Lernen die Protestwähler nicht oder vergessen Sie so schnell.
Da es denen eh primär um Protest geht, ist das danach sowieso egal. Die Frage wäre eher die, wie diejenigen darauf reagieren, die tatsächlich in der AfD eine Alternative sahen. In der USA sollen sich in den letzten Tagen Trump-Wähler bei Twitter nachträglich für ihre Stimmabgabe entschuldigt haben - wie ist das im Berliner Umland?
Daran wäre dann gleich die Frage zu stellen, warum Parteien, die sich als politisches Alternativangebot oder Neuanfang hochstilisieren, so schnell solche Eskapaden leisten und in internen Zwistigkeiten versinken. Wenn wir bei der Partei bleiben, um die es hier im Thread geht, gibt es da ja bei jedem Landesverband Beispiele. In BaWü waren ja z.B. die Antisemitismusvorwürfe im Raum.
Klar, auch die alten Parteien haben ihre Skandale (Inhaftierte OBs anyone), aber eine derartige Häufung scheint doch eher bei den neueren vorzukommen...