[R2TW] Armeeverhaltensweisen

Komisch dass wir noch gar keinen Thread dazu hatten. :Huh:

Jedenfalls kann hier alles rein, was mit den neuen Verhaltensweisen der Armeen zu tun hat, Fragen, Tipps und Tricks, Diskussionen und so weiter.

Ich möchte jetzt als erstes schon mal einen kleinen aber feinen Tipp bzw Hinweis abgeben, der euch vor einem Teuteburger Wald Erlebnis schützen könnte.

Armeen im Eilmarschmodus, die von einem feindlichen Agenten behindert werden (sich also nach dieser Agentenaktion im nachfolgenden eigenen Zug nicht mehr bewegen können), können auch ihre Verhaltensweise nicht mehr verändern.

Ich selbst hab nun meine Teutenburger Schlacht in den Alpen. In den Vorderalpen habe ich ca. 1,5 Fullstacks zur Abwehr der in den Alpen und nördlich davon ansässigen Barbaren, während in Griechenland und Thrakien meine Hauptstreitmacht gegen die Makedonen kämpft.
Eigentlich wollte ich hier nur verteidigen, vor allem da sich die Barbaren dort wieder erholt hatten und in den Alpenstädten selbst komplette Armeen stehen hatten, die sie schnell auf die nördliche Alpenvorstadt konzentrieren könnten.

Aber in einer Runde waren beiden Aplenregionen anscheinend ungeschützt, die Armeen weg marschiert. Ich entschied mich kurzer Hand zu einem Vorstoß, zur reinen Plünderung einer dieser Regionen mit einer sehr guten Armee meinerseits mit ca. 17 Einheiten.
Diese ist wie meine sonstigen Armeen gemischt, meine Armeen sehen meist so aus General [Veteranenkohorte], 5 einfache Legionäre, 1 Erste Kohorte, 1 Prätorianergarde, 2 Velites, 4 Auxilliarinfanterie, 1 Glatiatortrupp und 2 Auxilliarkavaleristen.

Leider vergaß ich die Region vorher auszukundschaften. Aber der Plan sah eh vor, schnell rein und schnell raus. Nun ich plünderte die Region und wollte den Eilmarsch nutzen, umn schnell zurück zu kommen. Jedoch gelang dies nicht. Ich kam noch nicht mal aus dem Einflussbereich der Stadt heraus.

Die Barbaren sandten dann sofort in der ihrigen Runde 1,7 Armeen zum Angriff. Diese erste Hinterhaltsschlacht konnte ich auch unter großen Verlusten gewinnen. Jedoch wurde danach noch ein Agent entsandt, der meine Armee blockierte.
Ich kann sie nun also immer noch nicht heim senden und auch nicht in die normale Armeeverhaltensweise zurück stellen.

Da die Barbarischen Armeen sich ja in ihrem Gebiet wieder verstärken und auch so viele in der Hinterhaltsschlacht fliehen konnten, stehe ich nun vor einer erneuten Hinterhalsschlacht mit schlechteren Bedingungen.
Ich glaube ernsthaft, dass ich nun die komplette Armee verlieren werde, so wie Varus damals ja auch.

Schon toll was sich so in diesem Spiel ergibt. Die Strategiekarte mit den Armeeverhaltensweisen, den Engpässen, den begrenzten Armeen, den Agenten und dem Provinzsystem mit seinen Spezialisierungsgrad entwickelt immer mehr einen wirklich interessanten Reiz. Langsam bin ich kurz davor es sogar pacjan zu empfehlen.

Auch verliere ich zunehmend Schlachten aufgrund der nach dem Patch besseren KI auf dem Schlachtfeld (zumindest in Feldschlachten). So geschehen in Griechenland als ich auch schon fast komplett eine der oben beschriebenen Armee gg einen Feind verlor, der nur doppelt so stark wie ich war (das ging vorher definitiv leichter).

Ok, das kann sein, jedoch kann ich das noch nicht wirklich vergleichen.
Die Barbaren im Norden haben immer noch den Standard bei mir ca. 3/5 billige Speerkämpfer und 2/5 Steinschleuderer + ab und an 2 Kavallerieeinheiten und 2-3 Söldnertruppen.

Die Makedonen führen schon besseres Kaliber (vor allem relativ gute und verhältnismäßig auch viel Kavallerie) in die Schlacht, jedoch weiß ich nicht, ob sich da was geändert hat, da ich auf ihre Armeen vor dem Patch noch nicht so geachtet habe.