[R2TW] Rome 2 Total War: Was erhofft ihr euch von Rome 2?



  • Es ist bisher kaum über die Wünsche des Einzelnen an Rome 2 hier gesprochen worden. Welche Hoffnung hegt ihr insgeheim am neuen Total War Ableger? Schreibt einfach eure Gedanken nieder. Eventuell schaut mal wieder ein Mitarbeiter von CA vorbei und lässt sich inspirieren. ;)


    Persönlich wünsche ich mir zu Rome 2 eine größere Spieltiefe im Singleplayer. Ich bin selbst durch die Weiterentwicklung im Multiplayer nur noch am Singleplayer interessiert, das Schachspiel auf der Strategiekarte fesselt weit aus mehr als jede Schlacht seit Rome 1. Wer das erste MTW kennt, wird sich an die unglaublich fordernden Kämpfe gegen die Mongolen erinnern, sowas ist nicht reproduzierbar. Steigert sich die Spieltiefe, so wird auch meine Langzeitmotivation endlich wieder entfacht. Sie ist mit Empire seit heute zum Erliegen gekommen und zwar von Ableger zu Ableger immer schneller. Vom Rome 2 erhoffe ich mir mehr, andernfalls bescheide ich der Total War Reihe keine gemeinsame Zukunft mehr mit mir. Mittlerweile bieten allen voran Paradox Spiele einiges mehr in diesem Bereich.


    Konkret wünsche ich mir eine erweiterte Forschung. Diesen Aspekt an Empire habe ich liebgewonnen, zwar war sie nur rudimentär und unausgewogen erschienen, aber sie war der richtige Schritt. Allein wenn ich an die große Zeitspanne in Rome 2 denke, dann müssen gewissen zivilisatorische Errungenschaft entsprechend im Spiel gewürdigt werden. Meiner Meinung nach stellt das Freischalten von Techniken durch das bloße Errichten von Gebäuden einen krassen Rückschritt dar. Soetwas ist zu plump, vielleicht für Casual Gamer geeignet, aber sicher nicht mehr zeitgemäß. Die Gefahr die Forschung hierbei zu manipulieren ist nicht geringer als das Modell in Empire. Stattdessen sollte man die Forschungsentwicklung von mehreren Faktoren abhänmgig machen, die da wären: detaillierter Forschungsbaum, Gebäude und bestimmte Ereignisse , die bestimmte Zweige im Baum freischalten. Dies wird durch einen individuellen Forschungsbaum für jeden Kulturkreis erweitert. Und wer behauptet in der Antike hätte keine "technische" Forschung neben der Philsophie, der wir die Demokratie z.B. zu verdanken haben, stattgefunden, hat wohl in Mathematik früher nicht aufgepasst. Es seien nur einmal Archimedes, Heron von Alexandria oder Thales genannt. Von den Errungenschaften in der Medizin wollen erst gar nicht anfangen zu sprechen. Eine komplexe Forschung ist in Rome 2 essentiell für mich, andernfalls ein Malus für die Spieltiefe.


    Weitere Punkte sind eine verbesserte Diplomatie, noch immer erwarte ich hier einen Quantensprung, vorallem bei deutlich unterlegenen Kontrahenten muss der Groschen bald mal fallen. Die KI soll einfach ein Benchmarking zu den Truppenverhältnissen durchführen. Ferner wünsche ich mir einen Thronsaal nebst Berater und Konkubinen a la Shogun I. Eine Beibehaltung oder sogar Erweiterung der Rollenspielelemente aus Shogun II ist ein absolutes Muss. Hierbei möchte ich ein gutes Arsenal an Agenten wie Spione, Attentäter, Prinzessinnen/ehrbare Töchter, Priester, Kaufmänner, man denke an die Zinnvorkommen in Britannien, die Bernsteinressourcen in Germanien oder die Seidenstraße nach China, eventuell auch Ingieneure für die hochentwickelten Fraktionen nach entsprechender Erforschung, die den Bau von Monumentalbauten zeitlich verkürzen oder den Bau von Forts im Feindesland erlauben, und natürlich bedarf es wieder echter Diplomaten, einmal beim Wunschkommunikationspartner angelangt, sollte die Errichtung einer Botschaft nach entsprechender Forschung möglich sein. Achja, wenn sich die Grafik wieder dem schmutzigen Bildern einer erbarmungslosen, bluttriefenden Schlacht annähert, sehe ich für meine Langzeitmotivation keine Hindernisse mehr.

  • Stattdessen sollte man die Forschungsentwicklung von mehreren Faktoren abhänmgig machen, die da wären: detaillierter Forschungsbaum, Gebäude und bestimmte Ereignisse , die bestimmte Zweige im Baum freischalten. Dies wird durch einen individuellen Forschungsbaum für jeden Kulturkreis erweitert.


    Bevor ich auf das allgemeine eingehe, muss ich unbedingt loswerden, dass ich genau das selbe vorschlagen wollte. Ich würde dabei jedoch sogar soweit gehen, das besagte Ereignisse durch Entscheidungen beeinflusst werden, ohne dass die Auswirkungen vorher bekannt gegeben werden. Ein Beispiel wäre, dass man über die Einsetzung eines Triumvirates, eines oder zweier Konsule, oder eines Alleinherrschers entscheiden muss, und dabei eben demokratische "Technologien" entsprechend freigeschaltet oder deaktiviert werden. Gleiches gilt dann für Waffentechnologien durch die Einführung diverser Kampftechniken, Ausrüstungen oder Wirtschaftszweige. Wenn man dabei nicht (gleich) weiß, was das bewirkt, hat man zumindest für eine zweite Spielrunde noch jede Menge, das es zu entdecken gibt. ^^


    Ansonsten wünsche ich mir wirklich nur eines: Spielspaß. Mit einer ausreichend großen Vielfalt bei den Völkern und einer gelungenen Umsetzung von Land- und Seeschlachten (vielleicht auch direkt mit Anlandungen) dürfte ich jede Menge davon bekommen. Die Stärke der Reihe war für mich bisher die Schlachtkomponente, die ja mit einer agressiven KI durchaus fordernd sein konnte. Bei ETW war/ist es zugegebener Maßen eine verflixt zweischneidige Angelegenheit, da die KI dort zu häufig zu statisch und zu vorhersehbar agiert(e), aber wenn es gelingt der KI ein wenig mehr Taktik und Listigkeit beizubiegen, könnte ich ganz schnell über eventuell vorhandenen Schwächen hinwegsehen und glücklich vor mir hinbrummelnd den großen Feldherren abgeben. Daher wünsche ich mir also, dass die Schlachten, unter Ausnutzung der Vielfalt der Kulturen abwechslungsreich, fordernd und überraschend sind.


    Als kleinen Bonus würde ich es dann sehen, wenn zudem die Schwächen aus den Vorgängern begradigt würden. Eine auf Kulturen beruhende Diplomatie wäre nicht zu verachten, wenn sie bei gleicher/ähnlicher Kultur stabile, oder bei unterschiedlicher Kultur brüchige Bündnisse zur Folge hatte. Bedingt durch die früher unnachvollziehbaren Ereignisse auf diesem Gebiet hatte ich bei STW-II die Diplomatie gar nicht mehr genutzt, sodass ich es schon schön fände, wenn sie wieder Bestandteil meines Spiels würde.


    Ansonsten bin ich auf die im Fakten-Thread beschriebenen Neuerungen gespannt, wobei ich mich auf die Gestaltung der Armee-Eigenschaften am meisten freue.

  • Eigentlich habe ich gerade vorhin im anderen Thread meine Meinung dazu abgegeben. Ich wünsche mir für Rome2, dass die vielen guten Neuerungen, welche die Spiele von Titel zu Titel bekommen haben auch in Rome2 - an das Szeanrio angepasst - zur Anwendung kommen.
    In Bezug zur Forschung stimme ich nahezu vorbehaltlos mit Dir überein. Was ich aber ganz und gar nicht haben will, sind Diplomaten- und Händlerfigürchen, welche ich auf der Kampagnenkarte verschieben muss. Ich bin mit dem Lösungsansatz aus Shogun2 sehr zufrieden.


    Um meine Langzeitmotivation mache ich mir keine Sorgen. Die ist bei Napoleon und Shogun2 / RotS / FotS auch etwas eingebrochen, aber das ist einfach den dabei abgehandelten Szenarien geschuldet. Bei Rome mit seiner Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen und Empire mit seiner gewaltigen, dreigeteilten Kampagnekarte war mangelnde Motivation kein Thema. Ergo wird es bei Rome2 wohl kaum anders sein.

  • Hallo, zunächst würde Ich mich über die vielfalt der Einheiten freuen ( Aussehen, Darstellung, Animation). Spieltiefe und Langzeitmotivation sollte gegeben sein. Die Atmosphäre im Spiel allgemein muss bombastisch werden.In den Schlachten sollten die Einheitenformationen logisch dargestellt sein und Belagerungsschlachten abwechslungreicher sein! Ich hoffe damit die wichtigsten Sachen angesprochen zu haben!

  • Sie ist mit Empire seit heute zum Erliegen gekommen und zwar von Ableger zu Ableger immer schneller. Vom Rome 2 erhoffe ich mir mehr, andernfalls bescheide ich der Total War Reihe keine gemeinsame Zukunft mehr mit mir. Mittlerweile bieten allen voran Paradox Spiele einiges mehr in diesem Bereich.

    Geht mir ähnlich, deshalb ist für mich das entscheidende wie viel Spaß Rome 2 auf der Kampagnenkarte bringt und wie viel Abwechslung einem dabei geboten wird. Die Schlachten sind zwar ein wichtiges Element der Serie, vermögen es aber nicht alleine für Jahre zu fesseln. Gerade FotS hatte eigentlich schon wieder ein ganz gutes Spielgefühl, das einzige Problem lag in dem absolut fehlenden Widerspielwert, aufgrund der gleichen Einheiten und Fraktionen. Aber da das in Rome 2 anders wird, mache ich mir da schon ein paar Hoffnungen das es wieder fesselnder wird.
    Dafür ist dann aber auch vor allem wichtig das das ganze möglichst Bugrei rauskommt.


    Der Multiplayer wie in Shogun 2 ist mir an sich egal, aber ein richtiger Multiplayer auf der Kampangnenkarte, ja, ich glaube das könnte lang motivieren.

  • Wo fange ich am besten an :grübel:


    -Erweiterte "Barbarenstädte" bis lvl 4 oder bei Keltisch/Galischen Stämmen evt bis 5


    -Germanen sollten 1. nur eine Siedlung zum Start besitzen (z.B. wie bei RS I ) oder 2. In mehrere (2-3) Stämme unterteilt werden


    -Es waren Sarmaten nicht Skythen...


    -Aufdrösseln der "Griechischen Städte"


    -Ägypter griechischer machen


    So viel zu den Nationen aus Rome I


    Jetzt zum Gameplay


    -Verbesserte Diplomatie wie Lucius Vantarius vroschlug


    -KI sollte Schiffe zum strategischen Truppentransport benutzen (mehrere Fronten gegen ihr Gegner eröffnen)


    -guter Soundtrack


    -Blut und Dreck (in den Schlachten)


    -alg. KI verbessern


    Alles andre was mir noch so einfiel wurde entweder schon erwähnt oder von CA angekündigt.

  • Nachtrag:
    Das gute an 9000 Beiträgen: Man hat schon zu verdammt vielen Themen was geschrieben
    Das schlechte an 9000 Beiträgen: Schwer so was wieder zu finden^^



  • Ist es utopisch sich zu erhoffen, dass Rome 2 keine Steambindung und keine DLCs hat? Ich denke leider ja. ;(


    Ansonsten würde ich mich freuen, wenn man von Beginn an alle Völker spielen könnte und nicht zuerst eine Kampagne mit einer Römer-Partei zu vollenden.

  • Die ersten Sachen, die mir jetzt wieder spontan einfallen:


    Spielerisch:
    -gut gewählte und eine realistische Darstellung von Völkern
    -keine Fraktionen, die nach ein paar Runden ausgelöscht werden
    -eine schöne Einheitenvielfalt
    -eine (halbwegs realistische) Begrenzung für Landtruppen auf Schiffen


    Atmosphärisch
    -dreckigere Schlachten
    -realistischere Darstellungen
    -Städtevielfalt von Volk zu Volk unterschiedliche Formationen einer Truppe (unterschiedlich geordnet)
    -unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad bei unterschiedlichen Fraktionen (Germanen schwieriger als Römer) in allgemeiner Betrachtung...da fallen politische, geographische etc. Lage weg


    Multiplayer
    -Hotseat (ach man wird ja träumen dürfen)
    -Koop- bzw. Versus-Kampagnen mit mehr als zwei Spielern (und auch frei...also nicht nur Koop oder nur Versus)
    -eine bessere Zuweisung von Gegnern bei Ranglistenspiele


    Im Vordergrund
    -eine große Verbesserung der KI
    -Bugs und Abstürze sind Geschichte
    -Modfreundlichkeit


    ...so das erhoffe ich mir erstmal.


    @Nonsens:

    Zitat

    noch immer erwarte ich hier einen Quantensprung

    Nimmst du dieses Wort ernsthaft oder nur aus Spaß?
    Wenn ersteres dann...[spoil]...bei 1:45

    [/spoil]

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • -keine Fraktionen, die nach ein paar Runden ausgelöscht werden


    Da es ja keine Rebellen mehr gibt (was ich übrigens super finde :thumbup: ), wäre ich schon dafür.
    Möchte ja schließlich später große Gegner haben, nicht nur viele kleine, welche sich dann (sollte die Diplo KI entsprechend Nonsens Wünschen funktionieren) nicht trauen sich gegen mich zu wehren.


    Nein, in S2 wars doch eigentlich gut gelöst, man hatte am Ende so 3-6 große Clans, welche auch im Endgame eine Herausforderung boten.


    Es sollte eventuell irgendwie dafür gesorgt werden, dass es halt nicht immer die selben Fraktionen sind, welche zuerst die Segel streichen, sowie aber auch, dass die Nationen, welche schlussendlich übrig bleiben, mit einigen wenigen Ausnahmen, auch die großen damalige Völker wieder spiegeln.


    Was wohl nicht drin sein wird, ich mir aber wünschen würde, wäre, wenn so Völker wie Griechen oder Kelten wirklich aus vielen kleinen Fraktionen bestehen und sich eventuell bei einer größeren äußeren Bedrohung zu einer großen Fraktion zusammenschließen und so direkt "neue" Fraktionen entstehen. Hierbei aber dem Spieler diplomatische Möglichkeiten zur Verfügung stehen dieses sich entstehende Gebilde in der Größe beeinflussen zu können. So in etwa, dass man einige gallische Fraktionen eventuell durch Bestechung (oder was auch immer) davon ab zu halten, sich dem Vercingetorix an zu schließen.


    Ansonsten wünsche ich mir wie immer, dass CA die damalige Realität in der Armee- und Schlachtenführung so gut und spaßig wie möglich umsetzt und dabei die Strategie und Taktikebene (-karten) weiter verzahnt.


    Und da Bob so frech sich selbst zitierte, mache ich das auch mal aus dem schon älteren Thread: [S2] Anfrage von CA


  • Ich hoffe auch auf eine bessere Diplomatie. In Shogun 2 waren ja die Funktionen bei der Diplomatie ganz nett (Verheiratung der Töchter) aber die Umsetzung war ja völlig verkorkst also besser gesagt unmöglich...weil nach der Reichsteilung sowieso jeder einem den Krieg erklärt hat.


    Aber was ich unbedingt will sind geile Formationen für die Pahlanx z.B. die Schildkrötenformation!! Die muss unbedingt umgesetzt werden ;D
    Ach und eine Funktion indem die Pahlanx mit ihren Speeren alle im gleichen Rhythmus auf ihre Schilder schlagen um ihren Blutrausch zu erhöhen aber nicht nur ihren sondern meinen auch :D

  • So was ich mir erhoffe:
    Im Prinzip alles wie beim Ersten nur bessere Grafik, bessere KI und mehr Provinzen ansonsten wären Modbarkeit sowie ein Komplett Spiel mit allen Einheiten (keine DLC Geldschneiderei hinterher ) und eine Steamfreie Version wünschenswert, allerdings werden besonders die letzten beiden Punkte wohl nicht umgesetzt weshalb ich wohl wieder auf eine Ramschtisch Version für maximal 10-15 Euro warten werde (so wie bei Empire und Shogun 2 schon).


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Vorab muss ich zu meinem Bedauern gestehen, dass ich leider viel zu spät in TW Reihe eingestiegen bin.
    Seit MWII bin ich dabei und habe daher den ersten Rome Teil nicht gespielt, hoffentlich wird nachgesehen,
    sollte es aus diesem Grund bei gewissen Vorstellungen oder Wünschen zu Rome II zu Irritationen kommen.


    Vieles von dem was ich mir schon seit jeher als Verbesserung Wünsche, ist bereits in den folgenden Teilen
    zum Einsatz gekommen oder mittlerweile von verschiedenen Spielern aufgeführt worden. Ich möchte mich daher
    im Vorhinein entschuldigen, sollte ich Gedanken von anderen Spielern scheinbar aufnehmen und nicht würdigend zitieren.
    Mir ist es einfach ein grosses Bedürfnis, meine Vorstellungen einmal zusammenzufassen und aufzuzeigen.


    Tatsächlich beruhen die Anmerkungen auf meinen Erfahrungswerten aus: MTWII, ETW, NTW und STWII.
    Wobei Empire immer mein liebstes war und ich mit Shogun einfach nie warm geworden bin, was wohl
    hauptsächlich am persönlichen Bezug bzw. Interesse weniger aber an der Umsetzung an sich liegt.


    Auch für Rome II wurden nun von CA Dinge angekündigt, welche sich sehr vielversprechend anhören, wie z.B. die Optimierung der Diplomatie.
    Eine tiefere und dadurch spezieller einzusetzende Diplomatie für jedwede Situation würde so, viel mehr zum Spielspass
    beitragen, dass ich über einen neuen Einsatz von evtl. nötigen Charakteren auf Karte hinwegsehen würde. Ich glaube aber nicht
    dass diese wirklich wieder zum Einsatz kommen werden. CA sagt ja, dass die Diplomatie in Zukunft besser für den Spieler
    nachvollziehbar sein soll, Sie quasi Menschlicher wird, in dem gewisse Entscheidungen im Verlauf erklärt werden.
    Sofort verbal oder in einem Text… Das würde endlich Gründe zu Bündnissen, Kriegserklärungen oder nicht gewollten Protektoraten verständlicher machen.
    Wobei es hoffentlich auch die Optionen zeigt, wie man zu einem gewissen Ziel gelangt.


    Ich würde mir wünschen, dass es auch Möglichkeiten gibt um mit seinen Verbündeten, Absprachen bzgl. des Timing eines gemeinsamen Angriffs zu verabreden. Truppen auszuleihen (in beide Richtungen), diese dann aber auch von der KI eingesetzt werden, oder zumindest gewisse Geldbeträge für einen
    bestimmten Zweck zu teilen und man nach geraumer Zeit auch in den Genuss der verstärkten verbündeten Armee kommt, in dem Sie beispielsweise
    zum Aufmarsch bereit steht und wir gemeinsam Vorstossen können. Idealerweise sogar bestimmte Angriffsziele festlegen > Wie Städte, Armeen, Strategische Landflächen wie Brücken oder Hänge/Berge. Dieses könnte man jeweils mit einem Datum verbinden zu Koordination des Feldzug.


    Die Diplomatie sollte ebenfalls stärker an den jeweiligen Verhandlungspartner angepasst sein. So dass, eine Verhandlung mit Germanischen Stämmen ganz andere Herangehensweisen erfordert, als mit einem zivilisierten Staat.
    Es müsste Möglichkeiten geben, um: Offensivpakte, Defensivpakte, Anzahl und Auswahl (Truppen) eines gemeinsam operierenden Feldzugs, Aufteilung der
    eroberten Provinzen/Regionen (evtl. Beute im Allgemeinen), finanzielle Unterstützung für einen bestimmten Zwecke …festzulegen.


    Ich wäre sehr glücklich wenn es mehr Möglichkeiten gäbe um gemeinsame Feldzüge durchzuführen und diese Möglichst detailliert zu planen.


    Um nun auch gleich auf das Thema Armeen zu kommen. Das Verstärkungssystem hat sich extrem verbessert. Soweit ich weiss, ist es spätestens seit
    NTW so, dass die Truppen sich auf der Karte selbst wieder auffüllen (sofern ein General dabei war). Das finde ich genial und sollte auch so beibehalten
    werden. Sowohl auf eigenem wie auch auf verbündeten Gebiet. Evtl. sogar auch überall auf der Karte, dann aber mit extremen Minderungen was die
    Aufstockungsgeschwindigkeit einer Armee angeht, die weit von der nächsten „befreundeten“ Provinz/Region oder Fort entfernt operiert. Darüber hinaus
    sollten die Kapazitäten auch immer dem jeweiligen Einzugsgebiet der entsprechenden Armee geschuldet sein. Ich habe so etwas gelesen (Bob), dass das wohl in Rome I sogar so war. Bei den Nachfolgern jedenfalls nicht, ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.
    D.h. also, dass bei hohen Bevölkerungszahlen, Armeen sich schneller verstärken als bei wenig besiedeltem Gebiet. Gerne kann dadurch auch die Bevölkerung reduziert bzw sogar erzürnt werden. Allerdings in einem erträglichen Maas, zumindest so, dass man es auch merkt. Das würde auch Truppenbewegungen beeinflussen, die sich ja eigentlich nicht Ewigkeiten in einer Provinz aufhalten können, es sei denn Sie unterhalten einen Stützpunkt. Bezüglich Nahrungsmittel, Einfluss auf die Bevölkerung, Reduzierung durch Krankheiten oder Desertationen, Kampfstärke…usw.


    Ausserdem sollte Grundsätzlich jede Armee einem General unterstehen. CA hat ebenfalls angekündigt, dass geplant ist, dass die Aufstellung und Verwaltung der Armeen sehr optimiert werden wird und man sich nicht mehr mit vielen kleinen Einheiten „herumschlagen“ muss, sondern das grosse Ganze mehr in den Fokus rückt. Also tatsächlich, Armeen an sich (mit mehreren auch verschiedenen Einheiten). Ich bin mir nicht ganz sicher wie das aussehen wird, aber alleine die Tatsache, dass diese auch gewisse Charaktereigenschaften entwickeln (wie Generäle) finde ich schon klasse!
    Die Individualität einzelner Truppenteile sollte noch viel mehr in den Vordergrund geraten, wie die Herkunft, Aufenthalt, Erfahrung, Führung und sogar Unterbringung, Versorgung.
    Ähnliches sollte auch für die Seestreitkräfte gelten, die nun ja auch Küstenstädte angreifen und erobern können. Ich bin gespannt wie sich dieses darstellen wird und freue mich riesig auf die Konstellation dieser Zusammenarbeit mit Teilstreitkräften. Daher auch mein Ansatz in der Diplomatie beispielsweise mit einem Marine fixierten Verbündeten einen Feldzug zu wagen wo dann beide Partner ihre jeweiligen Stärken in die Schlacht einbringen können.


    Die Karte wird grösser und nach Osten erweitert. Meine Meinung: Umso Grösser, desto besser!
    Interessant finde ich den Ansatz, dass zukünftig Provinzen aus mehreren Regionen bestehen, welche auch einzunehmen sind, es aber weiterhin eine
    Provinzhauptstadt geben wird. Finde ich super! So macht es die Eroberungs- und auch Verteidigungsstrategie viel umfangreicher.
    Wenn die einzelnen Städte zukünftig noch mehr Individualität besitzen würden, wäre das klasse. Aber auch in diesem Punkt hat CA ja schon seine Pläne in diese Richtung offenbart. Karthago als enorme Hafenstadt mit befahrbaren Hafenbecken. Hört sich Mega Spannend an!


    Was ich persönlich immer relativ nervig fand, waren die einzelnen Ausbaustufen zu planen. Wenn es möglich wäre die automatische Entwicklung einer Stadt zu steuern, wäre ich sehr zufrieden. Also den Weg zu einer Handelsmetropole, Verteidigungsbollwerk, Kasernenstadt oder Marinestützpunkt, „Industrie“-zentrum oder Kulturstätte zu ebnen, in dem man z.B. Regler für die finanziellen Aufwände entsprechend einstellt. Ich weiss, diese Optionen gab es so oder so ähnlich bereits, allerdings nie wirklich effektiv und schon gar nicht in dieser Vielschichtigkeit. Auch was den Bau von Mauern, Häfen, Kasernen usw. angeht würde ich mir eine entsprechende Automatisierung wünschen, natürlich immer in Bezug auf die jeweilige Lage der Siedlung.


    Ein sicher problematischer Wunsch ist die Entstehung/Schaffung von neuen Siedlungen resp. auch Provinzen, was die geographische Lage angeht. Aber evtl. kann es möglich gemacht werden, dass im Laufe der Zeit neue Grenzen gezogen werden, man Regionen resp. Provinzen neu aufteilen kann, um so, mehr noch das Gefühl der Schaffung eines eigenen Imperiums nahezukommen.
    Hier spielen historische Hintergründe natürlich eine grosse Rolle und daher können sich sicher viele Spieler damit nicht anfreunden, was ich sehr gut verstehen kann. Dennoch…


    Ach und übrigens, in RTWI gab es drei verschiedene Parteien/Familien/Fraktionen für Rom. In RTWII wird es nur noch eine Römische Fraktion geben. Ich fände den Gedanken einer Karriereförderung extrem
    spannend. In dem man als Spieler erstmal nur den Oberbefehl über beschränkte Truppenkontingente erhält und sich den Status des Heerführers über die gesamten Streitkräfte erarbeiten muss. Evtl. könnte man dies sogar soweit ausbauen, dass Ich resp. meine Familie einen gewissen Landstrich/Provinz erobert und quasi dieser meine Heimatprovinz wird. In dieser kann ich dann meine persönlichen Charaktere erzeugen, wie zB Familienmitglieder, Agenten, Diplomaten und ganz besonders eigene Kampfeinheiten. Also quasi eine Privatstreitmacht. Ich meine damit nicht, dass diese Einheiten eigene „Einheiten“ an sich sind. Sondern einfach nur ein anderes Wappen, Bezeichnung, Eigenschaften haben. Diese wären dann besonders treu meinem „Haus/Familie“ gegenüber und ich kann diese dann später in eine Heeresgruppe oder Armee integrieren. Als Hausgarde oder so…
    Diese Provinz müsste nicht zwingend im schon bestehenden Staatsgebiet Roms sein, sondern auch in Gallien, Britannien, Afrika oder sonst wo anzusiedeln sein. Aus dieser Provinz, im Laufe der Zeit vielleicht sogar mehreren Provinzen, würde ich dann meine privaten finanziellen und oder materiellen Mittel beziehen bis man später aus den Geld-und Kornkammern des gesamten Reiches schöpfen kann.


    Ich kenne das Handelssystem aus Rome I nicht, aber das System der Handelsrouten seit ETW finde ich sehr gut gemacht. Ich würde mir nur wünschen, dass nicht einfach gewisse Handels-„Stützpunkte“ irgendwo in Afrika auf einer separaten Karten geschaffen werden, sondern es diese auch als tatsächliche Posten gibt, welche zu entdecken, erobern, auszubauen und verteidigen sind. Ggf. kann man sich solche Gebiete oder Provinzen auch mit anderen Nationen teilen, wobei ich das noch nicht so abschliessend durchdacht habe.


    Die Schlachten finde ich selbstverständlich sehr wichtig, möchte aber jetzt nicht weiter darauf eingehen, weil sich mein Fokus immer mehr auf die Kampagne bezogen hat und hier ein Vergleich mit den „alten“ TW Spielen fehlt, bei welchen noch nicht die Problematik mit den Feuerlinien aufkam.


    Damit möchte ich erstmal schliessen und den Stab weiterreichen….


    Wie weit ich für Rom gehen würde?.... Na, zumindest werde ich mir dann extra einen neuen Laptop kaufen, obwohl ich schon längst mal nachlegen müsste. Aber für dieses Ereignis möchte ich top vorbereitet sein


    Cheers

  • Erst mal :welcome:

    Ich habe so etwas gelesen (Bob), dass das wohl in Rome I sogar so war. Bei den Nachfolgern jedenfalls nicht, ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.

    Ich weiß nicht genau worauf du dich beziehst, aber in Rome 1 war es jedenfalls so das die Einheiten die man Rekrutiert hat von der Bevölkerung abgegangen sind, in einer Metropole konnte man also massig Truppen ausheben, in einem Dorf mit 400 Mann dafür gar keine. Gerade bei unterentwickelten Barbarendörfern teilweise etwas problematisch, weil man dann den Nachschub von weiter her ranschaffen musste. Schon in Medieval 2 gab es das dann nicht mehr, eigentlich schade.

  • Vielen Dank! Ja, ich verstehe. Ich habe es dann wohl falsch gelesen. In Rome I war bei der Rekrutierung von Einheiten die Bevölkerungszahl massgebend und nicht bei der Verstärkung der gleichen. Ok, grundsätzlich finde ich das aber schon eine coole Voraussetzung und hoffe das es wieder so oder so ähnlich im zweiten Teil Umgesetzt werden kann.

  • Was ich mir von Rome II erwarte.


    1) Brennende Schweine
    2) Ein Anfürhersystem ohne nervige Rollenspielaspekte
    3) Ein Wirtschaftsystem wie in den vorherigen Teilen
    4) Stadtkohorten die alles wegmetzeln
    5) Feindarmeen die aus Bauern, Ballisten und Milizen bestehen
    6) Feinde die beim ersten Feindkontakt anfangen zu rennen
    7) Das man seinen Nachfolger nicht selbst bestimmen kann
    8) Das man sofort seine Eliteeinheiten in frisch eroberten Städten ausheben kann
    9) Das die GRafik vor allen spektakulär ist
    10) Das es Sinn macht Armeen nur aus Elitetruppen zu erstellen
    11) Einen MP Part mit viel zukaufbaren Vorteilen
    12) Und bloß keinen Hotseatmodus

  • Kann ich dir nur Zustimmen :D


    Außer die Schweine, die will cih wirklich aber diesmal sollen sie sich auch lohnen bitte :lol5:

  • Ein sicher problematischer Wunsch ist die Entstehung/Schaffung von neuen Siedlungen resp. auch Provinzen, was die geographische Lage angeht. Aber evtl. kann es möglich gemacht werden, dass im Laufe der Zeit neue Grenzen gezogen werden, man Regionen resp. Provinzen neu aufteilen kann, um so, mehr noch das Gefühl der Schaffung eines eigenen Imperiums nahezukommen.
    Hier spielen historische Hintergründe natürlich eine grosse Rolle und daher können sich sicher viele Spieler damit nicht anfreunden, was ich sehr gut verstehen kann. Dennoch…
    [/size]


    Herzlich willkommen im forum und Wow, was für ein toller Einstieg! :wink:


    Die Sache mit den selber definierbaren Provinzgrenzen ist interessant. Ich habe mir das auch schon das eine oder andere Mal überlegt. Vermutlich werden wir eine derartige Funktion in einem TW-Spiel aber niemals zu Gesicht bekommen. Die Provinzen sind aufgrund des Handels- Rekrutierungs - und Bausystems ja sozusagen in sich geschlossene Welten. Ich vermute jetzt mal, dass eine Flexibilisierung dieses Systems die gesamte Spielmechanik total durcheinander bringen würde. Deshalb glaube ich nicht, dass wir sowas erleben werden.

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