Wenn das Unternehmen Gewinne macht, führt das zu Gewinnausschüttung.
Also muss das Unternehmen seine Produkte verkaufen oder die Lohnkosten senken oder ähnliches, zumindest muss irgendjemand am Ende des Tages weniger haben, damit das Unternehmen mehr haben kann.
Somit sind die Aktien im Grunde auch nicht wirklich virtuell, sondern eher ein Spiegel der Realität, der halt sehr verzerrt sein kann, wenn z.B. Bilanzen gefälscht werden oder ähnliches.
Am Ende des Tages bin ich also wieder bei meiner ursprünglichen These:
Wenn es irgendwo nach oben geht, muss es woanders nach unten gehen, das ist ein Naturgesetz.
Mal ganz einfach: Ich kaufe eine Cola, damit macht das Unternehmen Coca Cola einen Umsatz. Stimmen ansonsten alle Bedingungen, fällt vom Umsatz auch ein Gewinn ab, welcher die Aktien steigen lässt und/oder zur Gewinnausschüttung für die Aktionäre führt. Wenn als du oder Twiggels Aktien von Coca Cola halten, landet ein Teil des Geldes, welches ich für die Cola bezahle am Ende bei Euch.
Ihr dürft gerne versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen...