesiedelt habe.


    Wie man sieht, an Arbeit mangelt es mir nun wahrlich nicht, denn ich habe natürlich noch immer einen regulären Job, der mit vier Schichten auch nicht gerade einfach ist. Momentan geht meine gesamte Freizeit für die Bücher drauf, was aber geht, weil es unheimlich viel Spaß macht. Anstrengend ist es jedoch trotzdem. Immer wieder muss ich für Pausen sorgen, die ich meist mit Rome II verbringe :D , um nicht noch einen Burnout zu bekommen.


    John
    Unter gewissen Umständen kann man von der Schreiberei durchaus leben, dazu müsste ich halt das, was ich bisher verkauft habe, jeden Monat verkaufen, dann kann ich davon leben. Das dürfte schwer werden, ist aber durchaus machbar. Je mehr Bücher man hat, und je massenkompatibler und bekannter diese sind, um so wahrscheinlicher ist es. Wenn man natürlich mit Military-SciFi anfängt, dann wird es natürlich schwierig. Erst recht in Deutschland, und dann auch noch ohne Verlag. Aber ich denke mein dritter Roman wird diesen Makel beheben. Für dieses Projekt bin ich guter Hoffnung.


    @Lucius
    In der nächsten Zeit wird es weiterhin nur über Amazon zu haben sein. Solange ich nicht mehr Bücher habe, und auch noch keinen bekannten Namen, macht es auch noch nicht viel Sinn bei den anderen - Thalia, Weltbild etc. - zu veröffentlichen. Dort wird man als Neuautor noch weniger gefunden als bei Amazon. Dort ist es am einfachsten.


    Und als Autor kann ich Amazon bisher nur als fair bezeichnen. Einfacher als dort, kann man es nicht haben. Ohne Amazon hätte ich mein Buch niemals so schnell veröffentlichen können. Und die Verdienstmöglichkeiten sind besser als bei einem Verlag. Auch nicht vergessen werden darf, das alle Buchrechte noch immer bei mir liegen. Ich habe also die volle Kontrolle, die ich bei einem Verlag nicht mehr hätte. Auch gefällt mir das ganze Gebaren der Verlage nicht mehr, von dem der Literaturagenten mal ganz zu schweigen. Ne, lass mal, für die Existenz von Amazon bin ich zumindest als Autor sehr dankbar. Was aber nicht heißt, das es so bleibt. Die Dinge sind halt in einem ständigen Fluss.


    Um deine Frage zu beantworten: Zur Zeit ist eine Veröffentlichung bei einem anderen Publisher nicht angedacht.

  • Ich ziehe den Hut vor dir Crusader.
    Deine Strategie für dein Buchportfolio ist natürlich eine Wette auf dich selbst und ich hoffe sie geht auf.
    Wer nichts riskiert/investiert, der kann nichts erwarten.
    Freue mich auf weitere, in einigen Abständen, Berichte wie es so läuft.
    Ich gönne es dir so deinen Traum zu leben.

    Hatte mal deine Zeittafel komplett durchgelesen, auf der Internetseite.
    Ich warte dann auf die Serienverfilmung ;) .

  • Schade, schade, dass es nur bei Amazon zu haben ist, denn die Leseprobe hat mir damals schon sehr gut gefallen. Aber nunja, vielleicht könnte ich mir ja zumindest einen temporären Account erstellen, sofern man nicht wieder meine Kontodaten haben will. Also mal schauen ....


    Du willst bei Amazon einkaufen, ohne Kontodaten? Wie soll das denn gehen? :confused:


    Jedenfalls hat er schon einmal ein verkauftes Exemplar mehr, welches aktuell auf dem Weg zu mir sein müsste. :)

  • So mein lieber Kreuzzügler,
    nun habe ich das Buch mit Verzögerung auch geschafft und die letzten zwei Drittel seit Sonntag durchgepfeffert. Ob ich jetzt schon meine ganze Meinung dazu kundtue, kommt auf die Kraft meiner Augenlider drauf an. Außerdem werde ich mir erst später die Kritiken/Beiträge hier durchlesen und evtl. darauf noch eingehen.


    Also erst mal vorweg: Am Haken hast du mich. Diese "realisitische Sci-Fi", wie ich gern eine Hälfte des Sci-Fi-Angebots nenne (habe das schon mindestens einmal an anderer Stelle ansatzweise erläutert) ist schon mal die richtige Richtung. Das erinnert (irgendwie das falsche Wort) mich gut an die Hauptreihe der HALO-Bücher. Außerdem kann ich schwerlich eine Serie oder Reihe zwischendrin abbrechen. Was begonnen wird, sollte auch zu Ende verfolgt werden, außer es wird unerträglich.


    Und bevor ich zur Kritik komme, eine kleine Frage: Wie hast du die Benennung deiner Charaktere vorgenommen? Steckt da ein Sinn dahinter oder ist das mehr oder weniger willkürlich? Denn "Guerra" (in den Anfangskapiteln) ist ja spanisch für "Krieg". Und beim Agenten Chao mit Vornamen muss man ja nur (besitzanzeigend) das 's' hinzufügen und daraus wird das, was er auch verbreitet.


    So, nun zum Eingemachten.
    Als erstes negativ aufgefallen sind mir die zwei bzw. drei Kapitel, wo du plötzlich mit einer Informationsfülle über den Leser hereinbrichst (und dabei ignoriere ich mal die Sammeldaten auf deiner Webseite) und vom Erzählen her dadurch auch umschwenkst. Das war zum Einen ganz am Anfang, dann die Stelle im Caffee auf einer Station und später eventuell noch ein groben Überblick über die geschichtliche Entwicklung (letzteres fand ich weniger schlimm). Klar führst du ein Universum ein und da will man ja möglichst viel klar machen, aber in zweierlei Hinsicht verspielst du dir es ein bisschen. Erstens ist vieles für den Konflikt des ersten Buches nicht relevant. An keiner Stelle geht die Relevanz der Außerirdischen über eine bloße Erwähnung hinaus. Das ändert sich später vielleicht, aber meiner Meinung nach hättest du es hier nur bei Anspielungen und Hinweisen belassen sollen, anstatt Entwicklungen und politische Sachverhalte. Das weckt nicht nur zum einen das Interesse mehr, sondern zum Anderen lenkt es wie gesagt weniger vom aktuellen Geschehen ab und kannst das mit fortlaufender Geschichte immer weiter zusammenfügen. Zweitens, was schon angeschnitten ist, hättest du viel besser das Interesse und die Aufmerksamkeit des Lesers steuern können.


    Auch wenn ich damit abseitsweise etwas hin und herspringe: Mir persönlich waren die Leute nicht hektisch genug und auch ein wenig zu unemotional auf der Brücke. Aber dies ist wie gesagt nur eine eigene Einschätzung. Wenn das Gefecht immer heißer wurde, wurden auch Finger und Augen schneller und ich wollte den Figuren schon mit einen Peitschenschlag auf den Rücken knallen, damit sie mich in meiner Lesehektik nicht ausbremsen.
    Natürlich ist eine klare Richtung erkennbar. Die stark auf Realismus orientierten Schlachten versprühen ihre eigene Atmosphäre und die setzt du konsequent auch bei den Menschen fort. Ehrlich gesagt, habe ich mehrmals an den Film Master&Commander denken müssen.


    [Fortsetzung folg]


    EDIT: Wo werde ich nun fortfahren?


    Ich glaube, es ist Geschmackssache, dass du versuchst so viel wie möglich zu beschreiben. Geschwindigkeiten, Entfernungen etc. Es härtet zwar die Konsequenz der Erzählart weiter, ob es jedesmal notwendig ist, den Leser genau darüber zu informieren, anstatt auch mal andere Umschreibungen der Situation und indirekte Rede zu verwenden...
    Auch die Kampfphasen lesen sich jedesmal gleich oder ähnlich und so gegen Ende des Buches merkt man etwas, dass die Formulierungen begrenzt sind, um bei jeder Torpedosalve die Schritte abzuarbeiten.


    Die hin und herspringende Sicht finde ich noch gut, da es sich bei den bisherigen Parteien nur um Menschen gehandelt hatte. Wenn es zu den Außerirdischen kommt, vor allem die zwei Völker, die kaum Kontakt mit der Menschheit hatten und auch nicht wagen, würde ich dies nicht einsetzen, zumindest nicht in der Form. Somit spinnt man durch die Erzählweise um das Mysteriöse auch das Mysterium.


    Zitat

    Einige Sachen, wie Charakterzeichnung, Dialoge und generell die viel zu eindimensional angelegten Personen und immer hübschen und jungen Menchen haben mir weniger gefallen.
    Alles zu glattgeleckt, ohne Ecken und Kanten.

    Da hatte ich mir auch mehr erhofft. Die Charaktere lassen bisher keine Tiefe blicken und fast jeder verhält sich nach exakter Vorschrift.

    Zitat

    Allerdings kann ich sagen, das die meisten Personen aus dem ersten Band in den folgenden Büchern keine Rolle mehr spielen werden. Von daher ist es verzeihlich, wenn sie nicht so sehr ausgebaut sind.

    Gut, wird sich zeigen, wie du das als Serie aufbaust. Mit lediglich dem ersten Teil kann man auch nur Kritik an einem Buch üben.


    Aber klar sollte sein, dass du etwas schaffen solltest, woran sich der Leser klammern kann. Eine Person, ein Schiff, ein Ideal, was auch immer. Der Leser sollte an dessen Entwicklung und Schicksal geradezu hängen. Das finde ich bei einer ganzen Buchreihe sehr wichtig.
    Auch hoffe ich, dass die Reihe einem bestimmten Ziel entgegen läuft, welches über die Bücher hinweg weiter aufgebaut wird, vielleicht nicht sofort erkennbar ist, und einem nach Beendigung des letzten Satzes erst mal schluckend sitzen lässt.



    Also Crusader, Respekt dafür, dass du es durchziehst. Spannung hat es gegeben, wie ich oben schon beschrieben hatte. Und ich wünsche dir zukünftig viel Erfolg.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

    Einmal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • Erst einmal schön, das ich dich mit dem Buch am Haken habe, Darth ;) .


    Zitat

    Und bevor ich zur Kritik komme, eine kleine Frage: Wie hast du die Benennung deiner Charaktere vorgenommen? Steckt da ein Sinn dahinter oder ist das mehr oder weniger willkürlich? Denn "Guerra" (in den Anfangskapiteln) ist ja spanisch für "Krieg". Und beim Agenten Chao mit Vornamen muss man ja nur (besitzanzeigend) das 's' hinzufügen und daraus wird das, was er auch verbreitet.

    Nein, die Namen habe ich ohne besondere Hintergedanken ausgewählt. Sollten eigentlich nur gut "klingen" oder lesen lassen.


    Zitat

    Als erstes negativ aufgefallen sind mir die zwei bzw. drei Kapitel, wo du plötzlich mit einer Informationsfülle über den Leser hereinbrichst (und dabei ignoriere ich mal die Sammeldaten auf deiner Webseite) und vom Erzählen her dadurch auch umschwenkst. Das war zum Einen ganz am Anfang, dann die Stelle im Caffee auf einer Station und später eventuell noch ein groben Überblick über die geschichtliche Entwicklung (letzteres fand ich weniger schlimm). Klar führst du ein Universum ein und da will man ja möglichst viel klar machen, aber in zweierlei Hinsicht verspielst du dir es ein bisschen. Erstens ist vieles für den Konflikt des ersten Buches nicht relevant. An keiner Stelle geht die Relevanz der Außerirdischen über eine bloße Erwähnung hinaus. Das ändert sich später vielleicht, aber meiner Meinung nach hättest du es hier nur bei Anspielungen und Hinweisen belassen sollen, anstatt Entwicklungen und politische Sachverhalte. Das weckt nicht nur zum einen das Interesse mehr, sondern zum Anderen lenkt es wie gesagt weniger vom aktuellen
    Geschehen ab und kannst das mit fortlaufender Geschichte immer weiter zusammenfügen. Zweitens, was schon angeschnitten ist, hättest du viel besser das Interesse und die Aufmerksamkeit des Lesers steuern können.

    Tja, die Geschmäcker sind halt verschieden. Mir persönlich gefallen solche Passagen sehr gut. Ich mag es nicht, wenn ich Romane lese, und der Autor mir absichtlich ständig Informationen vorenthält, oder auf die, die mich besonders interessieren, nicht weiter darauf eingeht. Ich kann dich aber dahingehend beruhigen, das dies in den nächsten Romanen der Reihe in diesen Umfang nicht mehr geben wird. Mein semi-dokumentarischer Schreibstil aber größtenteils schon.


    Zitat

    Auch wenn ich damit abseitsweise etwas hin und herspringe: Mir persönlich waren die Leute nicht hektisch genug und auch ein wenig zu unemotional auf der Brücke. Aber dies ist wie gesagt nur eine eigene Einschätzung. Wenn das Gefecht immer heißer wurde, wurden auch Finger und Augen schneller und ich wollte den Figuren schon mit einen Peitschenschlag auf den Rücken knallen, damit sie mich in meiner Lesehektik nicht ausbremsen. Natürlich ist eine klare Richtung erkennbar. Die stark auf Realismus orientierten Schlachten versprühen ihre eigene Atmosphäre und die setzt du konsequent auch bei den Menschen fort. Ehrlich gesagt, habe ich mehrmals an den Film Master&Commander denken müssen.

    Das die Leute nicht hektisch sind, liegt einfach an der Art wie die Kämpfe ablaufen. Hinter fünfzig Meter starker Panzerung kann man sich schon einmal sehr sicher fühlen. Gerade in der Anfangsphase einer Schlacht hat man im Prinzip nichts zu befürchten. Dafür sind die Raumschiffe ausgelegt.

    Zitat

    Ich glaube, es ist Geschmackssache, dass du versuchst so viel wie möglich zu beschreiben. Geschwindigkeiten, Entfernungen etc. Es härtet zwar die Konsequenz der Erzählart weiter, ob es jedesmal notwendig ist, den Leser genau darüber zu informieren, anstatt auch mal andere Umschreibungen der Situation und indirekte Rede zu verwenden...
    Auch die Kampfphasen lesen sich jedesmal gleich oder ähnlich und so gegen Ende des Buches merkt man etwas, dass die Formulierungen begrenzt sind, um bei jeder Torpedosalve die Schritte abzuarbeiten.

    Das liegt daran, das "Sturm über Porrima" das erste Buch einer Reihe ist und somit verschiedene Funktionen, Zusammenhänge und Abläufe vorgestellt werden mussten. In den folgenden Büchern werde ich das aber etwas anders handhaben.Auch weil ich viele Sachen nicht mehr zu erklären brauche.


    Zitat

    Da hatte ich mir auch mehr erhofft. Die Charaktere lassen bisher keine Tiefe blicken und fast jeder verhält sich nach exakter Vorschrift.

    Ja und nein. Im Prinzip bin ich kein Freund von sentimentalen Geschwurbel. Ich mag es, wenn Dinge schön stringend sind und nicht jeder Charaktere mit einem übermäßig ausgearbeiteten Hintergrund aufwarten kann. Außerdem ist es nicht richtig, das alle Menschen in dem Buch jung und hübsch sind. Selbst der Hauptprotagonist Matthew Keaten ist nicht schön im klassischen Sinne. Er ist nicht unattraktiv, bedeutet nur, das er nicht hässlich wie die Nacht ist, aber sein Äußeres ansonsten eher ... ja, eher einem etwas leicht angehobenen Standard entspricht.


    Die wichtigste Person in dem Buch ist Matthew Keaten, der auch in allen folgenden Romanen da sein wird. Die Reihe hat eigentlich zwei Hauptpersonen, und der zweite Charakter war in der Ursprungsfassung von "Sturm über Porrima" auch da. Nur leider in einem völlig unabhängigen Handlungsstrang. Gerade den Strang um die zweite Hauptperson (etwa 120 Seiten) konnte ich ohne Weiteres löschen,mit dem Ergebnis, das plötzlich der Roman, so wie er sich jetzt darstellt, da war. Natürlich habe ich viele Erklärungen, die in dem gestrichenen Strang vorhanden waren, nachträglich in den um Captain Keaten eingebaut, was wohl auch der Grund sein mag, warum es vielleicht zu viel geworden ist. Aber ich wollte darauf nicht verzichten.


    Die zweite Hauptperson wird im nächsten Roman ihren Auftritt bekommen.


    Natürlich wird man auch über Personen aus dem ersten Roman weiterhin was erfahren.

    Zitat

    Aber klar sollte sein, dass du etwas schaffen solltest, woran sich der Leser klammern kann. Eine Person, ein Schiff, ein Ideal, was auch immer. Der Leser sollte an dessen Entwicklung und Schicksal geradezu hängen. Das finde ich bei einer ganzen Buchreihe sehr wichtig. Auch hoffe ich, dass die Reihe einem bestimmten Ziel entgegen läuft, welches über
    die Bücher hinweg weiter aufgebaut wird, vielleicht nicht sofort erkennbar ist, und einem nach Beendigung des letzten Satzes erst mal schluckend sitzen lässt.

    Ja, die Reihe hat so eine Art übergeordnetes Ziel/Thema. Das wird sich aber erst in den nächsten Büchern herauskristallisieren.

    Also Crusader, Respekt dafür, dass du es durchziehst. Spannung hat es gegeben, wie ich oben schon beschrieben hatte. Und ich wünsche dir zukünftig viel Erfolg.

    Danke :) . Ich hoffe, das du dabei bleibst.

  • Zitat

    Das die Leute nicht hektisch sind, liegt einfach an der Art wie die Kämpfe ablaufen. Hinter fünfzig Meter starker Panzerung kann man sich schon einmal sehr sicher fühlen. Gerade in der Anfangsphase einer Schlacht hat man im Prinzip nichts zu befürchten. Dafür sind die Raumschiffe ausgelegt.

    Das ist mir bewusst, aber in der Nahkampfphase, wenn es heißt, dass die Feinde die besseren Waffen haben und nur noch ein paar Meter zum Inneren fehlt, diskutieren und zweifeln die mir noch zu lang für einen Plan.
    Das war jetzt auch nur an ein Paar Stellen, ansonsten ist die beherrschende Art schon korrekt und atmosphärisch.


    Aber ich habe natürlich auch im Hinterkopf, dass du den Roman zusammenstauchen musstest...

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  • Hat zwar etwas gedauert, aber endlich ist der zweite M&F-Roman fertig und auch bereits erschienen. Ich bin gerade ziemlich stolz auf mich, dass so hinbekommen zu haben. Die vergangenen Monate waren echt anstrengend gewesen.




    Klappentext:
    Das Kurierschiff Avocet mit der Senatorin Sarah Hancock an Bord, verschwindet im Gravstream.
    Der Schwere Erdkreuzer Ceres wird gemeinsam mit anderen Schiffen auf die Suche nach der Avocet
    in die Neutrale Zone entsandt. Doch gleichzeitig muss man eine
    beunruhigende Steigerung von außerirdischen Aktivitäten in der Zone
    aufklären – und die Zeit wird knapp.


    Ich hoffe dem ein oder anderen ist Sturm über Porrima in angenehmer Erinnerung, und gibt auch der Fortsetzung eine Chance.
    Über Feedback würde ich mich freuen.


    Aber Zeit zum verweilen bleibt nicht, denn jetzt steht der erste Roman der Silention-Trilogie an (der bereits abgeschlossen ist, aber erst im Dezember erscheinen soll) sowie der dritte M&F-Roman, der immerhin zu etwa siebzig Prozent fertig geschrieben ist.


    Weitere Informationen auf meiner Website: Matthias Hofmann | Autorenhomepage

  • Boah, ich würde es gern lesen, aber ich komme seit längerer Zeit gar nicht wirklich zum Lesen, bzw. finde ich es dann zu anstrengend. Da stehen noch einige andere Bücher im Regal.


    Aber es ist auf jeden Fall auf meiner Amazon-Wunschliste für Bücher. ^^ Dort ist aber bisher nur die Kindle-Version vorhanden!?


    Und natürlich: Glückwunsch! :thumbup:

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  • Dort ist aber bisher nur die Kindle-Version vorhanden!?


    Habs als Taschenbuch gefunden und sogleich auch bestellt. :happy clapping:


    Ich hoffe dem ein oder anderen ist Sturm über Porrima in angenehmer Erinnerung,


    Tatsächlich erinnere ich mich noch gern zurück und weiß auch noch genau in welchem Hotel ich damals war bzw. wie es sich da draußen auf der Terrasse so beim Lesen gesessen hatte. ^^


    An alle Einzelheiten der Story erinnre ich mich zwar nicht mehr aber doch so ungefähr an den Gesamtkontex.
    Und da mir die Zeit des Lesens bzw. damit verbunden dort auf der Terrasse immer wieder positiv ins Gedächtnis kommt, war ich zuletzt schon öfters kurz davor hier zu fragen, wann es den weiter geht.


    Letztendlich habe ich es aber gelassen, da ich ja eigentlich noch genug Lesefutter habe. Zudem hätte ich ja nur auf deine Homepage schauen müssen. :rolleyes: :D Momentan bin ich ja wieder an der Geraltsaga dran, weshalb ich Macht und Freiheit 2: Vorboten des Zorns wohl auch erst mal noch aufschiebe.


    Sag mal, warum hast du denn das Design der Ceres verändert oder sind die unterschiedlichen Perspektiven nur irritierend?

  • Vielen Dank :) !


    Filusi
    Das Design der Ceres wurde meines Wissens nach nicht verändert, sie ist auf dem Cover von Sturm über Porrima nur aus einem anderen Winkel dargestellt. Farblich hat sich allerdings schon was getan. Auch inhaltlich habe ich ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. - Aber nur marginale.


    Zur ISBN:
    Ob man die Bücher im Handel bestellen kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht. CreateSpace ist ja eine Amazon-Company. In den USA kann man wohl CS-Titel im Handel bestellen, aber ob man das auch hierzulande schon tun kann, weiß ich nicht.
    Wäre aber nicht das Schlechteste.

  • Hat zwar mit der SF-Reihe nichts zu tun, aber mein neuer Abenteuer-/Fantasy-/Action-Roman ist fertig.


    Dem Hinweis von Zaro folgend habe ich aus meinen TR-FanFiction - was auch meine erste Geschichte war, die ich überhaupt jemals geschrieben hatte - einen eigenständigen Roman gemacht. Ist nicht wirklich tiefschürfend, aber dafür doch recht flott und unterhaltsam erzählt, wenn man denn mit meinem Schreibstil zurechtkommt. Wäre es ein Kinofilm, dann würde man wohl Blockbuster dazu sagen. Viele Dinge sind Oldschool und erinnern im Stil an die alten Sindbad-Filme oder auch an Jason und die Argonauten mit den fantastischen Tricks von Ray Harryhausen.


    Denise Ericsson - Die Artefaktjägerin: PANOPLÍA


    Klappentext:
    Denise Ericsson beschafft historisch wertvolle Artefakte – teilweise auf
    eigene Rechnung, teilweise auch im Auftrag von Museen oder wohlhabender
    Privatleute. Im Verlauf ihrer bisherigen Karriere hat sie schon so
    einiges erlebt, aber ihr neuester Auftrag bringt ihren Verstand an die
    Grenzen des Vorstellbaren. Ihr bisher größtes Abenteuer nimmt seinen
    Lauf.


    Mit der Macht-und-Freiheit wird es dieses Jahr auch weitergehen, allerdings wird Macht und Freiheit 3: Zeitenwende erst im Sommer erscheinen können.

  • So, jetzt komme ich endlich auch einmal dazu zu gratulieren!


    Toll, dass du so einen Erfolg mit deinen Schreibkünsten hast und so eisern am Ball bleibst! Darf ich mal fragen, wie viel sowas inzwischen für dich abwirft? Lohnt es sich auch schon finanziell?


    Wo gibt man solche Cover in Auftrag? Sieht sehr nach professioneller Unterhaltungsliteratur aus. Durchaus ansprechend.

  • So, endlich ist es soweit und der dritte Teil der Macht-und-Freiheit-Reihe ist da. Eigentlich sollte der Roman schon vergangenes Jahr erscheinen, aber irgendwie hat sich alles hingezogen. Doch was lange währt, wird endlich gut :) .


    Macht und Freiheit 3: Zeitenwende



    Klappentext:
    Drei Monate sind seit dem Sieg der Erdstreitkräfteüber die Tengai-Kaylani vergangen, als die Erde von einer Wellefremdenfeindlicher Übergriffe auf Außerirdische erfasst wird.
    Gleichzeitig treibt ein geheimnisvollerHandelsstörer im Raumgebiet der Sidani sein Unwesen und provoziert so einendiplomatischen Zwischenfall zwischen der UES und der Sidani-Föderation.
    Zur selben Zeit bringen sich die Verschwörer rund umCharles Walken in ihrem Machtstreben gegen den UES-Präsidenten in Stellung, um endlich losschlagen zu können.


    Das Buch führt direkt die Handlung des zweiten Teils weiter. Mit dem Band startet der eigentliche Story-Ark der zehnteiligen Reihe. Die ersten beiden Bücher waren sozusagen zum warmlaufen.


    Ich finde das Cover einfach nur endgeil. Vor allem die Perspektive der Ceres, wie sie da so ins Bild geflogen kommt, sieht total cool aus. Auch der Used-Look und die ganzen Details machen echt was her. Der Illustrator hat sich wieder einmal selbst übertroffen.

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