Amüsanterweise keine Probleme bisher.
Ist im Grunde ein glatter Durchmarsch.
Sieht nach meiner Kampagne aus.
Ich erobere gerade Spanien von Lepidos, der irgendwann mal Antonius angriff und ich beschloss diesem bei zu stehen. Habe auch extra noch zusätzlich den Iberern den Krieg erklärt, aber da die Getuäler (oder wie die heißen) Iberien vom Süden her aufrollen und Lepidos hauptsächlich in Afrika und auf Sizilien operiert (hier haben sich übrigens lustigerweise die Besitzungen von Pompeius und Lepidos gedreht ^^. heißt Lepidos besitzt Sizilien und Pompeius dessen afrikanischen Gebiete).
Ich habe das Gefühl, die KI von Großreichen sucht sich die Fronten aus, wo sie ein Übergewicht schaffen kann und vernachlässigt dann total die andere Front, da sie dort meist nur flieht bzw. "sich geordnet zurück zieht". Sie scheut Schlachten die sie verlieren kann. Schade nur dass sie das Verteidigungspotential von Stadtmauern anscheinend total falsch bzw. als zu schwach ansieht.
Hier könnte sie auch mit relativ wenigen Truppen gute Ergebnisse erzielen und Zeit gewinnen. Auf jeden Fall bessere, als wenn sie erst gar nicht verteidigt und so die Stadt schnell fast ohne Gegenwehr in Spielerhände fällt.
Sieht halt extrem blöd aus, wenns dann an dieser Front der Spieler ist. In der SZ beschweren sich schon viele über dieses Anzeichen bzw. dass die KI zu passiv sei, sehen aber oft nicht, dass die Armeen an anderen "leichteren" Fronten unterwegs sind.
ZitatDer Schwierigkeitsgrad als Octavian hängt durch die vielen Grenzen damit, nach meiner Meinung, vor allen davon ab, wer wem in den ersten Runden den Krieg erklärt.
Stimmt und damit ja auch, wie viel Fronten du hast bzw. wie groß deine "Armeekraft" an diesen Fronten tatsächlich ist.
Ist sie durch die kleinere Aufteilung (wegens weniger Fronten) groß "genug", flieht die KI vor dir und es ist gleich viel leichter bzw. weniger herausfordernd.
Umgekehrt, wie in deinem Fall stürzt sie sich auch regelrecht auf dich, solltest du ihr an den entsprechenden Fronten nicht überlegen sein.
So auch anfangs bei mir. Als Lepidos Antonius den Krieg erklärte und so mit mir dann auch Krieg führte, kam er sogleich mit einem FS nach Gallien. Ich konnte dort schnell mit Sölldnern sichern (Lepidos plünderte dann dort) und mit billigen Truppen einen FS billden (wodurch er ein Fort errichtete). Als meine anderen normalen FS (mit Legionären etc.) von anderen Grenzen angekommen sind, zog er sich beständig zurück und stellt sich nicht zum Kampf. Zieht bzw. zog sogar wieder Truppen Richtung Afrika/Sizilien ab.
Naja auf jedenfall Danke für deinen Bericht, liest sich super und zeigt, dass selbst die KI einen der besten Spieler besiegen kann.