[2v2] AAR & Schlachtberichte

  • Runde 19:

    Frankreich:

    Der französische König fühlte sich, als hätte er hundert Jahre geschlafen! Was wollte er gestern noch für BEfehle ausgeben? Er erinnerte sich kaum. Doch dann kam die Erinnerung mit der Wucht eines Donnerschlags zurück als er die Schreie hörte:


    "BYZANTINER! SIE KOMMEN!"


    Panik bereitete sich under dem ängslich gesinnten Gesindel aus. Doch die mutigen Ritter griffen zu den Waffen und stellten sich der Armee entgegen, die in venezianisch-französisches Gebiet eingedrungen war. Es war ein Gemetzel. Die Verluste der Franzosen waren doppelt so hoch wie die der Byzantiner, dafür konnte aber auch der Letzte der 6.000* Byzantiner dahingemetzelt werden.


    [* Wie allgemein bekannt neigen historische Quellen bisweilen zur Übertreibung, um den Sieger besser darstehen zu lassen. Die moderne Forschung geht davon aus, dass an der brühmten Vendedig-Schlacht lediglich 6 Byzantiner teilgenommen haben und 12 Franzosen aufgrund der Sonne an Hitzschlag starben.]


    Doch damit war der Friede noch nicht wieder hergestellt.


    "SIE KOMMEN! DIE DEUTSCHEN!"


    Eine weitere Armee marschierte auf französische Besitzungen zu, dieses mal aber eine ungleich größere Armee als die der Byzantiner, und zwar ohen Übertreibung gar 100-fach größer, also ca. 600.000 Mann [es gilt das vorgenannte zu historischen Quellen]. In einer blutigen und durchaus knappen Schlacht, konnten die Angreifer zurückgeworfen werden.


    Doch dann hieß es nicht mehr "Sie kommen", sondern "Sie sind schon da!". Die für diese Runde geplante Eroberung musste abgebrochen werden, da das Deutsche Reich einen kompletten Fullstack zur Verstärkung herbeigezogen hatte. Letzte Runde noch in der Überzahl, wurden innerhalb einer Runde die blitzkriegartig vorpreschenden Jäger nun zu gejagten. Und so zogen sich die Franzosen ausnahmsweise mal zurück, überquerten eine Brücke und befestigten diese mit einem Fort.


    Ungarn:
    Ungarn? War das nicht schon von Byzanz besetzt worden? Genau! Aber in Ungarn regt sich Widerstand! Die VVU, die "Volksfront von Ungarn" hat das imperialistische Wesen der Byzantiner erkannt. Die Byzantiner beuten das ungarische Volk aus, geben im Gegenzug den Ungarn aber nichts. Ok, sanitäre Einrichtungen, Medizin, Schulwesen, Wein, öffentliche Ordnung, Bewässerung, Straßen, Wasseraufbereitung, allgemeinen Krankenkassen und den Frieden gebracht haben sie auch, aber was sonst haben die Byzantiner jeh für die Ungarn getan?
    Byzantinii ite domum! :pc:

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Ein neuer Krieg! Byzanz liegt im Krieg mit Polen!!
    Aufgrund eines Anschlags auf den Kaiser, wurde mit sofortiger Wirkung der Kriegszustand gegen Polen ausgesprochen.
    Es sind zwar Diplomaten auf dem Weg zur polnischen Haupstadt, aber nur um deren bitten und betteln nach einem sofortigen Kriegsende entgegen zu nehmen.


    Derzeit macht ein Zitat in aller Welt die Runde: "Es wimmelt hier nur so von Franzosen"! Und in der Tat so scheint es, als sei Frankreich all gegenwärtig. Kaum
    versucht man an einem Ort die Franzosen zu stellen, befinden sie sich bereits wieder an einem anderen Ort. Es wird schon von schwarzer Magie, von Hexerkunst gesprochen.
    Warum toleriert der Papst das schändliche Vorgehen Frankreichs gegen den Deutschen Orden? Ist der Französische Herrscher bereits dem wahnsinn der dunklen Seite verfallen?
    Mögen die Diplomaten die von Byzanz nach Frankreich geschickt wurden um den Frieden mit Frankreich zu verhandeln mit Gottes Wille ihr Ziel sicher erreichen.


    Massive Geldrückschläge bei Steuereinnahmen, teure Kämpfe gegen Rebellen und größere Rebellenflotten machen das Leben eines Byzantinischen Kaisers schwer.


    Englische, sich im Wald versteckende Truppen gefunden. Die Späher des Herrschers fanden ihr erstes Ziel. Die bevorstehende Schlacht wird als lockerer Warm-UP angesehen
    da hauptsächlich nur Reiterei in diesem 1/2 Stack vorhanden sind. :happy clapping:


    Die Volksfront von Ungarn wurde entfernt. Ansich keine schwere Aufgabe. Sie bestand aus lediglich zwei Personen, von denen eine einen Herzinfarkt bekam, als sie hörte,
    sie müsse zu weiteren Befragungen mitkommen. Man munkelt, das der letzte der Volksfront von Ungarn mit seinen 97 Jahren, schon bald im Kerker sein Ende finden wird.


    Die Massive Militärische Macht Byzanz hat zur Folge, das es die totale Zufriedenheit der Bevölkerung hat. Manche sprechen von Angst, wir sprechen von Treue zum Kaiser,
    die das Volk geschlossen hinter jeder Entscheidung stehen lässt.


    Brüder und Schwestern, es ist an der Zeit sich auf direkte Angriffe seitens Frankreich vorzubereiten :conan: :ritter2:

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.


    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
    brit. Politiker und Nobelpreisträger



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    Unbekantes Zitat




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    Aktuell: 2vs2 Retrofit Hotseat - Byzanz

  • Der Berater des Königs frohlockte: "Welch Freude, mein König! Der byzantinische Gesandte ist eingetroffen und will Euch das Friedensangebot des Kaisers überbringen!"
    "Nun gut. Schön. Lasst mich noch eben die Schwertleite dieses jungen Ritters zu Ende bringen.." sagte der König und legt sein Schwert auf die Schulter des jungen Ritters.
    In diesem Moment kam der byzantinische Gesandte durch den Seiteneingang hereingestürmt. Er war so voller Tatendrang, dass er nicht länger warten wollte und rannte gerade zu (wie unhöflich!) auf den König zu. Doch dabei geriet er ins Straucheln, stolperte, und fiel mit dem Hals auf die auf der Schulter des jungen Ritters liegende Klinge. Durch den Sturz enthauptete sich der Gesandte selbst und Blut besudelte nahezu alle im Raum befindlichen Personen.
    "Na toll", sagte der König "Die Geschichte glaubt mir doch jetzt kein Mensch..."



    WICHTIGE NACHRICHT: Byzantiner sind in Frankreich unerwünscht! Egal ob Waffen tragend oder nicht! Auch spionierende Diplomaten werden nicht geduldet! Wenn der byzantinische Gesandte bei Nürnberg nicht auch stolpern will, dann sollte er schleunigst umkehren!


    Ansonsten war die Runde -zumindest zwischen Byzanz und Frankreich- bisher friedlich. Aber der deutsche Kaiser hat jetzt eine Stadt weniger als vorher.


    Glückwunsch an Byzanz: War es bisher nur in "fast" allen Kategorien wertunsgführend, so liegt jetzt Byzanz in wirklich allen Kategorien auf Platz 1. Dafür musste aber das verbündete Russland deutliche Verluste hinnehmen. Gerüchten zu Folge droht bald eine weitere Eskalation. Die Spannung steigt!


    Byzantinii ite domum! :held:

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  • "UNSER DIPLOMAT WURDE ENTHAUPTET?" schrie der Kaiser voller Wut. "Sire" sagte der kaiserliche Berater "Sire, die Franzosen, mit ihnen kann man nicht reden". Der Kaiser völlig außer sich vor Zorn und Wut: "Was erdeisten sich diese Franzosen denn noch alles? Man reicht ihnen den kleinen Finger für Möglichkeiten des gemeinsamen Austauschs und sie reißen ihn einfach ab. "Sire, was reißen sie ab?" Fragte der kaiserliche Berater. "Na den kleinen Finger" meinte der Kaiser. "Aber Sire, es war doch der Kopf den die Franzosen dem Diplomaten abtrennten" meinte der Berater. "WILLST DU JETZT KOMISCH WERDEN?" Fragte der Kaiser seinen Berater. "Nein Sire, das würde ich mir nie erlauben" konterte schnell der kaiserliche Berater allein aus Angst um seinen eigenen Kopf. "Schickt weitere Diplomaten zu den Franzosen" sprach der Kaiser. Er setzte sogar noch ein kleines Detail hinzu "Schnappt euch ein paar der französischen Milizen die abends immer am Strand stehen und uns ihre Hinterteile nach Ragusa strecken, die sind mir schon lange ein Dorn im Auge. Schnappt sie Euch, foltert sie und bietet ihnen einen Deal an. Sie dürfen weiterleben, müssen aber gekleidet als französische Diplomaten weit vor ins Landesinnere vorrücken und für mich ein paar Missionen erfüllen. Steckt auch zwei oder drei unserer besten Kämpfer ebenso verkleidet mit dieser Gruppe nach Frankreich, damit keiner unserer neuen spione auf dumme ideen kommen kann. Ich will den Kopf des Königs auf einem Speer präsentiert bekommen." erschöpft sackt der kaiser in seinen provisorischen Tron zurück und lauscht dem Wind, der mit voller Wucht an der Zeltplane rüttelt. Wie gerne wäre der Kaiser wieder zurück in Byzanz.



    Newsflash:


    Frankreich droht Byzanz ...o.k. nix neues
    Byzanz...auf Platz 1 in der Statistik...o.k. sagt nichts aus
    Extrem hohes Piratenschiff Aufkommen. Das Segeln in den Tiefen der Meere gleicht einem Spießrutenlauf.
    Paris in Sichtweite

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    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
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  • Ein kleiner Stolperschritt für einen Diplomaten, aber ein riesiger Stolperschritt hinein ins Verderben, in eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, in den Beginn des Armageddons! :OMG


    Nur für wen es die Katrastophe sein wird, das steht noch aus. :ka:


    Aber die bösen Vorzeichen nähern sich wie dunkle Wolke am Horizont:
    Byzanz kennt keine Gnade und hat diese Runde sogar angefangen unschuldige Glaubensbrüder, ihrezeichen katholische Priester, zu exekutieren, und dass auf heiligem italienischem Boden. Eine gewaltige byzantinische Armee, die letzte Runde am Stiefelabsatz angelandet war, steht nun unmittelbar vor dem sizilianischem Neapel. Und wie es aussieht ist der dort befindliche Duce dem Tode geweiht. Nur ein Wunder könnte ihn vor der Gier der übermachtigen byzantinischen Horden retten.


    Auch an der Grenze zu Venedig rüstet Byzanz massiv auf. Folgt bald der zweite Versuch Venedig zu erobern?


    Im Norden kämpft Frankreich gegen einen anderen Gegner: Eine große Rebellenarmee wurde regelrecht vernichtet und ein deutsches Heer bei Nürnberg in die Flucht geschlagen. Leider reichten die Bewegungspunkte nicht aus, um es gänzlich zu vernichten. Mangels Bewegungspunkten stellt die Armee in der Nähe von Nürnberg keine Bedrohung mehr dar und wird nächste Runde eliminiert werden. Wo versteckt sich nur der deutsche Kaiser?


    Der Papst weigert sich weiterhin hartnäckig die Exkommunikation des französischen Königs aufzuheben. Dank großzügiger Tributzahlungen und regelmäßiger Geschenke konnte ein Kreuzzug gegen Frankreich aber bisher abgewendet werden. :bischof:

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  • Warum war man in Frankreich der Meinung dass Byzanz
    unschuldige Glaubensbrüder abschlachten würden? „Dass ist natürlich absoluter
    Blödsinn“ sagte der Kaiser zu seinen Beratern. „Sire“ sprach einer der
    Kaiserlichen Berater. „Sire, überall in
    Frankreich spricht man von unserer Operation Urlaub“ sagte der Berater. „Wie
    kann das sein?“ erwiederte der Kaiser. „Wir wissen es nicht, Sire! Aber wir
    gehen davon aus, dass unsere Taktik unsere Kämpfer als Pinguine zu verkleiden
    schief gelaufen sein muss und wir dennoch erkannt wurden“ sagte der Berater.
    „Wie meint ihr das, erkannt wurden. Meine Frau selbst hat doch die Kostüme für
    3.000.000 Krieger *hüstel* …





    --- Historische
    Anmerkung: Zahlen waren damals so eine Sache und wurden nur mündlich
    überliefert was zur Folge hatte das hier und da evtl. ein paar Zahlen
    verschönert wurden ---





    …gehäkelt. Die sahen doch nahezu perfekt aus, oder wollt ihr
    etwa damit sagen das meine Frau nicht häkeln kann?“ der Kaiser wurde mit diesen
    Worten ein wenig zornig. „Oh nein Sire,
    nicht doch, das läge mir ferner als Rom, dies SO sagen zu wollen. Nein ich
    denke es liegt einfach am Umstand, das es in Sizilien keine Pinguine gibt!!!“
    sagte der Berater mit gesenktem Haupt um den Kaiser nicht noch mehr in Erregung
    zu versetzen. „Mist“ sagte der Kaiser. „Dann waren die Informationen die wir
    aus diesem englischen Bastard von Diplomat herausgeprügelt haben also falsch?
    Bringt ihn mir auf der Stelle. Ich will seinen Kopf persönlich mit dem
    kaiserlichen Kampf-Löffel abtrennen.“ Sagte der Kaiser. Der Berater stotterte
    mit zitternder Stimme:“Aehm, das ist nicht möglich Sire!“ „WAASSS`? Eine Einfache Aufgabe lasse ich
    euch zukommen und ihr wagt es mir zu sagen das es nicht möglich ist diesen
    stinkenden englischen Abschaum mir vor die Füße zu werfen?“ schrie der Kaiser
    den Berater an. Der Berater, jetzt nicht mehr sicher ob es nicht auch seinen
    Kopf kosten würde, antwortete dem Kaiser:“Sire, bitte verzeiht, aber unseren
    Wachen ist ein Fehler unterlaufen und so konnte der Diplomat entkommen. Man sagt,
    er rannte so schnell dass unsere Wachen mit ihren Rüstungen nicht hinterher
    kamen. Er hat sich durch die Sizilianische Bergpassage gerettet.“ Der Kaiser schlug sich selber in sein Gesicht
    um zu merken, dass dies kein Traum war und sagte zu seinem Berater:“Geht los,
    sendet alles was wir haben, ich will den Kopf von diesem falschen
    doppelzüngigen englischen Diplomatenabschaum. Los, bringt ihn mir, aber
    lebend“!!







    Währendessen in Neapel:



    Freneticamente correva l'advisor di
    Napoli nella grande sala del Generale
    di dirgli sono l'impero
    bizantino, alle porte di Napoli. Quando
    entrò nella grande sala, vide il
    suo generale era trasferito davanti
    alla finestra. "Generale,
    è Bisanzio prima
    le nostre porte", ha detto il
    consigliere. Ma il generale
    non rispose. Quando il consulente si avvicinava vide che era il generale
    di Napoli, con la lancia saldamente inchiodato al muro. il sangue raccolto in un grande pozza. Bisanzio stava
    più prima che le porte, ma era già lì. Napoli
    è stata persa.”







    Zur selben Zeit
    in Zagreb. “Ich hab keine Lust mehr Steine zu schleppen” sagte Alpassandros der
    im Dienste des Kaisers als Soldat schon mehrere Jahre treu diente. “Ich bin wie
    du Soldat geworden um Feinden des Byzantinischen Reiches in den Allerwertesten
    zu treten, zu plündern und zu morden. Und jetzt stehe ich hier mit dir und wir
    schleppen Steine um diese Mauern gegen die Franzosen sicherer zu machen. “Jetzt
    stell dich nicht so an Alpasssandros” sagte Mikaelliossos der sein Bruder war
    und ebenso seit Jahren im militärischen Dienst des Kaisers stand. Mikaelliossos:”Wir haben es doch gut hier.
    Was warmes zu essen, gutes Bier und die gute Seeluft ist doch einfach
    wunderbar” Alpassandros schaute seinen
    Bruder schräg an und erwiederte: “Bruderherz, mir scheint dir ist noch nicht
    aufgefallen, das nur wenige Steinwürfe über die Meeresenge hinweg, die
    Franzosen bereits Truppen in ihre Schiffe verladen haben?.” “Doch doch Alpassandros, das ist mir schon
    aufgefallen. Doch ich sage dir, was ändert es daran das es uns gerade doch
    richtig gut geht?” erwiederte Mikaelliossos seinem Bruder. “Weist du Alpassandros, so wie ich das sehe,
    könnte es uns in Byzanz nicht besser gehen.”
    Alpassandros nickte und sagte: “Bruder, ernsthaft, ich wünschte Vater
    hätte auch mir diesen gesunden Optimismus geschenkt.”









    Viele Kilometer
    weit weg, im entfernten ehemaligen polnischen Gebiet bei Prag, patrolieren die
    Kaiserlichen Soldaten in den nahegelegenen Wäldern. “General, General” dröhnt
    es zwischen den Soldaten zum obersten aller Kaiserlichen Generäle vor, nähmlich
    dem Kaiser selbst. “Du Narr” sprach de Kaiser. “Noch ein LAUTES Wort und ich
    schneide dir deine Zunge heraus. Der Feind kann hier überall lauern. Die
    Franzosen mögen alles erdenkliche sein, aber taub, taub das sind sie nicht!” “Entschuldigt eure Kaiserlichkeit” sagte der
    Soldat “Aber ich bringe euch Neuhigkeiten aus den Lagern der Franzosen. Ihre
    Truppen!!” “was ist mit ihren Truppen?” fragte der Kaiser. Schnell fuhr der Soldat fort “Ihre Truppen
    sind verschwunden. War noch bis vor kurzem ein und mehr Fullstacks im
    ehemaligen Gebiet des heiligen römischen Reiches gesichtet worden, so ist es
    nun der Fall, das wir nur noch bis wenig Einheiten dort sehen können.” “Das kann nur eines bedeuten” sprach der
    Kaiser “Die Franzosen kommen nach Praq. Errichtet ein Lager, an Uns kommt teine
    vorbei!!”











    …ansonsten, nix
    neues…

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    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
    brit. Politiker und Nobelpreisträger



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  • [Außerhalb des AAR: Ich habe versucht die fremdsprachige Passage übersetzen zu lassen, aber das Ergebnis vom Google-Übersetzer ist... äh... dürftig:




    Hektisch lief er den Berater
    Neapel in der großen Halle des Allgemeinen
    haben ihm zu sagen, das Reich
    Byzanz, am Stadtrand von Neapel. wenn
    den Saal getreten waren, sah er die
    seine allgemeine hatte vor bewegt
    das Fenster. "General,
    Byzanz ist die erste
    unsere Türen ", sagte der
    Berater. Aber die allgemeine
    antwortete nicht. Wenn der Berater näherte, sah er, dass es der General war
    von Neapel, mit dem Strahlrohr fest an die Wand genagelt. das Blut in eine große Pfütze gesammelt. Byzanz war
    mehr vor den Türen, aber es war schon da. Neapel
    verloren gegangen ist. " ]

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  • :happy clapping:

    Neapel
    verloren gegangen ist.

    hahaha, klasse
    Yoda bist du es? ;0)

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    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
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  • Der König war verzweifelt. Was ratet Ihr ihm? 3

    1. Byzanz ist übermächtig! Gebt auf und hofft auf Gnade! (0) 0%
    2. Jedes Haus eine Festung, jeder Stein eine Mauer! Lasst Byzanz an unseren Verteidigungslinien zerschellen! (3) 100%
    3. Pflugscharen zu Schwertern! Schickt jeden verfügbaren mann gegen Byzanz! (0) 0%
    4. Bittet England um Hilfe! (0) 0%

    Die Macht ist zwar mit uns, aber nein, wir sind nicht Yoda :lehrer: !
    ;)


    Eine beschauliche Runde auf Seiten der Franzosen. Zwar wurde Prag erobert, doch von erobern kann nicht die Rede sein. Bis auf eine angeschlagene Milizeinheite war die Satdt von Byzanz schon geräumt, und alles was nicht niet- und nagelfest war, war bereits abtransportiert.
    Damit Prag für eine eventuelle Rückeroberung auch wirklich uninteressant wird, wurde die Bevölkerung nochmals dezimiert.


    Ansonsten wurde das Werk letzter Runde vollendet und eine deutsche Armee bei Nürnberg endgültig aufgerieben.


    In Italien musste der Kaiser machtlos mit ansehen, wie Neapel den verbündeten Sizilianern von den Byzantinern entrissen wurde. Auch das zum Schutze Roms errichtete Fort wurde Frankreich entrissen, noch bevor es verstärkt werden konnte.


    Was soll Frankreich nun gegen die gottlosen Byzantiner (ja ich weiß, Frankreich ist exkommuniziert und damit auch ein ganz klitzekleines bischen gottlos) unternehmen?

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  • Eine Dankeschön an Filusi und Neyo für die Teilnahme an der Abstimmung! :thumbup:


    Den Rundenbericht zu Runde 23 gibt es nächste Runde (ich muss noch einiges vor Byzanz verbergen :pfeif: ).


    Aber bis dahin... Hat jemand interesse an einem Keuzzug :wacko: ?

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  • Frankreich holte sich Rom, Frankreich besticht nun stetig den Papst! Damit ist jetzt Schluss!!! :klopp:
    Kann doch nicht sein das der Papst jetzt schon uns die Byzantiner anheuert um gegen seinen einstmals
    großen Liebling Frankreich in die Schlacht zu ziehen. tstststs...verrückte Zeiten sind das.

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    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
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  • "Ha, ha, ah, diese Franzosen, wie albern!"
    "Was gibt es denn da zu lachen?"
    "Seht doch, was für lustige Altäre sie aufbauen, direkt vor den Toren unserer kaiserlichen Hauptstadt. Warum beten die nicht zu Hause?! Ha, ha, ha!"
    "Mit Verlaub, das sind keine Altäre, das sind Belagerungstürme und Katapulte!"
    "Uh, was? Was wollen die denn damit?"
    "Sie werden die Mauern erstürmen und die Stadt einnehmen!"
    "Unsere schöne Hauptstadt? Aber warum? Der Kaiser ist doch gar nicht hier!?!"
    "Sie wollen auch nicht den Kaiser, sie wollen die Stadt! Seht selbst, da kommen sie schon!"


    Frankreich verkündet:
    -Die Hauptstadt des Kaisers wurde erobert!
    -In Neapel wurden zwei unbedeutende Forts erobert. Noch immer halten sich byzantinische Truppen in Neapel auf.
    -Byzanz mordet und raubt weiter. Jetzt wird schon Palermo belagert! Zu Palermo (und der vorherigen Runde) gibt es beim nächsten mal mehr Infos!
    -Anscheinend hat der byzantinische Kaiser höchst persönlich eine kleine französische Armee in die Flucht geschlagen. Der Kaiser ist so mutig und weilt ganz alleine ohne Begleitschutz in einem Fort ganz in der Nähe französischer Verbände. Der Kaiser hat hoch gepokert... und gewonnen! Er wird auch nächste Runde noch am Leben sein!
    -Eine große päpstliche Armee (Fullstack) hat bis letzte Runde Italien durchstreift. Nach Ermordung des französischen Diplomaten durch byzantiner Assassinen, ist diese große Armee nun wie vom Erdboden verschwunden. Wälder zum verstecken gibt es nicht. Hat sie sich aufgelöst? Oder doch ein Söldnerschiff angeheuert und (außer Sichtweite) nach Ragusa übergesetzt? Es wäre nur gerecht, wenn der Zorn des Papstes nun endlich die herätischen Byzantiner treffen würde.
    -Ansonsten im Westen nichts neues!


    EDIT: Inzwischen sollten es alle wissen: Der zuerst genannte Kaiser, dessen Hauptstadt eingenommen wurde war natürlich nicht der Kaiser von Byzanz, sondern der des HRR! :jaeger:

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    Einmal editiert, zuletzt von zaro ()

  • Kapitel
    1


    Der Keim des
    Verrats




    Vor nicht all zu langer Zeit in Rom, trafen sich einige
    Kardinäle. Vertraute des Papstes und besprachen innenpolitische Ziele sowie
    außenpolitische Neuigkeiten. „Heiliger Vater“ sprach Pitorelli Kardinal von Rom
    mit sanfter Stimme. „Heiliger Vater, es ist uns nicht gelungen mit den
    Venezianern in einen übereinkommenden Dialog zu treten.“ „Sind wir nicht?“
    Sprach Lamberto von Bologna und Zeichens seiner Zeit Papst von Rom. „Nein
    heiliger Vater. Sie blockieren immer noch unsere Handelswege und verlangen 70%
    unserer Erträge. Geben wir nicht was sie verlangen, werden wir unseren Handel
    nicht länger mit den Staaten im Norden und Osten ausüben können“. „Diese
    Venezianer!! Der König von Venedig hat noch nicht einmal Töchter oder Söhne die
    wir verheiraten und dieses Problem auf natürlichem Wege Einhalt gebieten
    könnten. Hier ist guter Rat teuer“ sprach der Papst. In diesem Moment sprach
    Gerad Limaneu, ebenso Kardinal der Vertrauten Runde des Papstes. „Heiliger
    Vater, es gibt eine Möglichkeit wie wir das Problem eventuell beseitigt, unser
    Handel wieder blüht und wir dazu noch einen mächtigen Verbündeten haben
    könnten“. „Gerad Limaneu!“ sprach der Papst „Der Glaube mag euch in unserer
    dunkelsten Stunde ein Licht am französischen Horizont sein, doch hier benötigen
    wir Taten. Sagt mir, wie soll dieses Vorhaben erfüllt werden? Schickt uns
    Frankreich Truppen zur Hilfe?“ Gerad Limaneu blickte in die fragenden Gesichter
    der Kardinalsrunde und des Papstes und sprach:“ Wir fragen die Byzantiner!“ .
    Der Papst wurde laut: „Die Byzantiner? Dieses, dieses Volk von unchristlicher
    Heiden sollen wir um Hilfe bitten??“ Gerad Limaneu beruhigte den Papst:“Mittel
    zum Zweck eure Heiligkeit.“ „Mittel zum Zweck meint Ihr?“ der Papst begann den
    Plan interessant zu finden. „Ihr meint, wir machen uns die Hände nicht
    schmutzig, im Falle eines Erfolges Byzanz haben wir nur Vorteile und sollte
    Byzanz es nicht gelingen die Venezianer zum einlenken zu überreden fallen keine
    Zahlungen auf unserer Seite an! Dieser Plan gefällt mir. Schickt sofort einen
    Diplomaten nach Byzanz!“





    Kapitel 2






    Verbündete sind selten






    Knietief watete General Tatopolis in Blut und Gedärmen, als
    er sich noch einmal zwischen den leblosen Körpern umschaute, ob auch jeder
    einzelne der aufständischen Rebellen vernichtet worden war. Im Auftrag des
    Kaisers wurde Tatopolis geschickt, die Unruhen in einem kleinen Dorf nahe der
    Hauptstadt Byzanz zu zerschlagen. Tatopolis grinste als er daran dachte das man
    ihm vor seinem Einsatz noch einmal >Feinfühligkeit< nahe gelegt hatte und
    dennoch würde der Kaiser auch diesmal mit ihm zufrieden sein. So, wie der
    Kaiser bisher immer zufrieden mit ihm gewesen war. Plötzlich wurde sein Name
    gerufen „General!!“. Tatopolis wirbelte mit seinem Schwert herum und
    schaute in das Gesicht des persönlichen Abgesandten des Kaisers. Die weit
    aufgerissenen Augen des Abgesandten verrieten Tatopolis, das sich erneut die
    Klinge seines Schwertes tief, vorbei an Rippen und Gedärm, in das Fleisch eines
    Mannes gebohrt hatte den er nicht kannte. Die weit aufgerissenen Augen verloren
    an Kraft und verloren sich in einer tiefen Gleichgültigkeit. Tatopolis kannte
    den Gesichtsausdruck sterbender Männer und es bereitete ihm schon lange keine
    schlaflosen Nächte mehr. Doch diesmal war es anders da es der persönliche
    Abgesandte des Kaisers war. Er bemerkte nun, wie seine eigenen Soldaten ihre
    Speere auf ihn richteten. Der persönlicher Vertraute rutschte von der Klinge
    Tatopolis hinab zu den anderen Kadavern.
    „General, ich handle unter dem Befehl des Kaisers, Ihr seit
    festgenommen!“ ertönte es nur wenige Schritte hinter ihm. Er warf sein Schwert
    in den blutigen Morast und lies sich ohne Gegenwehr abführen. Er wusste,
    diesmal würde es seinen Kopf kosten. Doch das war in Ordnung.






    Der Thronsaal wirkte nicht
    nur kalt, er war es auch. Denn man konnte an seinem eigenen Atem erkennen dass es
    unmöglich war, diese riesigen Gemäuer im Winter anständig zu beheizen.
    Tatopolis wusste das es nicht an Mangel von Gold oder an Mangel von Holz lag.
    Es war schlichtweg der pompöse Baustiel des Kaisers und des Kaisers Gemüht,
    welches die Kälte in Perfektion wieder spiegelte. Am Ende des Saals wartete
    bereits der Kaiser mit zwei seiner Vertrauten. Ein kurzer Fingerwink des
    Kaisers und die Vertrauten sowie die Wachen die Tatopolis geleiteten,
    verschwanden durch eine nahe Tür hinter dem Thron. Als sie sich schloss wollte
    Tatopolis bereits anfangen etwas zu seiner Verteidigung zu sagen, wollte dem
    Kaiser erklären warum seine Klinge das Leben des Kaiserlichen Abgesandten
    beendet hatte, wollte so vieles erklären doch noch bevor er anfangen konnte
    begann bereits der Kaiser zu ihm zu sprechen. „Mein lieber General, habe ich
    euch nicht schon so oft gesagt ihr sollt Gnade vor Recht ergehen lassen? Ihr
    sollt erst die Kunst der Diplomatie nutzen und am Ende, erst wenn alles nichts
    mehr hilft zu eurem Schwerte zu greifen?“ Der Kaiser sagte dies mit einer
    bemerkenswerten Ruhe in seiner Stimme.
    „General, bevor ihr etwas zu mir sagt und ich bin mir sicher ihr wollt noch so
    vieles loswerden, seit euch Gewiss, ich habe euch nicht hierher bringen lassen
    um euch zu bestrafen. Aber ihr müsst endlich begreifen dass meine Anordnungen
    von höherer Tragweite sind als ihr es euch vorstellen könnt. Und ich kann mir
    beim besten Willen nicht jetzt auch noch eine Revolte bei unseren Bauern
    erlauben wenn wir sowieso bereits in diesem Winter viel zu wenig an Nahrung
    haben.“ Bemerkte der Kaiser. „Aber ihr seit in eurer Ausübung als General zu
    erfolgreich, so dass es eine Schande wäre Euch einen Kopf kürzer zu machen.
    Darum bekommt ihr von mir einen Auftrag von höchster Wichtigkeit. Diesmal sind
    eure wahren Fähigkeiten zu gebrauchen. Wir haben Antworten erhalten von einem
    Volk, das uns jeden Handel verwehrt. Uns beleidigt und uns droht. Zieht los,
    nehmt ein paar unserer besten Krieger mit und setzt Euer und das Leben dieser
    Männer ein, um das ferne Land der Ägypter zu vernichten. Jede Wehrhaftigkeit
    des Gegners wird von euch anerkannt aber mit sofortiger Wirkung zerschlagen
    werden. Euer oberstes Ziel wird sein Kairo zu erobern.!“ Der Kaiser wendete
    sich mit diesen Worten von seinem General ab und schickte ihn mit diesem
    Auftrag fort. Als der Kaiser alleine war, traten seine Wachen in den Thronsaal
    und geleiteten eine dünne, schon fast krankhaft dürr aussehende Gestalt zum
    Kaiser. „Eure Kaiserlichkeit“ sprach die Gestalt. „Es ist mir eine Ehre meinem
    Meister Gerad Limaneu zu dienen und nun jetzt euch. Mit Freude berichte ich,
    dass der Vatikan selbst zu euch spricht. Unser Papst der heilige Vater möchte
    euch ein Angebot unterbreiten“ mit diesen scharfsinnigen Worten umschmeichelte
    er des Kaisers Gier nach Gold. „Sprecht weiter“ sagte der Kaiser. „Unser
    Anliegen ist es, ein ketzerisches Volk Einhalt zu gebieten. Wir bieten Euch
    nicht nur Goldzahlungen an, sondern ihr dürft auch alle Ländereien die auf
    euren Wegen liegen behalten. Der Papst wird euch im Namen Gottes erlauben die
    katholischen Venezianer zu vernichten. Der Vatikan erhebt bis auf eine kleine
    Sache keinen Anspruch darauf. „Und das wäre`?“ sprach der Kaiser. „Venedig“! krächzte die Gestalt heraus.
    „Venedig meint ihr? Nun wir das Volk von Byzanz pflegen keine Freundschaft mit
    den Venezianern und das Auffüllen unserer Staatskassen war schon immer ein
    Anliegen bei dem für uns galt, diesem Punkt am meisten Achtung zu schenken.“
    Sagte der Kaiser. „Ich willige ein mein dürrer Freund aus der Ferne. Geht nun,
    wir werden uns um den Rest kümmern!“ raunte der Kaiser die Gestalt an um seinen
    Worten einen harscheren Ton zu verleihen. „Mein Meister wird erfreut sein dies
    zu hören mein Kaiser“ mit diesen Worten drehte sich die Gestalt um und verlies
    den Thronsaal. Mit flüsternden Ton sprach der König zu sich selbst: “Und ganz
    sicher werde ich nicht auf Eure List hereinfallen. Diesen Gerad Limaneu werden
    wir uns zu gegebener Zeit noch einmal näher anschauen. Ich werde General Tatopolis,
    bevor er zu seiner Mission aufbricht, noch eine ganz besondere Nachricht
    übermitteln lassen. Die Zeit wird zeigen ob mein Plan Früchte tragen wird.“ Mit
    diesen Worten erhob sich der Kaiser und verlies den Thronsaal zu seinen
    Gemächern.

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.


    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
    brit. Politiker und Nobelpreisträger



    Alkohol gibt dir nicht die Antwort, aber es lässt dich die Frage vergessen!!


    Unbekantes Zitat




    Bisherige Hotseats:
    Kreuzfahrer, Karawanen & Konstantinopler
    Schwertengel-Kampagne SEK
    Britannia Experimental Hotseat BEH Schottland


    Aktuell: 2vs2 Retrofit Hotseat - Byzanz

    Einmal editiert, zuletzt von Lord Stronghill ()

  • In Runde 24 wurde der französische Prinz eine 10 (!) Sterne General hinterücks von einem byzantinischen Attentäter gemeuchelt. 20 Runden lang wurder er gehegt und gepflegt, in unzählichen Schlachten trainiert und zum Muster-Erben aufgebaut. Ein hinterlistiger Dolchstoß wurde ihm zum Verhängnis. Frankreich wird dieses unehrenvolle Vorgehen nicht ungesühnt lassen! Die Rache wird folgen! Das französische Volk trauert ;( .


    So, nachdem die darin enthaltenen taktischen Informationen veraltet sind, hier nun der Rundenbericht zu Runde 23:




    Bisher in diesem Hotseat die
    für mich eine der spannendsten Runden.


    Zuerst ein schneller Überblick: Die Armeen vor Küste Siziliens wurden nicht
    versenkt, die Schiffe vor Rom schwimmen auch noch, aber aaahhhhhhh...


    Direkt vor meinen Schiffchen schwimmen unzählige byzantinische Schiffe (OK,
    vielleicht 7 oder so). Anscheinend hat die Reichweite nicht ausgereicht um mich
    anzugreifen, aber sie stehen für mich trotzdem ungünstig, denn...




    Es gibt so ein kleines Deja Vu: Vor ein paar Runden wollte ich Venedig erobern,
    aber Byzanz war zu schnell und brachte meine Pläne gehörig durcheinannder. Pech
    für Byzanz: Es belagerte Venedig als auch schon Frankreichs Truppen in
    Reichweite waren.




    Auch dieses mal hatte Frankreich Eroberungspläne, über die ich jetzt offen
    reden kann, weil Byzanz sie völligzu nichte gemacht hat: Es ist klar, dass
    Palermo und Neapel für Byzanz und Frankreich von strategischer Bedeutung sind.
    Also wollte ich diese Frankreich einverleiben. Problem: Ein längerer Krieg gegen
    eine katholische Nation wäre Frankreichs Untergang. Frankreich ist bereits
    Exkommuniziert und der Papst bietet gerade 10 verschiedende Kreuzzugsziele an,
    von denen 9 in Frankreich liegen :unsure:.




    Also war der Plan ganz Sizilien in einer einzigen Runde zu überrennen. Die
    Vorbereitungen liefen bereits, die Truppen waren schon auf hoher See. Aber dann
    war Byzanz 2 Runden zu schnell und hat Frankreich das schöne Neapel vor der
    Nase weggeschnappt. Mist! Na gut, aber jetzt wäre das Deja Vu gekommen, der
    Fullstack nach Neapel war schon unterwegs und würde diese Runde per Schiff
    Neapel erreichen. Aber jetzt versperrten 7 (nicht schlagen, können auch 6
    gewesen sein) byzantinische Schiffe den Weg. Die mussten unbedingt weg.


    Glück im Unglück: Die Byzantinischen Schiffe vor Rom hatten sich so plaziert,
    dass auch fast alle anderen französischen Schiffe dieseerreichen konnten. Die
    Schiffe vor Sizilien würden Ihr Vorhaben Sizilien zu erobern dafür aber
    aufgeben müssen. Also Truppen irgendwo in Sizilien angelandet und in den roten
    Bereich der Byzantinischen Schiffe gezogen. Mit den Schiffen vor Rom herrschte
    jetzt ungefährer Zahlengleichstand. Ein Schiff aus der Nähe von Florenz konnte
    seine Truppen bei Rom entladen und auch noch in die Kampfzone fahren, ebenso
    die Schiffchen in Reichweite von Palermo. Überzahl! Aber wer weiß wie die Ki so
    rechnet. Gerade Seegefechte sind ja oft reine Glückssache. Und siehe da: Die in
    Sizilien ausgeladenen Truppen konnten Söldnerschiffe rekrutieren, die auch noch
    bis Rom fahren konnten. Deutliche Überzahl!


    Dann der spannende Moment: Die Flotte mit den meißten Sternen angeclickt,
    Angriff! Eine Gemetzel! Und ein strategisch wichtiger Phyrrussieg!


    Insgesamt dürfte Frankreich deutlich mehr Matrosen verloren haben, Byzanz
    dagegen hat die Schlacht verloren und die deutlich größere Zahl an gesunkenen
    Schiffen.




    Jetzt aber war der Weg nach Neapel frei. Der 9-Sterne General samt Fullstack
    konnte bei Neapel angelandet werden und richtete unter dem Gesocks das Neapel
    verteidigte ein großes Gemetzel an. 3 byzantinische Forts sind über Neapel
    verteilt und das erste wurde noch in Runde 23 belagert.




    Gab es jetzt noch weitere byzantinsiche Flotten oder Truppen?


    Ich dachte mir, so viele Schiffe fahren hier nicht ohne Grund herum, irgendwo
    gibt es bestimmt noch eine Flotte mit Truppen drauf. Ich habe mit den Schiffen
    die noch Bewegungspunkte hatten die nähere Umgebung abgesucht und siehe da: 2
    byzantinische Armeen wurden entdeckt, eine davon auf einem Schiff. Die
    Armeen waren nun entdeckt, aber außer Reichweite von dem was von Frankreichs
    Flotte übrig war. Nun ja, das sei auch verraten: Der Entdecker der byzantischen
    Armeen hatte keine Bewegungspunkte mehr um sich in Sicherheit zu bringen und ist kurz darauf den Heldentod auf See gestorben. Schade um die Erfahrungspunkte. Ich war mir sicher nicht alle Schiffe entdeckt zu haben und kurz darauf bestätigte sich dies, als nämlich Byzanz zum Gegenschlag ausholte und viele meiner übrigen Schiffchen auf den Meeresgrund schickte. Wahnsinn wie viele
    Schiffe Byzanz losgeschickt hat!




    Trotzdem hat der versenkte Kundschafter Frankreich noch eine ruhige Nacht beschert: Ich
    hatte erst Sorge, Neapel könnte direkt wieder zurückerobert werden, aber die
    Byzantinischen Armeen bestehen ja zur Hälfte aus Bogenschützen!!! Will
    Byzanz seine Gegner beleidigen? ;) Trapezunter Bogenschützen
    haben einen Defensiv-Wert von 2 und gerade mal 5 im Angriff. Selbst die
    Stadtmilizen haben 8 oder so in der Defensive, von Speerträger Sergeant reden
    wir erst gar nicht. Ok, das ist nur die halbe Wahrheit, die andere Hälfte sind Speerträger-Einheiten und dem Sizilianer in Palermo haben die angeblich so schwachen Bogenschützen es ordentlich gezeigt, das gehört in Runde 25 nämlich auch Byzanz.





    Seufz! Palermo hätte in Runde 25 Frankreich gehören sollen. ABer wie oben beschrieben musste durch die Auslade-Aktionen u.a. der Angriff auf Palermo
    verschoben werden. Immerhin konnte -dank Byzanz- Neapel erobert werden ohne mit
    Sizilien im Krieg zu sein. Mit Palermo ist -wieder einmal- Byzanz Frankreich knapp zuvor gekomen :wacko: .

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Aus strategischen Gründen nur auszugsweise:


    Ein englischer Priester stieß zufällig auf eine im Wald (in der Nähe der englischen Stadt Breslau) versteckte byzantinische Armee. Nachdem der Priester den zuständigen englischen Behörden von den feindlichen Truppen berichtet hatte, hat der verantwortliche Befehlshaber, Hauptmann Nigel, schnellstmöglich Truppen zusammengezogen und angegriffen. Doch er hatte es unterlassen, die Situation genügend aufzuklären, und hat daher die byzantinischen Truppen unterschätzt. Hauptmann Konstantinus brachte ihm eine klare Niederlage bei. Doch damit nicht genug. Der elende byzantinische Befehlshaber hat nicht einmal den Anstand gehabt, Gnade walten zu lassen. Nein, unter flagranter Verletzung der Genfer Konventionen wurden die gefangenen englischen Soldaten einfach niedergemetzelt.



    Diese Schmach konnte England nicht auf sich sitzen lassen. Nun übernahm der Prinz höchst selbst die Angelegenheit und sammelte weitere Truppen. Mit knapp 700 Mann griff er die verbliebenen 574 Byzantiner an. Im Laufe der Schlacht verloren 282 Byzantiner ihr Leben. Nach dem klaren Sieg wurden den verbliebenen Byzantinern gestattet, sich zurück zu ziehen. Dennoch ist nach der heimtückischen Tat der Byzantiner an Frieden nicht mehr zu denken. Wer eine solche Tat begeht, darf keine Machtposition mehr besetzen. Mit unserem treuen Verbündeten Frankreich werden wir die Welt von solchen Taten befreien.


    :king:

    Kreuzfahrer, Karawanen & Konstantinopler KKK Byzanz
    Schwertengel-Kampagne SEK Dänemark
    Britannia Experimental Hotseat BEH England
    2v2 England

  • Runde 26
    Ein eher unspektakuläre Runde! Ein deutscher Prinz, der mit seinem Gefolge seit ein paar Runden auf der Flucht war, konnte endlich endgültig vernichtend geschlagen werden.


    Mit Byzanz wurde mal wieder eine Runde Schiffe versenken gespielt (wobei die Byzzies fast immer Glück haben und sich irgendwohin zurückziehen).


    Frankreich ist immer noch exkommuniziert, dank reichhaltiger Geschenke jetzt aber (trotzdem!) zusammen mit Polen die beliebteste Nation beim Papst. Auch diese Runde wurde das Versöhnungsgesuch abgelehnt, trotz einem Angebot von insgesamt 4000 Talern. Na vielleicht nächste Runde. Oder Frankreichs König muss doch noch mal an die Front :P .

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Teil 1: Eine Übersicht:


    Anbei mal eine ungefähre Übersicht wie, oder besser wo die beiden Teams stehen. Die blau und lila eingefärbten Länder entsprechen etwa den Besitzverhältnissen in Runde 26. Einige Länder bei Russland/Byzanz sind reine Vermutung, und bei unserem Team habe ich zum Ausgleich vielleicht auch kleine Fehler eingebaut. Im groben stimmt es aber. Die dicke rote Linie ist ungefähr die aktuelle Front. Die rot schraffierten Flächen zeigen Gebiete in denen aktuell zwischen den Teams gekämpft wird oder gekämpft wurde.


    Man sieht, dass bisher die Gebietsverteilung noch ausgeglichen ist. Im Norden hat England Russland zurückgedrängt und die Mittellinie deutlich nach Osten verschoben. Russlands Schwäche wird durch die großen Gebietsgewinne von Byzanz ausgeglichen. Vor allem im Süden (Nordafrika) herrscht Byzanz (noch) konkurrenzlos. Aber der Druck durch Frankreich wächst. Zuletzt hat Byzanz Prag und Neapel an Frankreich verloren (dafür hat Byzanz stets dafür gesorgt die Provinzen in der Kampfzone zuerst plündern zu können).


    Teil 2: Runde 27

    Byzanz schafft es nicht nur Frankreich immer wieder zu überraschen, sondern auch jegeliche Planungen Frankreichs zunichte zu machen.
    Der ursprüngliche Plan mit der Kette Tunis-Palermo-Neapel das westliche Mittelmeer von byzantinischen Schiffen frei zu halten wurde zunichte gmeacht. Byzanz belagert Tunis und Frankreich kann nichts dagegen tun, dass es noch diese Runde byzantinisch wird. Frankreich musste schon das erste Schiff an der afrikanischen Nordküste angreifen. Zum Schutz vor unliebsamen Überraschungen wurde weitere Schiffe im westlichen Mittelmeer gebaut. Das geht ins Geld. Autsch.


    Dann gelang noch ein kleiner Phyrrus-Sieg: Durazzo konnte erobert werden. Sagenhafte 200 Taler wurden erbeutet. Was hat die Aktion gekostet? Über 2000 Taler für rekrutierte Söldnerschiffe und Söldner und 500 Taler für ein verlorenes französisches Schiff haben die Aktion zu einem finanziellen Desaster werden lassen. Eigentlich war Durazzo auch gar nicht das Ziel der Aktion, aber Byzanz hat (mal wieder) den ursprünglichen Plan vereitelt.


    Dagegen in jeder Hinsicht erfolgreich war die Einnahme äh Befreiung Zagrebs. Zugegebenermaßen hatte Byzanz Zagreb vorher geräumt. Aber warum? Egal. Frankreich hat zwei kleine völlig unbedeutende Bürgchen eingenommen und wird dies dem eigenen Volk als überragenden Sieg verkaufen!


    Der Papst ist weiterhin nicht zu überzeugen. Diese Runden wurden 4000 Taler Cash, und Tribut für 20 Runden und noch ein weiteres GEschenk angeboten, wenn der Papst Frankreich doch nur verzeihen würde. Aber redet immer von irgendetwas wie "Taten der Vergangenheit halten uns davon ab Eurem Angebot trauen zu dürfen". Unverständlich :Engel:


    Inzwischen hat Frankreich Byzanz in fast allen statistischen Kategorien überholt und ist fast überall auf Platz Eins. Lediglich bei Finanzen (HRR) und Anzahl Gebiete (Byzanz) ist Frankreich nicht auf Platz 1.
    Trotzdem ist die Überlegenheit der französischen Küche deutlich erkennbar. Gestern wurden unsere Baguettes noch belächelt, jetzt bewundert man sie als das vielleicht längste Gebäck der Welt. Der Sieg der französisich-englischen Allianz scheint unausweichlich. Aber ist er es wirklich?
    Es geht spannend weiter :mampf:

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Jetzt da sich der Zeitpunkt naht an
    dem die vollendende Macht Byzanz sich gegen den Westen lehnen
    wird,


    spreche ich, der Kaiser, nun zu
    Euch. Gottesgleich werde ich England zwischen meinen Zähnen zermalmen und
    ausspucken.


    Alle Vorkehrungen wurden getroffen,
    Schiffe beladen, die erste englische Stadt
    eingenommen.


    Nicht nur die Rückeroberung und
    Befreiung Russlands steht bevor sondern die totale Auslöschung
    Englands.


    Ein Entkommen ist nicht möglich.
    Versteckt euch, verkriecht euch, all das wird euch nichts bringen. Byzanz wird
    euch finden und vernichten.



    Für euch gibt es keine Hoffnung im
    Licht. Nur die Dunkelheit!



    Die Macht des Ostens bricht nun über
    euch herein. Die Zeit ist gekommen das sich England seinem Untergang stellen
    muss!



    Byzanz ist die Macht, die Macht ist
    Byzanz. Erzittert und hofft auf die Gnade des "neuen" Kaisers oder ihr werdet alle
    sterben!

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.


    Winston Chruchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
    brit. Politiker und Nobelpreisträger



    Alkohol gibt dir nicht die Antwort, aber es lässt dich die Frage vergessen!!


    Unbekantes Zitat




    Bisherige Hotseats:
    Kreuzfahrer, Karawanen & Konstantinopler
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