Welche Staatsform würdet ihr wählen?

  • Da spricht Red den entscheidenden Punkt an, warum sich die Ergebnisse gleichen. Man sollte nicht vergessen, dass wir alle mehr oder weniger in der selben/in einer ähnlichen politischen, gesellschaftlichen Landschaft aufgewachsen sind.
    Die ausschweifenden Diskussionen in den entsprechenden Unterforen beschäftigen sich eher mit Nuancen, die dennoch eine spürbare Tragweite haben, aber das Fundament hat zumindest halbwegs Form.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • So habe mich dann doch mal durchgequält


    https://8values.github.io/resu…70.1&d=65.4&g=70.8&s=75.6


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Naja. Ich habe im Bekanntenkreis auch solche Ergebnisse.




    Auch seine politische Arbeit ist dementsprechend.


    Was man ansonsten auch noch betrachten sollte. Das Dingen ist recht USzentrisch in meinen Augen.


    Da ist man links wenn man Gewerkschaften nicht verteufelt.
    Ein angepassteres auf Deutschland würde wohl andere Ergebnisse bringen.

  • Man kann auch noch tiefer in den Giftschrank greifen:
    Hitler-Style
    Stalin-/Mao-Style



    Die Ausgabe einer politischen Richtung, die sich den Werten annähert, wird über die URL gesteuert.


    Im Fall der obigen Beiden beruhen die Unterschiede hauptsächlich auf dem Wirtschaftswert:
    Im Fall 1 50:50:
    results.html?e=50.0&d=0.0&g=0.0&s=0.0



    Im Fall 2: 100:0.
    results.html?e=100.0&d=0.0&g=0.0&s=0.0

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • canvas.png


    Sozialliberal, na was für ne Überraschung ^^


    Ich fand einige Fragen bzw. Standpunkte ja etwas vage, besonders die letzte sticht da für mich heraus, die war glaube ich "Es ist wichtig, dass wir die Ziele meiner Gruppe vor allen anderen verfolgen". Da stellt sich für mich die Frage, wer sind "wir" und wer ist "meine Gruppe"? Mein Volk, meine Partei, mein Freundeskreis?

  • Tach,


    hatte auch gestern mal den Test durchgeklickt und da kam wohl Sozial-Demokrat :grübel: raus.
    Ich glaube es ist schon sehr schwer bei dem Ergebnis weit rechts rauszukommen. Sind wahrscheinlich Amis, die den Tests entwickelt haben. Für die ist man schon fast ein Kommi sobald man freie Heilfúrsorge, Obergrenze von Managergehältern und freien ÖPNV, staatliche Krankenhäuser, Strombetriebe, etc. Sollen anklickt. Wenn man dann noch in Bildung, Forschung investieren will und Hinwendung zu erneuerbarer Energie anstrebt, kann man wohl alles für die "Eigenen" und gegen die "Anderen" auswählen und wäre immer noch links.
    Vielleicht könnte man sich Nationalkommunistischgrün zusammenklicken :pffft:

  • Habe auch schon Leute gesehen die bei Faschismus oder Nationalbolschewismus gelandet sind.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Hm, ich weiß nicht wie's euch geht, aber ich finde den Unterschied zwischen z.B. meinem Sozialliberalismus und eurem libertärem Sozialismus schon recht groß. Nicht so groß natürlich wie jetzt zum totalen Maoismus oder Faschismus, aber allein der Unterschied von liberal zu libertär oder z.B. Bobs signifikant höhere Progessivität und Internationalität können trotz dem ganzen "nah beieinander" schon deutlichen Reibungspunkten werden.

  • Libertär ist sehr schwer einzuschätzen. In Deutschland kenne ich keine solche Bewegung. In den USA gibt es die Libertarian Party, die schreckt mich als Europäer einerseits ab, weil sie beim Thema Waffen anscheinend noch radikaler sind als die Republikaner. Andererseits unterstützen sie auch Homosexuelle oder die Legalisierung von Drogen.

  • Zitat von Fairas

    Libertär ist sehr schwer einzuschätzen. In Deutschland kenne ich keine solche Bewegung. In den USA gibt es die Libertarian Party, die schreckt mich als Europäer einerseits ab, weil sie beim Thema Waffen anscheinend noch radikaler sind als die Republikaner. Andererseits unterstützen sie auch Homosexuelle oder die Legalisierung von Drogen.


    Libertär heißt eben so gut wie gar keine Einmischung von Vater Staat in irgendwas. Heißt der Staat hat mir weder zu verbieten Waffen zu tragen, noch mir vorzuschreiben wen ich heiraten darf, wie gerecht ich meine Angestellten zu bezahlen habe oder welche Pflanzen oder Drogen ich mir reinpfeifen darf. Ein Paradebeispiel für eine Ideologie, die sich nicht ins klassische Rechts-Links-Spektrum einordnen lässt. Mitte passt garnicht, aber auch keins der beiden Extreme. Ich kenns auch vor allem aus den USA, wo es ja wie gesagt diese Partei gibt, aber es sind glaube ich auch eher viele Republikaner libertär eingestellt, nur macht es im politischen System der USA überhaupt keinen Sinn, sich für eine kleinere Partei zu engagieren.


    Und sowas meine ich, obwohl ich mich als liberal einschätze käme ich mit einem überzeugten Libertären durchaus aneinander, obwohl wir ja angeblich so nah beieinander sind.

  • Merkel hat den Scholz als designierten Nachfolger mit auf die Klimakonferenz genommen.


    Losgelöst von den beiden Personen selbst, ist das ein unfassbar starkes Signal für Kontinuität und im Demokratischen Prozess, wo der politische Gegner trotz allem auch immer irgendwie Partner ist.

    Das mag zwar nicht immer so klappen, wo anders gibt es das allerdings gar nicht. In allen anderen Herrschaftsformen ist der politische Gegner der Feind, der vernichtet werden muss.

  • ist das ein unfassbar starkes Signal für Kontinuität

    Und für 16 Jahre Nichtstun beim Klimaschutz.......genau das wälzt man mit solchen Aktionen auf den Nachfolger ab.

    Ne sorry, kann ich nicht ernst nehmen.


    Merkel hat ein unfassbar beschissenes Erbe beim Klimaschutz hinterlassen, Alles, wirklich alles wurde verwässert, aufgeweicht, gestrichen und geändert. Unvergessen auch ihre Anrufe in Brüssel, die Grenzwerte für Diesel hochzuschrauben der bei den Emissionswerten für Kohlekraftwerke nicht so genau hinzuschauen.

    Und leider haben sich die Grünen die Butter vom Brot nehmen lassen und so gut wie gar nichts durchgebracht: auch hier hätte Lindners Spruch von 2017 gepasst, denn so ziemlich alles, was demnöchst angegangen werden wird, ist entweder grundfalsch oder schlichtweg nicht ausreichend.


    In allen anderen Herrschaftsformen ist der politische Gegner der Feind, der vernichtet werden muss.

    Na ja. selbst in den USA klappt der Übergang von einem Präsidenten auf den anderen reibungslos ( bis auf Trump natürlich ). Obama und die Bushs sind gut befreundet, auch Clinton und Dabbeljuh.

  • Dass Merkel Scholz mitgenommen hat, fand ich jetzt schon okay. Inhaltlich ändern wird sich natürlich (vor allem in internationalen Fragen) kaum was.


    Und leider haben sich die Grünen die Butter vom Brot nehmen lassen und so gut wie gar nichts durchgebracht:


    Die grüne Jugend hat ja auch schon angekündigt ihre Zustimmung zu verweigern und am Ende steht auch noch ein Mitgliederentscheid.

    Wenn der Koalitionsvertrag nichts taugt und die Abstimmung knapp werden könnte, tretet ich kurz ein und stimme mit Nein, soviel ist klar. Wahlweise auch bei der SPD.


    Wenn es einigermaßen okay ist, vielleicht auch nicht, weil Neuwahlen und Merz oder so wäre dann noch schlimmer.

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