[R2TW] Erfahrungen mit der Diplomatie-KI


  • Jedoch lass ich davon hier im Forum nichts, bis auf meine Kampagne berichteten alle von einer übelst passiven KI, weshalb ich deine Meinung zu dem Zeitpunkt nicht nachviollziehen konnte.
    Aber jetzt wo wir gesprochen haben und CA es selbst sagt, kann ichs nach voll ziehen.


    Zitat

    Problem ist auch das ich mit sechs anderen Fraktionen im Krieg war (jetzt sinds 10 oder 11).


    Zitat

    Dazu erklärten mir jede Runde zwei Fraktionen den Krieg...zum Schluß auch die Icener.


    [R2TW] Screenshots und Videos Hier kannst du das nochmal nachlesen: Posting 561 und 574. Zum Schluß dann auch noch die Icener. Da hat es mir dann gereicht. Waren über 30 Fraktionen. ;) Jetzt wo ich weiß, dass es wohl ein Bug ist, fühle ich mich aber schon besser. Hab ja aufgegeben...aber wohl zurecht. Der Bug machte das Ganze wohl unspielbar. Den Bürgerkrieg hätte ich wohl irgendwann gewinnen können....aber nicht wenn man zusätzlich noch 30 Bluthunde am Hintern kleben hat.


    edit: Hier noch ein Bildchen dazu. Sagt glaub ich alles aus. Zu den Icenern hatte ich bis dahin nichtmal Kontakt gehabt. Aber auch da sieht man den Fraktionsnamen mit rotem Hintergrund ganz gut.

  • @ Flavius


    Ja das habe ich natürlich mit Interesse verfolgt. :D
    Jedoch war das doch meines Wissens erst nach dem einen Patch und auch nach Alpis Video, weshalb ich da ja extra nochmal nachgefragt habe.


    Ist aber ja jetzt egal, wo Alpi hier ja geschrieben hat, dass es sich ein Bug handelt. Ich wusste das jedenfalls zuvor noch nicht, weshalb sich das Nachfragen nach Meinungen ja doch lohnt. :)

  • Ich war jetzt mit Karthago bei -215. Ich hab mich mit ihren Feinden verbündet um sie zu reizen. Nichts. Keine Reaktion. Ich hab jetzt mit Arvernern, Römern, Parthern und Makedonen gespielt. Und bei allen zusammen kann ich die Kriegserklärungen an mich an einer Hand abzählen.


    Ich mag das Spiel wirklich, aber im Moment macht mir das so kaum noch Spaß. :/

    Erhebet euch und hört, Reiter Théodens!
    Finstere Tat regt sich im Osten.
    Die Rösser gezäumt! Das Horn erschalle!


    Auf, Eorlingas!


    -Theoden, König von Rohan-

  • Spiele Makedonien und meine passiven Bündnispartner sind die Römer.
    Die werden von den Avernern attackiert und rufen mich um Hilfe. Ok, ich ne Armee gepackt, über die Adria und eine Siedlung geschnappt.
    Wenn ich diese plündere, gehört die ja trotzdem mir, an Rom übergeben geht auch nicht.
    Warte ich jetzt solange daneben bis eine römische Revolte ausbricht in der Siedlung? Möchte irgendwie vermeiden, dass die schwachbrüstigen Römer sie ein zweites mal verlieren, sondern sie gleich wieder nutzen können.


    Desweiteren muss ich hier mal die KI loben. Nachdem ich den Römern meinen Beistand gelobt habe, hat sich gleich eine dritte Partei ( irgendwelche Illyrer ) gemeldet und haben sich dem angeschlossen; also gleich die Situation genutzt und den Avernern auch ne Siedlung geklaut. :thumbup:

  • Das mit der Provinzübergabe fehlt mir auch (ging in Shogun 2 auch nicht, oder?).


    Man könnte dadurch wie bei Mogges Verbündete stärken, Nationen als Schild nutzen ("Ach, ihr wollt den Menschenspieler angreifen? Nö, hier habt ihr KI-Fraktion A-Bastarde keine Durchmarschrechte. Das ist KI-Fraktion B-Land. :P" :D) oder eben als gutes diplomatisches Mittel einsetzen.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Hmmm an einer Hand nicht gerade,aber mir erklären oft irgendwelche Zombies aus Hinterasien den Krieg,die erst in etwa 200 Runden Grenzkontakt mit mir haben.
    Allerdings gab es gestern Abend auch ne ernsthafte aus einem Nichtangriffspakt herraus von nem sehr großen Reich den Selukiden.
    Die haben ne direkte Grenze mit mir,bei Alexandria,das kann Stress geben freu😎

  • Hmmm an einer Hand nicht gerade,aber mir erklären oft irgendwelche Zombies aus Hinterasien den Krieg,die erst in etwa 200 Runden Grenzkontakt mit mir haben.


    Das ist die verbuggte Bündnis-KI. Je nach dem kann das Ausmasse annehmen, dass die ganze Kampagne unspielbar wird, weil einfach alle mit allen sinnlos im Krieg sind.


    Aber die Jungs von CA arbeiten je dran, heisst es :pfeif:

  • Ja bitte, das ist alles noch sehr ausbaufähig.
    Wobei mir Kriegserklärungen aus dem Nirvana noch nicht unter gekommen sind, aber jede Runde Königsklientelangebote von germanischen und keltischen Stämmen am Arsch der Welt.
    West-Spanien, Schottland, Dänemark.....alles so Ecken, wo barbarische Stämme sich mal wieder etwas überheben, was die Anzahl ihrer Feinde angeht. Dann kommen die an, wollen auch noch 150.000 Öcken dafür, dass ich denen beistehe und sie zum Vasallen ernenne. Mal abgesehen davon, dass es ziemlich unlogisch ist, es ist auch einfach nicht praktikabel. Soll ich von Griechenland aus durch 12 fremde Stammesgebiete mit teuer erkauften Durchmarschrechten nach Friesland latschen, um denen aus der Patsche zu helfen?


    Teil II der fahrlässigen Diplomatie: KI kommt an und bietet für 25.000 einen Nichtangriffspakt an, man nimmt an, weil es militärisch Sinn macht und genug Geld da ist. Zwei Runden später kündigt sie den einfach wieder, um in Runde 5 noch mal anzufragen, dieses mal für 35.000.
    Is klar.....Komischerweise kann man auch bei diesen horrenden Zahlungen gar nicht erkennen, dass die KI das erhaltene Geld auch richtig einsetzt. Selbst nach Zahlungen von 100.000 und mehr steht die mit hungernden Armeen in der Gegend rum.
    "Ach bitte......ihr habt so viel Geld. Könnt ihr uns da nicht etwas von abgeben" fragt der barbarische Kriegsherr mit russischem Akzent, Ecke Marokko, als er uns einen Nichtangriffspakt über 4.000 km Entfernung anbietet.


    Teil III, dieses mal positiv gewertet: militärische Pakte, Nichtangriffspakte oder Bündnisse scheinen sehr gut zu funktionieren. Bisher ist mir noch niemand in den Rücken gefallen.


    Und die Silkoplasten lassen auch gerne mal den einen oder anderen Satrapen fallen, wenn es denen militärisch zu eng wird und sie merken, dass sie da in einen Krieg rein geritten werden, den sie nicht gewinnen können.
    Wobei man hier auch mal ein wenig an der logischen Umsetzung arbeiten sollte: spätestens dann, wenn der Lehnsherr nur ein oder zwei Siedlungen besitzt, der Vasall aber über 20, wie bei den Seleukiden und den Persern. Letztere halten treu zu ihrem Boss, der nur in einem Kaff in Mittelarabien sitzt und alles verloren hat, während den Persern der gesamte Osten gehört.

  • Die KI und ihre seltsamen Reaktionen.


    Beispiel 1: Ägypterkampangne; ich habe mindestens 50-70 Runden nach Handel und Nichtangriffspakt gefragt. Ergebnis immer NEIN.


    Beide Reiche wuchsen währenddessen vor sich hin, ich wollte gerne Rom plötzlich erobern um da Krieg zu führen,traute mich aber nicht wegen der Selukiden(12 Provinzen und ne Menge Armeen.


    Die anderen Nachbarn alle brav mit mir verbandelt.


    Gestern Abend plötzlicch bieten die mir beides an.


    Das versteh ich mal gar nicht,die haben kein Problem mit Nachbarn.


    Wieso lassen die sich solange bitten?


    Beispiel2: zahlt ihr für Handel,diese geforderten Horrorpreise?


    Rom wollte 9900 Denare und der Handel war 84 pro Runde wert,also erst in 100Jahren profitabel.


    Was bedeutet Satrapie, wenn ein fast totes Volk das anbietet für mich?


    Danke im Vorraus für die (vielleicht) kommenden Antworten.

  • Das Problem bei den Handels zu Geldanfragen ist: Die kleinste Summe die gefordert werden kann, sind 10 % vom Vermögen. DAs nimmt schnell enorme Ausmaße an, wenn man viel auf der hohen Kante hat. Aber ja mei. Die Sache ist ja die. Dann kann man es sich ja auch leisten.
    Ob ich die zahle oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab,. Aber ja ich habe auch schon 200 000 für ein Handelsabkommen mit einem ein Provinz Staat bezahlt.
    Wenn du mehr Provinzen und mehr Ressourcen selber hälst, steigt zudem das Handelsvolumen. Zudem steigt das Handelsvolumen immer auch über ZEit,.


    Warum die sich so lange bitten lassen.
    Warum nicht?
    Bzw. gibts da einen Haufen Gründe.
    Eigene Stärke zu gegnerischer Stärke. Eventuelle Kriegspläne.
    Dein Ansehen ist bei ihnen gestiegen
    Einfach eine geänderte innenpolitische EInstellung zu Handelsverträgen die einfach durch eine erhöhte oder gesenkte Wahrscheinlichkeit abgebildet wird diese abzuschließen.
    Erhähter Finanzbedarf der Ki

  • Fallen dir keine ein John? Überlege mal
    Dann vergleiche mit meinen. (Anforderungsbereich 3 :rolleyes: ) hast du also ein sehr gut in Romeverständnis verdient? Dies entscheidet sich nun hier.


    Gründe dafür die mir einfallen:


    [spoil]
    a) Es macht mir irgendwie Spaß ein die ganze Welt umfassendes Handelsnetz zu haben-
    b) Ich unterstütze so Fraktion x um diese zu stärken im allgemeinen oder gegen Fraktion y
    c) ich ziele auf den wirtschaftlichen Sieg ab
    d) Die diplomatischen Beziehungen verbessern sich so zu der Fraktion und zu allen Fraktionen die dieser freundlich gegenüber stehen.
    e) im Grunde ob 100 k 10 k oder 200 000k ist ab einen gewissen Zeitpunkt einfach egal.[/spoil]

  • Also mir ist noch nicht einmal aufgefallen, dass die KI das Geld auch irgendwie nutzbringend einsetzt. Wenn ich einer Ein-Siedlungs-Nation 200.000 für nen Handelsvertrag hinterher werfe, dann möchte ich die aber auch 10 Runden später auf 4 Provinzen sitzen sehen, tut sie aber nie.
    Als Finanzsupport funktioniert das meiner Meinung nach überhaupt nicht. Vermute mal eher, dass die das dann eine Runde später wieder an Partei C weitergibt und das Geld so die Runde macht bis es bei Partei Q landet, die dann vernichtet wird von mir. :D


    Ich lehne solche horrenden Geldforderungen immer ab, zumal die in den meisten Fällen von Fraktionen am anderen Ende der Karte kommen. Was interessieren mich gute Beziehungen zu einem schottischen Bergstamm? Liegen meine anfragenden Handelspartner nebenan und ich möchte meine Grenze ein wenig sicherer machen, weil ich gerade anderswo zu tun habe, macht das sicherlich Sinn. Doch leider kommen die immer recht spärlich an oder sind schon Partner.
    Ist immer witzig zu sehen, wenn man mal richtig fies seinen Expansionsgelüsten freien Lauf lässt und einen Nichtangriffspakt bricht, weil eben irgendwer im "Weg" war und die Karte einheitlich gefärbt einfach besser aussieht, man weltweit einen ziemlich schlechten Ruf bekommt deswegen, dann ein-zwei Runden später die Meldungen reinprasseln, Partei X und Partei Y hätten ihre Handelsbeziehungen gelöst, einen Nichtangriffspakt ebenso.....und man dann mal guckt, wo die alle sitzen und mit wem man vor 100 Jahren mal so etwas abgeschlossen hat. :D

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