Gegen Ende einer Kampagne nimmt das aber wieder ab.
Großreiche verschwinden bei mir wieder und ehemalige Ein-Siedlungs-Fraktionen sind nur noch als Rebellen auf der Karte.
Ich vermute dass sich das von Kampagne zu Kampagne anders verhalten kann. In meiner Kampagne (bis jetzt ca. 500 Runden) sind etliche Grossreiche entstanden und wieder untergegangen. Ab ca. Runde 400 hatte sich bei mir eine sehr schöne Konstellation ergeben. Sieben (inzwischen 8) hellenistische Fraktionen haben sich im Gebiet von Griechenland und Ägypten zu einem durch Militär- und Schutzbündnisse gefestigten Machtblock formiert, welchem ich mich als Rome angeschlossen habe. Weiter unten haben sich zwei bis drei grössere östliche Fraktionen gebildet, die untereinander keine Bündnisse pflegen, aber ihrer kriegerischen Ambitionen auf den hellenistischen Machtblock konzentrieren. Die grösste dieser Fraktionen hatte dabei 20+ Regionen im Besitz und ihr Reich schien gut zu funktionieren (viele FS ohne Totenköpfe). So ca ab Runde 450 begann diese grosse Fraktion eine äusserst aggressive - und anfänglich erfolgreiche - Invasion Richtung hellenistischem Machtblock. Die anderen östlichen Reiche haben das zu nutzen gewusst und sich ebenfalls einige Regionen von den Hellenen geschnappt.
Erst mein grosses Engagement konnte ihre Invasion stoppen. Seit ein paar Runden beginne ich nun so langsam mit der Gegeninvasion und bringe dadurch diese Reiche ins Wanken. In ihrem Hinterland kommt es wieder vermehrt zu Revolutionen und einige längst vergangene Fraktionen auferstehen wieder.
So was erlebe ich nur sehr selten bei einem TW. Es macht Laune dass es so kurz vor Ende meiner Kampagne mal so richtig zur Sache geht. Wird wohl aber kaum die Regel werden in Rome 2 (und war es bei mir auch in früheren Teilen nie) .