[R2TW] Stadtausbau und Spezialisierung von Städten

  • Jede Einheit einzeln auswählen und upgraden? Das geht nicht bei einer Armee und 20 gleichzeitig?


    Ja du musst jede Einheit einzeln umschulen für ein bischen Geld, gibt leider keinen Button um alle mit einmal umzuschulen. Und es dauert auch keine Runde sondern ist sofort fertig. Also im Endeffekt brauchst du die Einheit nur 1 Runde in der Provinz zum umschulen/aufrüsten lassen, wenn du genug Geld hast.

  • Natürlich geht's mit einer Armee?! Eine Einheit auswählen shift gedrückt halten und eine andere auswählen, alle anderen zwischen den beiden werden auch markiert. Dann mit der Maus über eine Einheit fahren und upgraden klicken. Ich hab das schon mehrmals gemacht als ich Einheiten entlassen habe.


    edit: Oh sry, hab leider bemerkt, dass das Upgrade-Symbol dann wieder ausgegraut wird, warum auch immer.

  • Jede Einheit einzeln auswählen und upgraden? Das geht nicht bei einer Armee und 20 gleichzeitig?

    Also ich hatte es mal so ausprobiert und mir wurde die Möglichkeit nicht angezeigt. Hmm, vielleicht müssen alle Einheiten genau den gleichen Stand haben.

    Es ist ja so dass die Legionäre sich zu Veteran Legionäre entwickeln können. Entwickelt sich dann die erste Kohorte zur Adler Kohorte? Oder wie bekommt man die? Bei der Enzyklopädie, bei der Adler Kohorte steht auf jeden Fall nichts.

    Wäre mir eigentlich neu, ich habe 3 Legionen von den Anfangseinheiten bis zur höchsten Ausbaustufe ausgebaut und von denen wurden alle Hastati zu Legionären bzw. Leigonär-Kohorten. d.h. die Einheiten wurden immer linear in die nächst höhere Stufe geupdated und wechseln nicht die Klasse. Principces müssten daher zu Veteran Legionären werden, sonst niemand. So ist zumindest meine Erfahrung.


    Die erste Kohorte müsste der Vorgänger der Adler-Kohorte sein, also ja, müsste man Upgrade können. Auf jeden Fall kannst du sie nach der Marius Reform ganz normal ausbilden.

  • Hallo zusammen


    In Rome 2 gibt es eine Erneuerung betreffend dem Ausbau von Geäbuden die mir so ziemlich auf die Nerven geht. Wie sich einige von euch denken können spreche ich von dem Nebeneffekt der Verarmung der ab einer gewissen Ausbaustufe des jeweiligen Gebäudes inkraft tritt.


    Nun möchte ich euch kurz mein Problem schildern:


    Ich spiele momentan die Icener Kampagne und habe mir mit meinen Armeen bereits ganz Britanien gesichert. Die Wirtschaft floriert und mein Volk ist voll und ganz zufrieden mit seinen Lebensumständen. In meiner Hauptstadt habe ich mich auf die Rekrutierung von Truppen spezialisiert (Hafen,Werkstatt, Ausbildung, Rüstung usw). Während ich mich in den kleineren Ortschaften auf den Fischfang, Landwirtschaft und auf Viehandel konzentriere. Dieses Konzept ist bis jetzt auch super aufgegangen. Nun bin ich aber an einem Punkt angekommen, andem ich meine Armee weiter ausbauen möchte. Um meine Truppen zu verstärken bin ich jedoch gezwungen die beiden Hauptgebäude (Bronzenschmiede & Werkstatt) auf den nächst höheren Level auszubauen. Dieser Ausbau bringt jedoch 10 Punkte Verarmung mit sich was sich widerum auf die ganze Provinz auswirkt und mir somit mein Gesamtbild über mehrere Runden völling zunichte machen kann.


    Nun meine Frage: Wie wirke ich Verarmung am besten entgegen? So wie ich das sehe habe ich ja nur die Möglichkeit die Negativen Einflüsse durch verarmung mit dem Bau von z.B Kulturellen Gebäuden entegen zu wirken und somit die Negative Bilanz wieder auszugleichen?




    Wäre sehr dankbar für ein paar Feedbacks wie Ihr mit diesem Thema klarkommt!

  • Alle Militärgebäude in einer Provinz sammeln ist, zumindest wenn man sie hoch ausbauen möchte, keine so gute Idee, die höchste Stufe gibt mit -12 auf Öffentliche Ordnung wirklich massive Mali, es sollten nicht mehr als zwei dieser maximal ausgebauten Gebäude pro Provinz sein und man sollte entsprechende Kulturtechnologien erforscht haben damit man das ganze ausreichend mit Kulturgebäuden ausgleichen kann. Und ja, das kostet dann wiederum Nahrung, welche und die Gebäude haben dann wiederum einen negativen Einfluss auf die Zufriedenheit. D.h. du musst immer und überall alles ausbalancieren bzw. dich spezialisieren um das ganze auszugleichen und dich mit dem Gedanken abfinden das es nicht bei jedem Gebäude in jeder Provinz sinnvoll ist es komplett auszubauen weil das ausgleichen der Auswirkungen teurer ist als der Nutzen.


    Oder du zerstörst die Spielmechanik und machst es wie hier irgendwo beschrieben: Eine kleine Provinz aus zwei Regionen nehmen, diese mit allen nur möglichen Militärgebäuden vollbauen, aus der Besteuerung ausnehmen damit keine Nahrung verbraucht wird und tadaa, du hast dein Ausbildungscamp das dir alle negativen Einflüsse durch die Militärgebäude abnimmt. Zwar gibt es dann dort ständig Rebellionen, aber durch die Garnisonen der Militärgebäude können die dir völlig egal sein.

  • Wenn das Spiel statisch ist, mag das funktionieren, doch das ist es nicht. Man expandiert mehr und mehr, braucht immer mehr Armeen und Provinzen, die vormals an deiner Front lagen und Militärgebäude benötigt haben, liegen jetzt im Hinterland und müssen jetzt zu Nahrungsproduzenten umgebaut werden, nur so funktioniert´s.


    Btw ist es eh blödsinnig, die Ultra-Killerkommandos mit Schmieden und sonstigem zu züchten, man kommt auch mit mittelmässigen Einheiten gut über die Runden.
    Wer hat beim Vorgänger schon Stadtkohorten gebraucht? in 95% der Fälle ist man mit den Standard-Legionären über die Runden gekommen, das gleiche mit den Rittern bei MTW2.
    Also eher ein Luxusproblem.

  • Danke euch für die schnellen Antworten.


    Die Idee eine 2 Regionen Provinz nur auf Militär auszurichten klingt ja eigentlich nicht schlecht, ist in der Praxis jedoch nicht wirklich praktisch a man die Rekrutierung von neuen Truppen ja meistens an der Front benötigt. So wie ich das sehe bleibt einem also nichts anderes übrig das Rekrutierungszentrum immer wider auf neue Standorte zu zu legen um somit die nötige flexibilität zu gewährleisten.


    Mogges: Klar kommt man mit den Standardeinheiten auch durch das Spiel. Aber es kann doch nicht sein das ich mich auf diese beschränken muss nur weil das Rekrutierungssystem des Spiels Rekrutierung der wirklich starken Einheiten so umständlich macht. Rome 2 lebt vom Schlachtenfeelng und da möchte ich doch irgendwann die dicken Fetten einheiten stehen haben.




    Ich verstehe nicht wesshalb man dieses System mit der Verarmung einbauen musste. Das nimmt mir persönlich ein wenig den Spielspass weil ich mehr Zeit damit verbringe darüber nachzudenken in welchen Regionen ich welche Gebäude baue um jederzeit die bestmögliche Anzahl an zur Verfügung stehenden Einheiten bereit zu haben und gleichzeitig die Öffentliche Ordnung durch eine florierende Wirtschaft zu sichern. Diese Mechanik war schon immer ein Teil der Total War Spiele, jedoch habe ich mit Rome 2 bis jetzt die grösste Mühe mit der Verwaltung der Provinzen.


    Klar muss es da eine gewisse Einschränkung geben weeil man sonst zu schnell zu mächtig wäre. Jedoch sollte diese Einschränkung nicht so eine massive Auswirkung auf die Öffentliche Ordnung in der gesamten Provinz haben......

  • Natürlich sind Prätorianer hübsch mit ihrem Helmbüschel, möchte die ja auch in Action sehen. Aber sieht man denn auch die Rüstungen und Waffenupgrades?
    Weiß ich jetzt gar nicht.


    Mittlerweile hab ich mich ein wenig besser reingefummelt, dennoch ist es genau so wie du sagst. Man verbringt ( zu ) viel Zeit mit Stadtmanagement und ist permanent am Umbauen. Gerade wieder eine Auxiliarkaserne auf Karalis abgerissen, weil die überflüssig ist und meine Jungs nix zum Beissen haben, also durch ne Villa ersetzt.
    Weiß gar nicht wie man das machen soll, wenn man erst mal 100 Siedlungen hat. Bin mit meinen jetzigen 26 schon ziemlich am Rödeln.


    Hat man viele Handelsverträge, kann man die Steuern runtersetzen ( mit dem Schieber ), dann wird´s nicht mehr ganz so hakelig mit der öffentlichen Ordnung. Dennoch sollte man mal gerade bei den hohen Werten ( Municipium: -12 Verarmung und Nahrung ) ein wenig an den Werten schrauben; das bringt so nix.


    Geht es eigentlich, daß ich nach Eroberung einer fremden Siedlung die dortige Schmiede einmalig zum Upgrade nutze und danach abreisse und durch ne Kuhweise ersetze? Falls ja, macht es die Spielmechanik ja noch bescheuerter. :thumbsup:

  • Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Bis jetzt beschränken sich die Truppenupgrades bei den Icenern noch auf Verstärkung der Moral bzw Waffenschaden usw. Für bessere Rüstungen benötige ich die Stahlschmiede welche natürlich wieder Verarmung zur Folge hat! :teufel1: :wall:


    Schön zu wissen das ich nicht alleine dastehe mit dieser Problematik! Ich habe wirklich überhaubt nichts gegen komplexität in Strategiespielen. Jedoch gefallen mir die Erneuerungen in Sachen Wietschaft in Rome 2 bis jetzt überhaubt nicht... Ich muss allerdings sagen das ich bis jetzt den Aspekt der Kultur in der Forschung total vernachlässigt habe. Muss mich da mal etwas reinarbeiten!


    Ich glaube kaum das die Bonis für deine Truppen bestehen bleiben wenn die Schmiede nicht mehr existiert, das würde nach meiner Meinung nicht viel Sinn machen. Müsste man mal ausprobieren!


    Was mir auch fehlt ist ein Tutorial bezüglich Seeschlachten. Oder habe ich da was verpasst?


    Damit komme ich überhaubt nicht klar...

  • Geht es eigentlich, daß ich nach Eroberung einer fremden Siedlung die dortige Schmiede einmalig zum Upgrade nutze und danach abreisse und durch ne Kuhweise ersetze? Falls ja, macht es die Spielmechanik ja noch bescheuerter.


    Ja leider geht das. In meiner fast fertigen Pontoskampange (ca 90 Siedlungen ; Wirtschaftsziel fehlen nur noch 4 Handelsverträge) konnte ich das in jeder vom Feind übernommenen Provinz machen. Sogar in Garmanischen Burgen konnte ich meine Östlichen Bogenschützen upgraden...
    Btw. Die KI kommt mit dem Städtesystem nicht zurecht, weil sie die Maxime aus den alten TW's immer noch drinhat : Alles möglichst schnell auf Maximale Stufe bringen.
    Da ist definitiv noch Handlungsbedarf..

  • Wieso?
    Kommt dann jemand vorbei und nimmt meinen Legionären die Rüstung wieder weg?


    Man kann ja auch in Rom upgraden und mit der Highend-Armee nach Griechenland marschieren, da bleiben sie doch auch erhalten. Ich probier das mal aus, denn ich habe gesehen, wenn man sich durch Gallien und Germanen schnetztelt, haben viele Schmieden gebaut. Dann rüste ich auf und reiß die wieder ab.
    Oh Mann! :wall:
    Forsche mal in der Philosophie, da gibt´s in der zweiten Stufe schon einige Wohlfühlboni. Bis man da erst mal durch ist, sind natürlich 50 Jahre vergangen und die Römer kacken immer noch auf die Strasse, weil eine Latrine so komplex zu erforschen ist. :D


    Aha, selbe Kultur. Mist, wohl doch nicht so easy.

  • Geht es eigentlich, daß ich nach Eroberung einer fremden Siedlung die dortige Schmiede einmalig zum Upgrade nutze und danach abreisse und durch ne Kuhweise ersetze? Falls ja, macht es die Spielmechanik ja noch bescheuerter. :thumbsup:

    "Zenturio, das keltische Dorf, dass wir gerade erobert haben, hatte eine Schmiede und im Lager dort haben wir Schwerter aus kalten Eisen gefunden"
    "Verteweilt die Schwerter an die Legionäre, macht die Schmeide platt und lass einfach Gars darüber wachsen."
    "Wie ihr befehlt!" :keks


    Man merkt, dass CA ein paar gute Gedanken gemacht haben, aber leider nicht zu Ende gedacht hat. Ein wenig sollte da die Balance nachgebessert werden.
    Auch könnte man eventuell ein paar Nahrungs-/Ordungsmali duch Unterhalt ersetzten. Dann hätte man nicht nur einen dritten Parameter zum einstellen(der zudem am einfachsten zum rumschrauben ist), sonden man könnten auch den unbändigen Reichtum im späteren Verlauf etwas entgegenwirken.


    Auf bringen gewisse Zivile Forschungen Boni auf Offentliche Ordung(fraktionsweit) bzw. Nahrung.

  • Das ist mir auch schon aufgefallen. Manche Provinzen kann man Problemlos überollen weil die wirtschaftliche Lage so mies ist und sich der Feind dadurch praktisch selbst zerstört!


    Ist ja irgendwie auch klar. Glaube nicht das die KI aus Rome 2 in der Lage ist einschätzen zu können in welcher Situation der Ausbau eines Gebäudes nun gerechtfertigt ist un die damit Verbundene Verarmung in kauf genommen werden kann....

  • Kleine Frage, die vielleicht etwas dumm ist, aber:


    Werden eigentlich die Provinzhauptstädte "größer" wenn ich sie ausbaue? Und werden auch die Mauern größer? Ich meine der Vergleich Karthago Kampagne und Karthago - Historische Schlacht ist wohl mehr als ausreichend um zu sehen, dass das eine komplett andere Stadt ist. Abgesehen davon, ist es evtl. so,dass mit erhöhtem Ausbau der Provinzhauptstädte auch die berühmt berüchtigten "Fackelwerfer" ihren Sinn/Wert verlieren oder schaffen die es immer noch die Tore nieder zu brennen?


    -Ma fi shajara hazzaha l hawa-


    Es gibt keinen Baum der noch nicht von einer Brise geschüttelt wurde-

  • Mann Jungs! Dann nutzt es doch einfach nicht, fertig. :teufel1:
    Erobert Städte nur noch mit Onagern und die Sache ist durch. Wird bestimmt geändert bei einem mittelfristigen Patch.


    Kann mich noch an den "Reload KI erinnern"......"hey ist der kacke, ich kann 50 Siedlungen in 3 Runden erobern und die KI bricht ihre Belagerungen immer ab; so macht das Spiel keinen Spaß"........merkste was? Einfach nicht neuladen!


    Einfach keine Fackeln werfen bis das behoben ist.


    Und wenn die KI wirft, umso spannender; macht´s mal ein wenig fordernder.

  • Also derzeit bin ich im Besitz von 79 Siedlungen/21 Provinzen....
    Es ist schon eine gewisse Arbeit, darauf zu achten, überall nur soviel auszubauen, das die öffentliche Ordnung passt, aber i-wann hat man den dreh raus... ;)


    Man muss eher auf die Nahrungsversorgung achten ^^ Durch meine relativ schnelle Expansion geht diese oft von +40-70 schnell mal runter auf 10... vorhin sogar kurzzeitig mal auf -14 zum ersten mal (naja aber auch nur weil ich mehrere hauptstädte ohne kleinstädte erobert hatte) ^^

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