Soziales Gewissen - Die soziale Frage

  • Schulmaterialien und Klassenfahrten kannst du abziehen. Kosten werden bei entsprechenden Anträgen vom Sozialamt übernommen. Ne Hartz4-Familie hat mehr Geld im Jahr zur Verfügung als ich in meiner Referendarszeit.

  • @Twiggels


    Jo über dieses Convience Food haben wir hier im Forum glaub erst kürzlich gesprochen.


    In dem Restaurant wo ich gearbeitet habe, war das ziemlich sicher nicht so. Bisschen weniger Belastung und deutlich bessere Bezahlung und wer weiß vielleicht würde ich da heute noch arbeiten... Die hatten abgesehen von einigen "wichtigen" Angestellten wie dem Chefkoch auch ne recht hohe Fluktuation beim Personal, war also wohl nicht der einzige der die Arbeitsbedingungen nicht so klasse fand.



    @Lord Wolhynia


    Sowas wie Taschengeld für die Klassenfahrt wird dabei aber nicht abgedeckt.


    Und eine ganze Familie hat mehr Geld als du während deiner Ausbildung? Wo ist das Problem?


    Jetzt also Lehrer verdienst du vermutlich etwas mehr als der Vater aus Hades Beispielsfamilie?


    Ich weiß gar nicht genau was ein "normaler" Lehrer so verdient, meine eine Tante ist Direktorin und meine andere war Oberstudienrätin, denen gings jedenfalls gut, bzw. der anderen gehts im Ruhestand immer noch gut.
    Bei der Oberstudienrätin (wobei ihr Mann noch bei Siemens arbeitet und auch gut verdient), sieht das ungefähr so aus: Zwei Häuser und mehrere Eigentumswohnungen die sich über die Jahre angesammelt haben und teilweise natürlich auch vermietet werden. Da wurde also ein solides gutbürgerliches Vermögen aufgebaut.

  • @Hades
    Als kleine Anmerkung.


    Steuerklasse 1 ist für Menschen in ener HArtz IV Bedarfsgemeinschaft nicht möglich.
    3 wäre die entsprechende Steuerklasse, oder eventuell auch 4.


    Macht aber bei der Endabrechnung glaube ich nicht wirklcih einen Unterschied, da zwar das NettoEinkommen bei SK3 steigt, dann aber weniger Hartz IV gezahlt wird.





    @Fairas
    Ein verheirateter verbeamteter Sek 2 Lehrer in Steuerklasse IV verdient etwa 3300 Euro netto.
    Mehr mit Kindern und nach mehr Dienstjahren und nach Beförderung.
    Davon muss freilich noch die private Krankenverischerung bezahlt werden.
    Etwa 200 bis 500 Euro pro Monat.


    Weniger verdienen Sek 1 und vor allen Grundschullehrer und auch Lehrer die nicht verbeamtet sind.
    Das sind dann schnell mal 1000 Euro und mehr weniger pro Monat.

  • Warum macht es bei Beamten einen Unterschied ob sie verheiratet sind/Kinder haben? Ist das nicht ne Art Diskriminierung?


    Ein Lehrer der ledig und kinderlos ist, leistet doch exakt die selbe Arbeit.


    Hab mal wegen dem Oberstudienrat nachgeschaut. Da steht 3. Quartil (was auch immer das bedeutet) in BW 7.440 Euro. Das ist doch mal anständig :cool:


    Edit dazu: War zuerst in so ner Liste ausm Internet, auf nem offiziellen Papier der Landesregierung bewegt sich das nur so im 5.000er Bereich.

  • @Hades



    Die Menge an Geld wirkt auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aber fehlen bei deiner Aufzählung nicht noch viele Dinge? Schulmaterial für die Kinder, Geld für Ausflüge und Klassenfahrt, Geschenke an Weihnachten und Geburtstag, vielleicht mal ein kleiner Urlaub? Da ist von dem "überschüssigen" Geld schnell nichts mehr übrig. Für die Eltern noch ein Netflix-Abo etc. das läppert sich zusammen. Sportverein, Yogakurs, was weiß ich. Das ist alles noch kein Wohlstand sondern gehört für mich in einem Land in dem man "gut und gerne" leben kann zum Standard.

    Also Urlaub ist in meinen Augen Luxus. Aber selbst wenn, Abstriche muss man machen , dann verzichtet man auf das Auto und hat dann die 9k im Jahr. Ein Familienurlaub kostet dann 3-4k, großzügig gerechnet. Dann Sport für zwei 50€ x 2 pro Monat = 1200€. Netflix pro Jahr 150€. Geburtstage und Weihnachten, 100€ pro Person pro Event = 4*100*2 = 800€. Taschengeld 20€ pro Monat für jedes Kind = 480€. Zusammen 4k+1.2k+150€+1.6k+480€= 5830. Bleiben immer noch 3970€ pro Jahr. Eng wird es wenn man ein Auto unterhalten muss.



    EDIT: kleiner Rechenfehler.


    Ich will es nicht schön Reden. So gesehen, müsste man noch etwas für beide auf die Seite legen, denn beide bekämen den Mindestsatz. Also Altersarmut lässt grüßen.
    Hier besteht sogar der "Luxus" das einer arbeiten geht. Aber so gesehen bezahlen wir drauf, auch wenn der Vater Mindestlohn bekommt. Ein besserer Mindestlohn bedeutet auch eine bessere Rentenkasse und das entlastet wieder "uns", denn der Vater mit 1414 Brutto zahlt wahrscheinlich weniger in die Rentenkasse als er später bekommen wird, abhängig davon wie lange er lebt.

  • Ne ist es nicht.
    Sind halt freiwillige Sozialleistungen.
    Sehr sinnvoll bei Kindern, bei dem Ehegattending vor allen ein Überbleibsel aus paternalistischeren Tagen mit nichtarbeitenden Ehefrauen, bzw. ein Anreiz um "stabile" Famileinverhältnisse herzustellen.


    Ist halt ein verquarztes Dingen aus anderen Tagen wie auch das Ehegattensplitting.



    Der Skandal ist, dass Angestellte Lehrer keine entsprechenden Zulagen bekommen, ebenso nicht wie alleinerziehende verbeamtete Lehrer* den Ehegattenzuschlag.

  • Urlaub ist kein Luxus, das gehört bei unserer Mittelschicht doch dazu.


    Für ein Hartz-Familie natürlich schon aber nicht alles was die sich nicht leisten kann ist gleich Luxus.


    -


    Komisch was für Euch alles Luxus ist, PS4, Jahresurlaub.


    Luxus ist für mich: Porsche, Rolex, Villa mit Pool und so.



    Sind halt freiwillige Sozialleistungen.


    Wo ist da irgendwas freiwillig? Beamte + Kinder bekommen einfach mehr Geld wenn ich das jetzt richtig verstanden hab.


    Wenn der Staat will das es seinen Kindern finanziell mehrheitlich gut geht, dann soll er das über das Kindergeld regeln. Dann haben auch alle was davon.

  • Wenn wir von der Überwindung absoluter Armut reden ist Urlaub Luxus.


    Wenn wir von der Überwindung relativer Armut reden sollte ein Jahresurlaub in der Tat dazu gehören





    Tja. Der Staat lässt es sich halt was kosten, dass der BEamte auf Grudnrechte verzichtet und hat auch demnach besondere Fürsorgepflichten die er damit erfüllt.

  • Wenn wir von absoluter Armut reden ist Urlaub Luxus.

    Ich finde den Begriff absolute Armut für eine reiche Industrienation einfach unpassend.


    Meine Eingangsthese war ja, dass der untere Teil der Bevölkerung unter Strich heute sogar weniger hat als noch vor 15-25 Jahren. Statistiken, Studien etc. lassen sich dafür oder dagegen finden und unterschiedlich lesen, da kommen wir nicht weiter:


    Nehmen wir einfach kurz an das ist tatsächlich so. Dann kann man natürlich immer noch nicht von absoluter Armut sprechen, im Vergleich zu irgendeinem hungernden Kind im Jemen. Selbst wenn die Hartz-Familie sich nur ungesundes Zeugs reinkippt ist das auch immer noch besser als gar nichts zu essen.


    Wenn also bei immer weiter steigernder Wirtschaftskraft, steigenden Steuereinnahmen etc. es Menschen in unserem Land gibt die weniger bekommen als davor, dann ist das einfach scheiße, fertig.


    Und mit einem anständigen Mindestlohn (mit 12,63 Euro wäre man ja nur knapp über der Grundsicherung, anständig wären wohl eher 20 Euro aufwärts) oder gleich einem Bedingungslosen Grundeinkommen, würde man dem Reichtum des Landes wesentlich mehr entsprechen.


    Es ist ja nicht so, dass unsere Wirtschaft zusammenbrechen würde, wenn hier und da höhere Löhne gezahlt werden würden (gut einige kleinere Betriebe schon aber das wäre dann halt Marktregulierung). Gigantische Milliardengewinne und immer mehr Vermögen insgesamt in Deutschland (nur eben nicht bei jedem Einzelnen), sprechen da eine ganz andere Sprache.


    VW beispielsweise hatte 2017 11,4 Mrd. Gewinn. Abgesehen davon, dass die damit die Hardewarenachrüstung quasi aus der Portokasse bezahlen können, könnten sie damit theoretisch einen Bonus an alle Mitarbeiter auszahlen (für die ganz oben wohl Peanuts aber für die meisten wohl ne nette Summe). 2.000 Euro an 640.000 Mitarbeiter wären 1,28 Mrd. somit nur ein Bruchteil des Gewinns und immer noch genügend übrig für Aktionäre oder sonstwen.
    Nur mal so als Gedanke... (5.000 Euro Bonus wären 3,2 Mrd. 10.000 Euro Bonus wären 6,4 Mrd.)


    Was ich damit sagen will: Die Unternehmen könnten ihre Mitarbeiter mit Geld zuscheißen und würden am Ende immer noch in der Gewinnzone stehen. Sätze die "das gefährdet Arbeitsplätze" enthalten sind zu 99% eine Lüge.

  • Im Hades ursprünglicher Beispielfamilie arbeitet der Vater in Vollzeit. Die Mutter könnte theoretisch auch nur den ganzen Tag saufen und fernsehen, das wurde jetzt noch nicht ausgemacht.


    Genausowenig arbeitet jeder Referendar tatsächlich 70 Stunden. Da ich an der Waldorfschule war, gab es dort keine richtigen Referendare aber junge/neue Lehrer gab es auch, da saß dann oft auch noch ein älterer Lehrer mit drinnen, also rein vom Preis/Leistungsverhältnis eine komplette Nullnummer. Denke das wird bei Referendaren teilweise recht ähnlich sein.


  • Macht doch einen Unterschied. Verheiratete Lehrer plus Kinder haben generell höhere Ausgaben als ledige Lehrer. Da kommt die Fürsorge des Staates zum Tragen, da beide Lehrer die gleiche Belastung im Beruf haben.


    Zu deinen Gehaltsrecherchen: die Angabe über 7000EUR klingt irgendwie komisch. Diese Summe verdient noch nicht mal ein Schulleiter. Da muss man schon einen leitenden Posten in der Behörde haben.
    Die 5000EUR für Oberstudienräte klingt da schon etwas realistischer. Diese Summe wird aber erst in der letzten Stufe verdient, also mit Mitte 50 in der Regel.

  • Wenn ich das schon höre, Armut und relative Armut und bla. :wall:
    Ich finde es imm er wieder erstaunlich wenn (nicht nur hier im Forum) beim Thema Armut sofort das Beispiel der hungernden Kinder in Afrika als Masstab genommen wird nur um seine These zu untermauern das es ja eigentlich bei uns gar keine Armut gäbe und diese ja wenn überhaupt nur relativ wäre. Was diese Leute wohl sagen würden wenn ich die selben Masstäbe für ihre Arbeit/ihren Lohn anlegen würde. Frei nach dem Motto, in Timbuktu bekommt ein Arbeiter schließlich auch nur einen Euro Lohn am Tag also kann es bei uns gar keine Niedriglöhner geben weill schließlich selbst jeder der nur 8,50 Mindestlohn bekommt im Vergleich ja ein ultrareicher Mensch ist der im absoluten Wohlstand lebt. :facepalm:


    So weit sind wir also inzwischen das wir unser reiches Industrieland permanent mit dritte Welt Ländern vergleichen müssen nur damit niemandem Auffällt das hier gravierendes schief läuft und es für einen großen Teil der Menschen deutlich bergab geht. Gott, mein ganzes Leben lang wurde mir/uns eingetrichtert das dies das beste, überlegenste Wirtschaftssystem überhaup ist das für alle Wohlstand garantiert, und den einzigen Anspruch den die Meisten heute noch daran haben ist das keiner mehr verhungern und unter der Brücke schlafen muss. Ganz schön armselig für so ein "überlegenes" System in einem der reichsten Länder der Welt. :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Absolute Armut ist unabhängig von der Lage in dritte Welt Ländern. Das tut überhaupt nichts zur Sache.


    Absolute Armut heißt einfach die lebensnotwendigen Bedürfnisse nicht decken zu können.



    Aspekte, mit denen du ständig argumentierst Floh "Keine vernünftige Ernährung"...etc.


    Daher tut die Trennung einfach mal Not.


    Relative Armut ist dazu ein sehr schwammiger BEgriff und hat einige Schwächen, da sie im Grunde nur die Ungleichheitverteilung von Einkommen unter einer Perspektive und Maßzahl beschreibt.
    Selbst wenn der Mindestlohn auf 20 Euro angehoben und der Hartz IV Satz verdoppelt wird, wird es relative Armut in Deutschland geben.





    Zitat von Flo78

    und den einzigen Anspruch den die Meisten heute noch daran haben ist das keiner mehr verhungern und unter der Brücke schlafen muss. Ganz schön armselig für so ein "überlegenes" System in einem der reichsten Länder der Welt.

    Du baust hier ein Phantom auf.
    Das hat hier keiner behauptet/als Anspruch formuliert.


    NAtürlich ist und sollte der Anspruch mehr sein.
    Mir geht diese Übertreibung nur auf den Keks. Alles so schlecht...etc.




    P.S. und edit


    Was ich persönlich auch als viel wichtiger empfinden würde um Armut zu bekämpfen ist es die gesellcshaftliche Teilhaben und die Position und Ansehen udn Bildung der Armen zu stärken.
    Bzw. im idealen Extremfall die Konsumgesellschaft wie sie sich heute darstellt die ständig mit zigtausenden Werbebotschaften dir jeden Tag klarmachen will: Du bist nur etwas wen du MICH kaufen kannst. Sonst bist du...., umzugestalten


    Denn Armut ist multidimensional!
    Einfach nur Geld drauf schmeißen, befreit eben den Langzeitarbeitslosen nicht einfach so aus der Armut!
    Das ist wenn dann ein Baustein.


    Das beste Beispiel sind Studenten. Monetär sind sehr viele ärmer als viele Hartz IV Empfänger.
    Aber das ist nicht wirklich Armut, weil sie eingebunden sind, weil sie Bidlung bekommen, weil sie einen Habitus mitbkommen, weil sie angehsehen sind, weil sie was zu tun haben, weil viele INitiativen sich an sie richten (viele eben auch von Studenten getragen), weil sie Perspektive haben!


    Ganz oben auf der LIste um Armut zu bekämpfen stände da die Abschaffung der Sanktions- Kontroll und Druckmechanik von Hartz IV, da es den "Armen" ständig ihren Platz zuweist und ihre Position als elende Bittsteller klarmacht die Menschen sich als Arm definieren lässt.
    HArtz IV erhöhen und weiter mit den Menschen so umgehen.... das ist der falsche Weg Armut effektiv zu bekämpfen.

  • Das beste Beispiel sind Studenten. Monetär sind sehr viele ärmer als viele Hartz IV Empfänger.


    Du relativierst das zwar bereits selber, dennoch ist das ein ziemlich schlechter Vergleich. Die meisten Studenten (weil die meisten Studenten kommen nicht aus der Unterschicht) bringen Dinge die sie für einen "Mittelschicht-Lebenstandard" benötigen zu Beginn ihres Studium bereits mit. Also Dinge wie Kleidung, Fahrrad, PC etc. sind dort bereits zum Start des Studiums vermutlich auf einem höheren Niveau als bei einem der wenigen Studenten aus ärmeren Verhältnissen.
    Selbst eine (bessere) Arbeit zu finden ist auf Grund des höheren Status vermutlich einfacher. Einmal bewirbt sich ein 20-jähriger Student und einmal ein 50-jähriger Langzeitarbeitsloser auf den selben Job. Wer wird wohl eingestellt?

    Was ich persönlich auch als viel wichtiger empfinden würde um Armut zu bekämpfen ist es die gesellcshaftliche Teilhaben und die Position und Ansehen udn Bildung der Armen zu stärken.


    Na ich glaube da stimmen dir alle hier zu. Passiert in der Realität nur nicht. Das Geld das für Bildung ausgegeben wird, reicht nicht mal um alle Schulgebäude zu sanieren, von einer Verbesserung der Bildung haben wir da noch gar nicht gesprochen.



    Ganz oben auf der LIste um Armut zu bekämpfen stände da die Abschaffung der Sanktions- Kontroll und Druckmechanik von Hartz IV, da es den "Armen" ständig ihren Platz zuweist und ihre Position als elende Bittsteller klarmacht die Menschen sich als Arm definieren lässt.


    Die Sanktionen abzuschaffen ist ein guter Schritt aber KEINE Maßnahme zu Bekämpfung von Armut. Mit Hartz IV ist man arm. Mit sanktioniertem Hartz IV ist man bettelarm.


    Einfach nur Geld drauf schmeißen, befreit eben den Langzeitarbeitslosen nicht einfach so aus der Armut!


    Wurde noch nie ausprobiert. Funktionieren könnte das über eine BGE. Die ganz offizielle Armutsgrenze liegt irgendwo bei 900 Euro. Ein BGE über diesem Wert würde also hochoffiziell Armut bekämpfen.

  • Das es so einen Bonus gibt wusste ich nicht. Die Frage ist warum nur 120.000 Mitarbeiter ihn erhalten und nicht alle 640.000. Zudem fällt der Begriff Haustarifmitarbeiter, das klingt für mich doch schon mal nach Zeitarbeiter bekommen den nicht.


    Der Satz:

    Zitat

    Der VW Mitarbeiter Bonus fiel 2016 geringer aus als in den Jahren zuvor. Als Grund wird hierfür auch der Abgasskandal in den USA betrachtet; dieser fügte dem Konzern einen erheblichen Schaden zu.


    ist am Ende trotzdem kompletter Bullshit, weil es gab ja trotz Abgasskandal Rekordgewinne.

  • Zu der Aussage, man solle doch allen VW Mitarbeitern 2000€ Bonus geben:
    https://www.brokervergleich.net/vw-mitarbeiter-bonus


    Im Bonusschwachen Jahr 2016 waren es fast 4000€ pro Mitarbeiter. Ich gehe mal davon aus, dass sich bei Fairas jetzt halt einfach nur der geforderte Betrag erhöht.
    Frei nach dem Motto: da muss doch mehr gehen! Mehr mehr mehr!

    Seine Idee ist doch nicht nur an VW gerichtet. Viele Unternehmen verschenken keinen Bonus trotz 2stelliger Mrd-Beträge an Gewinn.

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